Es hat sich herausgestellt, dass Reparaturen bei E-Autos erheblich teurer sind als bei Verbrennern. Bei einem Unfallschaden sind wir schnell beim Vielfachen. Warum ist das so? E-Autos sind erheblich schwerer als Verbrenner. Man muss gar nicht auf das „E“ im Kennzeichen sehen, um ein E-Auto identifizieren zu können. Ein Blick auf die Bremsscheiben genügt. Die sind wesentlich größer ausgelegt, als bei Verbrennern. Ein weiterer Blick auf die Reifen hilft auch. Auch die Reifen müssen anderen Anforderungen genügen, wegen des hohen Gewichts. So ist es zwangsläufig, dass E-Autos bei einem Aufprall einen erheblich größeren Schaden anrichten, als ein Auto mit „Normalgewicht“. Aber der Kernpunkt liegt beim Akku. Der ist nicht nur sehr schwer, sondern auch besonders empfindlich.
Reparaturen an E-Autos sind teuer
Muss ein solcher Akku wegen eines Schadens ersetzt werden, sind schnell 25.000 € fällig. Aber wie sieht so ein Schaden aus, der den Ersatz zwingend macht? Eine Delle im Akku-Gehäuse, die tiefer als fünf Millimeter ist, reicht aus. Das kann schon passieren, wenn man über ein auf der Straße liegendes Teil fährt. Bei einem Unfall, bei dem das E-Auto verformt wird, sind Dellen im Akku-Gehäuse kaum zu vermeiden. Da kommen dann zu den Reparaturkosten für die Karosserie sofort die Kosten für einen neuen Akku hinzu. Beschädigte Auto-Akkus können nicht, dürfen nicht repariert werden. Die Brandgefahr wäre anschließend zu hoch und damit bin ich beim nächsten Faktor.
Lithium-Ionen-Akkus sind seit vielen Jahren im Modellbau in Gebrauch. Das heißt, man weiß schon lange, welche Gefahr von einem solchen Akku ausgeht, wenn er beschädigt wird oder einfach beim Laden in Brand gerät. Man kann ihn nicht löschen. Man kann ihn nur herunterkühlen und so die Reaktion beenden. Ein solcher brennender Akku braucht keinen zusätzlichen Sauerstoff. Alles, was für das Feuer benötigt wird, befindet sich bereits innerhalb des Akkus. So hat sich die Feuerwehr in den Städten bereits transportable Wasserbecken angeschafft, in die ein brennendes E-Auto als ganzes gehoben werden kann, um die Flammen unschädlich zu machen. Allerdings ist das ein Verfahren mit Fragezeichen.
Verheerende Schäden in Tiefgaragen
Wie schnell kann ein solches Löschbecken zum Unfallort gebracht werden? Dürfen sich Feuerwehrleute überhaupt dem brennenden Fahrzeug nähern? Schließlich besteht Explosionsgefahr, wie man eindrucksvoll auf vielen Videos sehen konnte. Und die Hauptfrage: Was kann man überhaupt tun, wenn ein solches E-Mobil in einer Tiefgarage brennt? Die Praxis sagt: gar nichts, außer zu versuchen, dass die anderen Fahrzeuge in der Garage nicht auch noch Feuer fangen. Denken wir da an das Schiff für den Autotransport, auf dem in der Nordsee alle E-Autos abgebrannt sind, plus normale Verbrenner und es nur Glück war, dass dieses Schiff nicht ganz untergegangen ist.
Vor ein paar Tagen wurde in München gemeldet, dass ein E-Auto in einer Tiefgarage abgebrannt ist. Die tz spricht von 30 weiteren Fahrzeugen, die durch diesen Brand des E-Autos „kaputt“ sind. Allein das E-Auto war ein Jaguar und in München-Schwabing, wo der Brand geschah, darf man annehmen, dass die anderen 30 Autos auch keine billigen Kleinwagen waren. So kann man annehmen, dass der Schaden allein an Autos eine Million beträgt. Dazu kommt, dass wegen der enormen Hitzeentwicklung beim Brand eines Akkus die sichere Statik der Betondecke darüber nicht mehr gegeben ist. Wie viele Millionen die Reparatur der gesamten Tiefgarage kosten wird, ist noch nicht absehbar. Alle diese Schäden, die durch den Brand eines einzigen E-Autos verursacht wurden, werden von Versicherungen bezahlt. Doch halt! Wer zahlt wirklich? Die Versicherungsnehmer und der Steuerzahler. Aber auch das ist noch nicht alles.
Nur für E-Autos müssten die Versicherungsprämien höher sein
Alle E-Autos werden subventioniert. Rechnet man alle Subventionen zusammen, sind es mehr als 10.000 € pro E-Mobil. Kaufprämie, KFZ-Steuererleichterungen, Ladestationen und entgangene Steuer auf auf Kraftstoff. Alles aus Steuermitteln, also von Steuerzahlern, die sich kein E-Auto leisten können. Mehr dazu hier:
Anderweltonline.com: Die Bevorzugung von Elektroautos ist grundgesetzwidrig
Würde man aber die Prämien für E-Autos, und nur für E-Autos, auf ein angemessenes Niveau anheben, wären alle Subventionen konterkariert. Das kann die Klimasekte in der Regierung nicht zulassen und so müssen alle anderen dafür bezahlen. Aber man sollte sich bewusst sein, dass es zur Zeit nur verhältnismäßig wenige E-Autos gibt. In welche Höhen wird die KFZ-Versicherung steigen müssen, wenn die Straßen mit mehr von diesen Wahnsinnsmobilen befahren werden? Wie wird sich eine höhere Anzahl an E-Autos auf die Feuerversicherungen für Tiefgaragen auswirken?
Sekundärdaten zeigen die Wahrheit
Die wirklich großen Schweinereien der Weltgeschichte lassen sich nur selten an Primärdokumenten erkennen. So können die wahren Kosten an Steuermitteln für E-Autos leicht verschleiert werden. Bei den Versicherungen ist es anders. An den angekündigten Erhöhungen der Prämien für die KFZ-Versicherungen um etwa 20 Prozent wird sichtbar, welche Kosten diese E-Mobile wirklich verursachen. Da kommen schnell fünf Milliarden und mehr zusammen, die jetzt alle, also auch die Verbrenner-Fahrer, ableisten müssen. Und das alles, obwohl mittlerweile bewiesen ist, dass E-Autos alles andere als „öko“ sind. Sie sind das teure Hobby der Minderheit der Klimasekten.
Anderweltonline.com: Wegen E-Autos und Ukraine: Kfz-Versicherungen werden teurer