Italiens Rettungsfonds stützt auch Veneto Banca
http://www.handelsblatt.com/un…eneto-banca/13663914.html
Italiens Banken am Abgrund
http://www.gevestor.de/news/it…en-am-abgrund-768285.html
28. November 2024, 03:42
Italiens Rettungsfonds stützt auch Veneto Banca
http://www.handelsblatt.com/un…eneto-banca/13663914.html
Italiens Banken am Abgrund
http://www.gevestor.de/news/it…en-am-abgrund-768285.html
ZitatAlles anzeigenFRANKFURT/WASHINGTON (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG ist nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) das riskanteste Kreditinstitut der Welt - jedenfalls im Hinblick auf mögliche externe Übertragungseffekte. In seinem aktuellen Financial Sector Assessment Program für Deutschland schreibt der IWF: "Unter den global tätigen Banken mit systemischer Bedeutung (G-SIBs) scheint die Deutsche Bank der wichtigste Nettolieferant von Systemrisiken zu sein." Auf den Plätzen zwei und drei folgen HSBC und Credit Suisse.
Deutschland liegt laut IWF auch insgesamt beim externen Übertragungsrisiko seines Bankensystems weltweit auf Platz eins, gefolgt von Frankreich, Großbritannien und den USA. Der IWF bezieht sich bei seiner Aussage auf die Kapitalverluste, die die Banken eines Landes im Falle eines Schocks den Banken eines Landes "netto", das heißt abzüglich der umgekehrt verursachten Verluste, zufügen können. Die Deutsche Bank ist stark im Derivategeschäft engagiert.
"Die relative Bedeutung der Deutschen Bank zeigt, wie wichtig es ist, Risiken richtig zu managen und die G-SIBs und ihre grenzüberschreitenden Exponierungen intensiv zu überwachen", schreibt der IWF. Auch müsse das neue Abwicklungsregime schnell komplettiert werden.
Der IWF beruft sich bei seinen Aussagen auf eine Analyse von 16 Ländern mit der stärksten Exponierung gegenüber dem deutschen Bankensektor, für die Daten bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) verfügbar sind. Der IWF legt im Rahmen von Artikel-IV-Konsultationen alle fünf Jahre ein Financial Sector Assessment Program vor.
Skeptisch äußert sich der IWF zur Absicht, eine Bank weitgehend ohne Einsatz öffentlicher Gelder zu restrukturieren oder abzuwickeln. "Die Behörden glauben, dass die meisten systemisch wichtigen Banken bereits genug Verbindlichkeiten vorhalten, die bei einem Bail-in herangezogen werden können. Sie sollten laufend prüfen, ob diese auch bei den großen Instituten ausreichend vorhanden sind", heißt es in dem Bericht.
Zudem muss Deutschland laut IWF noch besser die konkreten Abläufe im Falle einer Bankabwicklung proben. Als besondere Herausforderung sieht er die rasche Bewertung zu übertragender Vermögenswerte und den fortlaufenden Zugang zu Marktinfrastrukturen.
"In manchen Fällen können Abwicklungsmaßnahmen einige Tag dauern, und die Behörden müssen sicherstellen, dass sie in dieser Zeit die Kontrolle über das Institut behalten." Dazu zähle auch die Fähigkeit, für eine bestimmte Bank ein allgemeines Moratorium zu verhängen.
Die in dieser Phase notwendige Liquidität muss laut IWF entweder aus privaten Quellen oder einer öffentlichen Absicherung kommen. "Obwohl das Regelwerk einen Zugang zu Notfallliquidität (ELA) nicht vorsieht, sollte sich die Bundesbank in der Vorbereitungsphase mit den Abwicklungsbehörden über den potenziellen Liquiditätsbedarf in der Phase nach der Abwicklung verständigen", heißt es in dem Bericht.
ZitatAlles anzeigenZudem haben die italienischen Banken früher in diesem Jahr bereits
zugegeben haben, dass in ihren Büchern notleidende Kredite in einer
Gesamthöhe von rund 400 Milliarden $ stehen. Das entspricht etwa 18%
ihres gesamten Kreditportfolios - und das war schon so, bevor sich die
wirtschaftlichen Aussichten in Europa infolge des Brexits dramatisch
verschlechtert haben. Angesichts dieser Tatsachen ist es schwer
vorstellbar, dass irgendjemand wirklich glaubt, 44 Milliarden $ würden
einen Unterschied machen, ganz besonders, wenn sie von einer ohnehin
schon insolventen Regierung bereitgestellt werden. Am Ende werden es die
EU-Bürger sein, die mittels der von der EZB angestrebten Inflation
dafür bezahlen müssen.
Doch es wird noch besser. Die gleichen
sinnlosen, bürokratischen Vorschriften, die letztlich zum EU-Austritt
Großbritanniens geführt haben, besagen auch, dass die EZB einen solchen
Plan zuvor absegnen müsste. Deren Satzung untersagt wiederum staatliche
Bankenrettungen. Den idiotischen Regeln der Europäischen Zentralbank
zufolge kann nur sie selbst die italienischen Banken mit frisch
gedruckten Euros retten. Die einzige andere Alternative wäre ein Bail-in
im Rahmen der zu Beginn dieses Jahres offiziell verabschiedeten
Bestimmungen.
Um den direkten Diebstahl der Spareinlagen ihrer
Bürger und ein Szenario wie in Zypern zu vermeiden, lotet die
italienische Regierung daher nun zwei andere Optionen aus, die
gleichermaßen irrsinnig sind. Die erste wäre die Finanzierung des
Bail-outs durch die Ausgabe einer gigantischen Menge an italienischen
Staatsanleihen (die anschließend wahrscheinlich von der EZB
monetarisiert würden). Auf diese Weise könnte Italien versuchen, die
EZB-Bestimmungen zu umgehen, die einen derartigen Wahnsinn bei
"außergewöhnlichen Marktbedingungen" zulassen. Die andere Option wäre
ein "Moratorium" der erwähnten Bail-in-Protokolle. Sie versuchen also
unverhohlen die Regeln zu brechen, die sie selbst beschlossen haben.
Auch
wenn es den Politikern und Zentralbankern gelingt, sich einen wie auch
immer gearteten Aufschub zu verschaffen, versichere ich Ihnen, dass
dieser nur von kurzer Dauer sein wird. Das gilt insbesondere für die
Edelmetallmärkte und das Vertrauen der Menschen in die neuen Pläne zum
Gelddrucken. In den Augen einer immer weiter wachsenden Mehrheit von
Menschen auf der ganzen Erde ist die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken
in diesem Jahr offiziell beerdigt worden, zusammen mit ihrer Fähigkeit,
die "Stabilität" in einer Welt zu garantieren, in der ihre eigenen
destruktiven Maßnahmen außer Kontrolle geraten sind.
Das lässt
sich auch am globalen Run auf echtes Geld, d. h. auf Gold und Silber nur
allzu deutlich ablesen. Die Nachfrage nach den Edelmetallen ist infolge
des Brexits noch einmal sprunghaft angestiegen und wird auch in Zukunft
weiter zunehmen, bis alle zum Verkauf stehenden, oberirdischen Reserven
erschöpft sind. Die Zeit ist gekommen, in der es gilt, die eigenen
Ersparnisse zu schützen. Handeln Sie jetzt, so lange Sie noch können.
Bei den Banken brennt die Hütte, vor allem bei den Italienern.
...und wieder mal die ital. " Monte dei Paschi di Siena "
ZitatAlles anzeigenDie Krise der italienischen Banken zieht immer weitere Kreise: Die
Europäische Zentralbank (EZB) verlangte vom traditionsreichen Institut
Monte dei Paschi di Siena (BMPS), die faulen Kredite schneller
abzubauen. Monte Paschi bestätigte den Eingang eines Schreibens, in dem
eine Reduzierung der Problemdarlehen verlangt werde. Bis zum 3. Oktober
solle das Institut einen neuen Geschäftsplan vorlegen, in dem der Anteil
der faulen Kredite bis 2018 auf 20 Prozent heruntergefahren werden
solle. Derzeit liegt er bei 41 Prozent und ist der höchste Wert aller
italienischer Geldhäuser.
BMPS-Aktionäre reagierten entsetzt: Die
Titel brachen an der Mailänder Börse um acht Prozent auf ein Rekordtief
von 0,35 Euro ein. Sämtliche großen Finanzwerte in Italien verloren
deutlich an Wert, sie gehörten zu den stärksten Verlierern im
europäischen Bankenindex. UniCredit büßten 4,5 Prozent ein und
markierten ebenfalls einen neuen Tiefststand.
Quelle : http://www.n-tv.de/wirtschaft/…ktor-article18109466.html
Gruß
Golden Mask
http://www.faz.net/aktuell/wir…fuer-banken-14335837.html
Noch wird sich, für das Publikum, ein wenig geziert aber man kann mittlerweile sicher sein: Alle Banken werden gerettet!
Die Aktienkurse von Europäischen Banken zogen heute schon mal gut an...
http://www.faz.net/aktuell/wir…fuer-banken-14335837.html
Noch wird sich, für das Publikum, ein wenig geziert aber man kann mittlerweile sicher sein: Alle Banken werden gerettet!
Too big to fail. War doch klar. Und vorneweg wieder der VSA dominierte IWF.
IWF will Rettung der italienischen Banken aus Steuergeldern
"Die italienischen Banken hatten im Mai allein fast 200 Milliarden Euro an insolvente Schuldner verliehen.
Der IWF erhöht in diesem Zusammenhang den Druck auf die Bundesregierung, die bisher noch Widerstand gegen eine erneute Banken-Rettung aus Steuergeldern leistet."
Somit wird sich auch diesmal wieder erst geziert, und Wiederstand vorgetäuscht für das Publikum auf den Rängen, bezahlt wird aber trotzdem wieder.
Kommt ja vom Steuerzahler.
Die Alternativlosen müssen aus geostrategischen Gründen alles gegen ein weiteres Auseinanderbrechen der EU tun.
Vor allem, wenn es um die unsicheren Kantonisten an der Südflanke geht.
Obama appelliert an den Zusammenhalt der Nation und Merkel wird für Europa passende Worte finden.
„Wenn vor Danzig die rote Flotte im Meer versinkt,…“
Darum geht es.
......und Merkel wird für Europa passende Worte finden.
„Wenn vor Danzig die rote Flotte im Meer versinkt,…“
Darum geht es.
Soviele Wunschfeen gibt es gar nicht, das sie diesen wenig frommen Wunsch der Natod und VSA erfüllen könnten.
Banken-Stresstest 2016 :
ZitatAlles anzeigenDeutsche Bank und Commerzbank unter den schlechtesten
Die neun deutschen Institute im Test konnten auch
unter den Bedingungen des angenommenen Krisenszenarios ausreichend
Kernkapital vorweisen. Die Deutsche Bank geriet dabei unter Druck und
wies unter diesen Bedingungen im Stresstest nur noch eine
Kernkapitalquote von 7,8 Prozent auf. Damit lag Deutschlands größte Bank
aber noch vor der Commerzbank, die auf 7,4 Prozent kam. Beide Institute
gehörten damit zu den zehn schlechtesten europäischen Großbanken im
Test.
Deutsche-Bank-Chef John Cryan zeigte sich dennoch
erleichtert: "Wir sind 2016 mit einem besseren Ergebnis aus dem Test
herausgekommen als 2014, obwohl der diesjährige Test anspruchsvoller
war", erklärte er. "Der Stresstest zeigt, dass die Bank auch für härtere
Zeiten gewappnet ist."
Auch die Commerzbank sieht sich in ihrem Kurs
bestätigt. "Die Commerzbank ist widerstandsfähig und stressresistent",
sagte Risikovorstand Marcus Chromik. "Auch unter den widrigen
Bedingungen des EBA Stress-Szenarios wäre die Stabilität der Bank
gewährleistet."
Quelle : https://www.tagesschau.de/wirt…anken-stresstest-103.html
Alles gut....
Gruß
Golden Mask
Genau, ist doch alles bestens.
Frank Meyer bei ntv hat gestern angemerkt, der Stresstest ist sowas wie Marketing. ich denke ebenfalls, so ist das zu sehen. Es gibt jetzt also wieder ein hochoffizielles Papier, wo drin steht das alles in Ordnung ist und auf das man sich als z.B. Aktienfondverwalter oder "kundenberater"berufen kann um seine Verantwortung abzuschieben.
Denn es muß verhindert werden, dass Kapital abfliesst und es soll möglichst weiteres Kapital angelockt werden. Also tatsächlich Marketing.
Wer hier im Forum unterwegs ist, weiß eh Bescheid.
Postbank beendet Ära des kostenlosen Giro-Kontos
Zitat5,3 Millionen Deutsche haben ein Girokonto bei der Postbank. Dieses
kostet ab November 3,90 Euro pro Monat. Bisher war die Kontoführung
kostenlos, wenn darauf jeden Monat mindestens 1000 Euro eingingen. Von
November an gilt das nur noch bei einem Gehaltseingang von mindestens
3000 Euro.
Es werden weitere folgen.....
Ich brauche nicht zwingend ein kostenfreies Girokonto. Das ist ein Dienstleistung, die es logischerweise nicht umsonst gibt.
Von mir hat meine Bank aber auch keine Einnahmen aus Dispozinsen oder Provisionen, mit denen sie das querfinanzieren könnte.
Ich denke, die Zeit das etwas nichts kostet und wen es auch nur die Bereitstellung eines Online-Kontos ist, wird generell bald der Geschichte angehören.
Man sieht ja wo es die Banken abgesehen von Ihren Spekulationen hingebracht hat. Die Privatkunden gehen zu Schottliches oder Niederländischen Banken und in Deutschland wird eine Filiale nach der anderen geschlossen, was nicht unbedingt mit dem Online-Banking zu tun hat. Heute gibt es viele Beispiele das ältere Mitbürger in die nächste Stadt fahren müssen um an Ihre Rente zu kommen.... das ist beschämend.
Ich denke, die Zeit das etwas nichts kostet und wen es auch nur die Bereitstellung eines Online-Kontos ist, wird generell bald der Geschichte angehören.
Man sieht ja wo es die Banken abgesehen von Ihren Spekulationen hingebracht hat. Die Privatkunden gehen zu Schottliches oder Niederländischen Banken und in Deutschland wird eine Filiale nach der anderen geschlossen, was nicht unbedingt mit dem Online-Banking zu tun hat. Heute gibt es viele Beispiele das ältere Mitbürger in die nächste Stadt fahren müssen um an Ihre Rente zu kommen.... das ist beschämend.
Ein Konto, das im Plus ist, liefert der Bank ja Guthaben auf dessen Grundlage die Bank mit Krediten sehr gut Geld verdient. Ein Konto im Minus liefert stramme Zinseinnahmen ab. Die Kosten für ein reines Onlinekonto dürften im kaum messbarem Bereich für etwas Datenspeicherung und Stromverbrauch (anteilig) liegen. Das Banken ihre Versprechen nun "vergessen" liegt an Gewinnerwartung und Selbstbedienungsmentalität. Das gilt auch für die Sparkassen und Raiffeisenbanken.
Na ja die Miete für ein Rechenzentrum plus Person ist nicht ohne, mache denken die Cloud sind ja nur Wolken, die sind eh da
Wie viele Millionen Konten laufen über ein RZ? Sowohl die privaten Banken als auch die Sparkassen und Raiffeisen teilen sich jeweils ein RZ. Die Kosten die da für ein Konto rechnerisch herauskommen dürften unter einem Cent pro Monat liegen. Da rechne mal eine kurzfristige Überziehung gegen. Die Gehälter, die sich die Vorstände genehmigen sind im märchenhaften Bereichen.
Ich stimme dem Lupus zu.
Die Ausrede von EZB-Strafzinsen, lasse ich auch nicht gelten. Die Banken sind ja nicht gezwungen Kundengelder bei EZB zu parken, dieses Geld kann auch bei der Bank bleiben. Die Banken müssen auch nicht dieses Geld in Tresoren bunkern, wie die Versicherungen derzeit.
Die ein oder andere, reine Onlinebank wird die Gunst der Stunde zu nutzen wissen.
So wie es aussieht, stellt die Postbank ihre Kunden vor die Wahl, ob man bei ihr weiterhin Schalterdienste in Anspruch nehmen will, oder nur ein reines Onlinekonto. Entsprechend kostet das dann mehr oder weniger.
Immer noch nichts im Vergleich zu den Blutsaugern der hiesigen Sparkasse, die neben hohen Gebühren auch noch regelmäßig ihr "Auslagen und Sonstiges" abbucht, bei den Kunden damit durchkommt und ein mal im Jahr im lokalen Käseblatt noch zum besten Dienstleister der Stadt gewählt wird
Wobei das Durchschnittsalter der Kunden von denen mittlerweile deutlich Ü55 liegen dürfte.
Immer noch nichts im Vergleich zu den Blutsaugern der hiesigen Sparkasse,
Und zusätzlich noch diese dauernden Anrufe etc.....obwohl ich denen schon mehrmals klarmachte :
" Nehmt doch eure Gebühren,und lasst mir dafür meine Ruhe ."
Gruß
Golden Mask
ZitatMindestreserven sind im Bankwesen Pflichtguthaben, die Kreditinstitute kraft Gesetzes bei ihrer Zentralbank unterhalten müssen. Sie sind nicht täglich zu halten, sondern innerhalb einer Mindestreserveperiode im Durchschnitt und betragen im Eurosystem derzeit 1 % der sogenannten Mindestreservebasis.
nur 1% also.
Alles über 1% ist von neg. Zinsen betroffen.