Hätte auch jedem Kind einen neuen VW Golf schenken können, die kosten mittlerweile auch schon 25 TEUR.
nur, dass sich der Wert für ein neues Auto dann ziemlich schnell verflüchtigt hätte - gerade Autos sind neben Elektronik große Wertvernichter.
Ich hatte meinen beiden Kindern zwar keine Goldmünzen während ihrer Kindheit zukommen lassen (hatte bisher selbst noch nicht allzu groß in Edelmetalle investiert) sondern jeweils ein Aktiendepot für sie verwaltet, was sich auch gut entwickelt hat. Mittlerweile sind sie erwachsen und ich habe dem Ältesten sein Depot bereits zur eigenen Verantwortung übergeben. Ich merke aber, dass er sich nicht so richtig damit beschäftigt (ist beruflich auch gut eingespannt und hat wenig Zeit). Bisher war dies auch kein Fehler, da sich das Depot in den letzten Jahren weiterhin gut entwickelt hat. Nur langsam werde ich da ein wenig nervös. Meine Tochter hat mich weiterhin mit der Depotverwaltung beauftragt und da habe ich auch schon einen größeren Teil (ca. 3/4) verkauft und einen Teil des Cash im Depot in physisches Gold gewandelt (ähnlich meinem Depot, dessen Aktienanteil auch bereits zu 2/3 zurückgefahren wurde).
Es scheint, dass man seinen Kindern im jungen Erwachsenenalter wohl doch noch mehr beratend zur Seite stehen muss oder die Dinge gleich selbst noch eine Weile weiter betreut, bevor das Geld unnütz ausgegeben wird.
In meiner Jugend bzw. als junger Erwachsener hatte ich damals auch kein Faible für Gold gehabt und Geld für schöne aber eher unnütze Dinge ausgegeben. Hatte aber zumindest ab meinem 18. Lebensjahr immer regelmäßig in einem - damals noch lukrativeren -Lebensversicherungsvertrag eingezahlt, den ich nach 30 Jahren (2010) - noch - mit einer ganz guten Gesamtrendite ausbezahlt bekam. Heutzutage ist so etwas völlig unakzeptabel.
Es ist zugegebenermaßen schwieriger geworden für später vorzusorgen.
Bei den jetzt gerade herrschenden Verhältnissen ist es sicher nicht verkehrt einen Teil der Vorsorge in Edelmetalle zu investieren.