Bei mir sind es 90% Gold, ein paar Säcke Silber, Minenaktien und 4 Jahresbedarfe Cash.
Ich freue mich jeden Tag über die Entscheidung....
War bei mir auch so, aber mitlerweile 50% hartes, 45% Minen und 5% zyyklische Aktien...es läuft ganz gut.
13. November 2024, 16:06
Bei mir sind es 90% Gold, ein paar Säcke Silber, Minenaktien und 4 Jahresbedarfe Cash.
Ich freue mich jeden Tag über die Entscheidung....
War bei mir auch so, aber mitlerweile 50% hartes, 45% Minen und 5% zyyklische Aktien...es läuft ganz gut.
Das heisst, er würde sogar seine Leagold Aktien verkaufen und 80'000 Fiat Dollar bunkern? Oder verstehe ich das falsch?.....
Das alles zeigt doch nur, wie hoffnungslos unterinvestiert die Amis in Gold sind. Jahrzehntetelang wurden sie medial chloroformiert, daß Gold ein "Barbaric Relict" sei.
Nb. meint Giustra sicher Standardaktien.
Vor vielen Jahren bereits habe ich hier eine Aufstellung über damals bekannte Kolumnisten hereingestellt, die 100 % in Gold und Goldminen investiert sind, wurde ausführlich kommentiert.
Über 20 % Physisches kann ich auch nur lächeln, aber das ist jedes einzelnen Ding, Es gibt im Gegensatz zu den meisten von uns auch noch Foristen, die massiv Standardaktien oder sogar Fiat bevorzugen, laß sie doch, jedem das Seine.
Grüsse
Edel
Alles anzeigenDas Problem mit den COT-Daten wird heute auf Goldseiten.de beleuchtet. Bei Long-Nachfrage erschaffen die Großbanken einfach neue Shortkontrakte. Es erscheint schwierig gegen Mitspieler anzutreten, die unbegrenzte Mittel haben und einen Informationsvorsprung.
Interessant wäre es deshalb zu wissen, wie sich die Cot Daten bei der letzten Rallye bis 2011 verhalten haben.
Gab dort es auch einen Goldpreisanstieg, obwohl die Cot Daten extrem negativ waren.
Die Frage ist also: Gibt es jetzt diese Kapitalkonzentration im EM-Bereich, die notwenig ist den Markt trotz der Cot Daten höher zu treiben und gab es dafür in der Vergangenheit ein Beispiel?
So hat das für mich eine gewisse Logik. - Wer kann helfen?
Danke Vatapitta
Von 2009 bis kurz vor dem Top 2011 war es so. Da wurden die Coms während des starken POG-Anstieges von der Long-Lawine der Groß- und Kleinspekulanten überrollt. Ein Anstieg des POG von 750$ bis 1900$. Zugegeben, nach dem POG Top haben sie sich übel gerächt und ein Blutbad bei den Longspekulanten angerichtet.
Die COT werden in ihrer Bedeutung zuweilen überschätzt. Manchmal auch dramatisch fehlinterpretiert.
Endspiel?
4. Oktober 2011
Ich hab mich wahrscheinlich zu zurückhaltend ausgedrückt:
COT mässig ist das die Kaufchance die vielleicht/wahrscheinlich nie mehr wieder kommt. Ich will hier niemand auffordern sein letztes Hemd zu setzen. Aber das vorletzte wäre vielleicht eine gute Idee?
Das hat uns Besitzer von physischem Gold aber nicht wirklich hart getroffen, erreichte der POG in Euro sogar ein Jahr später noch mal ein Allzeithoch. Man hatte also im Spätsommer 2012 noch Gelegenheit, seine Unzen in Ruhe zu Höchstpreisen abzugeben. Habe ich damals in nur sehr geringem Umfang getan, wofür ich mir in den folgenden Jahren selbst Vorwürfe machte, weil ich eigentlich überzeugt war, dass jetzt erst mal der Ofen aus ist. Nun gut, als der Goldpreis auch in Euro deutlich fiel, habe ich entschieden auszusitzen. Das war durchaus psychisch belastend, bis ich dann beschloss in den heftigen Abverkaufswellen 2013-2015 neues Material (Gold und Silber) zu ordern.
Ab Ende Mai diesen jahres stiegen die Shortpositionen der Commercial Hedgers (...und davon JP Morgan und Konsorten) innert zwei Monaten sehr stark an und verharren seit dem auf diesem außergewöhnlich hohem Niveau. Gleichzeitig (also ab Mitte Mai) mit dem Shortaufbau der Coms stieg der POG von 1275$ auf 1550$.
Wer also nach dem Motto gehandelt hat:
die Coms liegen immer richtig, man darf nicht kaufen wenn die short gehen usw.
...der hat einen hübschen Preisanstieg verpasst oder noch schlimmer, falls er mit Papier handelte und auf einen fallenden POG wettete, einen ordentlichen Buchverlust eingefahren, so er denn noch nicht glattgestellt hat.
Danke @Spengler - das sind alte gute News!
"This is why there was a bubble top in US in 1929 and 1989 in Japan. It is global capital flows. Each market has its own cycle that is separate and unique. It is when that individual market lines up with the ECM that you get the big moves. ......
Each market has its own cycle. These are what we show in the Forecast Arrays which are not based on the ECM. It is the correlation of the individual market cycles to the ECM that we discovery where capital will flow to next. .....
By no means try to use this for a individual market unless that market lines up with the ECM. As you can see, all the things that turn with the ECM over years is based upon capital concentration. It is inherent within the economic structure that we live."
"Es sind globale Kapitalströme. Jeder Markt hat seinen eigenen Zyklus, der separat und einzigartig ist. Erst wenn sich dieser einzelne Markt mit dem ECM zusammenfügt, kommt der große Wurf. ......
Jeder Markt hat seinen eigenen Zyklus. Diese zeigen wir in den Forecast Arrays, die nicht auf dem ECM basieren. Es ist die Korrelation der einzelnen Marktzyklen zum ECM, die uns zeigt, wohin das Kapital als nächstes fließen wird. .....
..... Wie Sie sehen, basiert alles, was sich mit dem ECM über Jahre hinweg dreht, auf der Kapitalkonzentration. Sie ist der Wirtschaftsstruktur, in der wir leben, inhärent."
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Wir könnten jetzt in dem von M. Armstrong beschriebenen Zyklus sein. Gold zieht ohne wesentliche Korrektur weiter durch auf 1525 $. Das ist eine ungewöhnliche Stärke. Ich bin gespannt ob die Zahl der offenen Kontrakte weiter erhöht wird, indem JPM neue Shortkontrakte auf Gold schafft. Irgendwann wird es natürlich eine Korrektur geben, dann liegen ja auch die Käufer der Calls falsch und zumindest bei einem Teil der Calls kann JPM Gewinne verbuchen. Auf der anderen Seite muss uns klar sein, dass sie unbegrenzte Feuerkraft haben und genau wissen, wann sie den größten Schaden anrichten können und z.B. über einen Zusammenbruch am Repo - Markt die kurzfristigen Zinsen hochtreiben können, was den EM schaden dürfte.
In Australien ging es mit dem All Ordinaries zum Jahresschluss 1,7% abwärts. Die Goldaktien waren fest.
Anfang Januar könnten wir bei Gold schon wieder am bisherigen Top sein. Dann Fakeausbruch nach oben?
LG Vatapitta
Einige der letzten Beiträge befaßten sich mit der Größenordnung von Gold, Edelmetallen und Minen im Portfolio. Darüber gibt es mehrere Threads und Diskussionen in div. Fäden. Hier hatte ich diese Thematik mal zusammengefaßt aus persönlicher Sicht:
Depotstruktur -- Märkte und Edelmetalle im Vergleich
"Diese Frage habe ich oft gestellt und ebenso oft beantwortet: Dies kann nur jeder für sich allein entscheiden, weil zu viele unterschiedliche Voraussetzungen vorliegen, insbes. Risikobereitschaft und verfügbares freies Kapital.
Zudem ist zu unterscheiden zwischen dem Verhältnis vs anderen Anlagen sowie vs Aktien.
Deshalb einige persönliche Einschätzungen und Erfahrungen, die sich lediglich auf das Verhältnis Aktien : Gesamtportfolio beschränken.
Immobilien und Anleihen sowie Barmittel nach der Drei Speichen Regel sind ein weiter gehendes anderes Thema....
Mit den Jahren und größer gewordenem Portfolio habe ich dieses Verhältnis von anfänglich Edelmetalle : Minen = 1:4 umgekehrt, d.h. das Portfolio enthält im Volumen etwa 1/4 Minen vs Edelmetallen...."
Grüsse
Edel
Bei so viel physischem EM-Anteil muss das Versteck dann aber schon extrem klug ausgewählt sein.
Ich wünsche keinem, dass er das Zeug irgendwo im Schrank hinter Kleidung versteckt hält, wenn Goldstücke aus Ost und Süd einen unangemeldeten Besichtigungstermin wahrnehmen.
Ich persönlich bin mit ca. 10% Au, 5% Ag, 30% Immo Ausland und ca. 55% Aktien (100% Rohstoffe, davon mind. 50% EM) drin. Würde gerne mehr Ag anhäufen, aber die Wertdichte....
Würde gerne mehr Ag anhäufen, aber die Wertdichte....
Die geringe Wertdichte ist doch ein super Diebstahlschutz - ab besten noch in Form von Gedenkmünzen mit 625er Legierung.
Für Diesbstahlschutz nehme ich Silber-Standardbarren....
Es guets Nöis allne!
Würde gerne mehr Ag anhäufen, aber die Wertdichte...
Wer Bargeld noch nicht ganz abgeschrieben hat: Die neuen Schweizer Tausender haben praktisch die gleiche Wertdichte wie Au
Es guets Nöis allne!
Ebefalls, danke. D Stehparty isch parat für die chlii Gsellschaft
Etwas Jux zum Jahreswechsel. Oder Spaß mit tieferer Bedeutung.
2 x 100 $ Scheine
--- Der erste ist / war Gold gedeckt, wahrer Wert in Gold. Wurde aber später eingezogen, warum wohl ?
--- Der 2. ist der neueste (Satire Ende), Luft gedeckt, geeignetes Brennmaterial.
Grüsse
Edel
Wer noch nichts besitzt kann noch Goldmünzen bei Lidl bestellen
https://youtu.be/Pz4G1bdiZY8
und ich dachte schon ich wäre in Au überinvestiert :o
ca. 65 % in physischem AU, kaufe jedes quartal dazu.
bissl Ag als handgeld.
den rest cash für gelegentliches traden.......
Moin,
es ist doch ein totaler Schwachsinn, hier Prozentwerte zu vergleichen Die besagten 20% sind bei einem kleinen Vermögen von 200 Tsd -absolut- recht wenig, aber 10% bei einem größeren Vermögen z. B. 1 Mio EUR sind absolut dann immerhin das 2,5 fache des erstgenannten Falls. Je kleiner das Vermögen, desto höher sollte der Prozentsatz ausfallen. In meinem Fall wäre es z. B. absoluter Schwachsinn, einen bestimmten Prozentsatz zu erreichen, da Ackerland einen recht großen Anteil am Vermögen ausmacht. Soviel Edelmetall kann ich im Notfall dann eh nicht schleppen
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
Goldhut
Dieser Mr. Trump hat es echt immer und immer wieder perfekt raus, auf die Sekunde seine Twitter-Ergüsse über die Märkte zu verteilen. BIG Deal mit China, Mitte Januar 2020. Ich kann es schon nicht mehr hören.
Dieser Börsenpusher!
Leider wird er wieder gewählt und wir dürfen uns das noch weitere 1+4 Jahre anhören.
Er hat zumindest den Silberanstieg und Platinanstieg und natürlich Gold punktgenau abgewürgt.
Man könnte fast auf die Idee kommen er hat seine Leute, die er vor seinen Ergüssen informiert.
Das konnte man schon sehr oft beobachten und vermuten.
Guten Rutsch
sirgey
für 100: Wer ist Trump?
Für 150: Was ist ein Crack Up boom?
Auch von meiner Seite gute Wünsche für das begonnene Jahr, vor allem hinsichtlich Gesundheit, tragt Sorge zu euch!
Bezüglich Propheten...
die Börse crasht, das ist fast schon garantiert, wenn das Trivialblatt 20 Minuten diese (von der Wirtschaft bezahlte) Schlagzeile bringt:
Gute Aussichten: 2020 dürfte ein starkes Börsenjahr werden
und das ganze mit einem fetten amerikanischen Bullen untermalt.
@Goldhut
Die Frage hab ich mir auch gestellt? - Oder ich hab was falsch verstanden?
Wenn ich von meiner klassischen Situation ausgehe, die sicher vergleichbar derer von vielen hier ist, sieht es doch meist wie folgt aus:
Man hat sich über Jahre/Jahrzehnte ein Eigenheim geschaffen und abgezahlt. Danach fing man an sich Gedanken über die Zukunft, bzw. Geldanlage des nun übrigen monatlichen Einkommens zu machen: Aktien, Edelmetalle, Cash unterm Kopfkissen,... was auch immer!
Aber die Abzahlung hat nunmal rund 20 Jahre gedauert und nun hat man, um die 40 Jahre alt, lediglich ein Eigenheim und Grund für etwa 600T€. - Ansonsten besitzt man, außer vielleicht einer LV, nicht viel mehr!
Wenn man jetzt anfängt zu investieren, könnte ich theoretisch mit etwa 60 Jahren, nochmal die gleiche Summe an Investments generieren.
Dann hätte man sich die besten 40 Jahre meines Lebens (20-60) eingeschränkt und nicht viel erlebt, um im Rentenalter ein gewisses Vermögen zu besitzen, welches mir mit etwas Glück bis in die 90er Jahre ein vernünftiges Leben ermöglichen könnte.
Aber rechnerisch besitzt man mit 60 Jahren immer noch 50% Immobilie und 50% anderes Vermögen (evtl. 200T€ EM und 400T€ Aktien, um bei den Beträgen zu bleiben).
Die Beträge sind sicherlich sehr hoch angesetzt, wenn ich sehe, was um die Jahrtausendwende ein Häuschen hier in der Gegend kostet hatte und was die Menschen so verdienten. - Die Realität wird im Mittel bei 50-75% liegen!
Aber die Aussage "All-In" oder "20% physisches EM", hat keinerlei Aussagekraft, solange nicht alle Zahlen auf dem Tisch liegen. Wenn ich nach Abzahlung meines Häuschen sofort hätte "All-In" gehen wollen, hätte nicht mal eine Unze Gold kaufen müssen!
Hab ich nicht gemacht, da ich derzeit an anderer Stelle meine Mittel sinnvoller angelegt sehe..
Allen Forumsmitglieder und ihren Familien ein glückliches, gesundes neues Jahrzehnt mit vielen schönen Momenten und weiter steigenden EM Preisen!
Schön, dass es dieses Forum gibt!
Beste Neujahrsgrüße
GS
Ich ließ gestern 6 Goldraketen in den Himmel steigen......und hoffe
bei einem Anstieg um je 100 Dolores immer eine neue loszulassen.....ein Dutzend habe ich mir beiseitegelegt....also POG bis 2700 gehe ich noch mit
cu DL....immer ne Unze Aurum im Hosensack wünsche ich allen hier.....Gesundheit und unendliche Libido dazu....und Durst
Tatsächlich deuten sowohl Charttechnik als auch die Fundamentalsituation auf einen weiteren deutlichen Anstieg des POG/POS hin. Wie oben schon von @vatapitta erwähnt, könnten die COT-Daten als der beinahe "einzige Hemmschuh" einer Ralleyfortsetzung angesehen werden:
Von 2009 bis kurz vor dem Top 2011 war es so. Da wurden die Coms während des starken POG-Anstieges von der Long-Lawine der Groß- und Kleinspekulanten überrollt. Ein Anstieg des POG von 750$ bis 1900$. Zugegeben, nach dem POG Top haben sie sich übel gerächt und ein Blutbad bei den Longspekulanten angerichtet.
Die COT werden in ihrer Bedeutung zuweilen überschätzt. Manchmal auch dramatisch fehlinterpretiert.
Gestern wurde auf Seeking Alpha von Avi Gilburt die oben von @Spengler formulierte Aussage zur Gültigkeit der COT-Indikation konkretisiert und belegt:
https://seekingalpha.com/artic…nvestors-wrongly-fear-cot
Im Wesentlichen zeigt die Langfristbetrachtung, dass in Bullenmärkten die Signifikanz der COT-Indikation erheblich gestört ist:
(Übersetzt mit google translate:)
"Wenn Sie sich die folgende Grafik für die letzten 20 Jahre ansehen, werden Sie sehen, dass während der parabolischen Rallye des Goldpreises von 2010-2011 die kommerziellen Händler stark short Gold waren. Tatsächlich können Sie sehen, dass während dieses gesamten Zeitraums die Anzahl der kommerziellen Shorts bei 200.000 oder mehr lag. Dies war jedoch in einer Zeit, in der der Goldpreis um 800 USD stieg. Für diejenigen, die in Prozent gerechnet zählen, bedeutet dies, dass Gold in einer Zeit, in der es den gewerblichen Händlern stark an Gold mangelte, um 70% gestiegen ist.
Sie sehen, genau wie die technischen Daten auf den Bullenmärkten und auf den Bärenmärkten unterschiedlich gelesen werden müssen, gilt dies auch für das COT. Während der Bärenmärkte, wenn die technischen Daten ein überkauftes Niveau erreichen, deutet dies häufig darauf hin, dass der Markt wahrscheinlich eine Verkaufsphase beginnt. Wenn jedoch in einem Bullenmarkt die technischen Daten ein überkauftes Niveau erreichen, anstatt darauf hinzuweisen, dass ein Verkauf stattfinden wird, werden die technischen Daten häufig während des starken Vormarschs eines Bullenmarkts eingebettet. Das gleiche passiert oft mit dem COT. Die Anwendung einer linearen Erwartung auf die COT-Daten führt daher häufig nicht zu einem angemessenen Handelsergebnis."
Im Hinblick auf das Hedging Pressure bleibt das COT-Sentiment dagegen vermutlich bedeutend. Dieses liegt aber nicht im kritischen Bereich.