Klimawahn...

  • technisch ist die einspeisung im tandem mit gaskraftwerken machbar.

    Machbar ist fast alles. Die Frage ist, was es kostet und ob es volkswirtschaftlich sinnvoll ist.


    PowerToGas ist kostenmäßiger Selbstmord. Der Wirkungsgrad ist nicht so wichtig, da Überschußstrom, aber die Anlagen sind teuer und stehen die meiste Zeit sinnlos herum. Das macht außer uns keiner, d.h. die anderen Länder wirtschaften dann zu einem Bruchteil der Energiepreise und wir wären wettbewerbsmäßig ein Viertweltland. Das ist selbst mit Polizeistaatmethoden nicht durchhaltbar, läuft sich also tot.


    Die Volleinspeisevergütung bis 10 bzw. 100kWp ist z.Zt. 130 bzw. 109€/MWh, d.h. wenn ich heute eine Anlage zwischen 10 und 100kW hinstelle (oder mehrere) bekomme ich je kWp ca. 109€/a garantiert über zwanzig Jahre. Bezahlt wird auch, wenn wegen Netzüberlastung abgeschaltet wird, siehe Redispatch. Vom Wind braucht man gar nicht anfangen. Hier die aktuelle Situation (smard.de:(


    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/DLhhjnR/SMARD-Grafik-20230810-20230820.png]
    Wir importieren zu Spitzenpreisen, außer wenn Wind und Sonne gleichzeitig da sind. Dann bricht der Börsenpreis ein. Es ist absehbar, daß der Preis für PV- und Windstrom bei weiterem Zubau regelmäßig unter Null geht. Mit anderen Worten, die Einheitspartei garantiert ihrer Klientel Einnahmen für Strom, der zu den kalkulierten Preisen unverkäuflich wäre. Das ist exakt das, was der 138 BGB meint.


    Den Effekt kann jeder auf seiner Stromrechnung nachlesen. Realistisch wären vielleicht 15 Cent.

  • Gerade mal nachgeschaut, Transportkapazität und Besatzung. 5.690 Passagiere und 2.350 Besatzung, macht insgesamt über 8.000 Menschen auf den 300-400 Metern. Wie "auf dem Kölnberg" sieht's auch noch aus mit den ganzen Stockwerken. Wahrscheinlich ist das so gewollt, damit sich die Klientel (enge Innenstadt, Hochhaus, Zusammenleben täglich neu aushandeln, etc.) sich wie zu Hause fühlt. :D Ne, nix für mich, nicht mal geschenkt.

    Keine Ahnung ob ich es schon erwähnt habe….


    Ich hasse Menschen…..


    ….ein kleiner Virus und du machst 4 Wochen in einer Innenkabine Urlaub.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Wahrscheinlich ist das so gewollt, damit sich die Klientel (enge Innenstadt, Hochhaus, Zusammenleben täglich neu aushandeln, etc.) sich wie zu Hause fühlt. Ne, nix für mich, nicht mal geschenkt.

    Dito...Klimbimzirkus...hatte vor Ewigkeiten eine Rheinfahrt gemacht...Burgen,Ufer,Wasser,Bier 5 Euro etc. etc.


    Gruß
    Golden Mask

  • Gute Grafik.
    Photovoltaik ist echt ein bisschen beschissen, wenn man sich das so ankuckt :D
    Jedenfalls ist der Stromverbrauch (rote Linie) auch Mittags 12.00h immer noch höher als die Stromerzeugung. Demnach, wenn zu wenig erzeugt wird, sollten noch ein paar PV-Anlagen dazugebaut werden...



    mal eins vorweg

    wenn ich heute eine Anlage zwischen 10 und 100kW hinstelle (oder mehrere) bekomme ich je kWp ca. 109€/a garantiert über zwanzig Jahre.

    Das ist unwahrscheinlich. So ähnlich gab es das mit PÖl und Biogas auch schonmal. Dann wurden paar Gesetze geändert und die Investoren konnten ihre Kohle abschreiben bzw. hatten die tolle PÖl-Anlage nutzlos aufm Hof stehen. Danach kam dann noch Enercon und andere. Das war gezielte Volksverarmung. Das Geld auf den Konten der Privatleute musste weg. Die Kredite der Banken waren eh nur gedruckt.
    Ferner glaube ich nicht, daß in 10 Jahren irgendwelche Staatsgarantien von heute noch irgendwas wert sind.



    Machbar ist fast alles. Die Frage ist, was es kostet und ob es volkswirtschaftlich sinnvoll ist.

    Das sind zwei Fragen.


    Was es kostet


    Wenn man der Grafik glauben darf (für PV scheint es zu stimmen), dann ist bei PV noch Luft was die Kosten angeht. Die anderen werden eher teurer werden, wegen "Devisen".
    Da kann man jetzt ein Rennen aufmachen, was sich eher lohnt
    -Batterie neben die PV-Analage mit angeglichener Einspeisung
    -Abstimmung mit dem BHKW in der nächsten Biogasanlage
    -Zuschaltung von PtG-Anlagen
    -private Smartmeterpflicht


    Aus deiner Grafik kann man klar sehen, daß die Kapazität der Biogasanlagen allerhöchstens ganz knapp mit den Solarspitzen (Überschußerzeugung) mithalten kann und eigentlich auch für die Phasenstabilität (50 Hz) gebraucht werden. Kein Wechselrichter ist so gut, wie eine sich drehende Welle. Die mal besser in Ruhe lassen.


    Ok, also ohne Batterie an der PV-Anlage wird es nicht gehen.
    Hoffentlich tut sich da bei der Technik weiter was.
    Die Windkraft muss ja auch noch irgendwie gepuffert werden.


    PowerToGas ist kostenmäßiger Selbstmord. Der Wirkungsgrad ist nicht so wichtig, da Überschußstrom, aber die Anlagen sind teuer und stehen die meiste Zeit sinnlos herum.

    Elektrolyse ist eigentlich nicht so aufwändig, aber wenn es dann um Methan geht, ja ok.
    Man kann sowas auch in "kleiner" machen. Also zB in einer Größe, die man auf dem Geländer einer Deponiegas- /Grubengas-/Biogasanlage oder Raffinerie oder Düngemittelfabrik noch gut unterbringt.
    Also da scheint mir noch Potential zu sein.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    Einmal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

  • Ferner glaube ich nicht, daß in 10 Jahren irgendwelche Staatsgarantien von heute noch irgendwas wert sind.

    Natürlich nicht, ich schätze das geht nicht mal mehr 5 Jahre. Aber bis dahin wird noch massenhaft zugebaut. Größere Freilandanlagen liegen inzwischen deutlich unter 1000€/kWp. Und bringen vermeintlich sichere Einnahmen um 100€/a je kWp. Da ist Goldgräberstimmung. Wenn man das pro Hektar umrechnet, da kommt kein Landwirt gegen an. Und das Geschrei, wenn das dann kippt kann man sich ungefähr vorstellen.


    Diese ganzen Technologiemodelle, die in den Medien herumgereicht werden, sind, wenn man genau hinschaut, durch die Bank EU-geförderte Beschäftigungstherapien. Erstaunlicherweise wird das einzige Speicherkonzept, was m.M.n. eine wirtschaftliche Chance hätte, ignoriert. Es würde zwar das Problem des viel zu kleinen EROI nicht lösen, könnte aber wenigstens die Preisexzesse einfangen.


    Zum Vergleich: konventionelle Kernkraftwerke produzieren für vielleicht 2ct/kWh. Und zwar 24/7/365, Grund und Mittellast, ohne wenn und aber. Die DFR sind etwa 10 Jahre weg. Die können dann auch Spitzenlast und dürften in der Gegend von 0,2ct/kWh liegen. Und entsorgen ganz nebenbei den "Atommüll". Das könnten wir jetzt schon haben, wenn man die grüne Knete in der letzten 15 Jahre dort investiert hätte.


    Jedenfalls ist es vor diesem Hintergrund völlig sinnfrei, die regenerative Konzepte rauf und runterzurechnen. In Insellagen oder auf der Alm ist das sicher interessant, aber nicht in der Fläche.

  • Wahrscheinlich ist das so gewollt, damit sich die Klientel (enge Innenstadt, Hochhaus, Zusammenleben täglich neu aushandeln, etc.) sich wie zu Hause fühlt.

    Kannst dich ja mal bei einem Reiseanbieter beraten lassen. :hae:
    Zeige dich sehr interessiert. 8o
    Kurz vor der Buchung deine Frage : Und wo ist der Wald ? [smilie_happy]



    ….ein kleiner Virus und du machst 4 Wochen in einer Innenkabine Urlaub.

    Habe ich in der Verwandschaft.
    Zig mal Aida und Co.
    Jetzt nicht mehr.
    Bei der letzten Fahrt gabs Quarantäne wegen Noro.



    Aber mal ehrlich, glauben die alle, sie werden beim nächsten Pandemiespiel wieder auf Steuerzahlerkosten heimgeholt (gilt auch für die anderen Fernreisenden) ? Von politischen Katastrophen mal ganz abgesehen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Jährliche Auktion für erneuerbare Energien in Großbritannien könnte "kein Gebot" für Offshore-Windenergie abgeben


    Es ist nicht nur der chinesische Aktienmarkt, der diese Woche "kein Gebot" abgibt, sondern auch Offshore-Windenergie bei der jährlichen Auktion für erneuerbare Energien in Großbritannien.


    Zum ersten Mal seit Beginn der jährlichen Auktion für erneuerbare Energien in Großbritannien vor fast 10 Jahren werden laut einem neuen Bericht von Bloomberg in diesem Jahr aufgrund steigender Kosten keine Entwickler für Offshore-Windenergie geboten.


    In der Vergangenheit waren Offshore-Windparks ein Erfolg, wobei die Parks entlang der britischen Küste von staatlicher Finanzierung profitierten. Doch geschmeidige Engpässe und steigende Kosten zwingen die Unternehmen nun dazu, niedrigere Angebote abzugeben, was den Höchstpreis, den sie bieten können, nach unten drückt.


    Die Ergebnisse der Auktion werden nächsten Monat bekannt gegeben, aber Bloomberg schreibt, dass "die in diesem Jahr angebotene Finanzierung möglicherweise zu gering ist, um Bieter anzuziehen". Ein Mangel an Bietern für Offshore-Windenergie könnte wiederum "einen großen Rückschlag" für die Klimaziele der Regierung bedeuten. Faisal Wahid, Senior Consultant bei LCP Delta, einem Beratungsunternehmen für saubere Energie, sagte gegenüber Bloomberg: "Wenn wir in diesem Jahr eine Situation sehen, in der es keine Offshore-Windfreigabe gibt, ist das ein sehr ernstes Signal für die Regierung, zu handeln und die Auktion für das nächste Jahr neu zu gestalten. Wenn die Regierung daran nichts ändert, ist das ein Signal für einen Wandel in der grünen Politik."


    "Wir verstehen jedoch, dass es weltweit Druck auf die Lieferkette für den Sektor gibt, nicht nur in Großbritannien, und wir hören uns die Bedenken des Sektors an", fügte ein Sprecher des britischen Ministeriums für Energiesicherheit und Net Zero hinzu.


    Der Gewinner der letztjährigen Auktion, Vattenfall AB, hat ein Projekt für einen 1,4-Gigawatt-Windpark in Großbritannien auf Eis gelegt und behauptet, dass "die Entwicklung nicht mehr rentabel ist, nachdem die Kosten für die Technologie um 40 % gestiegen sind". Sie hätten 1,5 Millionen britische Haushalte mit Strom versorgt, heißt es in dem Bericht.


    Rob Anderson, Projektleiter der Norfolk-Zone von Vattenfall, sagte: "Die Bedingungen sind derzeit in der gesamten Branche extrem herausfordernd."


    [Blockierte Grafik: https://assets.zerohedge.com/s3fs-public/styles/inline_image_mobile/public/inline-images/wind1.jpg?itok=uDYTqr-M]


    Eirik Hogner, Partner und stellvertretender Portfoliomanager beim Hedgefonds Clean Energy Transition LLP, sagte über die Auktion: "Für Offshore-Windenergie ist es wirklich schrecklich und wir sind der Meinung, dass kein Offshore-Projekt in dieser Runde gewinnen sollte. Aus Sicht der Energiesicherheit und des Klimaziels für 2030 hat man ein riesiges Problem, wenn Offshore gleich Null ist."


    Erinnern Sie sich, dass wir erst vor wenigen Tagen einen Artikel mit dem Titel "Es braut sich eine Finanzkrise in der Offshore-Windenergie zusammen" veröffentlicht haben, in dem die Notlage der Branche dargelegt wurde. In diesem Artikel von Felicity Bradstock über OilPrice.com stellten wir fest:

    • Die Kosten im Zusammenhang mit US-Offshore-Windprojekten sind seit 57 aufgrund der Inflation bei Komponenten und Arbeitskosten sowie steigender Zinssätze um 2021 % gestiegen, was zu einer Vielzahl von stornierten oder neu verhandelten Geschäften geführt hat.
    • Die jüngsten Stornierungen großer Offshore-Windprojekte haben geplante Ausgaben in Milliardenhöhe zunichte gemacht und mindestens 9,7 zusätzliche Gigawatt an Offshore-Windprojekten in den USA gefährdet.
    • Trotz der Finanzkrise in der Offshore-Windenergie hält die Biden-Administration an ihrem Ziel fest, bis 30 eine Offshore-Windenergiekapazität von 2030 GW zu erreichen.

    Vereinfacht gesagt, war das Problem, das wir dargelegt haben, dass Offshore-Windenergie derzeit etwa zwei- bis fünfmal mehr kostet als Onshore-Windkraft.


    Das bedeutet, dass alle Entwickler, die vor dem starken Kostenanstieg langfristige Entwicklungsverträge unterzeichnet haben, ihre Verträge nun entweder neu verhandeln oder ganz davon Abstand nehmen müssen.


    In diesem Monat gab es eine katastrophale Anzahl von stornierten und aufgegebenen Offshore-Wind-Deals, die laut Fortune allein in der letzten Juliwoche "Milliarden von US-Dollar an geplanten Ausgaben zunichte machten". Der spanische Energieversorger Iberdrola SA erklärte sich bereit, Geldstrafen in Höhe von 48,9 Millionen US-Dollar zu zahlen, um einen Windkraftvertrag vor der Küste von Massachusetts zu kündigen. In Rhode Island wurde das Angebot des dänischen Entwicklers Orsted A/S zur Produktion von Offshore-Windstrom aufgrund steigender Betriebs- und Entwicklungskosten abgelehnt.


    Weiter mit Link: Jährliche Auktion für erneuerbare Energien in Großbritannien könnte "kein Gebot" für Offshore-Windenergie abgeben | ZeroHedge

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Goldbecher ()

  • Zum Vergleich: konventionelle Kernkraftwerke produzieren für vielleicht 2ct/kWh. Und zwar 24/7/365, Grund und Mittellast, ohne wenn und aber. Die DFR sind etwa 10 Jahre weg. Die können dann auch Spitzenlast und dürften in der Gegend von 0,2ct/kWh liegen. Und entsorgen ganz nebenbei den "Atommüll". Das könnten wir jetzt schon haben, wenn man die grüne Knete in der letzten 15 Jahre dort investiert hätte.


    Jedenfalls ist es vor diesem Hintergrund völlig sinnfrei, die regenerative Konzepte rauf und runterzurechnen. In Insellagen oder auf der Alm ist das sicher interessant, aber nicht in der Fläche.

    Sag das mal den Leuten um Asse.
    Und danke auch für Czernobyl.
    An DFR hab ich daher auch kein Interesse.


    Vor diesem Hintergrund ist es geradezu geboten, sich über regenerative Konzepte Gedanken zu machen.
    Daß das jetzt unter Einmischung von Kryptokommunisten und Bankstern läuft ist tragisch, aber in unseren Zeiten unvermeidbar.


    Großtechnik-Anlagen werden in Zukunft extremst teuer oder unzuverlässig werden, siehe Turmbau zu Babel.


    Einer der ersten Wasserkraftanlagen an der ich mal zu tun hatte, war eine um 1900 umgerüstete Mühle:
    Altes unterschlächtiges Wasserrad raus und 0,800 kW-Generator rein. Wurde bis heute in Betrieb gehalten :)
    So ein Aufwand für 800W könnte man sagen. Hauptsache Strom ohne Smartmeter könnte man aber auch sagen.


    Dezentrale Erzeugung: Globalisten hassen diesen Trick!!!

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  • Großtechnik-Anlagen werden in Zukunft extremst teuer oder unzuverlässig werden, siehe Turmbau zu Babel.

    Ich lasse Dir gern Deine Meinung, aber Kleintechnik-Anlagen sind jetzt schon extremst teuer und unzuverlässig. Außer für die Betreiber, die bekommen ihre zwangseingetriebene Vergütung regelmäßig und pünktlich. Nichts gegen Kleinanlagen da wo sie sinnvoll sind. Aber die entsprechenden Standorte sind längst ausgereizt, die Altvorderen waren ja auch nicht blöd.


    Von Kernkraft aus aufgeblasenen U-Boot-Reaktoren, wie sie derzeit praktiziert wird, halte ich auch wenig. Aber sie sind nunmal da und setzen die Meßlatte für die Preise. Und der Abfall ist auch da. Zu dessen Entsorgung drängt sich der DFR geradezu auf und deshalb wird er auch kommen, da kann man davon halten was man will. Wenn nicht bei uns, dann woanders. Und dann ist der Referenzpreis für Strom nochmals um den Faktor 10 niedriger.


    Mit regenerativen Konzepten sinkt der Lebensstandard in D auf vorindustrielles Niveau, während er außenrum weiter steigt. Das ist die Realität, sie leitet sich ganz einfach aus dem mittleren EROI der einzelnen Länder ab. Und das soll politisch durchgesetzt werden? Na viel Spaß.


    So, muß jetzt mal raus...

  • Ich lasse Dir gern Deine Meinung, aber Kleintechnik-Anlagen sind jetzt schon extremst teuer und unzuverlässig.

    Das ist, was PV und Wasserkraft angeht, falsch.

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  • @noli.melavo
    Tut mir leid, aber kann ich nicht nachvollziehen. Wasserkraft ist schön für den, der sie hat, aber in D viel zuwenig. PV ist schön, wenn die Sonne scheint, tut sie aber die meiste Zeit nicht. Also unzuverlässig oder teuer. Ohne Speicher vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Eine belastbare Kalkulation muß außerdem die Subventionen rausrechnen, auch die energetischen.


    @KROESUS
    DFR = Dual Fluid Reaktor

  • Hatte mir bis gestern mal wieder ein neues Radl (MTB) aufgebaut und mußte es heute bei der tödlichen Hitze von über 30 Grad ein paar Stunden ambitioniert bewegen/testen und einige wenige E-Biker ärgern [smilie_happy] .


    Es waren tatsächlich verhältnismäßig wenige Radler unterwegs,
    haben sich bestimmt alle das Fußball-Finale angeschaut,
    oder hatten sie bei den höllischen Temperaturen Angst zu sterben :hae:


    Dabei genügen ein ausreichendes Getränkedepot und ein bissl Übergewicht völlig aus,
    sich auch bei diesen Temperaturen ausgiebig zu bewegen.



    Hatte darüber hinaus vorgestern einen kurzen Dialog mit meinem wirklich tollen Neffen + Freundin,
    die kürzlich noch ihren Urlaub in Kroatien verbrachten. Sie versteiften sich echt darauf,
    daß wir hier eine Hitze hätten.


    Sowohl meine Schwester als auch ich beharrten auf WÄRME, was sie nicht akzeptierten :huh: .


    Brainwash!

  • Wasserkraft ist, allein aus ökologischer Betrachtung, abzulehnen. Lachstreppen alleine gleichen die Eingriffe in die Natur nicht aus. Wo Wasser ist, da ist auch Leben und das sollte auch so bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Ökosystem die Stromerzeugung schadlos überlebt.

  • Tut mir leid, aber kann ich nicht nachvollziehen. Wasserkraft ist schön für den, der sie hat, aber in D viel zuwenig. PV ist schön, wenn die Sonne scheint, tut sie aber die meiste Zeit nicht. Also unzuverlässig oder teuer. Ohne Speicher vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Eine belastbare Kalkulation muß außerdem die Subventionen rausrechnen, auch die energetischen.

    >teuer
    0,03 €/kWh ohne Speicher
    0,06 €/kWh mit Speicher


    jetzt du mit Atomkraft


    edit: achso, hattest du schon gesagt 2 ct /kWh


    ich verweise auf die Folgekosten
    Krebstote, Pilze und Wildbret aus Bayer bis heute ungenießbar, verstrahltes ukrainischen und weißrussisches Getreide. 100e qKM No-Go-Areas und 100er Jahre an Lagerkosten.
    wenigstens ist die UDSSR drüber zusammengeklappt.


    selbst wenn die 2 ct/kWh stimmen würden:
    Ich stelle dir eine Atombombe in dein Stadtzentrum, dafür würde ich dir die Stromkosten auf 2ct deckeln.
    Ich gründe eine GmbH und garantiere dir, daß Ahmed vom TÜV und Aische vom BMUV den Techniker Muhmad bei der technischen Überwachung betreuen werden.
    Den Deal würdest du annehmen, ja?

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    Einmal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

    • Offizieller Beitrag

    Wie viele Gemeindeversammlungen in der direkt-demokratischen Schweiz sind schon ins beinahe-Chaos gestürzt worden beim Thema "Reitverbot" auf Wanderwegen [smilie_happy] ? Die Versammlung spaltet sich in Reiter, Nichtreiter und neutrale. U.U. empfiehlt es sich, das Bier nach der Versammlung zu Hause zu trinken...


    Alles hat Vorteile und Nachteile, Technologien werden weiterentwickelt, mit neuen Vorteilen und Nachteilen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Energieproblem der Menschheit zur Zufriedenheit aller lösen könnte, ohne vielfältige Energieformen. Es braucht Grundlast-fähige und Spitzenlast-fähige Systeme. Die "unschädlichste" Energie ist ja übrigens die eingesparte Energie...ja, sicher: ein Gemeinplatz.


    LF

  • >teuer
    0,03 €/kWh ohne Speicher
    0,06 €/kWh mit Speicher

    sorry aber das ist totaler schwachsinn...,
    typisch grüne mär und propaganda eben gemäß dem verblödungsgrad in der bevölkerung -
    siehe die plakate in bayern mit "billigen strom wählen" :wall: :boese: [smilie_happy]


    die realen kosten liegen eher bei 0,50+€/kwh bei pv.
    glättungskosten, regelkosten, doppelstruktur(gaskraftwerke - schnell regulierbar) etc.
    ein großteil dieser kosten wird den konventionellen erzeugern "zu"gerechnet, derweil fallen sie nur an aufgrund der sogenannten regenerativen. wie soll eine erzeugte kwh mit einem eroei von 1:1,6 oder meinetwegen 1:2
    konkurrenzfähig sein ggü eine erzeugung mit einem erntefaktor von 1:110 (aktuell nuclear mit verwendung von laser enrichment).


    https://www.radiantenergygroup…y-reactors-can-it-be-done


    €250 billion in German industry could benefit from cheaper wholesale electricity prices than in the US. As of May 2023, economic data shows deteriorating industrial output in Germany due to prohibitive energy costs. Restarting eight of Germany’s reactors could add over 85TWh of electricity annually at an operating cost of €25/MWh. 85TWh is 40% of the total German industrial electricity demand, or equivalent to the electricity demand of companies producing €250 billion GDP in Germany’s chemical, petrochemical, machinery, and equipment industries.



    Klimawahn...



    [Blockierte Grafik: https://bravenewclimate.files.…/2014/08/morganesfig1.jpg]




    hier erkennt man, das du nicht wirklich im thema bist. weder hat eine atombombe irgendetwas mit kkw zu tun, noch sind kkw der generation 3+ mit gen 4 vergleichbar - und dies weder vom eroei bis hin zum "restmüll" problem.


    https://www.forbes.com/sites/m…clear-is-inherently-safe/


    wenn "wir" diesen weg mit "regenerativen" weitergehen, wird dieses land derart verarmen, das du hier sicher nicht bleiben wirst da schlicht die "regenerative" erzeugungsart mit ausnahme von wasserkraft nicht die erntefaktoren bereitstellen kann, welche die grundlage auch deines wohlstandes darstellen.


    wie viel net-energy gibst du denn jeden tag aus?


    [Blockierte Grafik: https://bravenewclimate.files.…08/morganesfig2.jpg?w=444]


    du benötigst wie wir alle im schnitt einen ereo von 1:30 - sprich 29 einheiten nettoenergieüberschuss in der erzeugung. eroei pv: 1:1,6 - wind: 1:3,9



    [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.c…4587-20230711-231934-jpg/]



    auch gesundheitlich... :


    https://www.forbes.com/sites/m…clear-is-inherently-safe/


    What about cancer? By 2065 there may be 16,000 thyroid cancers; to date there have been 6,000. Since thyroid cancer has a mortality rate of just one percent — it is an easy cancer to treat — expected deaths may be 160.
    The World Health Organization claims on its web site that Chernobyl could result in the premature deaths of 4,000 people, but according to Dr. Geraldine Thomas, who started and runs the Chernobyl Tissue Bank, that number is based on a disproven methodology.
    “That WHO number is based on LNT,” she explained, using the acronym for the “linear no-threshold” method of extrapolating deaths from radiation.
    LNT assumes that there is no threshold below which radiation is safe, but that assumption has been discredited over recent decades by multiple sources of data.
    Support for the idea that radiation is harmless at low levels comes from the fact that people who live in places with higher background radiation, like Colorado, do not suffer elevated rates of cancer.
    In fact, residents of Colorado, where radiation is higher because of high concentrations of uranium in the ground, enjoy some of the lowest cancer rates in the U.S.


    Trend in Cancer Incidence and Mortality in Fukushima From 2008 Through 201
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8593570/


    auch möchte ich nochmals an folgende interresante studie aufmerksam machen


    Nuclear shipyard worker study (1980–1988): a large
    cohort exposed to low-dose-rate gamma radiation


    https://nuclearforclimate.com.…Shipyard-Worker-Study.pdf


    _ _


    This study on radiation exposure in the workplace was commissioned by the US Navy and delivered surprising outcomes:

    1. The significantly lower cancer death rate of the nuclear workers cohort compared to the non nuclear worker controls suggests that increased low LET radiation may have stimulated their immune systems, as reported in other irradiated populations (Calabrese and Baldwin, 2000).
    2. There was a 24% lower Standardised Mortality Ratio (SMR) from all causes of
      the nuclear exposed cohort (p < 10–16) compared to the non nuclear exposed controls. A 24% lower SMR implies a 2.8-year increase in average lifespan.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    2 Mal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe () aus folgendem Grund: formatierung

  • Kleine Ergänzung: die Solarpanels sind nur deshalb vergleichsweise günstig, weil sie mit chinesischen Energiekosten produziert werden. Denksportaufgabe: was würden Stahl und Zement kosten, z.b. für Windräder, wenn die Industrie mit "grünem Wasserstoff" arbeiten muß?


    Das ist so ein Blödsinn, was im Zusammenhang mit der grünen Wirtschaft verzapft wird, daß einem schlecht wird. Vor 50 Jahren hätte man Leute, die das Land in so eine Sackgasse fahren wollen, direkt in die Klapse gesteckt.

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