Woernies Grabbelkiste.

  • Bin selbst kein Charttechniker (bestenfalls Amateur), aber bei Silber kann wirklich jeder die gigantische Ausbruchsformation sehen. Zuletzt war der Preis auch sehr stark. Kurse unter 35,50 USD wurden wiederholt gekauft. Das wissen und sehen natürlich auch diejenigen, die deutlich höhere Silberkurse verhindern wollen und versuchen werden, das Chartbild zu beschädigen. Das wird wegen dem Monats-, Quartals- und Halbjahresschluss morgen vermutlich einer der spannendsten Tage bei Gold und vor allem Silber. Imho Weichenstellung für entweder "To da moon" oder eine heftigere Korrektur.

    Bislang keinerlei Versuche, den Kurs unter die kritische Marke zu bringen. ?)


    Vielleicht haben sie schon aufgegeben und Silber wird demnächst tatsächlich freigelassen. Dazu passt das Gerücht, dass die FED bereits fest die Rettung von Banken plant, wenn ihnen die Silber-Shorts um die Ohren fliegen.


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    Sorry, falls das hier nicht hingehört.

  • Hi Woerni,

    ich hab den Artikel im WORD-doc-Format abgespeichert. Wie kann ich ihn dir zukommen lassen?

    Hi Balin, wäre nett von Dir ihn einfach via Dateianhang hochladen hier in den Tröt laden würdest…dann kann ihn lesen wer möchte. :thumbup:

  • Hi Woerni,

    ich hab den Artikel im WORD-doc-Format abgespeichert. Wie kann ich ihn dir zukommen lassen?

    Speicher in Word als PDF, dann geht es auch hier mit dem Hochladen wie woernie es beschrieben hat.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Verˆffentlicht von Andreas R¸hl am 30.12.2003 um 9:57 Uhr

    Goldminen in Extremphasen

    Die Beimischung von physischen Gold bzw. Goldminenaktien und entsprechenden Fonds wird in jeder verantwortungsvollen Vermˆgensverwaltung bzw. Publikation als strategische Anlageklasse verwendet bzw. empfohlen. Die Eigenschaft der langfristig nicht korrelierenden Entwicklung zu den normalen Aktienm‰rkten ist hierf¸r verantwortlich.


    Mit den Argumenten physisches Gold sei totes Kapital, es verzinst sich nicht und Dividenden werden auch keine ausgesch¸ttet, wird f¸r die strategische Positionierung in den meisten F‰llen ausschliefllich auf Goldminen gesetzt. Erg‰nzend zu regelm‰fligen Dividendenzahlungen spiele vor allem die Hebelwirkung (siehe das nachfolgende Kapital) bei der Kursentwicklung eine entscheidende Rolle. Ob die o.g. Argumente ausreichend sind, an einer Goldmineninvestition dauerhaft festzuhalten, soll uns ein Blick in die Vergangenheit verraten. Um ein Gef¸hl f¸r das Chance/Risiko-Verh‰ltnis in den unterschiedlichen Marktentwicklungen zu bekommen, analysiere ich mit Ihnen die Preisentwicklung von Gold in USD pro Unze und die des Financial Times Goldminenindex (old) in der Zeit von 1970 bis 1995. Insbesondere die Kursentwicklungen bei unterschiedlichen Wendepunkten zeigen, welche Chancen in der Anlage von Goldminen liegen bzw. wie hoch das Risikopotential sein kann.






    Grafik 1: Gold zu Financial Times Goldmines-Index (old) 1970 bis 1995


    Ausgangspunkt des obigen Charts ist das Jahr 1970. Zu Beginn diesen Jahres notierte der Goldpreis pro Unze bei 35 US-Dollar und der Goldminenindex bei 45 Indexpunkten. Am Ende des 1970 begonnenen, sekund‰ren Bullenmarktes, genau zehn Jahre sp‰ter - im Januar 1980 - erreichte der Goldpreis mit 850 US-Dollar seine bisherige Preisspitze. Der Goldminenindex erreichte zur gleichen Zeit einen Indexstand von 360.


    Das physische Gold hatte sich also vom Tief bis zum absoluten Hoch mehr als verdreiundzwanzig-facht. Dagegen kam eine Investition in Goldminen, trotz der viel gepriesenen Hebelwirkung, "lediglich" auf eine Versiebenfachung. Dieses Ergebnis ist umso erstaunlicher, wenn man die Entwicklung von Gold und Goldminen im ersten Haussezyklus nachrechnet. Dieser endete im Dezember 1974. Gold erreichte einen Kurs von 195 USD/Unze und der Goldminenindex lag zum gleichen Zeitpunkt bei 415 Indexpunkte. In diesem ersten Haussezyklus funktionierte die Hebelwirkung bei den Goldminen hervorragend! W‰hrend sich Gold mit dem Faktor 4,6 vervielfachte, kamen die Goldminen auf das 8,2-fache. In der darauf folgenden Zeit - von Dezember 1974 bis August 1976 - erlebte der Goldinvestor die erste grofle Korrektur der starken Kursanstiege. Der Goldpreis fiel von 195 auf 103 USD/Unze, was einem prozentualen R¸ckgang von 47,2 Prozent entsprach. Der Minenindex reduzierte sich in der gleichen Zeit von 415 auf 80 Indexpunkte! Das entsprach einem Kursr¸ckgang von 80,7 Prozent! Beeindruckender kann meines Erachtens nicht dokumentiert werden, dass die Hebelwirkung der Goldminen in beide Richtungen funktioniert.


    Wie schmerzlich solche R¸ckg‰nge sind, wird vor allem dann deutlich, wenn Sie sich bewusst machen, wie grofl die Kurserholung sein muss, um die vorherigen Verluste wieder aufzuholen.


    Grafik 2: Kursverluste und notwendige Erholungen



    Um das auf der Kursspitze gehaltene Vermˆgen wieder sein eigen nennen zu kˆnnen, reichte dem Goldbesitzer ein Anstieg von 89 Prozent. Der Eigent¸mer von Goldminen benˆtigte daf¸r einen Wertzuwachs von 419 Prozent!


    Wie schwierig das ist, zeigt die Analyse des zweiten Haussezyklus, der von August 1976 bis Januar 1980 andauerte. Der Goldpreis setzte seinen ¸ber 2,5 Jahre unterbrochenen Kursanstieg fort und stieg von 103 auf insgesamt 850 USD/Unze! Der Goldminenindex stieg von 80 auf 360 Indexpunkte. Die Anlage in physischem Gold erzielte zum Hˆchstpreis eine Vervielfachung mit dem Faktor 7,3. Die Anlage in Goldminen lag zum Zeitpunkt des Goldhochs sogar unter dem Hˆchstkurs der ersten Haussephase. Der Faktor lag jetzt lediglich bei 3,5.


    Tabelle 1: Gold zu Financial Times Goldmines-Index (old) 1970 bis 1980.



    Beim genauen betrachten der Grafik 1 ist zu erkennen, dass die jeweiligen Hochpunkte von Gold und Goldminen auseinander driften. Die tats‰chlichen Hˆchstst‰nde der Goldminen lagen zeitlich hinter den Topps, welches Gold ausgebildet hat. Die obige Analyse bezieht sich jedoch auf die Indexst‰nde zum Zeitpunkt des jeweiligen Goldhochs. W¸rden wir die absoluten Hˆchstst‰nde mir einander vergleichen, erg‰be sich bei den Goldminen ein hˆherer Vervielfachungsfaktor wie oben dokumentiert. Allerdings ergibt sich bei den aufgezeigten Chance / Risiko Abh‰ngigkeiten keine ƒnderung.



    12.1. Der Hebel bei den Goldminen


    "Wer von einem Goldanstieg richtig profitieren mˆchte, muss in Goldminen investieren! Wenn Gold um 10 Prozent steigt, steigen Goldminen um 30 Prozent!"


    So oder so ‰hnlich wird Ihnen in Fachmagazinen oder von Anlageprofis die Hebelwirkung und der Kauf von Goldminen schmackhaft gemacht. Um zu verstehen, was sich hinter dem Hebel verbirgt, warum er funktioniert und welche Chancen aber auch Risiken damit verbunden sind, werfen wir wieder einen Blick in die Vergangenheit (siehe Tabelle 2).


    Tabelle 2: Goldminenhebel bei Kursanstiegen

    *PK = Produktionskosten (S‰mtliche Kosten die anfallen, bis aus dem Erz das Feingold gewonnen ist.)


    Angenommen Sie h‰tten im Januar 1970 Ihr liquides Vermˆgen in physisches M¸nzgold und in unsere Mustergoldmine Hebel AG investiert. Der Goldanstieg bis in den Mai 1972 bescherte Ihnen bei den M¸nzen ein Plus von 15 USD/Unze. Bei einem Einsatz von 35 USD entspricht das einem prozentualen Gewinn von 42,9 Prozent.


    Die Goldmine Hebel AG hatte im Januar 1970 Produktionskosten (Spalte PK) in Hˆhe von 30 USD/Unze. Bei einem Marktpreis von 35 USD/Unze errechnete sich also ein Gewinn von 5 USD/Unze. Durch Lohnsteigerungen und einen aufwendiger werdenden Sch¸rfeinsatz steigen die Produktionskosten bis Mai 1972 auf 34 USD/Unze. Da der Marktpreis auf 50 USD/Unze gestiegen ist, errechnet sich ein Gewinn/Unze von 16 USD. Im Vergleich zum Januar 1970 ergibt sich ein Gewinnanstieg von 5 auf 16 USD/Unze. Dies entspricht einer prozentualen Gewinnerhˆhung von 220 Prozent! Erlauben Sie mir an dieser Stelle die Annahme, dass sich die Kurse unserer Goldmine Hebel Aktie, genau an deren Gewinnentwicklung orientiert.


    Beim direkten Vergleich Ihrer beiden Anlagen ergibt sich daraus folgendes Ergebnis: Gewinn beim physischen Gold +42,9 Prozent, Gewinn bei der Aktie Goldmine Hebel AG +220 Prozent. Das entspricht einem Hebel von 5,1!


    Aufgrund der guten Entwicklung entschlieflen Sie sich im Mai 1972 eine weitere Anlage in M¸nzgold und die Goldmine Hebel AG. Bereits im August ist der Goldpreis wieder um 15 USD/Unze gestiegen. Bei Ihrer M¸nzinvestition ergibt sich im Vergleich zum Einstiegspreis ein Plus von 30 Prozent.


    Der Gewinn der Goldmine Hebel AG steigt von 16 auf 31 USD/Unze, was eine Gewinnerhˆhung von 93,8 Prozent entspricht.

    Das Ergebnis des direkten Vergleichs: Physisches Gold +30 Prozent, Gewinn bei der Goldmine Hebel AG +93,8 Prozent. Ergibt einen Hebel von 3,1.


    Ihre dritte Anlage t‰tigen Sie im August 1972. Bis im M‰rz 1973 ist der Goldpreis um weitere 15 USD/Unze gestiegen. Der prozentuale Gewinn bei Ihrem M¸nzgold bel‰uft sich jetzt auf 23,1 Prozent. Der Gewinnanstieg der Goldmine betr‰gt 45,2 Prozent. Der direkte Vergleich: physisches Gold +23,1 Prozent, Goldmine +45,2 Prozent, entspricht einem Hebel von 2.


    Aus diesen Erfahrungen l‰sst sich folgendes ableiten: "Je hˆher der Goldpreis steigt, desto geringer wird die Hebelwirkung bei den Goldminen."


    Um die fundamentalen Auswirkungen bei Kursr¸ckg‰ngen zu erkennen, nehmen wir an, dass Ihr Nachbar, angesteckt von den seit vier Jahren steigenden Kursen, im Dezember 1974 einen ersten Kauf in Goldm¸nzen und in unsere Mustergoldmine t‰tigt.


    Tabelle 3: Goldminenhebel bei Kursr¸ckg‰ngen



    Im September 1975 liegt der Goldpreis bei 149 USD/Unze. Auf seinen Kaufkurs von 195 USD/Unze bedeutet das ein Verlust von 46 USD/Unze. Dies entspricht einem R¸ckgang von 23,6 Prozent.

    Bei der Goldmine reduziert sich der Gewinn pro Unze von 157 USD auf 109 USD. Das entspricht einer Reduzierung von 30,6 Prozent. Der Hebel ist also auch hier vorhanden. Bei fallenden Goldkursen ist er die Basis f¸r ¸berdurchschnittliche Verluste der Goldminen!


    Im September 1975 entschlieflt sich Ihr Nachbar f¸r einen Nachkauf von Goldm¸nzen und Aktien der Goldmine Hebel AG. Erst im August 1976 wird mit einem Kurs von 103 USD/Unze das Tief beim Gold erreicht. Der Verlust auf den letzten Kauf bel‰uft sich bei der Goldm¸nze auf 30,9 Prozent. Bei der Goldmine reduziert sich der Gewinn bereits um 44 Prozent.


    Diese zweite Erfahrung sollte uns nie vergessen lassen: Bei fallenden Goldpreisen wird der Hebel zunehmend grˆfler. Die Wahrscheinlichkeit das Sie mit Goldminen ¸berproportional hohe Kursverluste erleiden nimmt stark zu.

  • 12.2. Die Bezeichnung Goldminenaktie beinhaltet das Wort Aktie

    Das Goldminen nicht nur von der fundamentalen Entwicklung der Unternehmen bzw. der Goldpreisentwicklung abh‰ngig sind, zeigt die Grafik 3. Hier wird der Verlauf von Gold/Unze in USD, deutschen Aktien (DAX) und Goldminen (XAU) ¸ber das gesamte Jahr 1987 verglichen. Um einen optimalen Vergleich zu bekommen, wurde die Skalierung beim DAX und beim XAU auf den Goldpreis zum Jahresanfang umgerechnet.


    1987 ist durch den Bˆrsencrash in die Geschichte eingegangen. Der Goldpreis entwickelte sich ¸ber das gesamte Jahr betrachtet kontinuierlich von etwa 400 auf knapp 500 USD/Unze. Dem Verlauf des Goldpreis entsprechend, h‰tten sich die Goldminen, sicher mit Schwankungen, tendenziell positiv entwickeln m¸ssen. Der Kursanstieg hielt jedoch nur bis zum Bˆrsencrash an.


    Als die normalen Aktienm‰rkte zu "crashen" begannen, wurde alles, was irgendwie nach Aktie aussah verkauft. Der psychologischen Macht von Panikverk‰ufen konnten sich auch die Goldminen nicht entziehen. Die Tiefstkurse wurden genau mit den Tiefstkursen der normalen Aktienm‰rkte erreicht. Einzelne Goldaktien verloren von der Spitze bis zum Tief ¸ber 70 Prozent Ihres Wertes - obwohl der Goldpreis gestiegen ist.


    Grafik 3: Goldminen und Bˆrsencrash


    Auf den Punkt gebracht:

    Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es in Extremphasen grofle Unterschiede zwischen den Preisentwicklungen beim physischen Gold und den Goldminen gibt. Bei der Anlage in Goldminen, durchleben Sie - abh‰ngig von der Kursentwicklung - eine extreme Verschiebung des Chance/Risiko-Verh‰ltnisses. Vor allem nach starken Gewinnphasen steigen die R¸ckschlagsgefahren ¸berdurchschnittlich.

    * Physisches Gold sollten Sie aus strategischen Gr¸nden immer halten.

    Wenn Sie in einem sekund‰ren Bullenmarkt an steigenden Goldpreisen partizipieren wollen,

    * sollten Sie physisches Gold bzw. Anlageformen die dessen Preis nachbilden, ¸ber den gesamten Hausse-Zyklus durchhalten.

    * machen Sie sich immer wieder die extreme Schwankungsbreite von Goldminen bewusst. Gerade nach sehr starken Kursanstiegen, sollte man nicht zu gierig werden. Wenn sich ein neuer sekund‰rer Bullenmarkt herausbildet, werden in der ersten Aufw‰rtsbewegung die st‰rksten Kursanstiege erlebt. Wenn Sie an einer solchen Entwicklung partizipiert haben, nutzen Sie die Erfahrungen der Vergangenheit. Denken Sie sp‰testens ab einer Versechsfachung - von den Tiefstkursen gerechnet - an die Sicherung Ihres Kapitals. Wenn Sie nicht der Timingfalle unterliegen wollen und weiter an einem intakten sekund‰ren Gold-Bullenmarkt partizipieren mˆchten, ist es ratsam, den Erlˆs aus Ihren Goldminen in physisches Gold bzw. Anlagen die den Goldpreis nachbilden, zu investieren. Der Verzicht auf den Hebel reduziert die R¸ckschlagsgefahren und l‰sst trotzdem gen¸gend Potential f¸r die zuk¸nftigen Ertragschancen.

    © Andreas R¸hl

    Quelle: Auszug aus dem Goldbuch von Andreas R¸hl.

  • Nebenbei:


    Der Autor Andreas Rühl war, ohne Erfolg, im Edelholzgeschäft

    tätig. Anleger verloren in den 10er Jahren ihr Investment.


    Andreas Rühl - Edelholz - wachsender Sachwert - SACHWERT Magazin
    Edle Hölzer unterscheiden sich von der Masse, also den Nutzhölzern, durch eine herausragende Oberflächengüte, eine lebendige Holzmaserung und Schönheit.
    sachwert-magazin.de

    Pleite bei Holzinvestments: Wie kam es zur Lignum-Insolvenz? Teil II der ECOreporter-Serie

    Die Menschen dieses Landes sind keine Untertanen.

    Hans-Jürgen Papier, 03/2021


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Wir haben alle uns bei irgendwelchen Investments oder Unternehmungen mal blutige Nasen geholt.
    Wer nicht, werfe den ersten Stein.

  • Zu der Outperformance von den Minen bzw dem Minenindex. Ich würde meine Hoffnung etwas begrenzen, von einzelnen Werten abgesehen. Solange die US Gangsta hier Handhabe haben, werden sie die Minen versuchen unten zu halten, genau wie Silber, Platin usw .. Einfach damit der PM Markt nicht so sehr im schillerden Licht flackert wie KI, TEC. Krypto und was weiss ich ..

    Und da die SEC das deckt, ist an Schweineleien alles erlaubt.
    Wer wissen will, wie sie das machen, empfehle ich sich mal mit GME zu beschäftigen. Alle denken, das war eine Meme Aktie und so wurde das auch medial aufgearbeitet, ganz bewusst natürlich, um weitere Anleger abzuhalten. Und auch gesteuert mit dem Schauspieler Roaring Kitty. Vor dem angeblichen Shortsqueeze war die Shortquote bei 140 Prozent der Aktien, jetzt nach 4 Jahren bei ca 500 Prozent. Sachen gibts.
    Wie sagte Dr Mike Burry in The Big Short. Der Markt ist betrügerisch.

  • Gutes Thema hier grade von woernie angeschnitten worden....das Minen-Gold-Ratio :!:


    Befasse mich seit dem Gold-TOP bei 3500 $ Mitte April auch verstärkt damit und mache seitdem meine eigenen Vergleichs-Charts.


    Indem ich die Goldentwicklung ( POS) mit der Goldminenentwicklung (HUI) und der Silberminenentwicklung (SIL) vergleiche.


    So komme ich auch auf Kauf-und Verkaufspunkte und switche zugunsten der steilsten Entwicklung.


    Habe im unten abgebildeten Chart die derzeit laufende Goldkorrektur,die immer deutlicher wird, als

    Vergleichsbasis genommen :



    hieraus leite ich also ab, daß sich es kaum noch lohnt ,Goldminen in der laufenden Goldkorrektur zu

    verkaufen (außer vllt. die, die bisher wenig korrigierten) und bei den Silberminen eher Kurssteigerungen zu erwarten sind :!:


    Das passt auch zu den unterschiedlichen Entwicklungsphasen (nach EW-Methode), in der sich Gold und Silber befinden.


    Diesen Vergleich stelle ich dann auch noch innerhalb dieser beiden Sektoren an, um die Kauf/Verkauf-kandidaten zu finden.

    :)

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

    Einmal editiert, zuletzt von Caldera ()

  • Vielleicht wird das bei Gold in der römisch IV über mehrere Monate auch ein Dreieck.


    Wellen 4 sind oft kompliziert bzw. bestehen aus Kombinationen verschiedener Muster, sind aber nicht tief, eher verzwackt und langwierig.


    Vielleicht noch ein paar Monate über die Sommerflaute hinweg Korrektur, eher Seitwärts-Phase in einer Range, die immer enger wird. (Dreieck)

  • Platin ! Quo vadis ?


    Auf der Suche nach Antworten folgendes gefunden:


    1)Gehe zurück auf Los ! Ziehe keinen Gewinn ein. (~ 900)

    2)Reverse to the mean: Preis Platin größer/gleich Gold ( > 3000)

    3)Channeling: zur oberen roten Trendlinie . ( Bargold 's 5 stellig)

    4)Formationsziel aus dem (grünen) Triangle-Ausbruch . (5 stellig)



    Spaß soll's ja auch machen ! [smilie_happy]

  • Platin ! Quo vadis ?

    Wie auch immer der Weg verlaufen mag. Wenn die EKG-Kunden ein Indikator sind, hat der deutsche Retail-Kunde in den letzten zwei Wochen netto nur seeeehr marginal gekauft. Eine Kaufmanie oder -Panik bei Retailinvestoren sieht anders aus. Demnach würden sie wohl kaum diejenigen sein, die den Preis treiben.


    Und noch was Erfreuliches. Die besten Händlerpreise im Ankauf gehen für Unzenmünzen in Richtung 6-9% über Spot. Das war vor drei Monaten noch etwas anders. Da deutet sich ein aktiverer Markt und kleinerer Spread an. Was die physische Investition erleichtert.


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • 2. dürfte in näherer Zukunft auch unter 5 -stellig firmieren :thumbup: .

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