Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • @turtle"/:


    wir sind hier im Goldseitenforum wo der Grossteil fett in Gold investiert ist


    Da wollen wir Meldungen dass Gold knapp und nachgefragt ist


    Und natuerlich im Preis steigt


    Und uns irgendwann Strassenzuege kaufen koennen waehrend die anderen darum betteln uns dienen zu duerfen oder so


    Zur Zeit sieht es nicht so gut aus


    Denke aber dass wieder bessere Zeiten kommen


    Jahresende 58€$ pro Gramm?


    Man ist ja bescheiden

  • bin auch fett investiert, das ist ja genau das Problem :D also: Gold wird ungeahnte Höhen erreichen, ein Gramm wird mindestens 200 BTC kosten. Spätestens nächstes Jahr

  • Befürchte die Zeit des Goldes ist längst vorbei - nutzlos, uninteressant, viel zu viel davon vorhanden.

    Ich entsorge es gegen eine angemessene Gebühr. [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • ein Gramm wird mindestens 200 BTC kosten

    also BTC so knappe 30 cent :saint: - das ist immer noch über dem inneren wert.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Was Moriarty nicht immer alles ausgräbt... 8o


    http://www.321gold.com/editori…iarty/moriarty072122.html (red.Teil der GS)


    Da soll doch die RCM über Jahrzehnte zusammengekehrte Gold- und andere Edelmetallreste einfach via Kanalisation in den Ottawa River gespült haben...kaum zu fassen! Bis es 1975 verboten wurde...


    Allein das Gold, das da auf dem Flussgrund liegt, soll sich auf 4-6 Millionen Unzen belaufen! Anwartschaft auf den Titel "Dummbaddel des 20. Jahrhunderts " garantiert...


    Es soll nun gehoben werden, siehe link.


    LF

  • Ich kann das zwar noch nicht ganz glauben, aber mal sehen, was da raus kommt.


    Ein mir bekannter Goldschmied hat in seiner Werkstatt einen unversiegelten Parkettboden. Alle zwei Jahre reißt er ihn raus, verbrennt ihn und gewinnt den Goldstaub zurück. Der Aufwand lohnt sich.


    Auch in New York liegt das Gold auf der Straße.


    Zitat:
    Als Raffi Stepanian seine Kündigung erhielt, machte er sich im Jahr 2011 als Goldsucher in New York selbständig. Er war ausgerüstet mit einer Pinzette, einem Buttermesser, einem Handbesen mit Kehrschaufel, Plastiktüte und einem Einmachglas. Er suchte die Straßen nach Goldstaub und Juwelen ab, die häufig von den Arbeitern im Distrikt auf den Schuhen auf die Straßen getragen werden. Aber auch Passanten verlieren “Bruchstücke”. Diese wertvollen Stücke setzen sich in den Ritzen des Bürgersteiges fest. Und genau dort “fischte” Stepanian die Fundstücke heraus, ganz legal, solange er keine Gehwege beschädigt.
    Am Ende des Tages ging er in die Garage seiner Eltern in Queens, in der er eine improvisierte Goldwaschanlage errichtet hatte. Er reinigten den wertvollen “Dreck” und schmolz das Gold, aber auch andere Edelmetalle, zu kleinen Klumpen. Dann ging er wieder in den Diamond District, um diese Goldklumpen, aber auch kleine Diamanten, zu verkaufen. In guten Monaten konnte er damit bis zu 4.000 USD verdienen. Damit ist endgültig der Beweis angetreten worden, dass Geld in New York auf der Straße liegt. Es braucht nur einen Menschen, der sich nicht zu Schade ist, dieses Geld aufzuheben.

  • Deine Hoffnungen in Ehren, hab auch bisschen so goldenes Klimperzeug.


    Ich denke aber dass nun eher die Zeit kommt in der alle sehen werden ob die alten Werte noch eine Bedeutung, sprich Wert, erhalten oder nicht.
    Letztlich sind Edelmetalle auch nur Tauschgüter die keinen primären Nutzen haben. SO wie sich die Welt die letzten Monate verändert hat und vor allem angesichts immer steigenden Tempos, könnt ich mir auch ein Ende des privaten Edelmetallhandels vorstellen.


    Wir haben früher bei uns im Unternehmen einiges an Silber verarbeitet und die Reste gingen dann zum Entsorger. Silber war ja nicht wirklich was wert, aber ein Essen für die Belegschaft kam alle Jahre raus.
    Seit dem sind nun fast 15 Jahre vergangen und heute nimmt der Entsorger die Abfälle nur noch mit Herkunftsnachweis und Überweisung auf das registriertes Firmenkonto an. Dies gilt seit einigen Monaten auch für Kupfer, etc.


    Auch wenn ich nicht an ein Handelsverbot glaube, weil dies einfach sinnlos ist, reicht doch schon eine Mobilitätseinschränkung/Lockdown um mich erfolgreich vom Handel auszuschließen (bzw. bliebe dann nur noch die örtliche Sparkasse - solange die Filiale noch existiert).


    Hoffnung ist wichtig und letztlich gibt es aktuell wenig bis keine Alternativen zu Edelmetallen mehr. Aber man sollte auch der Realität ins Auge blicken, dass der private Edelmetallhandel alles andere als eine sichere Sache für die Zukunft ist.
    Vergraben und auf später hoffen hilft auch nur wenn man das später noch erlebt..

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  • Zitat:
    Hoffnung ist wichtig und letztlich gibt es aktuell wenig bis keine Alternativen zu Edelmetallen mehr.


    Seit Menschengedenken sind ausnahmslos ALLE Hoffnungen auf Werterhaltung gescheitert, mit einer Ausnahme


    EDELMETALLE


    Vor 5.000 Jahren wertvoll - jetzt wertvoll.

  • Damit hast du schon recht..


    Aber gab es in der jüngeren Vergangenheit, als EM kein gängiges Zahlungsmittel mehr waren, schon mal derartige Umwälzungen wie gerade eben?
    Ich meine nicht!


    Doch selbst wenn dies so wäre, wäre es mMn vermessen alleine daraus eine Sicherheit für die Zukunft abzuleiten.
    Die Wahrscheinlichkeit das EM einen Wert behalten ist hoch, aber neben dem Wert einer Sache ist eben auch der Zugang zum Markt dafür wichtig.
    Ich mach mir um den Wert weitaus weniger Gedanken, als wie ich EM in etwas für den täglichen Gebrauch tauschen könnte.
    Groß ist die Überlegung zugegeben nicht, weil ich keine Alternative zu EM sehe.
    Also bleibt nur die Hoffnung.

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  • Schöner Gedanken Anstoß :thumbup:
    Wie wäre es denn mit dem Klassiker:
    Zigarettenstangen und Whisky
    Das zieht immer im Tauschgeschaeft beim Bauern und als Beimischung kleine Goldeinheiten wie es früher die 5 + 10 Reichsmark waren, in jetzigen Zeiten 1/10 oz


    Nur mal so eine Überlegung 8o

  • ...aber neben dem Wert einer Sache ist eben auch der Zugang zum Markt dafür wichtig.
    Ich mach mir um den Wert weitaus weniger Gedanken, als wie ich EM in etwas für den täglichen Gebrauch tauschen könnte...

    Na so schwierig ist das nicht. Die Stückelung muss passen (Gold ist Geld, Silber ist Kleingeld), eher Münzen als Barren, eher 900er und 916er als 999er, eher Bekanntes als Exoten.


    z.B.:


    https://www.middleeasteye.net/…gold-coins-rent-apartment

  • @museo del oro das Zauberwort heißt derzeit wohl Diversifikation.


    Hier geht (ging) es primär um EM und Werterhaltung, weshalb ich nicht mit diesen Dingen angefangen habe.
    Aber heute entspricht ein Unze Gold etwas einem Monatslohn, doch wie wird dies in der näheren Zukunft sein?
    Und kann ich dann die Unze wirklich in die Güter des täglichen Bedarfs für ein Monat eintauschen oder bekomm ich nur 1 oder 2 Wochen dafür?


    Ich denke man muss derzeit sehr breit aufgestellt sein und sich eingestehen, das EM eher etwas für die Zeit nach einer Krise sind. Doch dazu muss man erstmal durch die schwere Zeit kommen.


    Die Liste an Bevorratungs- oder Tauschgütern ist sehr lange.. Alkohol, Zigaretten, Lebensmittel, Medikamente, usw. bis zu Fertigkeiten die man anderen zur Verfügung stellen kann.


    Die Entscheidung ob man nun 10 Unzen mehr oder Vorräten für 12 Monate den Vorzug gibt ist jedem selbst überlassen. Ich denke ein zweckmäßiger Weg ist, sich erst um die Krise und dann die Zeit danach zu kümmern.
    Nach der Krise können die EM dann den Neustart der Überlebenden erheblich erleichtern.

  • @museo del oro das Zauberwort heißt derzeit wohl Diversifikation.


    ......


    Die Entscheidung ob man nun 10 Unzen mehr oder Vorräten für 12 Monate den Vorzug gibt ist jedem selbst überlassen. Ich denke ein zweckmäßiger Weg ist, sich erst um die Krise und dann die Zeit danach zu kümmern.
    ......


    Ja klar, Lebensmittelvorraete sind richtig und machen Sinn, aber gleich für 12 Monate?
    Alles oder vieles in Dosenform ist lang haltbar aber wie sieht es mit dem Aufbewahrungsort aus ?(
    Das ist ne ziemliche Menge.
    Ich will da auch keine langen Unterhaltungen führen, da es hier um Gold geht.
    12 Monate empfinde ich als übertrieben.


    Aber warum sollte Gold in Münzen-Form wie 1/10 in Krisenzeiten nicht sinnvoll sein und erst nach der Krise einsetzbar sein ?)

  • aber gleich für 12 Monate?

    Das war jetzt einfach nur bildhaft auf ein Jahr hochgerechnet.


    Lebensmittelvorräte für 1 Jahr zu lagern ist von der Haltbarkeit kein Problem, vom Platzbedarf jedoch schon.


    Was die Verwendung von kleinen Münzen angeht, haben wir uns hier in der Gruppe aber auch mit anderen Gruppen schon oft unterhalten. Das Ergebnis war immer das Selbe: "Was bringt mir in der Krise so ein Goldstückchen?"
    Silber lässt sich zumindest noch für verschiedene Zwecke verwenden, aber großes Interesse zeigte keiner.


    Das Interesse an Gütern die dann gerade benötigt werden, waren sich alle einig, wird größer sein als nach einem "Wertspeicher für später".
    Tauschhandel ist immer äußerst kritisch - Ist aber kein Thema für hier.

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  • Was die Verwendung von kleinen Münzen angeht, haben wir uns hier in der Gruppe aber auch mit anderen Gruppen schon oft unterhalten. Das Ergebnis war immer das Selbe: "Was bringt mir in der Krise so ein Goldstückchen?"

    Vielleicht fragst du die falschen Leute, lauter Theoretiker, die noch nie eine wirklich ernste Wirtschaftskrise erleben mussten.


    Frag doch mal Türken, ob bei ihnen Atatürks oder Piaster zur Zahlung mittlerer oder größerer Summen angenommen werden. Ich vermute, da hapert es eher an der Abgabebereitschaft.


    Meine Piaster, ca. 150 Jahre alt, haben alle so 1-2% Abrieb. Die Willi 1 haben das nicht, auch nicht die Victoria young head oder Napoleon III. Dürfte daran liegen, dass erstere seit ihrer Prägung deutlich häufiger von Hand zu Hand gegangen sind als die anderen.

  • ......


    Was die Verwendung von kleinen Münzen angeht, haben wir uns hier in der Gruppe aber auch mit anderen Gruppen schon oft unterhalten. Das Ergebnis war immer das Selbe: "Was bringt mir in der Krise so ein Goldstückchen?"
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    Also ich höre mir gerne dazu andere Meinungen an, bleibe aber sehr wohl bei meiner Überzeugung:


    Auch einem Bauer ist die Bedeutung von Gold nach der Krise bewusst.
    Daher denke ich wird er gerne meine 1/10 Oz Goldstücke im Tausch annehmen.

  • Als Bauer würde ich meine neuen Mähdrescher mit KILOBARREN bezahlen wollen - bin aber kein Bauer.

    Wenn der Verkäufer kein Goldprüfgerät hat und sich auch nicht sonderlich auskennt, prüft er einen Beutel Krügis oder Sovereigns leichter - bin aber kein Landmaschinenverkäufer.


    Betriebsstoffe, Ersatzteile und Düngemittel werden auch noch gebraucht, deutlich häufiger als neue Mähdrescher. Da tut man sich mit Kilos auch schwer.

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