Woernies Grabbelkiste.

  • Den Chart rückwärts bis 1890 möchte ich SEHEN ! Du bluffst !!!

    Denn vor 1900 stand Silber höher ! Es kommt von gewaltigen Höhen aus dem 15. Jahrhundert und fiel bis ins 20. Jahrhundert ! Deck die Karten auf, wenn Du sowas schreibst ! :)


    Der Silber-Chart vor 1967 ist kaum darstellbar, weil die Silberunze fast bei Null lag !(bei Min. 07:40)

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    hier der Chart seit 1793 als Beweis:

    [Blockierte Grafik: https://gabi.stock3.com/db/63/6/ce8f6f399951d5b8.png]

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

    5 Mal editiert, zuletzt von Caldera ()

  • Hier ein wirklich langer historischer Goldchart :


    [Blockierte Grafik: https://heise.cloudimg.io/v7/_www-heise-de_/imgs/18/1/9/5/2/4/3/0/ec1cf1a248c6ba5c.jpg?q=75&width=2000]


    demnach kämpfen wir um die Wiedererlangung der Preise von vor 530 Jahren...

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  • Ich möchte das hier gerne einmal festhalten, da es sicherlich viele überlesen haben :pinch:


    ,,in den nächsten Tagen etwas über $ 2135,,

  • Brics sind evtl der Schlüssel,allerdings hat NIEMAND auf dem Planeten ein Interesse an einer Währung mit starker Gold- oder Realwirtschaftsbindung weil es dann mit dem Herbeizaubern von Geld vorbei wäre und genau damit wird die Werlt beherrscht.

    Zu erwähnen sind auch wechselkursschwankungen hervorgerufen durch das ewige on /off von Steuern und Gesetzen in verschiedenen Ländern zu Unterschiedlichen Zeiten.

  • Brics sind evtl der Schlüssel,allerdings hat NIEMAND auf dem Planeten ein Interesse an einer Währung mit starker Gold- oder Realwirtschaftsbindung weil es dann mit dem Herbeizaubern von Geld vorbei wäre und genau damit wird die Werlt beherrscht.

    Zu erwähnen sind auch wechselkursschwankungen hervorgerufen durch das ewige on /off von Steuern und Gesetzen in verschiedenen Ländern zu Unterschiedlichen Zeiten.

    1.Es geht nicht um eine gemeinsame Währung, sondern um eine Handelswährung.

    Lokale Währungen können weiter inflationiert waren.

    2.Ziel ist es den USD aus seiner Führungsrolle zu kippen.

    3. Die alte Welt des endlosen Druckens hört sowieso bald auf. Das Ganze soll auch als Disziplierungsmassnahme wirken, nachdem sich abzeichnet das Impfen, Klima und womöglich CbDC in der Breite besonders im Westen nicht angenommen wird.

    4. Und ob daran jemand Interesse oder Lust hat spielt kleine Rolle. Auf Plandemie und Klima hatte auch kaum einer Interesse und Lust und trotzdem wurde es mit einer handvoll Lakaien durchgepeitscht. So läuft eben strukturlose globale Führung - siehe FKT Pyakin (Webseite, Youtube)

  • @ NeoHabe mich offenbar undeutlich ausgedrückt.Unter Niemand meinte ich nicht den Michel sondern die Weltweite Führungskaste .

    Den USD zu kippen ist das ewige Spiel der Herrcher wie in den beiden letzten Zeilen beschrieben


    P:S wir liegen gar nicht so weit ausseinander. [smilie_blume]

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

  • Den Chart rückwärts bis 1890 möchte ich SEHEN ! Du bluffst !!!

    Denn vor 1900 stand Silber höher ! Es kommt von gewaltigen Höhen aus dem 15. Jahrhundert und fiel bis ins 20. Jahrhundert ! Deck die Karten auf, wenn Du sowas schreibst ! :)




    Da braucht's keinen Bluff ! Du bluffst ! Zeig mir DU Deinen Zyklus rückwärts bis 1890 ! :burka:


    Der sogenannte und so gehypte Gold-Zyklus ist der ursprünglichen Beobachtung von Saiger et al.

    geschuldet und bezieht sich eigentlich auf die 'golden inflationary 70's ': Mit einem signifikanten Zyklus Tief 1976 und einem darauf folgenden 1984 ...



    Schon das '76 er Tief ließe Diskussionen zu . Etwa : gab es 8 Jahre zuvor (1968) ein (signifikantes) Tief ? Schon die diesem Tief folgenden Tiefs ('92/2000/) sind umstritten weil unscharf oder keine wirklichen Tiefs in einem zyklischen Sinn (2008)...


    Aus diesem (einigermaßen) nachvollziehbaren 8-Jahreszyklus wurden dann weitere Zyklen 'gestrickt' . Der 16 Jahre-Zyklus und ganz neu der '30 Jahre-Zyklus'.(Eigentlich ein 32 Jahre Zyklus, wenn man genau rechnet, gell !)


    Nun zu dem von Dir 'gelobten' Zyklus den ich weiter oben gebracht habe:


    205369-bild7-jpg


    Eigentlich ist es als zyklische Betrachtung des Gold/Silber-Ratios zu verstehen. Wir sehen hier 2 Silber-Spikes die den natürlich synchron erfiolgenden Goldpreisanstieg signifikant übertreffen: 1980 und 2010/11. Dabei handelt(e) es sich um TIEFS im Gold/Silber Ratio. Also eigentlich eine zyklische Betrachtung dieses Ratios mit Projektion der zwischen 1980 und 2010 liegenden 30 Jahre in die Zukunft (~2040) [smilie_love] That's all !


    Und wenn wir jetzt zurück blicken , müssten/sollten wir im zyklischen Sinn Ratio Tiefs ~1950 ,~1920 und ~1890 finden . Korrekt ?


    Mmmmh !



    Tun wir aber nicht ! ~ 1890 war der Goldpreis in Relation zu Silber steigend ! 1920 kann ich als Zyklus-Tief (= Silberpreis an einem Hochpunkt in Relatíon zu Gold) gelten lassen. Aber 1950 wieder mal Satz mit X , war wohl nix !


    Der gezeigte Zyklus , der Gnade vor Deinen Augen gefunden hat ist also im Grunde genommen der 'goldene' Bogen hier zwischen 1980 und 2011...dazwischen lassen sich aber zeitlich sehr inhomogene Bögen einzeichnen ! Aus meiner Sicht ist ein Tief im Ratio-Verlauf zu erwarten aber zeitlich kaum abgrenzbar. Es sollte aber im Bereich ~50/40 liegen...



    Gehen wir's mal positiv an und gehen von einem 16 Jahres-Zyklus aus:


    Nehmen wir an dieser Zyklus begann 1968 . Dann hätten wir das erste Tief 1984 , das den Bärmarkt der dem ersten Gold-Superbullen folgte beendete. Das darauf folgende 16 Jahrestief finden wir 1999/2000. Und weiter 16 Jahre in der Zukunft , nämlich 2016 finden wir das Bärmarkt-Tief des 2. Gold-Superbullmarktes. Unter diesen Annahmen befinden wir uns aktuell etwa in der Mitte eines neuen Zyklus. Bärmärkte sind zyklisch betrachtet linkslastig, Bullmärkte rechtslastig. Unter der Annahme eines Bullmarktes würde also das Zyklus-Hoch noch ausstehen !


    [smilie_love] [smilie_happy] [smilie_love]


    Gut ! Was die Zyklik anbelangt werden wir uns in diesem Leben nicht mehr einig werden.Dass es Zyklen gibt ist für mich natürlich eine unbestreitbare Tatsache. Aber auch Zyklen sind dem Wandel der Zeiten unterworfen und können nicht apodiktisch als in Stein gemeiselt betrachtet werden...


    Einigen wir uns auf leben und cyclen lassn ! :thumbup:

  • Na ja, ich werde meinen Vorsätzen (hier nur noch wenig zu schreiben) untreu...aber es ist halt mal wieder so spannend.


    Beschränke mich in der Übersicht auf die (kurzfristigen) Aufwärtstrends und die 50 Tage LInien. Während letztere bei Silber und Kupfer durch sind halten diese im Moment noch bei Platin, Minen und Gold. Selbiges gilt für die Trends.


    Da die Minen (FTD-shorts) wohl die Pace machen ein etwas genauerer Blick auf GDX:



    Schielt doch schon unter den GD 50 und ! indikativer Trendbruch im RSI und auch im GDX/GLD Ratio ! <X



    Ich schlußfolgere... <X <X <X

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • das hat absolut nullkommanadanix mit Zyklus zu tun ! :)

    Nein, iwo , hat es nicht...,alle 4 Jahre wieder...nicht

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  • Mephisto ,


    3,75 7,5 15 30 Jahre und da Toleranz immerhin 10%und mehr, kann auch gerne 4 8 16 32 drin sein !

    Sie gleichen sich in Länge selbst aus, wenn sie mal zu dolle aus dem Rahmen fallen.


    Zum besseren Verständnis: Wenn Du einen 5000m-Lauf machst im Stadion und die Stadionrunde immer in 2 min. zurücklegst....nun passiert es Dir, daß Du die 10te Runde 20 sek. schneller läufst...,

    wirst sehen, daß Du automatisch die folgende ausgleichend langsamer bewerkstelligst...

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  • Ich finde die aktuelle Situation am Aktienmarkt fühlt sich ein bißchen wie 2000 im Januar an. Auch damals gab's Superbullen die von immer nur aufwärts träumten und warnende Stimmen. 1999 war ein Superjahr. Erwartet worden wr ein 'schwieriges Jahr' . Nachdem 1998 ziemlich schlecht gewesen war... Es kam anders....2023 war auch ein Superjahr. Erwartet worden war 'ein schwieriges Jahr'....nachdem 2022 ziemlich schlecht gelaufen war. :hae:


    Irgendwann um den Dreh (2000?) haben sich die Minen vom breiten Markt entkoppelt...mal anschauen:



    Siehe da...das hat am 10. Januar 2000 ziemlich ähnlich ausgesehen wie es sich heute anfühlt und aussieht.


    Wie ging's weiter ?



    Da hat mich meine Erinnerung getrogen: die Minen konnten sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen.


    Wechsel in den Wochenchart: 1999 - 2003


    Das ist passiert: die FED hat die Zinsen gesenkt ! (FED Rate : weiße Linie)



    History repeating ? :hae:

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  • Vermutlich müssen wir wirklich warten bis die Geldpolitik 'lockert'...also bis die Karre vollends an die Wand gefahren wird.



    Der 'Schlußspurt' gestern hat uns wenigstens noch die 'schwarze Null' beschert...Ausnahme: Platin ! :(



    So haben Gold und der Minenindex ihre kurzfristigen Aufwärtstrends nochmals verteidigt. Auch die 50 Tage-Linien. Die langen Kerzendochte von gestern , sehen mir aber schon 'indikativ' für weiter abwärts aus.(Politische Börse, kurze Beine)


    Rein charttechnisch (Formationstechnisch) sehen die Techs wirklich konstruktiv aus...



    Könnte also noch eine ganze Weile nach oben laufen...201262-whistling1-gif



    Ohne Zinssenkung(en)/Lockerungen Geldpolitik wird es wohl nichts werden mit dem Aus-/Aufbruch nach Norden. (bei den Minen).



    ...und ohne Einbruch am Aktienmarkt wird's wohl nichts werden mit Zinssenkungen . Wieso auch ?


    Schönes Wochenende allseits.

    :) :thumbup: :)

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Wir hatten lange fallende Zinsen, hat den Minen wirklich nicht geholfen, außer man getradet. Gefühlt kann man sagen, egal was, den Minen hat es nicht geholfen. Wie lange haben wir die ATH nicht gesehen? Wir sind jetzt 12 Jahre vom ATH entfernt und es fehlen 90% bis zum ATH...Das ist wirklich schon nicht wenig. Das ganze zum Pro und Contra und blababla um dieses Thema, habe ich mal geschrieben. Was hindert daran 90% zu steigen, und die Welt wird trotzdem nicht untergehen. Selbst ein POG bei 2500 oder 3000 dreht sich die Kugel. Beim ATH oder wie Werner immer sagt, sell resistance and buy support, so würde ich 50% beim ATH verkaufen...diesmal werde ich mich nicht übers Ohr ziehen lassen..Sollte es hochgehen, bin ich mit 50% noch dabei. Aber ein Fall und wieder 5-10 Jahre warten, keine Lust drauf.


    @werner...wie bekommst du den Permance-chart hin...klappt bei mir nicht.


  • GOLD, SILBER, ACHTUNG

    Jan 11, 2024 | Artikel, Chartupdate

    Konstellationen und Korrelationen haben etwas angerührt, auf das der gemeine Gold- und Silberbug ganz genau schauen sollte. Das edle Blech stand bereits am Mittwoch vor einem größeren Abrutsch, der in überletzter Sekunde abgebrochen wurde.

    Doch damit ist die Kuh natürlich nicht vom Eis, zumal es heute am Donnerstag, wie schon besprochen, auch noch US-Inflationszahlen geben wird.

    Sind das jetzt schlechte Nachrichten? Nun, das kommt ganz auf den Standpunkt an. Dass beim Edelmetall der Rückwärtsgang eingelegt werden soll, die Warnung ist hier seit geraumer Zeit auch eine Art beständiges Mantra.

    Ja, auch als fanatischer Metallbug darf man sich hin und wieder das Bärenfell anziehen. Und manchmal sollte man es tunlichst auch.


    Welche Marken zählen jetzt? Welche Querverbindungen zu anderen Assets sind entstanden?


    Um das Bild beim Edelmetall zu verstehen, müssen wir beim EURUSD, EURJPY und USDJPY anfangen.

    Im Ergebnis hat der EURJPY am Mittwoch den prognostizierte Bereich 159,10 - 159,20 überschritten und das auch kräftig und weit rüber. Damit wurde Plan B aktiviert und die EURJPY-Shorts (immerhin ein halbes Lot von 163 kommend), komplett geschlossen. Sicher war es bis zur letzte Minute nicht. Während der US-Session hat man schon gesehen, wie sehr der Markt gerungen hat. Letztendlich war ein Problem dann doch unüberwindbar - nämlich der YEN.

    Silber als stets schneller Vorreiter für Abwärts schwächelt schon seit Tagen. Und touchierte eine enorm wichtige letzte Haltelinie zwischen 22,70 und 22,90 bereits 4 bis 5 Mal. Und eigentlich wollte sich Silber Mittwoch schon auf den Weg zu einem ausgewachsenen Wasserfall machen. So wie es auch Platin und Gold anzeigten.

    Die Rettung für das Blech bestand in letzter Sekunde aus mehren Komponenten. Und diese waren eben zur US-Session und einem Euro der zwischen 1.0940 und 1.0930 nicht wusste, soll er weiter runter oder eher hoch, nebst einem EURJPY, der an seiner Trend-Begrenzungslinie stand, eindeutig erkennbar. Aber der Reihe nach.


    Das Blech will runter, weil es da nochmals hin muss. Der Chart zeigt es, der Chart verlangt es. Doch was braucht man für einen ordentlichen Edelmetall-Wasserfall? Zum einen einen weichen Yen und einen starken US-Dollar, welcher am leichtesten über einen fallenden Euro generiert wird.

    Silber rutschte Mittwoch bereits durch seine Trendlinie, die im Bild zu sehen ist. Sogar mit einem neuen kleinen Tief. Die Fibo-Levels derart unterschritten, dass eigentlich der Weg zu mindestens 22,40 - 22,60 frei war. Auf der anderen Seite des Spielfeldes stand der EURJPY. Hätte er seine Begrenzungslinie respektiert, wäre hier ein Wasserfall nach unten vorprogrammiert. Doch was hätte es dazu gebraucht? Einen stärker werdenden YEN. Dann aber wäre eben der Edelmetall-Short nicht mehr drin gewesen.

    Einige Zeit lang wurde versucht, denn Euro so abzusenken, dass es den USDJPY relativ gleichmäßig oben auf einem Niveau hält. Das reicht fürs Metall nach unten, aber kaum für Wasserfälle. Gleiches dann auch beim EURJPY. So eine Konstellation hätte den EURJPY nach unten gedrückt. Aber nicht in der Art für Momentum gesorgt, wie es dann an der Chartmarke erforderlich gewesen wäre.

    Ohne weiter auf FX-Korrelationen einzugehen. Es war also eine Entscheidung, ob YEN weiter schwach oder Metalle doch wieder stark. Die Entscheidung ist für Yen vorerst weiter schwach gefallen.



    Nun zu den Chartbildern (Chartbilder Tagesschluss, Mittwoch 10.01.2024) und einer Tasse Kaffee. Interessanterweise haben sich seit Neujahr in mehreren Charts sogenannte Tasse-Henkel Formationen fertig gebildet, welche bei erfolgreicher Auflösung stets enorme Kursbewegungen nach sich ziehen. Eine davon hat sich am Mittwoch bullisch aufgelöst, nämlich die im EURJPY:



    Gleiche Formation auch im DAX. Wenn man es genau nimmt, besteht selbst der Henkel nochmals aus einem kleiner Becher. Also ein Doppelter sozusagen.


    Heute früh wurde diese Formation schon nach oben verlassen. Allerdings sehr zaghaft und ängstlich. Der Anstiegsimpuls dabei mehrfach überschnitten, was immer kein Zeichen für Momentum und Zutrauen ist. Terminlich kein Wunder, die US-Inflationszahlen stehen an. Wenn diese enttäuschen, und die erwartete erste Zinssenkung im März nicht bestätigen, dann geht der Becher kaputt.


    Soweit die Vorrede. Jetzt zum Edelmetall. Hier finden wir mittlerweile die gleichen Formationen, nur ist hier die Tasse mit Henkel nach unten gerichtet.

    Zuerst Silber im Kleinen, um dass Martyrium vom Mittwoch besser zu verstehen:



    Normalerweise, wenn so ein Fibo-Tool, ein altes Tief unterschreitet, ist der Weg nach unten frei. Üblicher bis zur 161,8 % Extension. Gerade wenn hier auch noch so eine Unterstützungslinie fällt. In den größeren Bildern sieht es beim Silber dann sogar so aus:



    Die Auflösung dieser Formation bringt genau den Anschub, um endlich die viel zitierten Gaps zu schließen. Von den Kursmarken her gilt für Donnerstag: Alles unter 22,85 wird für Longs hochgefährlich. Zum Luftholen könnte es sogar bis 23,25 - 23,35 hochlaufen, wobei das eher unwahrscheinlich ist. Andere Zwischenmarke wäre 23,12.


    Und beim Gold sieht es so aus:


    Unter 2008,- US$ bekommt der Goldbulle echt ein Problem. Die Obergrenze zum potentiellen Luftholen lagert so bei 2042 - 2043 US$. Aber auch hier gilt, eher unwahrscheinlich, 2035,- ist mittlerweile ein guter Widerstand.


    Also aufpassen. Zur Stunde während der Beitrag entsteht, ziehen sich die Long Onlys aus dem DAX dann doch lieber zurück in die sichere Handelsrange.

    Die US-Inflationsdaten werden die wirklich Kursrichtung geben. In Summe sieht es aber schon nach enormer Dollar-Stärke aus, die ansteht.


    Selbstverständlich wird es beim Abrutschen des Edelmetalles wieder heißen: Das ist alles Kursmanipulation der Zentralbanken.

    Nein, Schuld daran sind die 85% der Marktteilnehmer, die tatsächlich immer noch glauben, im März gibt es den ersten Zinssenkungsschritt der Federal Reserve. Bei denen darf man sich dann bedanken. Und die sind interessanterweise auch zahlreich unter den Goldbugs zu finden.





    Quelle : Blog von Robert ! Empfehlenswert !

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

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