Woernies Grabbelkiste.

  • Der prinzipielle Denkfehler von Vartian, Hannich und Co. liegt darin, dass sie die klassische Inflationsschule vertreten, die da heißt: "Gütermengenausweitung plus Lohnsteigerungen plus Umlaufgeschwindigkeit ergeben Inflation".


    Der Blick nach Venezuela oder Zimbabwe zeigt ganz klar, dass das Quatsch ist. Das einzige, was da ausgeweitet wurde, war die Zahl der Banknoten. Hat gereicht. Wenn man Inflation als systematische Währungszerstörung ansieht, liegt man näher bei der Wahrheit. Aber wem sage ich das hier ;-).


    Inflation oder (Hyper)deflation ist die Frage.
    Dr. Markus Krall erwartet einen deflationären Crash als Voraussetzung und Auslöser der Hyperinflation, weil in diesem Moment die Notenbanken versuchen mit einem Tsunami von Cash das System zu retten.

    Die Schwäche der Wirtschaft ruft nach mehr Liquidität.
    Die Mangelteuerung lässt sich nicht durch Tapering abwenden, sondern nur durch mehr Liquidität.


    Nach Krall steigen die Preise der Güter je näher sie an den Rohstoffmärkten und je haltbarer sie sind.
    Bei verderblichen Lebensmittel kommt die Preissteigerung ganz zum Schluss an.



    Und kurz vor diesem Punkt befinden wir uns. In den Lebensmittelpreisen stecken ca. ein Drittel Kapitalkosten. Diese Kosten bezeichnet Prof. Dr. Kreiß als Renten = unsichtbare Vermögensströme.

    Diese Überkapazitäten haben bisher deflationär gewirkt bei Preisen und Löhnen.

    Der Beitrag von Prof. Kreiß verdeutlicht die Ungleichgewichte und ist in seiner Analyse und den daraus abgeleiteten Folgerungen für jeden! hilfreich. - Den 1. und den 2. Weltkrieg interpretiert er ebenfalls als eine Bereinigung des damaligen wirtschaftlichen Ungleichgewichtes. (Das ist keine politische Analyse.)
    Wir sollten alles daran setzen, dass es zu einer, wie auch immer gearteten, friedlichen Lösung der Ungleichgewichte kommt.


    Deshalb lege ich euch dieses lange Video noch einmal ans Herz!

    Das ist verständlich, wenn man sich die Zustände in Venezuela und Zimbabwe ansieht.


    Ein steigender Ölpreis macht aus der XXS Hyperdeflation eine XXL Hyperdeflation.
    Was werden die Notenbanken dann wohl machen?


    Sie möchten eine vorübergehende Inflation sehen (=Hyper) und bekämpfen deshalb die Deflation (= Abnahme der wirtschaftlichen Aktivitäten oder Rückgang der Assetpreise) mit dem Gelddrucken.


    Ergebnis ist eine Hyperinflationäre Deflation - beides gleichzeitig! = Bestenfalls Stagflation



    LG Vatapitta

  • Der Erkenntnisprozess geht langsam voran, der Groschen fällt Pfennigweise. - Sorry ;)


    Prof. Christian Kreiß beschreibt die gewaltigen Überkapazitäten n. m. M. korrekt.
    Er beschreibt ebenfalls die ungleiche Vermögensverteilung und -entwicklung korrekt.


    Mit jedem Kauf fließt, Dank der im Preis enthaltenen Renten, Kapital von den Habenichtsen zu den Wohlhabenden. Korrekt! Die kommen mit dem Konsum nicht nach und legen ihr Kapital lieber an um ihre Renteneinnahmen zu steigern. Die Habenichtse müssen ihren Konsum einschränken, da ihr Einkommen mit den Preissteigerungen, gleich welcher Art, nicht mithalten kann.



    Dr. Markus Krall möchte mit mehr Wachstum und Innovation aus der Krise kommen.



    Die Notenbanken hoffen mit mehr Geld die Überproduktion an die Habenichtse loszuschlagen. (Helikoptermoney)
    Das funktioniert wegen der ungleichen Mittelverteilung nicht und bläst nur die Assetmärkte auf.



    Frau Merkel/Die Linken und die Grünen glauben sie können das globale Ungleichgewicht = die 30% Überproduktion durch eine Produktionsschrumpfung in Deutschland ausgleichen. ^^



    Wenn das Problem eine Überproduktion ist, dann reicht die libertäre Idee von Dr. Krall die Krise durch Wachstum zu beheben nicht aus, um dieses Ungleichgewicht zu beheben.



    Gerade habe ich mir den Beitrag von Günther Hannich angesehen, den @Euroliebhaber gepostet hat.


    Prof. Kreiß liegt richtig:
    Die Ursache der nachlassenden Konsumausgaben und der sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit und der steigenden Assetpreise liegt in der Ungleichverteilung der finanziellen Mittel.


    Wenn die Analyse von Prof. Kreiß richtig ist, gilt das dann auch für seine Lösungsvorschläge?


    Wenn diese 30%ige Überproduktion, durch was auch immer, aus dem Markt genommen wird, haben wir eine ca. 30%ige Arbeitslosigkeit; Hunger, Leid, Not und Elend; Bürgerkrieg oder Schlimmeres oder eine Revolution.


    Merkel (=der Sozialismus) schafft die Revolution für Deutschland! - Dazu später mehr.



    Prof. Dr. Christian Kreiß möchte (hoffentlich erinnere ich mich richtig) durch eine Besteuerung der Renten (=leistungslose Einkommen) die Ungleichgewichte abbauen und mit den Mitteln soziale Töpfe füllen. Die Immobilien in Berlin können schließlich nicht weglaufen oder auswandern. - Das ist sicher sinnvoller als Krieg oder Bürgerkrieg. - Es bewirkt aber höchstwahrscheinlich einen Crash der Immobilienpreise, was bei einem Diktat der Mietpreise ebenfalls anzunehmen ist. - Und beides behebt nicht den Mangel, sondern bringt vor allem die kreditgebenden Banken in Schwierigkeiten = Zinsen hoch = Geldpresse auf Hochtouren.


    An dieser Stelle kommt Dr. Krall mit seiner Intelligenz der Märkte/Wirtschaftssubjekte wieder ins Spiel.


    Ergebnis:
    Ich kann das hin und her drehen, das wird disruptiv!



    Längere Pause, dann folgt wahrscheinlich noch etwas.


    Pause schon zu Ende: Nach Dr. Krall gibt der Markt die richtigen Preissignale, wenn man ihn lässt.


    Die Überproduktion wird auf Grund sinkender Preise und Margen abgebaut und der Mangel auf Grund steigender Preise behoben. - Beides ist ein langfristiger Prozeß und behebt nicht die von Prof. Kreiß richtig festgestellte jeden Tag extremer werdende Ungleichverteilung der Vermögen. Wenn die Zunahme dieser Ungleichgewichtung
    durch steuerliche Maßnahmen gestoppt bzw. verlangsamt wird, kann das die disruptiven Kräfte mäßigen und für den Markt die Zeit gewinnen, die er für einen Ausgleich braucht.


    Die Dummköpfe in Berlin und andernorts werden das nicht hinbekommen.


    Zur Revolution in Deutschland gibt es hier irgendwann einen Link, da das dann gar nichts mehr mit Charttechnik zu tun hat.


    @Koala, es ist hilfreich über den Tellerrand zu schauen. Demnächst findest Du hier wieder Charts. :D


    @LuckyFriday, "Nein. Der Faden hat es in sich. Aber vll einfach ein Versehen von Vattapitta."


    Nein, war kein Versehen, war auch keine Absicht - war Fügung! 8)


    Ich habe nur auf eine Frage von @woernie geantwortet. Der Umfang war nicht geplant. X/


    Ergänzung:
    Bei Epoch Times gibt es heute von Prof. Kreiß eine aktuelle Zusammenfassung der wirtschaftlichen Lage.

    Was kommt? Ein Blick auf die ökonomischen Anreize
    Kommt eine Pleitewelle? In welchem Umfang werden die Insolvenzen nachgeholt? Werden durch die verschleppten Zahlungsausfälle viele weitere Unternehmen mit bergab gerissen? Bleibt eine große Zahl von Selbstständigen, kleinen und mittelständischen Unternehmen auf der Strecke? Dazu kommt: Wie, wann und in welchem Umfang wird die in den letzten Jahren aufgebaute Geld- und Schuldenblase bereinigt?


    Um darauf eine Antwort zu finden, kann man nach den ökonomischen Anreizen der beteiligten Player fragen. Aus Sicht von Multimilliardären, Konzernen und großen Hedgefonds mit sehr hohen Finanzpolstern ist ein milder und möglichst sozialverträglicher Verlauf einer Bereinigungskrise weniger günstig als ein schlimmer. Je schlimmer Absturz, Pleiten, Arbeitslosigkeit und Elend, desto besser für die großen Player.
    Ich habe mit Blick auf die Anreizstrukturen bei einigen, auch politisch sehr einflussreichen Akteuren die Sorge, dass die kommende Schulden- und Geldbereinigungskrise nicht wirklich glimpflich ablaufen könnte.


    Und schon ist die Kacke am Dampfen! - Es wird angerichtet!

    Die Fed entzieht dem Markt über „Reverse Repos“ Liquidität in Höhe von 351 Milliarden US-Dollar
    26.05.2021 16:18
    Erstmals verlangen die Banken an der Wall Street, dass die US-Notenbank Fed ihr Programm der Quantitativen Lockerung zurückfährt. Die Fed ist dazu übergegangen, dem Markt Liquidität in Milliarden-Summen zu entziehen.

    Laut Markus Fugmann von Finanzmarktanalysen sind die großen Player maximal short und die Kleinanleger maximal long.
    LG Vatapitta

    • Offizieller Beitrag

    Charttechnik?

    Nein. Der Faden hat es in sich. Aber vll einfach ein Versehen von Vattapitta.

  • Hallo Leute , vielen Dank für Euere umfangreichen Kommentare und Denkanstöße. Ich habe einiges dazu gelernt. Prof. Kreiss muss ich noch 'studieren' . Mit Hannich habe ich schon vor 10 Jahren abgeschlossen.( :whistling: ) Vartian bleibt für mich auf dem Holzweg. Wie sagt man so schön: wenn man nur einen Hammer hat sieht alles wie ein Nagel aus. Das einzige 'Konzept' von Vartian scheint Geldmengenausweitung zu sein. Und seine Definition , dass eine schrumpfende Wirtschaft NICHT inflationär sein kann halte ich für hirnrissigen Quatsch. Was ist mit Stagflation ? Was ist mit Weimar ? Es ist aber doch letztlich (zumindest für mich/uns) scheixxegal wie wir das Kind typisieren: die Zerstörung der Kaufkraft/Währung bleibt Fakt.



    Zitat von Euroliebhaber

    Der Blick nach Venezuela oder Zimbabwe zeigt ganz klar, dass das Quatsch ist. Das einzige, was da ausgeweitet wurde, war die Zahl der Banknoten. Hat gereicht. Wenn man Inflation als systematische Währungszerstörung ansieht, liegt man näher bei der Wahrheit.

    So ist es ! :thumbup:
    Ein Blick auf die Zentralbankbillanzen bzw. deren Trend im letzten Jahr genügt um feststellen zu können, dass das Vartian-Geblubber von 'Hyper-Deflation' genau das ist : Geblubber bzw.. Wortklauberei. Für Kupfer mag sein Argument 'Mangelteuerung' teilweise zutreffen . Für viele andere im Preis dramatisch angestiegene Rohstoffe aber eben gar nicht oder nur sehr bedingt: Bauholz, Eisen, Mais, Soja, oder Aktien ( :D ) , Immos ( :D ) , Frachtraten...


    Wobei bei Kupfer jetzt erst mal etwas Ruhe in die 'Mangelteuerung' einziehen könnte...womit wir mal bei den Charts wären:


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    Werde mich gelegentlich nochmal zu der Thematik äußern...Charttechnik hin, Charttechnik her.


    Schau' mir die Tage mal das Kreiss Video an.




    Zitat von Vatapitta

    Prof. Christian Kreiß beschreibt die gewaltigen Überkapazitäten n. m. M. korrekt.
    Er beschreibt ebenfalls die ungleiche Vermögensverteilung und -entwicklung korrekt.


    Das interessiert mich...und vor allem das mit 'Überkapazitäten/schrumpfende Konsumausgaben hab' ich noch nicht gerafft, offen gestanden. :whistling:








    Zitat von Kreiss

    "Im unserem tagtäglichen Wirtschaftsleben fließen ständig leistungslose Einkommen in Form von Dividenden, Mieten, Pachten und Zinsen von allen zu wenigen. Das führt zu ständig steigender Ungleichverteilung, zurückbleibenden Masseneinkommen und krebsartig wachsenden (Finanz-) Investitionen. Dadurch hat sich in den letzten etwa 40 Jahren weltweit ein Keil zwischen Angebot und Nachfrage gebildet, es entstanden große Überkapazitäten, die nun vor einer Bereinigung stehen, sei es in Form einer Finanzkrise, eines starken Wirtschaftsabschwungs oder gar Schlimmerem. ...

    Klingt einerseits logisch...andererseits , Stichworte wachsende Weltbevölkerung, Globalisierung, Wohlstandszuwachs in 'emerging Markets' etc. fragwürdig. Also für mich Dummerle eben...


    Sonnige Grüße , ich schick' Euch noch ein bißchen schönes Wetter...soll ja in Täuschland zur Zeit nicht so doll sein.


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    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Und schon ist die Kacke am Dampfen! - Es wird angerichtet!

    Laut Markus Fugmann von Finanzmarktanalysen sind die großen Player maximal short und die Kleinanleger maximal long.LG Vatapitta

    Zu dem Epoch Artikel: Wellenreiter bringt einmal pro Woche ein Update der ZB Aktionen. Da sieht das aber anders aus:


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    So lange das
    so bleibt werden die Sktienmärkte auch nicht 'crashen'...


    Aprospos , nochmal etwas Werbung für den Uran-Markt. Der Zug ist angefahren, aber noch lange nicht abgefahren...


    Energy uels hat eine längere Konso gestern/vorgestern mit dem Ausbruch aus einem Diamanten 'gekrönt'.
    (Hoffe ich wenigstens, nachdem sich die von mir als Diamant antizipierte Formation 2018/19 nicht als Fortsetzungs- sondern als Umkehrformation entpuppte)


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    Kursziel schon gut in den 20 ern. :thumbup:


    Auch UEC meines Erachtens mit einer Diamantformation:


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    Kollege @Knallsilber sieht eher einen Dreiecksausbruch:


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    Auch recht ! :thumbup:


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    Kursziel auch hier : faszinierend !


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

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    Der GDX knabbert weiter am 62 er des Downmoves seit dem letztjährigen Hoch...


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    ...welches mit dem 50 er seit ATH zusammenfällt . Perspektivisch ist hier die entscheidende Marke das 62 er das mit dem letztjährigen Hoch zusammen fällt.


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    Beim XAU bleibt's beim Bruch des Abwärtstrendesund wir bleiben auch über dem 62 er ...ohne uns in der vergangenen Woche nennenswert davon absetzen zu können.


    POG und POS: im Westen nichts Neues. Im Osten auch nicht...und leider auch nicht im Norden.


    Schönes Wochenende allseits.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:


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    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

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  • Das würde für eine Deflation sprechen.
    Zu viele erwarten Inflation und zu viele glauben an steigende Kurse.


    Wir werden an den Märkten wohl sowas sehen, was wir aktuell bei Bitcoin sehen...
    Dann sind auch G+S davon betroffen.
    Und sogar noch besser: Wenn G+S dramatisch nach Süden geht, dann ist der mögliche Tiefpunkt nahe.

  • Das würde für eine Deflation sprechen.
    ....dann ist der mögliche Tiefpunkt nahe.

    ....und das würde für Stagflation sprechen:



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    ...dann ist der Tiefpunkt schon drin. Und die , die auf immer neue Tiefpunkte/Kaufgelegenheiten warten, die warten vergeblich. :D

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Das würde für eine Deflation sprechen.
    Zu viele erwarten Inflation und zu viele glauben an steigende Kurse.


    Wir werden an den Märkten wohl sowas sehen, was wir aktuell bei Bitcoin sehen...
    Dann sind auch G+S davon betroffen.
    Und sogar noch besser: Wenn G+S dramatisch nach Süden geht, dann ist der mögliche Tiefpunkt nahe.

    Und wenn der Hahn kräht auf dem Mist...........

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

  • Charttechnik?



    Ergebnis ist eine Hyperinflationäre Deflation - beides gleichzeitig! = Bestenfalls Stagflation

    müssen jetzt die Geschichtsbücher umgeschrieben werden ?( ?( ?(


    ich genieße dann doch lieber das einfache Leben eines Max Mustermann [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/crying.png] [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/w00t.png]

  • Letzten Freitag konnte Pt mit Mühe und Not den von mir skizzierten Aufwärtstrend halten. Beim Verlassen des Kanals würde ich einen Preisverfall wie eingezeichnet erwarten. Fällt der Aktienmarkt geht Pt garantiert baden. Andersherum schützt eine Weitererführung der Aktienhausse keineswegs vor einem Verfall des Platinpreises. Ihr seht, ich bin eher pessimistisch. ;(
    Wenn der Kanal doch hält, wären beim nächsten Anlauf an die oberen Begrenzungen 1800-1900 Dollar/Unze möglich. :saint: Dort liegt auch als horizontaler Widerstand das Zwischenhoch aus dem Edelmetallhausse-Jahr 2011 bei 1914$/oz.
    Zur Erinnerung, das Allzeithoch war bei 2280 $/oz bereits in 2008, direkt vor dem Lehmann/Subprime-Krise.
    Es gibt natürlich noch eine dritte Möglichkeit. Pt geht einfach seitlich raus. Dann war die ganze Aufregung umsonst. :D

  • Ergebnis ist eine Hyperinflationäre Deflation - beides gleichzeitig! = Bestenfalls Stagflation


    müssen jetzt die Geschichtsbücher umgeschrieben werden ?( ?( ?(


    ich genieße dann doch lieber das einfache Leben eines Max Mustermann [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/crying.png] [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/w00t.png]

    Nein müssen sie nicht ... eine Deflation ist durch die Liquiditätsschwemme nicht möglich.
    Was wir bekommen ist Stagflation = Wirtschaft im Arsch und Preise werden steigen.
    Dieses Phänomen gab es bisher nur einmal (jetzt durch Covid das zweite mal) und deshalb sprechen einige Ökonomen/Analysten noch von Deflationären Tendenzen weil Stagflation nicht im Wortschatz vorkommt.


    Unter Stagflation ist das gleichzeitige Auftreten von wirtschaftlicher Stagnation (hohe Arbeitslosigkeit) und Inflation zu verstehen. Das Phänomen der Stagflation ist im Zuge der Ölpreisschocks der 1970er-Jahre aufgetreten und nicht mit Maßnahmen der Global- oder Nachfragesteuerung zu beheben.

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