technisch ist die einspeisung im tandem mit gaskraftwerken machbar.
Machbar ist fast alles. Die Frage ist, was es kostet und ob es volkswirtschaftlich sinnvoll ist.
PowerToGas ist kostenmäßiger Selbstmord. Der Wirkungsgrad ist nicht so wichtig, da Überschußstrom, aber die Anlagen sind teuer und stehen die meiste Zeit sinnlos herum. Das macht außer uns keiner, d.h. die anderen Länder wirtschaften dann zu einem Bruchteil der Energiepreise und wir wären wettbewerbsmäßig ein Viertweltland. Das ist selbst mit Polizeistaatmethoden nicht durchhaltbar, läuft sich also tot.
Die Volleinspeisevergütung bis 10 bzw. 100kWp ist z.Zt. 130 bzw. 109€/MWh, d.h. wenn ich heute eine Anlage zwischen 10 und 100kW hinstelle (oder mehrere) bekomme ich je kWp ca. 109€/a garantiert über zwanzig Jahre. Bezahlt wird auch, wenn wegen Netzüberlastung abgeschaltet wird, siehe Redispatch. Vom Wind braucht man gar nicht anfangen. Hier die aktuelle Situation (smard.de
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Wir importieren zu Spitzenpreisen, außer wenn Wind und Sonne gleichzeitig da sind. Dann bricht der Börsenpreis ein. Es ist absehbar, daß der Preis für PV- und Windstrom bei weiterem Zubau regelmäßig unter Null geht. Mit anderen Worten, die Einheitspartei garantiert ihrer Klientel Einnahmen für Strom, der zu den kalkulierten Preisen unverkäuflich wäre. Das ist exakt das, was der 138 BGB meint.
Den Effekt kann jeder auf seiner Stromrechnung nachlesen. Realistisch wären vielleicht 15 Cent.