GOLD : Märkte und Informationen

Du erwischt die Kaffern nie ganz unten....die gehen runter und rauf dass keine Limits greifen.

Ich kaufe und irgendwann ist es gut.......und dann lässt man den Zug fahren.

cu DL

Bezogen auf den 1. Januar 2018 ist der Krüger Rand-Preis in Euro unverändert, bezogen auf Mai 2017 haben wir in Euro einen Verlust von rund 3 %!

Da ich mich ungern wiederhole, hier meine Post's aus Januar 2018:

16. Januar 2018
[Blockierte Grafik: https://thedailygold.com/wp-content/uploads/2018/01/01052018_gold.png]

Nachdem wir am 15.01.18 die rote obere Begrenzung des Trendkanals kurz touchiert haben und das Hoch aus Sept 2017 nicht überschreiten konnten, sehen wir heute eine sehr ansehnliche Korrektur, die durch einen gleichzeitig starken Euro, zu recht herben Kursverlusten bei Gold in Euro geführt hat.
Sollten wir nicht bis zum Wochenende den oberen Trendkanal überwinden können und nachhaltig über $ 1355 schließen, dürfte bei weiter starkem Euro die Korrektur weiter gehen.
Da Silber heute gut 1,5 % in Euro eingebüßt hat, liegen die Chancen auf fallenden Kursen.

---------------------------------

28. Januar 2018+1
[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/attachment/111669-elli-prognose-200-gif/]Schön, dass Ihr die Charts von Elli wiederentdeckthabt.

Bisher sehe ich nur geringe zeitliche Abweichungen auch bei dem Euro/U$ Chart.
Dennoch kann ich mir nicht erklären, wie es zu einem Goldpreisverfall auf $300,- bis 2033 kommen soll.
Einzig ein neuer US $ nach Währungsreform, der dann den zigfachen Wert der heutigen US $ hat, wäre für mich glaubhaft.
Wenn wir bedenken, dass die Bilderberger eine Vermögensangleichung in der EU auf die ärmeren Staaten erreichen will und daher mit der Migrationswaffe die BRD ausraubt, dann kann bei gleichzeitigem Steuersenkungswettlauf mit den USA, davon ausgegangen werden, dass deutsche industrielle Arbeitsplätze sich immer stärker in die USA verabschieden werden.
Es bleiben dann hier nur noch überwiegend die meist gering entlohnten Dienstleistungs-Arbeitsplätze.

Wie davon dann 3 bis 10 Mio arbeitsunfähige/arbeitsunwillige Goldstückchen/Migranten durchgefüttert werden sollen, ist auf mittlere Sicht nicht erkennbar.

Irgend wie passt das alles noch nicht ganz zusammen. [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/question.png]

------------------------------------

Die aktuelle Sichtweise am 21.05.18.
So und jetzt nochmals zu den rationalen Gründen:

So lange kein großer Krieg ausbricht und auch kein Börsencrash stattfindet, werden wir keine steigenden EM Preise sehen
weil:

1. der Niedriglohnsektor in den westlichen Ländern immer größer wird
2. die tatsächliche Unterbeschäftigung immer weiter wächst
3. die Kosten durch steigende Mieten
4. durch steigende Strompreise
5. durch steigende Ökostromumlagen
6. durch die neue Grundsteuer (in der BRD)
7. durch jährlich mindest. 500.000 weitere neue Kostgänger (in der BRD)
8. durch die Feinstaubgesetzgebung
9. durch neue Rüstungsausgaben
10. durch höhere EU-Aufwendungen steigen
11. und die Steuern und Abgaben zusätzlich steigen
12. bei stagnierenden Löhnen bezogen auf die Kaufkraft.

Das führt dazu, dass immer mehr "kleine Leute" die Reserven zusammen kratzen und versilbern.
Deshalb gibt es ja auch so viele Goldankaufbuden, Verkaufsplattformen und die Bemühungen mit immer weniger EIGENTUM zurecht zu kommen.
Car-sharing ist nicht "sooo modern", sondern notwendig, weil sich viel keine eigene Karre mehr leisten können.
Viele müssen sogar die eigene Wohnung zeitweise oder dauerhaft vermieten um über die Runden zu kommen.

Man muß doch nur folgendes Buch lesen:
der-bedrohte-Friede-Carl-Friedrich-Weizsäcker.

Es ist also klar, dass die ärmere Bevölkerungshälfte derart ausgepresst werden soll, dass die weder Eheringe, ein eigenes Fahrzeug, eine eigene Wohnung noch Lebensmittelvorräte in ihrem WG-Zimmer oder Minihäuschen hat.
Die sollen von der Hand in den Mund leben,dann gibt's auch keinen Widerspruch.

Ganz nebenbei, können die Betuchten dann für Schnäpchenpreise EM einkaufen.

Also Pulver trocken halten und gelegentlich, bei guten Preisen, den eigenen physischen Bestand reduzieren!
Die Kaufpreise kommen erst noch.

Zitat von ocjm

-------------------------------

28. Januar 2018+1
[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/attachment/111669-elli-prognose-200-gif/]Schön, dass Ihr die Charts von Elli wiederentdeckthabt.

Bisher sehe ich nur geringe zeitliche Abweichungen ...

Irgend wie passt das alles noch nicht ganz zusammen. [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/question.png]

------------------------------------

Die aktuelle Sichtweise am 21.05.18.
So und jetzt nochmals zu den rationalen Gründen:

So lange kein großer Krieg ausbricht und auch kein Börsencrash stattfindet, werden wir keine steigenden EM Preise sehen

................

Es ist also klar, dass die ärmere Bevölkerungshälfte derart ausgepresst werden soll, dass die weder Eheringe, ein eigenes Fahrzeug, eine eigene Wohnung noch Lebensmittelvorräte in ihrem WG-Zimmer oder Minihäuschen hat.
Die sollen von der Hand in den Mund leben,dann gibt's auch keinen Widerspruch.

Ganz nebenbei, können die Betuchten dann für Schnäpchenpreise EM einkaufen.

Also Pulver trocken halten und gelegentlich, bei guten Preisen, den eigenen physischen Bestand reduzieren!
Die Kaufpreise kommen erst noch.

Alles anzeigen

Hallo ocjm,

dann lass uns mal gemeinsam hoffen, dass wir die ''Kaufpreise'' noch erleben dürfen, wir zwei.
Wenn die erst 2033 oder später kommen ?

Deine Sichtweise der (geplanten) gesellschaftlichen Entwicklung , mit einer im Rahmen der sog. Globalisierung zu schaffenden weltweiten 'Harmonisierung des Arbeitsmarktes' auf niederstem Niveau , bin ich voll einverstanden. Nur sehe ich die Auswirkungen auf den Goldpreis anders. Es dürfte wenig bis keinen Einfluß auf den POG haben, wenn die niederen Einkommensschichten , auch wenn die zahlenmäßig immer größer werden, ihr bisschen Gold (Eheringe etc. ) verscherbeln. Nicht die Angebotsseite, wird den Startschuß für steigende Edelmetallpreise geben, sondern die Nachfrageseite. Und hie ist eine ganz andere Anlegerschicht 'gefragt' ! Schwindendes Vertrauen in das FIAT System dürfte das Zauberwort sein. Wenn dies virulent wird, dann, und erst dann wird das Motto sein, rette sich wer kann ...und ein jeder 'rette was er retten kann'....und dann wird die Nachfrage nach historisch werthaltigen Assets monströs werden. Wann ? No idea .

250$ für Gold - aha...

Wenn wir Dow:Gold Ratio von 40 annehmen und Dow "Rekorde" feiert (a'la 2000), dann sollte Dow im Jahr 2034 bei 10.000 stehen... (das wäre dann das positive Szenario)

Wenn Dow:Gold in der Mitte bei 15 stehen sollte, dann wären das 3750 Punkte (-85%)
also zurück ins Jahr 1995

d.h. jahrzehntelange "Depression" ?

hab den oberen Verlauf vereinfacht in einen Chart ab 1770 (!) eingezeichnet
Sowas macht nur Sinn, wenn man den Korridor mit 1970er und 2001er Tiefs verlässt
Was sehr unrealistisch wäre, wenn man die entfesselten Fiat-Währungen kennt

übrigens, was in dem Chart als möglich erscheint, wären tatsächlich ~800$ im Jahr ~2019
oder ca. ~1800$ im Jahr ~2030
(das wären beide Tiefs!)

ich war am Donnerstag bei Proaurum...Ich sage nur, tote Hose. Die Beraterin wurde dann nochmal von mir befragt und meinte nur, nichts los!!

Bei ganzen Goldfonds, ETC tut sich auch nichts ...
keine Änderung, weder Käufe noch Verkäufe

Aber wehe - es kommen Verkäufe!

Zitat von woernie

Nicht die Angebotsseite, wird den Startschuß für steigende Edelmetallpreise geben, sondern die Nachfrageseite. Und hie ist eine ganz andere Anlegerschicht 'gefragt' ! Schwindendes Vertrauen in das FIAT System dürfte das Zauberwort sein. Wenn dies virulent wird, dann, und erst dann wird das Motto sein, rette sich wer kann ...und ein jeder 'rette was er retten kann'....und dann wird die Nachfrage nach historisch werthaltigen Assets monströs werden. Wann ? No idea .

In freien Märkten regeln Nachfrage und Angebot den Preis.
Da der Edelmetallmarkt aber unbestreitbar NICHT frei ist und fortlaufend über die Angebotsseite, durch die Zentralbanken, manipuliert wird, ist auf mittlere Sicht NICHT mit Preissteigerungen zu rechnen.
Ein hoher Goldpreis würde in Wettbewerb zum US $ treten und das ist nicht gewollt.

Zusätzlich ist zu bedenken, dass ggf. erhebliche Handelsbeschränkungen zu erwarten sind, die zu größeren Zollaufwendungen führen, die die Endverbraucher zusätzlich belasten und ggf. den Lohnwettbewerb verschärfen.
--------------------------

Zitat:
dann lass uns mal gemeinsam hoffen, dass wir die ''Kaufpreise'' noch erleben dürfen, wir zwei. [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/wink.png]

Wenn die erst 2033 oder später kommen ?

--------------------------

Also 2033 bin ich wohl nicht mehr da.
Daher habe ich meinen Bestand nur noch als "Versicherungspolice" gegen Unwägbarkeiten.
Einzig die 925er Silberzehner sind noch in vollem Umfang vorhanden und werden bei jeder Gelegenheit weiter ausgebaut.

Zitat von Dionicar

ich war am Donnerstag bei Proaurum...Ich sage nur, tote Hose. Die Beraterin wurde dann nochmal von mir befragt und meinte nur, nichts los!!

wie die damit noch ihre Kosten bezahlen können ? Haben sicher schon Personal abgebaut

bei den anderen Dealern wird es gleich schlecht ausschauen, ist abzusehen dass bald etliche dicht machen
wenn Kauf dann nur noch Tafelgeschäft, vorab Überweisung ist ein viel zu hohes Risiko dass die Lieferung ausbleibt

Frank Holmes: Der neue Rohstoff-Superzyklus und innovative Ideen am Goldmarkt
Ein Interview mit dem CEO von U.S. Global Investors mit Aussagen zu den verschiedenen Rohstoffen.

Ein paar interessante Passagen daraus:

• Bei allen wichtigen Rohstoffen mangelte es in den letzten Jahren an Explorationsprogrammen, neuen Entdeckungen und der Entwicklung vielversprechender Projekte.
  Gleichzeitig druckt die Welt jedoch in einem schier unglaublichen Tempo mehr Geld und die Weltbevölkerung wächst weiter.
• Gold ist extrem unterbewertet.
• Der US-Dollar ist die Währung der Sicherheit und ein Mittel für den äußersten Notfall geworden. Als der Hurrikan Puerto Rico lahmlegte, griffen die Menschen auf den Dollar zurück, nicht auf eine Kryptowährung. Wer Gold- oder Silbermünzen hatte, konnte diese ebenfalls tauschen, aber Dollarscheine waren wichtiger.
  Ich denke, dass unserer Regierung bewusst ist, dass es sich dabei im Grunde genommen um eine kostenlose Geldquelle handelt. Sie druckt Milliarden von Dollars.
• In einer freien Wirtschaft hätte allerdings Indien die umfangreichsten Bestände, denn die indischen Frauen besitzen fast fünfmal mehr Gold als in Fort Knox lagert, und dieses Gold schützt sie schon seit mehr als tausend Jahren vor schlechter Regierungspolitik.
• Ich gehe davon aus, dass sich am Goldmarkt große Veränderungen anbahnen. Es gibt beispielsweise Diskussionen über eine Kryptowährung, die an den Wert von 1 Gramm Gold gebunden ist.
  

  
  

  Wenn wir die Inflation betrachten und die Berechnungsgrundlage der 1980er Jahre verwenden, dann liegt die Inflationsrate derzeit in der Nähe von 10%. Verwenden wir das Modell der 1990er Jahre, liegt sie bei etwa 8%. Daher gehe ich davon aus, dass die offiziellen Daten und der Verbraucherpreisindex zu niedrig sind und der tatsächlichen Inflation nicht einmal ansatzweise gerecht werden.
  

Zitat von Conte di Cazzo

wie die damit noch ihre Kosten bezahlen können ? Haben sicher schon Personal abgebaut
bei den anderen Dealern wird es gleich schlecht ausschauen, ist abzusehen dass bald etliche dicht machen
wenn Kauf dann nur noch Tafelgeschäft, vorab Überweisung ist ein viel zu hohes Risiko dass die Lieferung ausbleibt

Ich war vor 14 Tagen bei PA und musste Schlange stehen, die waren dann auch ziemlich ausverkauft, gem. eigener Aussage.
Ich hatte vorher reserviert was ich haben wollte.

Zitat von Nebelparder

@PatronaLupa

Gibt es einen Grund, dass Du Dich für Anglogold Ashanti entschieden hast? (abgesehen von der großen Jahresproduktion)

Bei Teranga lagst du Ende letzten Jahres vom Timing her ja auch sehr gut.

Zitat von Nebelparder

Habs Dir heute gleich getan und Anglogold Ashanti für 6,83 € ins Depot genommen.

Für eine Discounter-Aktie zum Traden habe ich Platz im Depot. Der Südafrika Anteil bei Ashanti hält sich in Grenzen und ist deutlich geringer als bspw. bei Gold Fields.

Dennoch passt Ashanti eigentlich so überhaupt nicht in mein Beuteschema.

Ein Experiment sozusagen, aber Patrona hat ja ein gutes Gespür dafür. (Stichwort "Anaconda")

Alles anzeigen

Also bislang gab es keine Kurse unter 6,83 € und wenn es so bleiben würde, dann wäre das auf jeden Fall eine schöne Anekdote.

Denn bei Teranga war es letzten Dezember so, dass ich erst aufgrund von PatronaLupa und caldera, die sich damals über Teranga unterhalten hatten, auf dieses Juwel aufmerksam geworden bin. Danach hatte ich mittels diverser Berechnungen die lächerliche Bewertung von TGZ kaum glauben können und mich zum Kauf entschlossen. Gerade noch rechtzeitig, denn der absolute Tiefpunkt (1,58x €) war ca. eine halbe Stunde nach meinem Kauf. (1,59x €) Der Rest ist bekannt.

Daran konnte ich mich noch gut erinnern und habe mir daher, nachdem PatronaLupa vom Einstieg bei Anglogold Ashanti sprach, diese Aktie kurz angeschaut und mich ebenfalls zum Kauf bei 6,83 € entschlossen. Allerdings bin ich hier eher des Timings wegen eingestiegen und weniger aufgrund der Fundamentaldaten von Anglogold Ashanti, die mir nicht besonders imponieren.

Aber wie gesagt, wenn das nochmals ein Glückstreffer werden sollte, dann wäre ich dafür, dass PatronaLupa öfters mal über durchgeführte Trades berichten würde.

An PatronaLupas Gespür, auch als "Zucken" bekannt, scheint tatsächlich was dran zu sein.

Zitat von Dionicar

ich war am Donnerstag bei Proaurum...Ich sage nur, tote Hose. Die Beraterin wurde dann nochmal von mir befragt und meinte nur, nichts los!!

Ist doch super, wenn's wirklich so ist! Keiner will mehr bei den Händlern Gold kaufen, die globale Goldnachfrage ist in Q1 auf 10-Jahrestief gesunken (wie hier im Thread schon mal erwähnt), die Zinsen sollen bis ins Nirvana steigen, wir befinden uns in den beiden "schlechten" Goldmonaten Mai/Juni, der Euro schickt sich an einzubrechen und gar an der Parität zu schnuppern, alle Welt vertraut auf die ach so sichere Fluchtwährung USD ...alles aber auch alles läuft scheinbar gegen das von uns geliebte Teufelszeug ...und was passiert? Der POG steht bei fast immer noch 1.300 USD und will einfach nicht mehr richtig einbrechen!
So´n Schit abba auch!

Dann rechnet euch mal aus, wo's mit dem POG hingeht, wenn keine "tote Hose" mehr bei proaurum & Co. herrscht, wenn die globale Goldnachfrage aus verschiedensten absehbaren Gründen auch nur marginal wieder ansteigt, wenn die Zinsen eben doch nicht so enorm steigen, wie es manch neunmalkluger Schreiberling wissen will, wenn die schlechten Goldmonate Mai/Juni enden, wenn der Euro eben doch nicht auf weitere Talfahrt geschickt wird (weil die Amis sich einen starken USD nicht leisten können), wenn der USD nicht mehr als Fluchtwährung anerkannt wird, da sich mehr und mehr Staaten entscheiden, den Handel ihrer Rohstoffe und Waren eben nicht mehr mit USD zu zahlen, was den USD von innen her schwächen wird usw. usw.

Grüße
GS

Zitat von Nebelparder

Der Euro ist jetzt im Grunde genommen mit 1,1716 $ im Unterstützungsbereich angekommen. Gold hält sich weiterhin über 1.280 $ und Silber über 16,20 $.

Hier und jetzt wäre für mich der ideale Dreh- und Angelpunkt für die Wende.

Anbei eine EW-basierte und m.E. lesenswerte Einschätzung von Avi Gilburt zur aktuellen Ausgangslage bei Gold (GLD), die sich weitgehend mit derjenigen von @Nebelparder deckt:

https://seekingalpha.com/amp/a…peaks-time-just-sell-gold

"... Now, to answer the question I presented in the title to my article, I will simply say HECK NO! In fact, now is the time you want to be setting up your long positions, as we have a reasonably low-risk set up presented before us.
Over a week ago, I wrote my most recent public article on GLD, wherein I presented my general perspective, which was outlined in much more detail to the members of The Market Pinball Wizard service, with specific charts:
“As long as the GLD remains below 126, I still see the potential for it to test the 122/123 region.”
That support region was my ideal target for us to strike for the 5th wave of the c-wave of a 2nd wave that I believed we needed before the next rally began. But, when the GLD dropped down to around the 400% extension (around 122) in the 3rd wave of its 5th wave last week, it suggested that we will likely break below that 122 support level before this pullback completed. And, that is exactly what occurred overnight on Monday.
Even when the GLD was hovering around the 125 region for several weeks, the apathy and indifference regarding gold within the overall market was quite palpable. Now that we have broken down below the 200DMA in gold, and have struck the lowest levels seen in the last six months, I am actually seeing posts of sincere hatred for the yellow metal. And, as always, such sentiment leads many analysts to again proclaim we are on our way below $1,000 in gold, which they back with many reasons and trend line breaks that support their perspective.
As an aside, those following trend lines in this market have been among the most whipsawed in the complex. This complex loves to break a trend line just before it reverses strongly in the opposite direction so as to shake out investors from the long side and leave the train station with the fewest on board as possible. And, we have seen it more times than I can count. Remember, trend lines and trend channels are the crudest form of linear analysis, which is not always helpful in a market that is clearly non-linear and overly emotional.
Again, I want to reiterate that am clearly not in the bearish camp. While I expected this pullback in the metal, as long as we remain over the 119 level I still believe this market is setting up in a strongly bullish pattern. You see, since the end of January, the GLD has been presenting us with an overlapping wave structure which is typical of a 2nd wave corrective pullback. Currently, we should be coming towards the end of the 5th wave in the c-wave of the a-b-c structure seen in a standard 2nd wave. And, it is quite typical to see sentiment turn deeply negative as that structure completes its downside corrective pattern.
Moreover, as long as the 119 region is held as support, this pattern is pointing us towards the 145 region within a setup that suggests a strong move will likely take hold up towards that region. So, as I noted before, the market is presenting us with a low-risk bullish set up for those interested in the long side in the metals complex..."

Gruß, Jones

@Jones

danke fürs Einstellen!

Du hast recht, Avi Gilburt beschreibt exakt das, was ich erwarte.

Avi Gilburt ist m.E. einer der wenigen guten Elliotter. Dennoch habe ich jetzt lange nichts mehr von ihm gelesen.

Denn wie auch Hopf/Klinkmüller lehnt er die Manipulationstheorie kategorisch ab und macht sich über diejenigen lustig, die daran glauben. Wobei "glauben" nicht das richtige Wort ist, bei der umfassenden Indizienlage, die dafür spricht.

Aus dem Text von Avi Gilburt zitiert:

"....This complex loves to break a trend line just before it reverses strongly in the opposite direction so as to shake out investors from the long side and leave the train station with the fewest on board as possible. And, we have seen it more times than I can count....."

Ist das nicht auch ein weiteres kleines Indiz für die Manipulationstheorie?

Warum kommt das bei den Edelmetallen so oft vor? (we have seen it more times than i can count)

@woernie beschreibt schon seit Jahren, dass die Manipulateure, wenn es sie denn geben sollte, an bestimmten charttechnischen Stellen eingreifen. Soll heißen, dass sie die Regeln der Charttechnik sehr gut kennen und an der richtigen Stelle dann aktiv werden. Und deshalb kommt das, was Avi Gilburt da beschreibt, (This complex loves to break a trend line just before it reverses strongly in the opposite direction so as to shake out investors from the long side and leave the train station with the fewest on board as possible) dann logischerweise auch sehr oft vor.

Gold ist einfach zu wichtig, als das man das oben Beschriebene unterlassen könnte! (aus Sicht der Systembetreiber)

Ja genau, stimme voll zu. Die Investmentbanken sorgen an wichtigen chartechnischen Barrieren durch den Handel von großen Stückzahlen an Short- oder auch Long-Futures-Kontrakten für einen Durchbruch und lösen damit eine Stop/Loss-Lawine aus. Sobald sich die Lage Minuten später beruhigt hat, steigen Sie zu günstigen Konditionen in die entgegengesetzte Markttrichtung wieder ein. Eigentlich ne total simple Strategie zur Gewinnmaximierung und Wahnsinn, dass es immer wieder funktioniert...

Moin moin,

heute fallen Aktien usw. Was steckt dahinter?

Währungskrise und Kreditkrise = Bankenkrise sind unterwegs.
Die Dollarkredite blähen sich in der jeweiligen Landeswährung.

«Die Insolvenz der Türkei ist keine Frage der Zeit mehr - der Anfang ist schon gemacht"

Artikel in der NZZ

Dann steigt natürlich das Güldene und der Dollar.

LG Vatapitta

"Martin Armstrong: Be in Gold - It All Comes Apart 2020 -2021

Near the end of last year, legendary financial and geopolitical analyst Martin Armstrong said the Trump tax cuts were going to be a very positive move for the U.S economy. He was right. What does he say now about the U.S. dollar? Armstrong predicts, “They keep talking about the U.S. debt is $20 trillion. Global sovereign debt is over $200 trillion. The U.S. basically is holding up the whole world, and U.S. debt is why it is the reserve currency. Europe couldn’t make it because they could never consolidate the debt. . . . What you have is a crisis that has been building in emerging markets to sell their debt they issued in dollars. The dollar going up is what breaks the back of the world monetary system. . . . The world monetary system is going to do great if the dollar goes down. Everybody is going to be borrowing more and say this is fantastic. It’s only when the dollar goes up that we get things that break. . . . The U.S. always wants the dollar down, but it’s not going to work that way. . . . The dollar is probably going to go up pretty strong until late 2021 at the latest. . . . The whole thing is going to break. The Federal Reserve has become the central bank of the world by default.”So, where does Armstrong see big trouble brewing? Look no further than the bond market. Armstrong explains, “The bond market is going down. . . . We’ve already started into it. . . .You have to understand both Japan and Europe have destroyed their bond markets. They have completely and utterly destroyed them. They are the buyers. That’s it. There is no pension fund that can buy 10-year paper at 1.3% when they need 8% to break even. They are locking in a 10 year loss. They can’t do it. We have been helping major funds shift into equities because it is the only place they can go. . . . Once you start seeing the cracks in Europe, you are going to see interest rates rise faster than you have ever contemplated in your life. There is nobody in their right mind that can buy an Italian bond at 1.3%. It’s just not going to happen. Once the ECB is forced to stop, those rates are going to jump to 10% instantaneously. Once it starts to crack, that’s it, it’s gone. What is going to make everyone know it is cracking is when you see rates going up dramatically, and the ECB is at a point it just can’t buy any more.”Armstrong does not see a big War in the near term, but one is brewing in the Middle East. What Armstrong does see right now is “increasing civil unrest.”On gold, Armstrong sees the yellow metal “fighting a stronger dollar” but predicts it will have its day sometime after 2020 to 2021."

https://usawatchdog.com/dollar…s-break-martin-armstrong/

lg meggy

Stresstest adé: US-Banken werden von der Kette gelassen:

USA

Und täglich grüßt das Murmeltier...Die US Banken werden von der Leine gelassen und sie werden sich einen Dreck darum scheren, wie "sauber" ihre Bilanzen sind. Die nächste Finanzkrise scheint also ante portas.