GOLD : Märkte und Informationen

  • Die Überlegungen zu peak gold von Dr. Müller und anderen leiden an einer grundlegenden Schwäche: Sie beachten zu wenig die Rolle des Goldpreises.


    Es gibt zweifellos viele Vorkommen, die bei einem Goldpreis von 2.000 USD je Unze unwirtschaftlich sind, bei 3.000 USD aber sehr wohl wirtschaftlich. Wenn die Goldgier der Menschen anhält (so wie seit mindestens 5.000 Jahren), dann werden sie genügend bezahlen, um die Goldförderung fortzuführen.


    Für die, die es genauer wissen wollen:


    Wikipedia sagt "Der Goldanteil in der kontinentalen Erdkruste beträgt 4 ppb,[1] also etwa 4 Gramm pro 1000 Tonnen Gestein." Glauben wir das mal. Unter jedem qm liegen in heute erreichbarer Tiefe (5.000 bis 6.000 m) rund 10.000 Tonnen Gestein, also 40 g Gold. Unter jedem qkm (1000 * 1000 m) 40 Tonnen Gold. Die Landfläche der Erde beträgt rund 150 Mio qkm. Da sind also 150 * 40 = 6.000 Mio Tonnen Gold. 6 Milliarden Tonnen! Natürlich keine genaue Zahl, aber sie gibt die Größenordnung. - Weiteres Gold gibt es im und unter dem Meer, im Erdinnern und im Weltraum.


    Wieviel davon gefördert werden kann, hängt allein davon ab, welchen Aufwand wir zu treiben bereit sind, also vom Goldpreis. Die Weiterentwicklung der Technologie rechne ich dabei zum Aufwand.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

    • Offizieller Beitrag

    Für die, die es genauer wissen wollen:


    Wikipedia sagt "Der Goldanteil in der kontinentalen Erdkruste beträgt 4 ppb,[1] also etwa 4 Gramm pro 1000 Tonnen Gestein." Glauben wir das mal. Unter jedem qm liegen in heute erreichbarer Tiefe (5.000 bis 6.000 m) rund 10.000 Tonnen Gestein, also 40 g Gold. Unter jedem qkm (1000 * 1000 m) 40 Tonnen Gold. Die Landfläche der Erde beträgt rund 150 Mio qkm. Da sind also 150 * 40 = 6.000 Mio Tonnen Gold. 6 Milliarden Tonnen! Natürlich keine genaue Zahl, aber sie gibt die Größenordnung...


    Bei allem Verständins für diesen Überschlag: Eine Milchmädchenrechnung.


    Wir Minenhunde sind lange genug im Goldminensektor, um zu wissen, daß Gold in der Erdkruste höchst ungleich verteilt ist: Hochgradig in Vulkanischen Bereichen, der Feuergürtel zB.ist bekannt mit einer Reihe von Fördergebieten.


    Es macht wenig Sinn, weiter zu diskutieren, z.B. daß viele % der Erde mit HochGebirgen bedeckt sind, überwiegende Landmassen gegen 0 % Gold enthalten, (ehem. Meeresgrund mit Kalkstein, ehem Urwälder mit Öl und Mooren.


    Daß selbst in derzeitigen Urwäldern ein möglicher Abbau immer schwieriger wird durch Umweltauflagen oder selbst riesige Vorkommen jahrzehntelang blockiert sind durch Auflagen (NovaGold, Northern Dynasty...). Letztlich bleiben nur wenige % der Erdoberfläche, die überhaupt nur exploriert werden dürfen.... Auch die Tiefe ist begrenzt durch Kosten und hohe Temperaturen, derzeit ca 4500 m...


    Peak Gold ist und bleibt immer strittig, aber die zuvor genannten Zahlenn sind extrem hypothetisch und unrealisierbar. Insoweit sind Schätzungen, daß sich der Goldbestand noch verdoppeln werden könnte oder so als Anhalt m.E. wirklichkeitsnahe.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Fakt ist: irgendjemand muss es erst einmal aus der Erde holen.


    Egal, wo, egal, wie tief.


    Es ist eine reine Kosten-Nutzen-Rechnung. Genau so, wie bei den Stromkosten für die "Bitcoin-Schürfung".


    Wenn wir mal davon ausgehen, dass es in erster Linie das Geld ist, das seinen Wert durch Aufblähung der Geldmengen verliert und es weniger das Gold ist, dass langfristig bedeutsame Kaufpreissteigerungen verzeichnet, sind absolute Kurse für die Goldförderung relativ egal.


    Insofern gebe ich Dir Recht: Die zuvor genannten Zahlenn sind extrem hypothetisch und unrealisierbar.


    Mehr noch: Irgendwann ist Schicht im Schacht. Vorkommen sind erschöpft, neue Vorkommen zu geringhaltig für die industrielle Produktion in Menge oder Goldgehalten oder zu schwer erreichbar. Um für 30 cm auf 5 Unzen Gold je Tonne zu kommen, kann ich eben im Tagebau keine 500 m graben. Bis dahin werden die Margen immer magerer, bis sie von selbst mit der Förderung aufhören oder ein exogenes Ereignis sie dazu zwingt. Ab dann wird Gold überwiegend nur noch bei der Produktion anderer Metalle anfallen. Leute, die mit der Pfanne oder kleinen Waschrinnen Gold schürfen, die wird es immer geben und sei es nur als Hobby-Goldsucher und Freizeit- Abenteurer. Recycling und so genanntes Urban-Mining oder neue Formen der Goldgewinnung / Anreicherung hingegen werden eher zunehmen.

  • Den technischen Fortschritt darf man nie unterschätzen. Deswegen glaube ich auch nicht, dass wir schon den Peak bei der Goldförderung gesehen haben. Das gilt vielleicht für den heutigen Stand der Technik, aber die Technik entwickelt sich weiter.


    Das, was heute in Goldminen abgebaut wird, war im letzten Jahrundert auch überwiegend nicht wirtschaftlich abbaubar. Hätte man in den 70er Jahren jemanden was von Goldminen mit Grades unter 1g erzählt, der hätte einen für verrückt erklärt.
    Genauso wie es heute verrückt klingt, Gold aus Asteroiden, vom Mond, aus dem Meeresboden, aus Vulkanen oder sonstwo abzubauen. Es werden noch völlig neue Methoden dazu kommen, wobei man ganz klar sagen muss, dass das für unsere Lebzeiten wahrscheinlich keine Rolle spielen wird. ;)

  • Die Technik entwickelt sich weiter, aber der IQ der Menschen ist seit ca. 30-40 Jahren rückläufig ;) Allgemeinbildung und Hausverstand sind vom Aussterben bedroht.


    Meine These, früher oder später lebt die Mehrheit wieder im Mittelalter bzw. Steinzeit. Da es sich um ein aufbauendes System handelt, sollte also ein altes Problem wiederkehren haben wir nicht mehr die Menschen mit dem Know How, die es damals gelöst haben und die neuen Lösungsansätze verursachen neue Probleme. Nur meine Meinung :P

  • Vor allem muss man sich das bildlich vorstellen.
    Wenn man so die Dichten hernimmt, vom Sandstein bei ca. 2,3 über Basalt ca. 2,6 bis hin zu Tiefengestein wie Dunit bei 3,3 Tonnen pro Kubikmeter........da sind dann nur 3 Gramm drin....also ne 1/10 Münze.....was ein Aufwand. Das Zeugs kleinmahlen und auslaugen, hin und herschleppen......


  • Dr. Markus Krall im großen Gold Interview





    für jeden Goldbullen interessant. Er sagt alleine die deutschen Privathaushalte haben mindestens 9000 Tonnen Gold + der Staat nochmals 3000 Tonnen.
    Dazu sagt Er das in den nächsten Quartalen es zum Crash kommen wird und Er begründet es auch. Ich bin gespannt ob es so eintreffen wird. Wenn ja sollte man sich jetzt schon mit Gold eindecken, wenn man es noch nicht gemacht hat.
    https://www.youtube.com/watch?v=t2FjyccWWDM

  • 9kt machen bei 82 Millionen Einwohnern 3,5 Unzen pro Kopf. Eine vierköpfige Familie hat im Schnitt also 14 Unzen. Finde ich gefühlt zu hoch gegriffen. Ich kenne z.B keinen, der Gold außer in Form von Schmuck hat (bzw. hat es mir zumindest noch keiner gesagt).

    Ich finde das durchaus realistisch.
    Das ist eben ein Durchschnitt, der äußerst ungleich verteilt ist.
    Hier im Forum ist der Durchschnitt vielleicht bei 100 Unzen, da erscheineinen die 3,5 pro Kopf wiederrum zu wenig. Alles eine Frage der Perspektive. ;)

    • Offizieller Beitrag

    9kt machen bei 82 Millionen Einwohnern 3,5 Unzen pro Kopf. Eine vierköpfige Familie hat im Schnitt also 14 Unzen. Finde ich gefühlt zu hoch gegriffen....


    Bereits vor Jahren wurden rd. 8 000 t Gold angegeben, gleich mehrere Quellen. Richtig ist, daß eine 4 köpfige Famillie mit einem Einkommen sehr viel weniger Gold besitzen dürfte als 2 Doppelverdiener, Unternehmer mehr als Arbeitslose etc....


    Ich finde das durchaus realistisch.Das ist eben ein Durchschnitt, der äußerst ungleich verteilt ist.
    Hier im Forum ist der Durchschnitt vielleicht bei 100 Unzen, da erscheineinen die 3,5 pro Kopf wiederrum zu wenig.


    Ja. Gold wird höchst ungleich verteilt sein ähnlich den Vermögen im allgemeinen...


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Bereits vor Jahren wurden rd. 8 000 t Gold angegeben, gleich mehrere Quellen. Richtig ist, daß eine 4 köpfige Famillie mit einem Einkommen sehr viel weniger Gold besitzen dürfte als 2 Doppelverdiener, Unternehmer mehr als Arbeitslose etc....

    Ich kann es mir halt nicht recht vorstellen. In Summe ist dieses Vermögen in jeglicher Form im nationalen Durchschnitt sicherlich mehr als vorhanden, aber das wir hier pro Kopf besagte 3,5 Unzen physisch haben - das glaube ich persönlich einfach nicht.


    Klar haben wir im Forum Leute mit einer Unzenzahl weit ... sehr weit über hundert, aber schaut doch mal in Eure Umgebung. Bei mir kämpfen alle darum, Monat für Monat ihre Rechnungen bezahlen zu können. Und das sind alles Akademiker; zum großen Teil mit Immo-Kredit. Handwerker im Freundeskreis wären mir inzwischen eigennützigerweise fast lieber, aber ich mag meine Freunde auch so. Kleiner Exkurs: Die einzigen mir bekannten und mit mir befreundeten Handwerker -ein Fahrradhändler mit Werkstatt und ein selbständiger Schreiner- verdienen sich gerade zurecht dumm und dusslig und da kann ich mir noch am ehesten vorstellen, dass EMs gekauft werden. Aber es mag doch letztlich heute keiner mehr mit seinen Händen arbeiten.


    Wurscht. Die 3,5 Unzen kann ich weiterhin nicht glauben. Ein Forums-Goldhut wiegt nicht hunderte Familen auf, die gerade so jeden Monat durchkommen und erst recht nicht jene Familien, die der Staat jeden Monat mehr schlecht als recht durchbringt.

  • Wurscht. Die 3,5 Unzen kann ich weiterhin nicht glauben. Ein Forums-Goldhut wiegt nicht hunderte Familen auf, die gerade so jeden Monat durchkommen und erst recht nicht jene Familien, die der Staat jeden Monat mehr schlecht als recht durchbringt.

    Ich denke dass der Durchschnittmichl sogar deutlich mehr wie 3,5 Unzen besitzt,
    ist doch nicht viel, im Gegenteil, Deutschland der Wirtschaftsmotor in der ganzen EU, wenn dort kein AU ist wo soll es denn sonst sein ?
    Weiters bin ich davon überzeugt dass es deutlich mehr AU auf der ganzen Welt gibt als uns immer vorgegaukelt wird mit dem angeblichen AU-Würfel mit Kantenlänge von ca. 21 Metern.
    Oder denkt ihr dass alles AU registriert wurde was so aus der Erde und Weltmeeren geschürft wurde?
    Egal wo ich auf diesem Erdball war, überall wurde mir AU zum Kauf angeboten, es ist also überall und in ausreichender Menge verfügbar ............

  • Moin moin,


    Markus Blaschzok liefert zuverlässig solide Analysen ab. Der Abwertungswettlauf von $ und € treibt den Goldpreis. Für den Anstieg sind also die großen Adressen zuständig und es wird vermutlich weiter gehen.
    Zwischenzeitliche kleine Rücksetzer sind dann Kaufgelegenheiten.


    "EZB wird das Inflationsziel anpassen


    Sehr interessant waren zudem Lagardes Aussagen zur kürzlichen Änderung des Inflationsziels der US-Notenbank (Fed). Die Fed hatte das Ziel für den Anstieg des statistischen Warenkorbs (CPI-U) zur Berechnung des Kaufkraftverlustes von "höchstens" auf "durchschnittlich" zwei Prozent verändert. Während man früher bei einem zu starken Anstieg der amerikanischen Konsumentenpreise prozyklisch mit Zinsanhebungen reagierte, um die ungedeckte Kreditvergabe einzuschränken und die Währungsabwertung wieder zu verlangsamen, will man künftig durchschnittlich zwei Prozent Inflation anpeilen.


    Das Perfide daran ist, dass man die vergangene Entwicklung der Teuerung von unter zwei Prozent heranziehen will, um künftige Anstiege deutlich über zwei Prozent zu rechtfertigen. Dies bedeutet, dass man selbst dann, wenn die offiziell ausgewiesene Teuerungsrate bei fünf oder mehr Prozent liegen sollte, dies mit dem Verweis auf in der Vergangenheit niedrige Teuerungsraten und als kurzfristige Folge der Pandemiemaßnahmen rechtfertigen wird.


    EZB-Chefin Lagarde bezeichnete am Donnerstag die Anpassung des geldpolitischen Inflationsziels der Fed als interessant und man werde auch im EZB-Rat schon sehr bald darüber diskutieren. Damit ist klar, dass auch die EZB diese Anpassungen in Bälde ankündigen und letztlich ebenso umsetzen wird, was weiteren Abwertungsdruck auf den Euro und Aufwertungsdruck für den Goldpreis nach sich ziehen wird.


    Zweistellige Inflationsraten wie in den siebziger Jahren


    Da die reale Teuerungsrate nach seriösen Berechnungsmodellen ohnehin 6-8% höher liegt, wird diese Strategieänderung durchaus reale Inflationsraten von zeitweise 15% nach sich ziehen, womit diese dann ähnlich hoch wie in der Stagflation der siebziger Jahre wären."



    Falls es zum Szenario von Markus Krall kommt mit Bankenrettung und Vertrauensverlust in EZB und Währung,
    könnten die kollabierenden Renten- und Aktienmärkte EM und Minen kurzfristig mitreißen, weil in einem hoch gehebelten Markt nur noch Cash zählt und alles verkauft wird, was noch verkauft werden kann.


    [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5f5f96f36537d.png]
    Immer dann, wenn die Börsenbullen in der größten Euphorie sind, steht ein Bär schon um die Ecke


    Wäre natürlich super, wenn jemand rechtzeitig, drei Tage vorher, Bescheid sagt. Hat das schon mal geklappt?



    LG Vatapitta

    • Offizieller Beitrag

    ...Immer dann, wenn die Börsenbullen in der größten Euphorie sind, steht ein Bär schon um die Ecke
    ...


    Dazu passend ein Beitrag von mir vorhin im Hegemonthread:


    "Zu diesem Schwachsinn der US Börsianer fällt mir kein weiterer Kommentar ein als:


    Tanz auf der Titanic..."

    Verfall des Hegemon USA


    Grüsse
    Edel

  • Bei mir kämpfen alle darum, Monat für Monat ihre Rechnungen bezahlen zu können. Und das sind alles Akademiker; zum großen Teil mit Immo-Kredit.

    Finde den Fehler!

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:


  • Aber wir werden es eh nicht erfahren. Halte die 9.000t aber schon für eine sehr hoch angesetzte Schätzung.

    Warum wird immer einfach etwas behauptet oder in Frage gestellt, wenn man die Antwort qualifiziert googlen kann?? Suchbegriff Google: privater goldbesitz der deutschen X/


    Die neue Gold-Studie von ReiseBank und CFin - Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt eine anhaltend hohe Bereitschaft der Deutschen, in Gold zu investieren. Kein Wunder - die Zufriedenheitswerte sind unverändert hoch.
    - Goldbestand im Besitz deutscher Privatpersonen hat 2019 mit mehr als 8.900 Tonnen einen neuen Höchststand erreicht und beträgt damit rund 2,5-mal so viel wie der Bestand der Bundesbank, der nahezu gleich geblieben ist.
    - Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten 6,5 Prozent der weltweiten Goldvorräte - das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von rund 8,6 Metern und einem Gegenwert von derzeit mehr als 450 Milliarden Euro (Goldpreis vom 15. April 2019, 11 Uhr, 1.137 Euro die Fein-Unze). Stand heute 1.655,--
    - 38 Prozent der Deutschen (26 Millionen) besitzen Gold in Barren- oder Münzform als physische Wertanlage.
    - Im Süden Deutschlands besitzen die Bundesbürger die größten Anlagegoldbestände.
    - Gold macht den Anleger zufrieden: 91 Prozent derjenigen, die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Dieser Zufriedenheitswert ist auf einem gleich bleibend hohen Niveau.
    - 82,5 Prozent wollen ihr Gold behalten, 78 Prozent planen, noch mehr Gold zu erwerben.
    - Für die Käufer spielt bei der Auswahl eines Goldhändlers die Frage der Gewährleistung (geprüftes Gold) eine entscheidende Rolle.
    - Der Anteil des gesamten Goldvermögens der Deutschen macht nur rund 1,6 Prozent des Gesamtvermögens der deutschen Haushalte aus
    . Der Wert der Goldanlagen, die die Deutschen besitzen, liegt inzwischen aufgrund von Zukäufen und des Anstiegs des Goldpreises bei mehr als 450 Milliarden Euro.
    Stand 2019 ! Heute dann ca. 670 Milliarden

    Wer glaubt noch, das der ewige Pleitestaat da nicht ran will ? :hae:

  • Selbst wenn es 9000 to sind werden diese, wenn überhaupt, nur über lange Zeit/ Generationen auf den Markt tröpfeln.Z.B Erbschaften oder persönliche Notfälle. Bei Staatl. Enteignung kurzfristig wie damals in den USA auch nur 50% der Geschätzten !!!! Goldvermögen. Eine Durchsuchung aller Wohnungen nach den letzten
    Vrenelis und Ohrringen kostet bestimmt mehr als das erbeutete Gold bringt.
    PS: Was haben Schätzungen und Gutachten gemein? für beides gibt es dasselbe mit gegenteiligem Ergebnis

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

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