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https://elements.visualcapital…ce-and-US-Debt_May-26.jpg
Immer dann wenn Gold relativ stark unter dem Schuldenstand fällt, gehen beide nach oben, und zwar ordentlich. Dann erst kommt eine Übertreibung des Goldes, und anschließend fäll es auf später wieder unter der Schuldenlinie.
Damit wird Gold in den nächsten 2 Jahren auf 2,5 bis 2,8 steigen, die schulden auf ca 40, dann gehen beide steil nach oben so dass nach weiteren ca 4-6 Jahren sich beide verdoppeln.
Also...diese 'Korrelation' wird von Goldbugs immer wieder beschworen. Ich glaube Incrementum oder Greyerz hat 'damit angefangen'. Wobei die's wahrscheinlich von irgendeinem Ami abgekupfert haben...die Chartdarstellung ist etwas 'tricky': ich denke die Staatsverschuldung ist log. und der Goldpreis ist linear dargestellt. Die Frage ist : was nehmen wir als Basis bzw. als Ausgangs-Wertmesser ?
1970 ist m.E. nur bedingt aussagekräftig, weil wir 1970 noch einen politischen Fixpreis hatten.
Nehmen wir als Basis 1972 (erstes Jahr nach Schließung des 'Goldfensters' durch Nixon) , dann hat sich Gold (von ~ 65 $) bis heute ver 30-facht. Die Staatsverschuldung (von 450 Mio.) ver 75-facht.
Also müsste der Goldpüreis historisch betrachtet um ca.140 % aufwerten um die *Kaufkraqft-Realität* der frühen 70 er Jahre abzubilden.
Das kommt meinem 'Gefühl' übrigens recht nahe.
Je nachdem wo man 'anfängt' kommt mal eine stärkere mal eine leichtere 'Unterbewertung' zu Tage. Seit ca. 2000 bewegen sich Goldpreis- und Staatsschuldenzuwachs einigermaßen im Gleichschritt. 'Gepflegte' bzw. manipulierte Korelation ?
Ich hab mal eine Tabelle zu ein paar 'markanten' Jahreszahlen gemacht. Goldpreis in $ , Schulden in Mio.Die letzten beiden Tabellen zeigen dien Veränderungsfaktor für Gold respektive Staatsschuld ggü. dem heutigen Stand:
Greetz W.