Gold ... Meinungen und Diskussionen

Zitat von Goldmohr

Das wird wohl an seiner neuen bayrischen Heimat liegen.

Nicht nur das. Ich kriege diesen Gesichtsausdruck auch immer, wenn mir bewusst wird, dass ich das Hamsterrad aus der Ferne betrachten darf.

PatroneLupo es gibt Tage, da ist es nicht gerade einfach sein Lächeln zu unterdrücken

Wichtig ist es, immer eine gewisse Distanz zu wahren.

Sowohl zu den Dummheiten anderer und deren daraus resultierenden Verhalten, aber auch zur im Vergleich dazu gefühlten eigenen Überheblichkeit.

Einen für mich guten Weg stellt die Überlegung dar, dass auch die Goldanleger durch die jährliche Zuwachsmenge an neu gefördertem Gold einen Teil ihrer natürlichen Kaufkraft verlieren. Selbst dann, wenn andere dafür elendig Buckeln müssen.

Am Ende verlieren bei Betrig immer alle. Ausnahmslos. Die einen extrem, die anderen moderat.

Der Betrüger, der Zahlen auf Papier druckt und damit einkaufen geht, das ist die Ausnahme von dieser Regel. Eine weitere Ausnahme ist der Betrüger, der seinen Kunden Werte gutschreibt, die er dann belehht und sich und seinen Kumpanen über unrealistische Gehälter, Geldzahlungen und Geldverschiebungen die Taschen voll macht. Und nicht zu vergessen, die bezahlten Leute, die Menschen gegeneinander aufhetzen. Ich sage das mal ganz allgemein.

Schafft das ungedeckte Papiergeld und schafft die Haftungsbeschränkungen für den gesamten Finanzsektor ab, und stellt alle Gesetze, die sich mit Verwaltung, Kontrolle, Meinungsäußerungen und Geld beschäftigen auf den Stand von 1950 zurück. Dann erst habe ihr wieder eine Chance.

Zitat von mesodor39

PatroneLupo es gibt Tage, da ist es nicht gerade einfach sein Lächeln zu unterdrücken

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Dann erst habe ihr wieder eine Chance.

Dann erst haben wir eine Chance, wir leben ja nicht außerhalb der Welt und der Realität !

Zitat von woernie

Dann erst haben wir eine Chance, wir leben ja nicht außerhalb der Welt und der Realität !

In der Tat.

Was Menschen tun und was sie glauben, das sind 2 Paar Schuhe.

Viele Grüße an alle, die noch ARD & ZDF sehen und glauben, was dort und in den angeschlossenen Printmedien verzapft wird....

Die Chance klug zu werden und euch euer naturgegebenes Recht zu nehmen, die sei euch gegönnt.

Das mit dem "wir" ist so eine Sache. Irgendwann ist rein altersmäßig der Zug abgefahren sodass sich das mit der "Chance" mehr und mehr erübrigt. Dann kann man sein Glück und sein Heil nur noch halt anderswo suchen. Wobei sich aus Wissen / Informationsvorsprung zwar Chancen ergeben können, aber meist eben elitärer und weniger allgemeiner Natur. Mehr bleibt da im Alter nicht, wenn man ehrlich ist.

In unserer Generation gab und gibt es eben viel zu zu viele Feiglinge, Dummköpfe, Abnicker, Weggucker, Jobzitterer, Kreditsklaven, Opportunisten und natürlich auch ignorante Deppen, die immer noch glauben, es ginge ihnen gut und wenn man ihnen nur die Hälfte von dem wegnimmt, was ihnen zusteht ist das gut so, weil anderen alles genommen wird. Nein, nichts von dem ist gut und gerecht.

Viele haben sich wegen einer Bratwurst selbst und auf Raten "weggespritzt".....

Metals Focus: Gold befindet sich nicht in einer Blase! Neue Hochs in H2

In Dollar oder in Euro sehe ich keine Goldblase. Sorry. Drei aufeinander aufbauende Dinge fehlen dem Autor:

- zu verstehen, was Bankrott ist

- zu wissen, wie man einen Bankrott erkennt

- zu verhindern, dass man sich gegenüber Bankrotteuren in einer Gläubigerstellung befindet.

Jedoch sehe ich historische Goldblasen bei zwei Waren:

Gold in Unzen Silber bewertet und Gold in Unzen Platin bewertet.

Aussagen wie "Wir haben alle Zutaten für einen strukturellen Bullenmarkt"," würde ich so nicht tätigen. Hier werden Symptome zu Ursachen erklärt.

Richtiger oder besser wäre folgende Aussage:

"Wir haben alle Zutaten für eine strukturelle, überschuldungsbedingte Abwertung von Dollar und Euro in 90-Prozentiger Größenordnung bis hin zum Totalverlust durch Hyperinflation mir anschließender Währungsreform".

Eine Hyperinflationäre Depression ist aber das völlige Gegenteil eines "Bullenmarktes".

Schaut euch die Entwicklung von Warenpreisen und Dienstleistungen in Gold an. Kugel Eis, Pfund Brot, PKW, Essen gehen, Urlaub, Hotelzimmer.

Und dann das gleiche in Papiergeld eures Landes und in Prozent eurer monatlichen Bezüge.

Heute, vor 10 Jahren, vor 20, 30, 40, 50 Jahren. Junge Menschen können statt eigener Bezüge auch statistische Angasben zu nominalen Durchschnittesinkommen nehmen.

Das schärft die WAHRNEHMUNG.

Was macht man, wenn man da mitten drin steckt?

Gold verkaufen, weil es sich in einer Blase befindet?

Wohl kaum.

In der Hyperinflation ist es gleich, ob du da als Habenichts oder Multimilliardär reingehst. Raus kommst Du, was das ungeschützte / nicht schützbare Papiergeldvermögen angeht als Habenichts.

PS:

Bei als Pleite oder Forderungsausfall maskiertem, institutionellem Betrug ist es ebenfalls gleich, ob du da als Aktionär, Fondsbesitzer oder Papiergold-Eigner reingehst. Raus kommst Du, was das nicht rechtlich wirksam auch als Besitz übereignete Eigentum angeht, nur als Anspruchsteller, dessen Anspruch unbefriedigt bleibt, also wiederum als Habenichts.

Eine Unze Gold in Deiner Tasche aber bleibt eine Unze Gold in Deiner Tasche.

Zitat von PatroneLupo

Soll ioch Sale mal fragen?

cu DL....er fühlt sich ausgezeichnet und wenn ich ihn sehe lächelt er immer so fein

Frag‘ ihn doch mal ob er keine Lust auf ’Salorius3‘ hätte.

Zitat von PatroneLupo

Soll ioch Sale mal fragen?

cu DL....er fühlt sich ausgezeichnet und wenn ich ihn sehe lächelt er immer so fein

Grüss ihn auch von @ "alibaba" , mit Genus las ich sein WerdeGang

in Ungarn , "€inMann€inWeg, der seinen geht"

Gruss

alibaba

So wie die meisten Vermögenswerte vom "great taking" bedroht sind könnte sich bei anonymen und physischen Edelmetallbesitz das Problem eines "great freeze" ergeben. Durch strengere Bestimmungen bezüglich Schwarzgeld wird bei Verkauf wohl zukünftig ein lückenloses Protokoll verlangt werden wer was mit welchen Geld gekauft hat und wo dieses her kam.

Ob es wirklich so kommt ist Spekulation, ich denke aber schon. Es passt einfach in das aktuelle Bild. Ich hoffe das ich es einfach aus sitzen können werde. Es ist natürlich besser "eingefrorenes" Kapital als gar kein Kapital zu besitzen. Möglicherweise wird es auch reichen Kaufbelege und Belege der Bank vom Bargeldbezug zu haben.

Zitat von sakura

So wie die meisten Vermögenswerte vom "great taking" bedroht sind könnte sich bei anonymen und physischen Edelmetallbesitz das Problem eines "great freeze" ergeben. Durch strengere Bestimmungen bezüglich Schwarzgeld wird bei Verkauf wohl zukünftig ein lückenloses Protokoll verlangt werden wer was mit welchen Geld gekauft hat und wo dieses her kam.

Ob es wirklich so kommt ist Spekulation, ich denke aber schon. Es passt einfach in das aktuelle Bild. Ich hoffe das ich es einfach aus sitzen können werde. Es ist natürlich besser "eingefrorenes" Kapital als gar kein Kapital zu besitzen. Möglicherweise wird es auch reichen Kaufbelege und Belege der Bank vom Bargeldbezug zu haben.

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Und weiter gedacht?

Wird der Schwarzmarkt für diverse Dinge dann verschwinden?

Ich glaube kaum. Demnach muss ein Vehikel her, das diese ganze Maschinerie schmiert.

Die legislative Herausnahme unliebsamer Devisen aus dem Geldkreislauf hat schon immer dazu geführt, dass am Ende nur noch diese Devise zählte und sie jeder wollte.

Nimmt man nun noch das great taking dazu, was werden diejenigen wollen, denen alles genommen wurde? Den neuen Digitaleuro? Oder doch lieber etwas, was unter dem Radar ist?

Ich habe da gar keine Bedenken hinsichtlich des freeze. Sollte er kommen, wird das die Erosion der neuen Währung von Anfang an noch massiver beschleunigen als es nach der Euroeinführung der Fall war.

Es wird nicht mehr lange dauern und Gold wird irgendwann verboten.

Und wie immer gibt es bei sowas einen Schwarzmarkt.

Aber diesmal wird das eher höllisch,

da vermutlich jede Zahlung bald nachverfolgbar sein wird.

Evtl. wäre ein Warentausch möglich und nicht nachvollziehbar.

Zitat von Deflationator

Es wird nicht mehr lange dauern und Gold wird irgendwann verboten.

Und wie immer gibt es bei sowas einen Schwarzmarkt.

Aber diesmal wird das eher höllisch,

da vermutlich jede Zahlung bald nachverfolgbar sein wird.

Evtl. wäre ein Warentausch möglich und nicht nachvollziehbar.

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Die Zentralbanker sind halt clevere Bürschchen. Erst kaufen sie Gold auf, deklarieren es als mündelsichere Kreditsicherheit (Basel 3) und dann verbieten sie es. Und dann müssen sie die wegbrechende Kreditpyramide, die darauf aufgebaut wurde wieder auffangen, weil die Kreditsicherheiten plötzlich vaporisiert sind...

Nee nee. So wirds nicht laufen. Sowas wie Basel 3 ist nicht auf kurze Zeitspannen ausgerichtet. Es hat ewig gedauert, das weltweit durchzubringen. Also wird es nicht plötzlich wieder gestrichen.

Zitat von mesodor39

Eine Unze Gold in Deiner Tasche aber bleibt eine Unze Gold in Deiner Tasche.

Mit Verlaub, das halte ich für eine Illusion.

Natürlich bleibt die Unze eine Unze. Ob sie aber in Deiner Tasche bleibt, ist eine andere Frage.

Sie kann Dir mit Gewalt (privater oder staatlicher) entzogen werden. Du kannst sie für eine Flasche sauberes Wasser oder einen Laib Brot hergeben müssen, um einen Tag länger zu leben. Wenn das Goldverbot kommt, wirst Du bei den heutigen Überwachungsmöglichkeiten kaum noch viel mit der Unze anfangen können. Und wenn Du Dich nicht mehr aus dem Haus traust, weil draußen die Messerstecher toben, nützt Dir die Unze auch nicht viel. Oder willst Du Dich aus dem Fenster lehnen und fragen: Wer verkauft mir eine Flinte? Und dann damit in den Kampf ziehen? Die Prognose wäre wohl ungünstig...

Sicher gibt es Fälle, in denen die Unze nützlich ist. Aber das Problem ist eben: Man weiß nicht was kommt.

Hilfreich, wo überhaupt noch Hilfe möglich ist, sind an erster Stelle die eigenen Fähigkeiten. Und unter diesen ist die wichtigste die Fähigkeit, Zusammenarbeit zu organisieren. Allerdings sollte man damit lange vor der Krise anfangen.

Und das schöne: Diese Fähigkeit ist auch ohne Krise nützlich. Das gilt freilich auch für die Unze. Womit der Kreis geschlossen wäre.

Gruß! Fritz

Zitat von mesodor39

PatroneLupo es gibt Tage, da ist es nicht gerade einfach sein Lächeln zu unterdrücken

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Einen für mich guten Weg stellt die Überlegung dar, dass auch die Goldanleger durch die jährliche Zuwachsmenge an neu gefördertem Gold einen Teil ihrer natürlichen Kaufkraft verlieren......

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Schafft das ungedeckte Papiergeld und schafft die Haftungsbeschränkungen für den gesamten Finanzsektor ab, und stellt alle Gesetze, die sich mit Verwaltung, Kontrolle, Meinungsäußerungen und Geld beschäftigen auf den Stand von 1950 zurück. Dann erst habe ihr wieder eine Chance.

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Durch die Zuwachsmenge der jährlichen Goldfoerderung = Goldinflation

Das habe ich noch nie gehört und kann es nicht nachvollziehen

Wer bitte will denn zurück in die Vergangenheit und leben wie 1950

Ich denke damit kann niemand etwas im Forum anfangen

In dem von Dir beschriebenen Szenario nutzen Dir Geld auf dem Konto und andere, nicht in der Verfügungsgewalt befindliche Anlagen auch nichts.

Du stirbst damit nur schneller, wie Du selber zugibst.

PS: großer Stein fällt auf die Erde und trifft Dich. Oder tödlicher Unfall. Da nutzen Unzen in der Tasche auch nichts. Und so gibt es noch mehr Möglichkeiten, vergebens etwas getan zu haben, was an sich - relativ zu anderen Handlungen - sinnvoll ist.

Sind wir hier jetzt bei Horrormärchen oder seit ihr jetzt depressiv ?

Ganz guter Vortrag von Krall & Bubeck zum Thema Edelmetalle, Goldverbot

Zitat von mesodor39

In dem von Dir beschriebenen Szenario nutzen Dir Geld auf dem Konto und andere, nicht in der Verfügungsgewalt befindliche Anlagen auch nichts.

Richtig, deshalb setze ich nicht auf materielles, sondern auf Fähigkeiten und Netzwerke.

Und, wie gesagt, das gute ist, dass diese auch außerhalb der Krise (mit der ich eigentlich nicht rechne, aber man weiß ja nie...) das Leben verschönern.

Geld auf dem Konto ist auch hin und wieder ganz praktisch.

Gruß! Fritz

Zitat von fritz

Geld auf dem Konto ist auch hin und wieder ganz praktisch.

Zum Arsch auswischen.

ich denke das wars erstmal wieder, seit 2 Monaten tut sich nichts mehr und wir bewegen uns minimal eher leicht abwärts.