Das Kurze vom Langen: Seit Jahren wird die COMEX aus guten Gründen nicht nur bei uns CRIMEX tituliert, die LBMA kooperiert schon länger mit ihr. So wurde hier über Verschiebungen von 600 t Gold berichtet usw.
Ein System, das den Goldpreis -- noch -- manipuliert.
Aus der Erinerung heraus haben die Handelshäuser in Singapur und China inzwischen wesentlich schärfere Regularien mit nachgewiesener Golddeckung jedes Handels, wurdw hier mal hereingestellt.
Auch lesenswert ist die Zusammenfassung des oben von Blue Horseshoe zitierten Artikels von Ronan Manly in BULLIONSTAR:
"Fazit
COMEX 100 oz Gold-Futures-Kontrakte sind nur dem Namen nach lieferbar. Im COMEX-Gold-Futures-Handel erreichen praktisch keine Kontrakte jemals die Lieferung. Es sind nur ein paar Basispunkte von einem Prozent. Und Lieferung an der COMEX bedeutet lediglich, dass ein Optionsschein (Quittung) von einem der zugelassenen COMEX-Lagerhäuser den Besitzer wechselt. Einen Goldbarren aus den Tresoren der COMEX zu bekommen, sobald man einen Optionsschein hat, ist ein ganz anderes Spiel. Die überwiegende Mehrheit der COMEX 100 oz Gold-Futures wird nie geliefert, sie werden verrechnet (geschlossen) und in bar abgewickelt, oder sie werden umgewälzt. Dies ist im Wesentlichen dasselbe wie nicht zugewiesenes Gold auf dem Londoner Markt, beides sind nur Goldderivate mit Barausgleich. Tatsächlich sind 100-Unzen-Goldbarren überhaupt nicht üblich. Warum sollten sich die LBMA und ihre Bullionbanken dann überhaupt um 100-Unzen-Barren kümmern, die nur selten ausgeliefert werden?
Was geht hier also genau vor sich? Wer rettet hier wen? In beiden Märkten sind die gleichen Bullionbanken tätig. Rettet die LBMA einige ihrer Bullionbank-Mitglieder, die in die Luft gegangen sind, während sie gleichzeitig das COMEX-Gebäude stützt? Wenn dem so ist, und die LBMA nur ein Handelsverband mit den Bullionbanken am Ruder ist, woher kommen dann die 400 oz Goldbarren? Aus den Tresoren von HSBC oder JP Morgan in London? Oder aus dem berühmten Goldkreditgeber der letzten Instanz, der Bank of England?
Oder handelt es sich nur um eine Übung des Wahrnehmungsmanagements, bei der keine Goldbarren involviert sind, um zu versuchen, die Spot- und Futures-Preise zurückzudrängen, indem man telegraphiert, dass das Gold, das den Spotpreis stützt (das in Wirklichkeit nicht zugewiesenes, nicht existierendes Gold ist), nun auch die COMEX-Goldfutures stützt. Während keines von beiden geliefert werden kann, stützt dasselbe Nicht-Gold nun beide, also voila, es gibt keine Notwendigkeit für eine Preisdivergenz!"
https://www.bullionstar.com/bl…n-the-global-gold-market/
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Grüsse
Edel