Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Ich habe mal einen das Nasenbein gebrochen. Ja, war nicht gut.
    Nur, der ältere Bruder saß neben mir in der Klasse und machte schon viele Jahre Judo. Der war stinksauer.
    Ok, hätte verstanden, wenn der mir eine aufs Maul gehauen hätte.
    Aber nichts. Ich hatte damals den Eindruck, der hat alles in sich "rein gefressen".
    Dann ca. 15 Jahre später hab ich gehört, er hat sich das Leben genommen. Frau, verheiratet, eine Tochter.
    Frau hat sich getrennt. Viele Frauen hatte er nicht.
    Wochen später hat er sich in der Garage aufgehangen.
    Tat mir sehr leid und dachte noch, hätte er mir doch damals aufs Maul !!
    Der eine so, der andere so.....


    Z

  • Dass ältere Herrschaften nicht noch einmal in Rambo-Manier mit dem Ziel losziehen, möglichst viele Arschlöcher spektakulär auf die letzte Reise mitzunehmen, hat noch weitere Gründe:
    Die meisten haben ihr Leben so gestaltet, dass sie Konflikten (körperliche Auseinandersetzungen) aus dem Weg gegangen sind. Jetzt, auf die alten Tage (möglicherweise schwer erkrankt), noch einen blutigen Rachefeldzug planen??? Wird die absolute Ausnahme bleiben.
    Wie soll auch ein 80-jähriger Rentner an eine Waffe kommen? Das Unternehmen scheitert doch schon bei der Beschaffung. Eher läuft ein alter Mann Amok, wenn er zufällig mit seinem VW-Tiguan in eine FFF-Demo gelangt und die Klimaradikalen seine Karre demolieren.
    Sind Kinder oder gar Enkelkinder vorhanden, möchte man diesen sicherlich nicht die Bürde eines Massenmörders in der Familie aufbinden. Für mich der wichtigste Grund.

    „If you try to make everything muticultural, you end up with no culture at all.“ Morrissey

    Einmal editiert, zuletzt von Spengler ()

  • Waffe, da brauchste nur am DönaStand bestellen, "1 mal scharfen Walter, extra scharf" :D


    oder auf dem PolenMarkt :D da musste aber 88 rostige Nägel mit einfliessen lassen :D


    für Geld gibt es alle zu kaufen :D


    SelbstMordHilfe finde ich gut :D jetzt sogar in einer durchsichtigen PlasteKiste zum zuschauen,


    des friedlichen €inSchlaf :D


    Da kannste dein SterbeTag selber festlegen 8o :D Dein €nd€rLösungsSpritzTag :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Moin,


    wer jetzt schon daran glaubt, dass das unumstößlich ist, hat sich aufgegeben. Ich werde definitiv keinen Kniefall machen X(


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Nun kommen wir also schon zur postmortalen Sterbeberatung..
    Ich meine es gibt wichtigeres als das Dach, das man gerade über dem Kopf hat.
    Freunde, es geht nur um ein Haus.. [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/wall.gif]


    Klar hat es der Bewohner oder dessen Vorfahren vielleicht auch mit Scheiß und Leidenschaft selbst gebaut, aber ein Eigenheim ist nicht existenziell wichtig für ein erfülltes Leben und das letzte Hemd hat auch keine Taschen. Es wurde lediglich gebaut weil damals die Möglichkeiten dazu waren!
    Ich habe auch ein Haus und genieße das jeden Tag, jede Minute,.. vielleicht heute auch intensiver, weil ich damit rechne dass das nicht immer so sein wird. Wenn es weg ist werde ich es natürlich vermissen, aber mir bleiben die Erinnerungen und ganz sicher werde ich nicht wegen dem Verlust des Hauses sterben. Das Leben ist für mich nicht Besitz und materieller Reichtum.. auch wenn manches davon das Leben stellenweise erleichtert.


    Bevor ihr euren aufsehenerregenden und medienwirksamen Freitod plant, ist es besser erst mal das Leben zu spüren, denn davon gibt es aktuell noch mehr als genug [smilie_blume]

  • Bevor ihr euren aufsehenerregenden und medienwirksamen Freitod plant, ist es besser erst mal das Leben zu spüren, denn davon gibt es aktuell noch mehr als genug

    tja leider denken nicht alle so wie du und abhängigkeiten und materielle ängste führen dann zu solchen verzweiflungstaten.


    andererseits als alter Mensch, dem sein Altersruhesitz auf dem ruhigen Land weggenommen wird und der danach in eine Mietskaserne mitten im Großstadt-Ghetto gezwungen wird... der wird daran eingehen. klar kann man hier mit mentaler Stärke das Beste draus machen aber überleg mal selbst, du wirst ja auch deine Gründe haben, warum du lieber auf dem Land als im Plattenbau-Ghetto leben willst.


    Ich finde es einfach nur unheimlich schade und traurig, dass jemand, der meint sein Leben sei nun sinnlos und er müsse still und heimlich davonscheiden, sich nicht lieber für den Weg "wer nichts mehr zu verlieren hat..." entscheidet und damit ungeahnte Möglichkeiten mit ungeahntem Potential öffnet. Man könnte sich sogar in "Selbsthilfegruppen" mit anderen zusammentun, die nichts mehr zu verlieren haben...


    Wenn sich diese Mentalität in Deutschland durchsetzen könnte (und zwar bevor der Islamismus Deutschland übernimmt, welcher diese Strategie bereits meisterhaft beherrscht - wenn auch auf ein extremere Art und gegen Unschuldige gerichtet, was ich überhaupt nicht gutheißen kann!), dann würden die Verantwortlichen sich gut überlegen, ob sie weiterhin Situationen erschaffen wollen, in denen Betroffene auf einmal "nichts mehr zu verlieren" haben.

  • tja leider denken nicht alle so wie du und abhängigkeiten und materielle ängste führen dann zu solchen verzweiflungstaten.
    andererseits als alter Mensch, dem sein Altersruhesitz auf dem ruhigen Land weggenommen wird und der danach in eine Mietskaserne mitten im Großstadt-Ghetto gezwungen wird... der wird daran eingehen. klar kann man hier mit mentaler Stärke das Beste draus machen aber überleg mal selbst, du wirst ja auch deine Gründe haben, warum du lieber auf dem Land als im Plattenbau-Ghetto leben willst.


    Ich finde es einfach nur unheimlich schade und traurig, dass jemand, der meint sein Leben sei nun sinnlos und er müsse still und heimlich davonscheiden, sich nicht lieber für den Weg "wer nichts mehr zu verlieren hat..." entscheidet und damit ungeahnte Möglichkeiten mit ungeahntem Potential öffnet. Man könnte sich sogar in "Selbsthilfegruppen" mit anderen zusammentun, die nichts mehr zu verlieren haben...


    Wenn sich diese Mentalität in Deutschland durchsetzen könnte (und zwar bevor der Islamismus Deutschland übernimmt, welcher diese Strategie bereits meisterhaft beherrscht), dann würden die Verantwortlichen sich gut überlegen, ob sie weiterhin Situationen erschaffen wollen, in denen Betroffene auf einmal "nichts mehr zu verlieren" haben.

    Leider müssen viele erstmal einsehen und damit umgehen , dass die "Komfortzone" weg bricht...


    Z


    Im Namen des Volkes

  • Es hat auch nicht immer mit dem Ereignis selbst zu tun, die Menschen in den Suizid treiben. Sondern auch mit den Emotionen und Erinnerungen, die dabei Ausgelöst werden. Scham, Schuld, Ohnmacht um nur drei zu nennen. Diese Emotionen können getriggert durch ein vorangegangenes Ereignis/ Erfahrung so stark werden, das die Amygdala (Angstzentrum) so stark aktiv werden, das der Hippocampus „ausgeschaltet“ wird. Im Hippocampus finden aber die „überlegten Handlungen“ statt.


    Und gerade ältere Menschen haben sicher hier und da, sehr schlimme Erfahrungen hinter sich.


    Suizidgedanken als Escape Strategie. Raus aus dieser unerträglichen Angst. Suizid heißt eigentlich nicht, das die Personen wirklich sterben WOLLEN. Es bedeutet, das etwas im Leben so unerträglich scheint, wo man anders keinen Ausweg sieht.


    Dadurch ist es als Außenstehender oft unverständlich warum ein scheinbar „harmloses“ Ereignis eine solch Endgültige „Lösung“ hervorruft.

  • Dem Selbstmord wird immer ein Makel angeheftet, weil sich die Verursacher, die Schuldigen an der Lage, in der sich die Person befindet, ihre Schuld nicht eingestehen wollen. Ich gehe davon aus, das mindestens die Hälfte (mindestens, es ist noch viel mehr) aller Selbstmorde nicht nötig gewesen wäre, wären die Menschen in der Umgebung bzw. die sich in Beziehung befanden, rücksichtsvoller und weniger egoistisch gewesen. Selbstmord ist tatsächlich oft Mord.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • ich halte FreiTod für MenschenRecht :D "alles hat ein €nde ..." :D nur der Kreis hat keins :D


    und natürlich die BonzeroPreisWucherPohlitikTreibung hat keins, Schuld haben immer die Anderen,


    wenn die ihre Schuld abweisen, werden Schuldige herbei gezaubert :D


    die man ausnehmen und bescheissen kann :D


    wer Immobilie hat, hat kein SonnTag , als Mieter braucht man sich keine Gedanken zu machen,


    ich war noch nie Mieter :D ausser mal im Hotel :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • tja leider denken nicht alle so wie du und abhängigkeiten und materielle ängste führen dann zu solchen verzweiflungstaten.

    Mit dem ersten Teil deines Satzes hast du recht, ich ticke in einigen Dingen ganz anders als die Masse. Wobei der Teil der Masse, die sich als sehend und aufgeklärt halten, auch nicht so viel anders als die Masse denken.


    Mit deinem zweiten Satz muss ich dir jedoch zum Teil widersprechen, die Abhängigkeiten, die oft genannt werden sehe ich nicht! Damit ist auch der Wegfall von etwas was ich nicht unmittelbar für ein erfülltes Leben benötige, nichts was mich in Angst und Verzweiflung versetzen würde.


    Wenn ich beispielsweise viel mehr erwirtschafte, als ich zum Leben benötige, kann ich mir irgendwann ein Haus kaufen oder bauen. Danach das Nächste und Übernächste zur Vermietung bzw. Vermögensmehrung.
    Natürlich soll der der viel Leistet auch einen etwas von seiner Mehrleistung haben.
    Aber wird er mit mehr Immobilien glücklicher oder wird sein Leben dadurch erfüllter? - Nicht unbedingt..
    Kann jemand der zur Miete wohnt deshalb nie ein glückliches und erfülltes Leben führen? - Klares Nein!


    Vermögen ermöglicht mehr Möglichkeiten der Lebensgestalteng, aber eben von sich aus kein glückliches und erfülltes Leben. Dieses kann durch die Verwendung (Besitz, Reisen) des Vermögens unterstützt werden, mehr jedoch nicht. Man kann sich kein Glück, innere Erfüllung oder Gesundheit kaufen!


    Von daher ist ein Haus oder eine Wohnung erstmal nicht mehr als ein trockener und warmer Ort. Aus dieser Sicht ist aber ein Haus auch nur eine Mietwohnung.


    Das Problem der Ängste und Verzweiflung kommt mMn eher aus dem was die Menschen in den letzten Jahrzehnten nahezu verloren haben: Glaube, Zugehörigkeit, ein Sinn im eigen Leben der über das eigene Leben hinaus reicht.
    ..und dann wird der Wegfall eines Hauses plötzlich zu einem Problem, das das Haus alleine niemals auslösen könnte.


    Dennoch ist der Freitod mMn ein Grundrecht des Lebens. Wenn ich der Meinung bin, dass ich mein finales Ziel erreicht habe oder auch erkenne, dass es kein weiter mehr gibt, bzw. dieses weiter zu negativere Folgen hätte, darf ein selbst bestimmtes Ende nicht eingeschränkt oder gar verhindert werden.

  • Wenn ich beispielsweise viel mehr erwirtschafte, als ich zum Leben benötige, kann ich mir irgendwann ein Haus kaufen oder bauen.

    Der Satz stimmt so nicht.
    Wer dreimal im Jahr für in der Summe 5000,-- je Urlaub in den Urlaub fliegt hat 15.000 € verbraten.
    Wer das Geld über 10 Jahre nicht ausgegeben hat, konnte sich ein Haus leisten und ist weiter 10 Jahre nicht im Urlaub gewesen und hatte es bezahlt.
    Weshalb soll der jetzt das hergeben müssen, was andere schon lange verlebt haben ?

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • "Bis 2050 sollen sämtliche Gebäude in der EU klimaneutral sein."



    Da fallen mir sofort alle denkmalgeschützten Gebäude ein und dann wars das.
    Brüssel schein ein kleines Problem mit der Realität zu haben,

    Warum?


    kann man halt nicht mehr drin wohnen ... nur im Sommer geöffnete Museen sollten klimaneutral betrieben werden können ...

  • Warum?

    Weil du die dann mittelfristig abreißen kannst.
    Und auch Museen müssen klimatisiert werden.
    Ganz ohne geht es nicht, geht aber nicht, da nicht klimaneutral.
    Physik, Medizin ... können nur Politiker überlisten ... bis sie von der Realität eingeholt werden.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Altbauten verbrauchen viel Energie und gefährden die EU-Klimaziele. Die Kommission arbeitet deshalb an neuen Effizienzvorgaben für Altbauten. Und die Mitgliedstaaten sollen weitere Standards einführen.



    3 Min.
    Im Altbestand der deutschen Wohngebäude wird nach wie vor viel Energie verschwendet. Rund ein Drittel der Häuser fällt in die beiden schlechtesten Effizienzklassen G und H. In anderen Mitgliedstaaten der EU ist die Situation oft noch schlechter.
    [Blockierte Grafik: https://media0.faz.net/ppmedia/redaktion/1457035701/1.1537264/avatar80x80/autorenportraet-hendrik.jpg] Hendrik Kafsack Wirtschaftskorrespondent in Brüssel. Für die Europäische Union ist das ein Problem. Denn ihre ehrgeizigen Klimaziele kann sie mit einem so hohen Anteil an schlecht isolierten Gebäuden mit veralteten Heizungen nicht erreichen – zumal die meisten heute als Wohnhäuser genutzten Gebäude auch 2050 noch stehen dürften, wenn die EU klimaneutral sein will. Die Kommission hat deshalb schon im vergangenen Jahr eine Renovierungswelle ausgerufen. Bis 2030 sollen 35 Millionen Gebäude in der EU grundlegend saniert werden.


    Schnell registrieren und weiterlesen



    https://www.faz.net/aktuell/wi…klimazielen-17652687.html






    Die Einführung der Teilwarmmiete ist also auch in diesem Zusammenhang geplant gewesen.



    Die Sanierung von Gebäuden mit geringer Effizienz - in denen also bislang keine energiesparenden Maßnahmen wie das Dämmen der Fassade oder der Austausch von Fenstern vorgenommen wurden - kann ohne zusätzliche Kosten für Mieter*innen, also warmmietenneutral, erfolgen.



    https://www.nd-aktuell.de/arti…ieeffiziente-haeuser.html



    So sollen Neubauten der EU-Kommission zufolge bis 2030 klimaneutral sein, während die Bundesregierung für neue Gebäude nur eine höhere Energieeffizienz ab 2025 zur Regel machen möchte. Außerdem kämen für viele Alt­bau­be­sit­ze­r:in­nen bauliche Beschränkungen wie der Denkmalschutz hinzu, die die Sanierung immens erschwerten, warnt Klein.


    Denkmalschutzgebäude werden wohl dem Zerfall überlassen, außer gute Lage und gute Einnahmen.


    https://taz.de/EU-Gebaeudesanierungspflicht/!5822903/


    Gelder für die Sanierungen sollen unter anderem durch einen Klimasozialfonds bereitgestellt werden.


    Klingt nach.. haste wenig, bekommst du viel. Haste viel, gibst du dem Unteren. Länderfinanzausgleich [smilie_happy]



    Irgendwo stand auch, wenn dann bis Tag X nicht saniert wurde, nicht bewohnbar, nicht zu vermieten.




    Das Ziel 2050 ist ja hier schon in der Datei von 2015 zu sehen. Edit: z.B. S.46


    https://www.bmwi.de/Redaktion/…age=48&zoom=auto,-290,842




    35 Mio Häuser in der EU bis 2030 :wall:


    Möchte nicht wissen, wie viele junge Leute in den letzten 5 Jahren ihre kommenden 40 Jahre mit einem Haus beliehen haben. Die Kreditbewertung fällt demnächst von AA auf D.

  • Aber wird er mit mehr Immobilien glücklicher oder wird sein Leben dadurch erfüllter? - Nicht unbedingt..

    Moin,


    ja - ich bin glücklicher :D Ich gebe zu, dass das Glücksgefühl ab dem zweiten Dutzend nicht mehr steigerungsfähig ist [smilie_happy]

    Vermögen ermöglicht mehr Möglichkeiten der Lebensgestalteng, aber eben von sich aus kein glückliches und erfülltes Leben. Dieses kann durch die Verwendung (Besitz, Reisen) des Vermögens unterstützt werden, mehr jedoch nicht. Man kann sich kein Glück, innere Erfüllung oder Gesundheit kaufen!

    Eine Plattitüde, die immer wieder mantrahaft von denen wiederholt wird, die häufig nicht die Lust auf Leistung haben und in der Schaffung zusätzlichen Besitzes keinerlei Antrieb finden. Ist für mich auch ok.
    Auch der Ausspruch "Gesundheit kann man nicht kaufen" stimmt nur zum Teil, ich weiß wovon ich spreche. Wir können unserer schwer behinderten Tochter erheblich mehr medizinische Hilfe zuteil werden lassen, weil wir es eben selbst zahlen können usw.

    ..und dann wird der Wegfall eines Hauses plötzlich zu einem Problem, das das Haus alleine niemals auslösen könnte.

    Ganz ehrlich. Bei wem löst der Verlust des Eigenheimes keine Ängste aus und führt zu entsprechenden Problemen?


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Museen müssen klimatisiert werden

    Müssen sie nicht. Es gab Museen früher als Kühlschränke, geschweige denn Klimaanlagen.


    Eisschränke gab es. Das Eis wurde im Winter aus der Eisdecke von Seen und Flüssen gesägt, in Eiskellern gelagert, im Sommer mit Pferdefuhrwerk in die Stadt gebracht und dort verkauft, natürlich nur an die Wohlhabenden.


    Noch in meiner Jugend sagte man oft Eisschrank, wenn man den Kühlschrank meinte.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

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