Geht mir auch so. Ein paar Euro mehr im Monat für den Sprit sind nicht das Problem, sondern der ganze Rattenschwanz, der da dran hängt, zB Preiserhöhungen für diei Heizung oder Lebensmittel, Bus- oder Bahntickets usw. Das erdrosselt einen auf Dauer, oder steigt dein Einkommen entsprechend?
Zeig' mir einen, dessen Einkommen da genauso mitsteigt, außer bei Bankstern und Spitzenpolitikern vielleicht.
Ja, das multipliziert sich dann entsprechend für die Allgemeinheit. Leider. Und die Krake Staat schöpft dabei am meisten ab und schreit "Haltet den Dieb!". Alles elende Heuchler. Unsere Presse ist, genau wie G. Grass sagt, gleichgeschaltet. SPEICHEL und LOCUS, WELT und FAZ, alles die gleiche Sosse. Mischt man alle Farben von rot über grün bis gelb und schwarz kommt immer braun heraus. Wenn man vergleichend liest, gibts da kaum Unterschiede. Kann man alles einstampfen und gleich Reuters und DPA Newsletter abonnieren.
Doch ich schweife ab. Um beim beim BENZINpreis zu bleiben, obwohl hier mehr von DIESEL gesprochen wird, es ist wohl keine Entspannung zu erwarten. Würde mich wie alle zwar freuen, aber die derzeitigen Erhöhungen treffen weltweit zu und deshalb werde ich sie hinnehmen müssen. Uns triffts mal wieder stärker durch die hohe Besteuerung der Kraftstoffe allgemein. Beim Diesel dagegen gehört der private Verbrauch eingeschränkt, da Dieselkraftstoff in direkter Konkurrenz zum Heizöl steht. Wie gesagt, heizen muss jeder, aber fahren in der Dieselkutsche? Das sollten wirklich nur LKWs, Busse und Bahnen. Die Unternehmen aller Art, von der Produktion bis zur Logistik, können die Kraftstoffsteuern eh' absetzen. So sollte die kraftstoffgetriebene Inflation auf lebensnotwendige Güter eigentlich vermieden werden können.