POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

  • Das Ende ist jedenfalls nahe! Die Stadt Meckenheim (bei Bonn) ist definitiv pleite!!! Die Stadtkasse ist leer, Zahlungen die Juni fällig waren können nicht bezahlt werden, das betrifft tausende Rechnungen. das ist eine Info aus 1. Hand!!!
    Heute flatterten dann Infos von BfM (Bürger für Meckenheim) und SPD auf einen Flyer, das man dem Stadthaushalt nicht zugestimmt habe und man anmahnt das die Abschlüsse seit 2019 nicht da sind, man zu viele Mitarbeiter habe und reichlich Millionen vernichtet wurden.. usw... PANIK sehe ich da!!! So aber dürfte es in fast jeder Stadt der BRD aussehen. WO ist das viele Geld was man eingenommen hat und einnimmt? Ich weis wofür es verschwendet / verschenkt wurde... kommt jeder selber drauf! :thumbup:

  • WO ist das viele Geld was man eingenommen hat und einnimmt? Ich weis wofür es verschwendet / verschenkt wurde... kommt jeder selber drauf! :thumbup:

    Und da braucht man jedes Jahr mehr von …

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Schaut man auf den Goldchart dann könnte man meinen es wäre heißgelaufen und hat momentan die Viskosität von kaltem Motorenöl und dieFließgeschwindigkeit geht wegen der Abkühlung immer langsamer.
    ... Ich weiß, das gehört jetzt nicht hierher, aber ich hoffe auf Oktober/November. Mit entsprechender Standheizung kommt die ganze Sache wieder in Schwung. Siehe 2022

  • Warum sollte Gold auch aktuell steigen? Läuft doch alles rund. Positive Realzinsen, die Inflation ist unter Kontrolle. Die Produzentenpreise sind stark rückläufig und die Wirtschaft läuft auch einigermaßen.


    Wann kommt die Quittung der Notenbankpolitik? Gehen nicht beinahe alle davon aus, dass diese schnellen Zinsanhebungen zu massiven Verwerfungen führen müssten?


    Was ist wenn diese nicht kommen oder einfach sehr mild ausfallen? Ist dann nicht der Goldpreis aktuell zu hoch bewertet?


    In meinen Augen haben die Zentralbanker und die Finanzoligarchen heute mächtige Waffen um das Finanzsystem zu steuern. Milliarden Daten und vermutlich Berechnungen alle paar Millisekunden die ständig analysieren und die zukünftige Lage berechnen. Als kleiner Anleger kann man sich das nicht vorstellen.

    Ich habe selbst mit Datenbanken zu tun und staune sehr oft, wie schnell ich Störungen an der Produktionsanlage frühzeitig mithilfe der vielen Datenpunkte, die ständig bei uns aufgezeichnet werden, erkenne. Die Finanz Mafia hat 100 prozentig die schnellsten Rechner bzw. Computer Nerds usw.


    Ich will sagen, der Gegner ist verdammt mächtig und darf nicht unterschätzt werden.

  • Positive Realzinsen an die hier einige glauben sind doch nur ein statistisches Märchen der permanenten Bürokratenkaste. Deren Existenz hängt doch davon ab uns zu deligieren und zu verarschen. Den Bürokraten/Politikern kann man gar nichts mehr glauben wenn Wirtschaftsstatistiken, Arbeitsmarkt, Schattenhaushalte, Klimawahn, Covidterror und Kriegsgeilheit ein Richtungsweiser sind. Bei der Inflation sagen sie dann plötzlich die Wahrheit? ^^


    Ich halte diese selektive Wahrnehmung für naiv und dumm und werde meine Sichtweise erläutern damit man es nachvollziehen kann. Alles was ich hier schreibe wurde bereits an an anderer Stelle im Forum erläutert also seht es als Zusammenfassung.



    Laut Shadowstats (alte Berechnung) liegt die US Inflation bei mindestens 11%. Wir befinden uns also immer noch bei mindestens -5,5% Realzinsen. Je höher man die Inflation taxiert desto schlimmer wird es. Nicht wenige sind der Meinung und dazu gehöre auch ich gehen von eher 20% Inflation aus. Die Inflation hat auch zwei große Dämpfer auf die ich hier die Angsthasen nochmal hinweisen möchte.



    Erstens ist die Geldumlaufgeschwindigkeit trotz riesieger Geldmengenausdehnung im Keller. Man kann die 2008 und 2020 Krise oben deutlich erkennen. Das wirkt extrem deflationär und wird sich irgendwann umkehren. Es verschleiert die derzeit grassierenden Defizitausgaben der permanenten Bürokratie und vernebelt den Verstand der Bevölkerung. Zweitens sind trotz Masseneinwanderung die US Steuereinnahmen um 276 Milliarden Dollar gefallen. Die Kombination aus permanenten Defiziten, wachsender Bevölkerung aber sinkenden Steuereinnahmen weisen auf schwerwiegende Probleme in der Struktur unserer Wirtschaften und der neoliberalen Denkweise hin.



    Prinz von Linz scheint auch nicht zu verstehen wie PPI funktioniert. Behaupten kann man viel ins Blaue hinein. Auch hier wird seitens der permanenten Bürokratie mit massierten Daten gearbeitet um das gewünschte PR Ergebnis für den wirtschaftsfremden Sofakonsumenten zu erzielen. Ohne Energie sind die Preise jedoch weiter um 1,6% gestiegen. Fernseher sind gefallen deswegen geht es uns ja jetzt so viel besser. Hebt das Preiserhöhungen anderswo auf? Geht es den Bauern jetzt plötzlich besser? Der Index ist doch letztendlich totaler Blödsinn. Der PPI ist vielleicht in der Momentaufnahme rückläufig aber die vorherigen Anstiege sind immer noch eingepreist. Solange der PPI nicht jahrelang negativ ist werden vorhergehende Preiserhöhungen nicht rückgängig gemacht. Rückläufig bedeutet auch nicht das es keine Preiserhöhungen mehr gibt sondern das sie nicht mehr so schnell und stark ausfallen. Die Richtung bleibt jährlich betrachtet dieselbe.


    Datenerfassung und Zentralbanker ändern nichts an der Tatsache in welchem Ausmaß unsere Rohstoffabhängigkeit besteht. Nur weil wir alles erfassen und analysieren können heißt das nicht das an physikalischen Gesetzen der Wirtschaft etwas geändert werden kann. Man kann eine Produktionsstörung eines Betriebes die vor Ort behoben wird nicht mit einer Volkswirtschaft vergleichen. Zentralbanken erhöhen/senken Zinsen und vergeben Kredite. Da besteht überhaupt kein Zusammenhang. Bricht zum Beispiel ein Sektor wie Videoverleih oder Kinos zusammen kann man den Nachfragerückgang nicht mit mehr Krediten lösen. Gibt es Krieg und eine Pipeline wird gesprengt nutzen auch hier Kredite nichts. Die Möglichkeiten was die Zentralbank tun kann um komplexe "Störungen" in der realen Welt zu beheben sind gering.


    Das ich Prinz von Linz überhaupt nicht zustimme sollte mittlerweile klar sein. Beim Goldpreis liegt er auch sowas von daneben. Diese Fehlinformationen und teils verschwörerische Schreibweise die hier verbreitet wird lassen sich sehr einfach mit mehr Fachwissen lösen. Das gute ist Wissen kann man sich anlesen. Ich will hier nochmal kurz auflisten warum der Goldpreis nicht über längere Zeiträume auf aus den Haaren gezogene Tiefs fallen kann.


    Steigende Kapitalkosten

    Steigende Energiekosten

    Sinkender Capex

    Mangel an Neuentdeckungen

    Sinkende Erzgehalte


    Alles zusammen ergibt einen erhöhten AISC. Der Boden des Goldpreises sind die Produktionskosten der Bergbauunternehmen. Man kann nicht einfach behaupten der Goldpreis fällt weil die Zentralbank die Zinsen erhöht. Die Erlöse können nicht unter die Produktionskosten eines Unternehmens fallen oder es wird bankrott gehen. Das ist Betriebswirtschaft 101.

  • Danke für diese excellente Zusammenfassung John Doe Silver [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]


    Werden aber nur 20% verstehen und 5% daraus Handlungen für die Zukunft ableiten....

    Dann versuche ich mal das Ganze zusammen zu fassen:


    John Doe Silver schreibt:


    Geldumlaufgeschwindigkeit und Deflation:


    Behauptung: Die Geldumlaufgeschwindigkeit ist trotz massiver Geldmengenausdehnung sehr niedrig, was deflationär wirkt.


    Analyse: Das Argument stellt einen Zusammenhang zwischen Geldumlaufgeschwindigkeit und Deflation her. Es wäre hilfreich, wenn John Doe Silver Daten oder Studien zitieren würde, die diesen Zusammenhang unterstützen.



    US-Steuereinnahmen:


    Behauptung: Trotz Masseneinwanderung sind die US-Steuereinnahmen um 276 Milliarden Dollar gefallen.


    Analyse: Ohne Kontext oder Quellenangaben ist es schwierig, die Genauigkeit dieser Behauptung zu überprüfen.



    PPI (Producer Price Index):


    Behauptung: Der PPI wird von der Bürokratie manipuliert, um gewünschte PR-Ergebnisse zu erzielen.


    Analyse: Diese Behauptung ist ziemlich schwerwiegend und erfordert solide Beweise oder Quellen, um als stichhaltig betrachtet zu werden.



    Positive Realzinsen:


    Behauptung: Positive Realzinsen sind ein statistisches Märchen.


    Analyse: John Doe Silver stellt die Glaubwürdigkeit von Statistiken in Frage, ohne jedoch konkrete Beweise oder Quellen zu liefern.



    Inflation:


    Behauptung: Laut Shadowstats liegt die US-Inflation bei mindestens 11%.


    Analyse: Die Verwendung von "Shadowstats" als Quelle könnte kontrovers sein, da es als alternative Quelle für Wirtschaftsstatistiken gilt und nicht immer von „Mainstream-Ökonomen“ anerkannt wird.



    Goldpreis:


    Behauptung: Der Goldpreis kann nicht über längere Zeiträume auf künstlich niedrige Niveaus fallen, da verschiedene Faktoren wie steigende Kapital- und Energiekosten dies verhindern.


    Analyse: Dieses Argument scheint plausibel, da es auf betriebswirtschaftlichen Grundlagen basiert. Es wäre jedoch hilfreich, wenn John Doe Silver Daten oder Studien zitieren würdest, die diese Behauptung unterstützen.



    Zentralbanken und Wirtschaft:


    Behauptung: Zentralbanken können komplexe "Störungen" in der realen Welt nicht beheben.


    Analyse: Dieses Argument stellt die Fähigkeiten von Zentralbanken in Frage, wirtschaftliche Probleme zu lösen. Es wäre nützlich, wenn John Doe Silver konkrete Beispiele oder Daten liefern würde, um diese Behauptung zu unterstützen.



    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass John Doe Silver mehrere Argumente und Behauptungen aufstellt, von denen einige sehr plausibel erscheinen, während andere ohne zusätzliche Beweise oder Quellen schwer zu überprüfen sind. Es wäre hilfreich, wenn John Doe Silver konkrete Daten, Studien oder Quellen zitieren würde, um die Argumente zu stützen.


    Ich hoffe sehr, dass ich mich zum erlauchten Kreis von @Jonicus zählen darf ;)

  • Hey schrotti, da hast du ja ganz schön Arbeit rein gesteckt in deinen Beitrag.


    In der Zeit hättest du vermutlich alle Quellen selber recherchiert, sind nämlich nicht wirklich zu übersehen.


    Ich will gar nicht auf alle Punkte eingehen, nur paar Worte:


    Shadowstats ist die benchmark in der US-Inflationsberechnung seit 1980.

    Alles danach ist offiziell manipuliert und wird vom Mainstream NATÜRLICH abgestritten.

    Die Möglichkeiten und Manipulationen sind vielfältig und würden den Faden sprengen.


    Wenn Zentralbanken komplexe Störungen im Finanzsystem beheben könnten, hätten sie es längst getan, im Sinne des Systems.

    Sie sind aber die Störung aufgrund der Geldschöpfung aus dem NICHTS und sie wissen das, nur du nicht.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Lieber hammwolln


    In Schweden und Österreich, da lebte einst ein Mann, Wicksell war sein Name, klug und scharfsinnig, wie man's nicht oft fand.

    Er dachte über Geld und Zinsen nach

    und prägte so die Wirtschaftswissenschaft mit seinem Fach.


    Doch auch Mises, ein großer Denker, war nicht fern, er lehrte uns von Freiheit und Individualismus, das war sein Stern.

    In der Österreichischen Schule der Ökonomie, brachte er uns bei, wie Märkte funktionieren, wie sie seien.


    Hayek, ein weiterer Name, der nicht fehlen darf, er kämpfte für den Liberalismus, das war seine starke Garb.

    Er warnte vor Zentralplanung und Intervention!

    Und setzte sich ein für die Freiheit der Nation.


    Geldschöpfung, ein Thema, das sie alle berührten, mit Ideen, die manch einen zum Lachen verführten.

    Doch ihr Verstand und ihr Witz waren unvergleichlich, sie prägten die Wirtschaftstheorie, das war unbestreitlich.


    So sind sie, die großen Denker der Österreichischen Schule,

    Wicksell, Mises, Hayek, sie alle hatten eine große Kuhle.

    Sie prägten die Wirtschaftstheorie mit ihrem Verstand,

    Und hinterließen ein Erbe, das noch heute besteht.


    Ich weiß, dass ich nichts weiß. ;)


  • schrotti dein Name ist Programm.


    So viel Text aber trotzdem eine Luftnummer in Faktenchecker Manier.


    Du hast nicht Mal rudimentäre VWL Kenntnisse.


    Hier ein Link zum Thema Geldmenge Umlaufgeschwindigkeit und Preisbildung.


    Quantitätstheorie
    Lehrmeinung, nach der zwischen der Geldmenge und dem Preisniveau ein direkter Zusammenhang besteht. Angenommen wird dabei, dass sich jede Änderung der…
    www.bpb.de


    Auf den Rest deiner "Analysen" gehe ich nicht mehr ein.


    John Doe Silver Hut ab für diese Arbeit! [smilie_blume]

    Gruß von Bumerang
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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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