Upps,
danke @Real de Catorce! Das wir die Investitionen in die Minen in Nevada stark bremsen.
Betroffen Barrick, Newmont und zahlreiche andere.
LG Vatapitta
12. Dezember 2024, 16:02
Upps,
danke @Real de Catorce! Das wir die Investitionen in die Minen in Nevada stark bremsen.
Betroffen Barrick, Newmont und zahlreiche andere.
LG Vatapitta
Na da habe ich darauf gewartet. ich glaube dass ist ein zartes Pflänzchen, aber wir müssen damit rechnen, dass die ach so sicheren US Minen zukünftig geplündert werden, schlimmer wie Südafrika. Das kann sich momentan noch niemand vorstellen, aber Amerika ist fertig und alle Unternhemen, die lokal in der USA gebunden sind, werden geplündert wie eine Weihnachtsgans. Was ich hier schreibe, werdet Ihr für verrückt ansehen, aber behaltet es im Hinterkopf. Übrigends auch Martin Siegel hat kein US Unternehmen in seinem Fond.
Und noch was: Wir sollten uns bei den Länderrisiken auch mit an der Verschuldung orientieren. Unter dem Gesichtspunkt dürfte Russland ganz vorne stehen. Ich meine Australien hat auch relativ überschaubare Schulden. https://de.wikipedia.org/wiki/…_nach_Staatsschuldenquote
Finally, SB3 would require mining companies in Nevada to not only pay this year’s Net Proceeds of
Mines Tax but to pre-pay next year’s estimated tax.
Das kann man ja weiterführen, mathematisch bijektiv:
2020 → (2020, 2021)
2021 → (2022, 2023)
2022 → (2024, 2025)
2023 → (2026, 2027)
2024 sind die Unternehmen dann pleite, trotz vorhandener Lagerstädten. Da kann Nevada dann selber weiterproduzieren, in der Form von Staatsbetrieben. Und Steuern sind ja bezahlt bis 2027.
Ab 2028 sind wegen too-important-to-fail keine Steuern mehr notwendig.
Nevada ist erst der Anfang. Das betrifft ganz USA - alle Branchen.
Die grossen IT Konzerne werden USA verlassen.
Wenn die Kassen leerer werden, muß man schonmal in die Zukunft greifen.
Nevada Senate passes bill to give state line of credit
Ganz unten am Schluß:
saludos
Eine mögliche Antwort heißt "Royalty-Unternehmen"... ... bis auch die Besuch vom Steuermann von der Finanzämtin bekommen. Egal wo in der Welt.
Gruß, GL
Das Beispiel Nevada zeigt, in welcher Misere einige Staaten stecken. Nevada ist bisher Tier1 im Minensektor und riskiert dies nicht ohne Not.
Die Frage ist nun, ob sich dies auf einige der bekannten Explorer auswirkt, denn diese verbrennen zunächst Geld....
Grüsse
Edel
Das wirkt sich mittelfristig auf alles in USA aus.
Einkommensteuervorauszahlung ist auch in DE ein gängiges Prozedere für Gewerbetreibende. Wenn die Amis was ähnliches einführen, so what? Würde solche Einzelentscheidungen/Gesetzesänderungen nicht überbewerten ohne mich im gesamten Komplex auszukennen.
Auch in DE gibt es genug neue Gesetzesvorschläge und -änderungen welche den Bürgern/Firmen das Leben schwer machen.
Einkommensteuervorauszahlung ist auch in DE ein gängiges Prozedere für Gewerbetreibende. Wenn die Amis was ähnliches einführen, so what? Würde solche Einzelentscheidungen/Gesetzesänderungen nicht überbewerten ohne mich im gesamten Komplex auszukennen.
Auch in DE gibt es genug neue Gesetzesvorschläge und -änderungen welche den Bürgern/Firmen das Leben schwer machen.
Das macht es nicht besser.
Deutschland & Europa ist bei mir in der Länderrisiko-Negativliste auch ganz vorne mit dabei.
Miércoles 16 de Septiembre de 2020
Súper cepo al dólar frena inversiones por u$s 25.000 millones en oro, cobre, plata y litio
Große Dollarklemme bremst Investitionen von 25 Milliarden US-Dollar in Gold, Kupfer, Silber und Lithium
Im Bergbausektor sagen sie, dass die neuen Resolutionen, die die Fähigkeit der Unternehmen einschränken, ihre Schulden im Ausland zu bezahlen, die Finanzierungskanäle abschneiden werden.
Die neuen Vorschriften der Zentralbank, die die Fähigkeit von Unternehmen, ihre Schulden im Ausland zu begleichen, einschränken, lassen Zweifel an Projekten in der gesamten Bergbauindustrie aufkommen, an Investitionen, die 25 Milliarden Dollar übersteigen. Dies wurde von Quellen vorgeschlagen, die mit der Argentinischen Kammer der Bergbauunternehmer (CAEM) in Verbindung stehen und auf einer Diagnose beruhen, die die Entität aus der Situation erstellt hat.
"Das Unmittelbarste wird auf Eis gelegt", sagten sie. Das Schwert hängt heute über 2500 Millionen Dollar, die für Kupferprojekte in San Juan und Katamarca, Lithiumoperationen, die für das nächste Jahr geplant waren, und Initiativen zur Erweiterung von Veladero (Gold und Silber), die jetzt überprüft werden sollten, entschieden werden müssen. Insgesamt ist die Rede von sechs neuen Projekten, zwei bestehenden und zwei im Bau befindlichen, die gestoppt werden könnten.
Am Dienstag entschied die Zentralbank, dass Unternehmen, die zwischen dem 15. Oktober und dem 31. Dezember mit externen Fälligkeiten zu rechnen haben, höchstens 40% der benötigten Kapitalzusagen abrufen können, solange diese 1 Million US-Dollar pro Monat nicht überschreiten. In der Praxis zwingt dies die Unternehmen kurzfristig zu einer raschen Neuprofilierung mit einem hohen Ausfallrisiko. Langfristig führt sie auch zu Unsicherheiten bei der Beschaffung neuer Finanzmittel.
"Plötzlich begannen alle bestehenden Formen produktiver Investitionen geschlossen zu werden. Der Bergbau ist ein Sektor mit einer Nettoausfuhrbilanz. Sie erfordert aber auch jahrelang Investitionen, die nicht zurückgezahlt werden können", erklärte eine qualifizierte Quelle aus dem Sektor. "Viele Investitionen in die Exploration fallen durch die Maschen, weil die Projekte nicht vorankommen. Aber all dieses Geld bleibt im Land", fügte er hinzu.
Er warnte jedoch davor, dass die jüngsten Maßnahmen der BCRA große Projekte mit hohem Potenzial unterbrechen werden, die in Vorbereitung sind. "Die Finanzierungskanäle werden beschnitten. Und diejenigen, die bereits gekommen sind, werden an die Wand gestellt, weil sie verpflichtet sind, in 15 Tagen über all ihre Schulden zu verhandeln", sagte er.
Da alle im Land tätigen Bergbauunternehmen exportieren, ist keines von der Auslandsverschuldung befreit. Zusätzlich zu den Refinanzierungsbedingungen zwingt die neue Resolution sie zur Rückzahlung von 130 $ (Argentinische Pesos) pro Dollar, wenn sie aufgrund der Wirkung von Einbehaltungen zu einem Wechselkurs von mehr als 60 $ (Argentinische Pesos) exportieren.
"Weniger als 24 Stunden nach der Ohrfeige haben wir schwarze Augen. Und das Szenario ist auch für diejenigen, die kommen müssen, nicht ermutigend", warnten sie. Am CAEM rechnen sie mit einer Investitionspipeline von 25 Milliarden Dollar und langfristig mit 35 Milliarden Dollar. "Es ist sehr schwierig, heute über ein Bergbauprojekt zu entscheiden, wenn man 3 Milliarden Dollar vergraben muss. Wenn keine Kapitaleinlagen oder Finanzkredite zurückgezahlt werden können, sind die Aussichten sehr entmutigend. Es gibt Investitionen, die wegen der Wechselkurspolitik und wegen dieser Entscheidung der BCRA nicht getätigt werden", betonten sie.
Aus diesem Grund wird der Sektor darauf bestehen, einige Flexibilitäten zu erhalten. Im vergangenen Jahr erhob die Bergbauindustrie Quellensteuern in Höhe von 270 Millionen US-Dollar. Abgesehen davon, dass man davon überzeugt ist, dass durch ihre Abschaffung in einem Jahr mehr Steuereinnahmen als diese Steuer anfallen würden, wird vorgeschlagen, zwischen 30 % und 40 % der Exporte im Ausland zu belassen, um den Verpflichtungen außerhalb des Landes nachzukommen.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Vielleicht findet sich noch ein Artikel auf Englisch zur Angelegenheit.
saludos
Müssen wir jetzt all unsere Minenunternehmen nach Argentinien-Projekte durchsuchen ..?
Gefällt mir auch nicht.
Kann jemand die Auswirkungen der Massnahmen der BCRA etwas ausführen? Ich versteh das nicht so ganz. Obwohl Argentinien keinen Zugang zu den Dollar Swap Lines der FED hat, ist die Dollarknappheit doch eher für Projekte von inländischen Investoren/Firmen ein Problem? Wenn eine ausländische Gesellschaft, z. B. Fortuna ins Linderoprojekt, investiert, dann bringen sie doch die $$$ mit. Der Zentralstaat und die Kommunen können ja immer noch Entscheiden in welcher Währung Steuern und Gebühren bezahlt werden sollen. Maschinen kauft die Gesellschaft ohnehin in $ auf dem Weltmarkt. Eine Unvestition von aussen bringt doch tendenziell $ ins Land...? Und durch die Abwertung der Landeswährung sinkt die Capex (Löhne, Gebühren, Strom etc) des Investors.
Mehr Sorgen macht mir mein Fokus auf Mexiko durch meine Silberminen. Ich darf gar nicht daran denken, was mit meinem Depot geschieht, wenn dieser Staat kollabiert. Ich beobachte die politische Entwicklung deshalb regelmässig. Ich könnte als CEO von EDR oder FR nicht ruhig schlafen.
Mich erstaunt, dass Mitarbeiter von mex. Minen nicht häufiger Opfer von Entführungen durch die Verbrecherkartelle werden oder Überfälle auf Minen stattfinden. Bei FR werden Söldner bzw. halbe Armeen eingesetzt um das Gelände zu beschützen. Ich suche schon länger einen Hintergrundsbericht zu den Sicherheitskonzepten der mex. Minen. Kennt da jemand einen? Habe nichts gefunden...
(Ich habe unzählige Interviews mit Keith Neumeyer gesehen, aber die Medienfritzen fragen so dämliches Zeug. Nie hat jemand bezüglich der einseitigen Fokussierung auf Mexiko und dem Sicherheitsrisiko nachgebohrt. Die lassen ihn einfach texten und schönreden. Auch was seine anderen Entscheide anbelangt...)
Ich vermute, dass der Mafia Schutzgeld bezahlt wird, wie an andern Orten auch...
"Mehr Sorgen macht mir mein Fokus auf Mexiko durch meine Silberminen. Ich darf gar nicht daran denken, was mit meinem Depot geschieht, wenn dieser Staat kollabiert. Ich beobachte die politische Entwicklung deshalb regelmässig. Ich könnte als CEO von EDR oder FR nicht ruhig schlafen."
Dann sage ich dir das du dir keine Sorgen machen musst um Mexiko ... wie kommst du darauf das Mexiko gefährdet wäre ?
"Mich erstaunt, dass Mitarbeiter von mex. Minen nicht häufiger Opfer von Entführungen durch die Verbrecherkartelle werden oder Überfälle auf Minen stattfinden. Bei FR werden Söldner bzw. halbe Armeen eingesetzt um das Gelände zu beschützen."
Weil die Minen nichts mit dem noch viel lukrativeren Drogenhandel zutun haben, der im übrigen für die Massenhaften Tötungen, Erpressungen, Verschleppungen verantwortlich ist. Das ist auch der Grund warum du nichts schlimmes über die Minen hörst.
Natürlich ist ein Risiko gegeben wenn man zu viele Investments in einem Land hat, aber wenn du dir Silberinvestitionen auf die Fahne geschrieben hast dann kommst du an Mexiko und Peru nicht vorbei.
Aber das weißt du ja.
Ich hätte bzgl. Argentinien viel größere Bedenken weil der Staat gefühlt immer kurz vor dem Bankrott steht.
Oder Afrika durch Putsch , ISS oder Minenüberfälle ein relativ unsicheres Klima herrscht.
Mexiko ist Safe Ist übrigens einer meiner Lieblingsländer , ich war schon 4x mal dort.
Mit diesen Argumenten beruhige ich mich auch. Fakt ist aber, dass Polizei und Militär von den Kartellen unterwandert sind. Der Staat ist im Prinzip handlungsunfähig. Das Verbrechen zahlt die höheren Löhne als der Staat und wirbt aus den Spezialeinheiten die Leute ab.
Denke, wie Lucky sagt, dass Schutzgelder bezahlt werden. Denn Empführungen für Lösegelder sind an der Tagesordnung und es gäbe nichts einfacheres als ein einsames Geologenteam zu packen und zu plagen. Ich habe Freunde in Mexiko und wer etwas Geld hat, lässt in vielen Gebieten seine Kinder nicht alleine raus.
Wir werden sehen, wass die Krise in Lateinamerika noch bringt. Venezuela hat gezeigt, wie schnell ein Systemwechsel möglich ist...
In Argentien ist es trotz der vielen Krisen nicht zu einem totalen Zerfall der menschlichen Werte gekommen, wo wegen ein paar Dollar ganze Dörfer abgeschlachtet und Frauen zerstückelt werden. Nicht nur der mex. Staat ist am Ende, auch die Gesellschaft. Ich würde absolut verstehen, wenn dort eine linke Guerilla analog zu Kuba das Zepter übernehmen würde. Im Moment ist aber keine in Sicht. Um die Zapatisten und Subkommandante Marcos ist es ruhig geworden, sie schützen nur noch ihre Dörfer.
Übrigens finde ich, dass der Umgang mit COVID-19 ein sehr schönes Beispiel für Länderrisiken ist.
Je länger und weitreichender die sinnlosen Lockdowns waren, umso unfähiger die Regierung und damit höher das Länderrisiko.
Von den für die Minen relevanten Ländern war es glaube ich in Mexiko am schlimmsten. Alle Minenbetreiber aus Mexiko haben massive Produktionsverluste erlitten.
Komplett ohne irgendwelche Auswirkungen lief es dagegen in Russland. POLY und HGM konnten mit allen ihren Minen voll weiterarbeiten.
Lediglich bei Polyus gab es tatsächlich mal eine COVID-19-Ausbreitung in einer Mine. Trotzdem waren auch dort die Auswirkungen sehr überschaubar.
Wurschtier. Du sprichst mir aus der Seele. Was im Moment völlig unterschätzt wird, dass es zu einem erneuten Lockdown kommt. Oder zu Zwangsimpfungen, bei der viele krank werden oder sterben. Australien hat sich ja zur Zwangsimpfung schon bekannt.
Welche Impfung...?