INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • dann gehts ja den leuten mit job um die ecke noch besser.

    Du hast völlig recht. Man sollte sich eine Arbeit in Wohnungsnähe suchen, oder eine Wohnung nahe dem Arbeitsplatz. Ist auch besser für die Gesundheit und die Umwelt. Hat mein Vater lebenslang gemacht, und ich die meiste Zeit auch. Ging uns dabei nicht schlecht. - Sorry für die Wiederholung.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Klar hohe Nachfrage nicht Inflation. :wall:



    Holz, Stahl, Dämmstoffe – Baupreise steigen weiter an


    Die Auftragsbücher der Baubranche sind gut gefüllt. Als Folge des Ukrainekrieges beklagen die Firmen jedoch zunehmend den Materialmangel.


    Berlin, Wiesbaden Der Neubau von Wohnungen in Deutschland hat sich Februar weiter deutlich verteuert. Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude stiegen gegenüber Februar 2021 um 14,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im November 2021, dem vorherigen Berichtsmonat, war ein Anstieg um 14,4 Prozent verzeichnet worden.


    Die große Nachfrage nach Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffen auf den Weltmärkten heizt seit geraumer Zeit die Preise an. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich im November Zimmer- und Holzbauarbeiten, deren Preise aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Bauholz im In- und Ausland um 33,9 Prozent stiegen.


    Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) rechnet damit, dass die Baupreise in Deutschland auch in diesem Jahr zulegen werden. Schon vor dem Ukrainekrieg waren bestimmte Rohstoffe wie Baustahl, Holz oder Kupfer nur mit Verzögerungen und zu erhöhten Preisen zu bekommen.


    https://www.handelsblatt.com/p…n-weiter-an/28238688.html (Paywall)

  • Woran merkt man eine Inflation?


    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • Reicht wenn du mit Gold & Silber das System shortest.

    Schön wärs. Im Grunde nehmen wir mit Gold & Silber nur unsere wenigen Krümel aus der Gleichung. Dem Gesamtsystem ist das total egal. Wie groß ist gleich noch der Gesamtmarkt für Derivate aller Art? 500 Billionen USD? DIe lachen doch über das bissschen Gold oder Silber.


    Für mich ist das sogar ein Vorteil, denn es schadet den Big Boys im Grunde nicht, die Mengen die aus FIAT in EM gehen, sind irrelevant. So kommt man nicht so schnell ins Fadenkreuz.
    :thumbup:

  • Rede von Agustín Carstens
    Generaldirektor, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich


    The rise of global inflation
    https://www.bis.org/speeches/sp220405.pdf

    Hab das heute mal durchgelesen.
    -übelstes Geschwafel
    -voller Lügen, die das Narrativ zementieren
    -ekelhafter Speichellecker
    -ekelhafter Besserwisser



    auf Seite 9:
    This brings me to the outlook for inflation. Where could inflation go from here?
    We should not expect inflationary pressures to ease soon. In many countries, demand has not fully
    rotated back to services. Bottlenecks remain in shipping, semiconductors and in countries where
    the pandemic may keep part of the workforce away from production. Indeed, the full price impact
    of the disruptions of 2021 may still be working its way through the system.
    At the same time, new inflationary forces have emerged with a vengeance
    .
    Food, oil and many
    other commodity prices have soared since the start of the war in Ukraine as supplies have dried
    up. Some such increases will feed directly into higher consumer prices. Others, for example metals,
    will further stretch global value chains. And inflation has its own dynamics. We have already seen
    it broaden into services in many countries.



    auf Seite 13:
    The good news is that central banks are awake to the risks. No one wants to repeat the 1970s. It
    seems clear that policy rates need to rise to levels that are more appropriate for the higherinflation
    environment.
    Most likely, this will require real interest rates to rise above neutral levels
    for a time in order to moderate demand.

    The adjustment to higher interest rates will not be easy. In many countries, starting conditions
    complicate matters. Households, firms, financial markets and sovereigns have become too used to
    low interest rates and accommodative financial conditions, also reflected in historically high levels
    of private and public debt. It will be a challenge to engineer a transition to more normal levels
    and, in the process, set realistic expectations of what monetary policy can deliver.


    Nor will the required shift in central bank behaviour be popular. But central banks have been here
    before. They are fully aware that the short-term costs in terms of activity and employment are the
    price to pay to avoid bigger costs down the road. And such costs represent an investment in
    central banks’ precious credibility, which yields even longer-term benefits.


    The shifts do underscore that central banks cannot single-handedly ensure global growth by
    keeping an accommodative stance in all conditions. Amid low inflation, this perception became
    commonplace. It is one central banks must continue to fight against, even more so in an
    inflationary environment.


    The key to higher sustainable growth cannot be expansionary monetary or fiscal policy. We must
    strengthen the productive capacity of the economy.
    Indeed, this is well overdue. Many of the
    economic challenges we face today stem from the neglect of supply side policies over the past
    decade or more. Over the medium term, higher potential growth would make it easier for
    indebted economies to withstand the higher nominal and real interest rates that are likely to
    prevail in the years ahead. Central banks have done more than their part over the past decade.
    Now is the time for other policies to take the baton.



    -also Zinsen erhöhen (Volcker-Style)
    -BSP stärken (mehr Waren erzeugen und Wachstum), wirkt der zu großen Geldmenge entgegen.


    Ist irgendwie logisch, wird aber nicht aber nicht funktionieren. Zumindest nicht in Europa (Sozialkassen,..).
    Ich kann nur sagen: der Zug verlässt jetzt den Bahnhof, haltet euch gut fest.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Noch nie war es so schwer, seine Einschätzung zu treffen, ob Inflation oder Stagflation/Deflation oder sonstwas anliegt.


    Oberflächlich betrachtet, haben wir plötzlich starke Inflation...


    Ist es wirklich der Fall ?


    Haben sich die Preisteuerungen aufgrund prosperierender wirtschaftlicher Tätigkeit ergeben ? Nein...
    Das Angebot wurde einfach gekappt !


    Geldmengenausweitung , Kredit-und Verschuldungs-Ausbau ?-Ja...


    Lohnzuwächse als Spirale wegen Vollbeschäftigung ? Nein...


    Andauernde, nachhaltige Zinserhöhungen als Bremsaktion der Zentralbanken, um weiteren Kapazitätsausbau
    zu verhindern ? Nein...


    Expansion, Produktions-und Kapazitäts-ausbau allerorten aufgrund steigender Produktionsmargen ?-Nein...


    Wirtschaftstrend in naher Zukunft ? eher abwärts...




    Was soll das per Definition ergeben ? wirklich Inflation ?


    im besten Falle... Stagflation mit künstl. herbeigeführten Inflationsanzeichen(Preisinflation).....gemacht, um Mobilität einzuschränken (angebl. Klima zu retten) und Mrd.Menschen in die Verarmung zu führen...


    Und dazu verbünden sich sogar ehem.Freund und Feind, nutzen Mittel wie Terror,Pandemien und Krieg :boese: und
    bieten den Völkern ein Schauspiel ohnegleichen...

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

    2 Mal editiert, zuletzt von Caldera ()

  • Lohnzuwächse als Spirale wegen Vollbeschäftigung ? Nein...

    Wird noch kommen bzw. ich wurde schon gefragt.


    Andauernde, nachhaltige Zinserhöhungen als Bremsaktion der Zentralbanken, um weiteren Kapazitätsausbau
    zu verhindern ? Nein...

    Geht nicht.


    Expansion, Produktions-und Kapazitäts-ausbau allerorten aufgrund steigender Produktionsmargen ?-Nein...

    Geht nicht, denn es gibt keine Arbeitswilligen (von Fachkräften ganz zu schweigen) und die Lohnnebenkosten und Bürokratie sind eine Schande. Bevor da was passiert, musst du vom Team BG, IHK, RV, KV usw. erstmal allen in Fresse hauen. Dann kommen noch die Energiekosten dazu und du siehst, daß da kurzfristig nichts zu bewegen ist.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Hier in der Gegend gibt es anscheinend in der freien Wirtschaft keine
    a) Fachkräfte plus Nachwuchs /Handwerker , allerorten sind Gesucheschilder über freie Stellen
    b) massive Probleme beim Bezug von einfachen Ersatzteilen oder ganz normalen Baustoffen
    c) Mangel an Transportkapazitäten/Fahrern und demnächst wohl auch noch Sprit, Paletten und Verpackungen
    d) Mangel an Rohstoffen oder veredelten Produkten (Magnesium, Dünger, Alu, Stahl, Holz usw...
    e) Brücken in Schland scheinen demnächst auch noch alle den Geist aufzugeben,
    f) die Liste ist endlos zur Zeit.....
    wenn jetzt auch noch die Zinsen steigen würden, dann gute Nacht.

  • Eventuell ist genau das der Plan? ?)


  • Viertes Quartal 2021 gegenüber dem vierten Quartal 2020Hauspreise im Euroraum um 9,4% gestiegenAnstieg um 10,0% in der EU


    Die Hauspreise, gemessen durch den Hauspreisindex (HPI), stiegen im vierten Quartal 2021 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal im Euroraum um 9,4% und in der EU um 10,0%. Dies ist die höchste jährliche Zunahme im Euroraum seit 2005, als die Hauspreise begannen gesammelt zu werden, und in der EU seit dem vierten Quartal 2006. Im dritten Quartal 2021 waren die Hauspreise im Euroraum um 8,8% bzw. um 9,3% in der EU gestiegen. Diese Zahlen stammen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.Gegenüber dem dritten Quartal 2021 stiegen die Hauspreise im vierten Quartal 2021 im Euroraum um 1,9% und in der EU um 2,1%


    ed3db9e2-79fd-a63e-0b41-0ab54126c123 (europa.eu)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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    Einmal editiert, zuletzt von Goldbecher ()

  • Die Derivate sind letzlich nur heiße Luft und werden früher oder später ihren inneren Wert erreichen. Peng, das wird dann ganz schnell gehen.

    Das haben aber noch immer nicht alle verstanden. Die Blase wird immer größer, bis sie platzt. Kurz davor, ist sie immer noch riesig und sieht auch mächtig aus.


    BTW, da fällt doch die perfide Heuchelei des Staates noch mehr auf.


    Wenn der Michel 10 l Öl und 5 Pakete Klopapier haben will, ist er ein skrupelloser Horter und Spekulant!
    Die 500 Billionen sieht dann aber keiner.


    Naja, es ist dann doch irgendwie verständlich, warum der Staat heult. Die Ölflaschen sind halt real.

    Gruß von Bumerang
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