Also Rheinmetall hab ich heute auch gekauft. Aufträge bis 2030 sind in Hülle und Fülle da....
Die Aktie gab es Anfang der 2000er mal für unter 20 Euro. Damals stand Gold unter 10 Euro je Gramm. Der Kurs der Aktie hängt ausschließlich davon ab, was Politiker wollen und wie Staten untereinander klar kommen. Das ist völlig unkalkulierbar. Klar: man kann auch mit Aktien Geld verdienen und klar: man kann auch sowas im Depot haben. Gekauft haben sollte man es dann aber bereits vor Jahren und zu weniger als 1/20 des derzeitigen Kurses. Idealerweise ist man mit einem Verzehnfacher oder mehr da raus und hat das Geld, das auf den Tisch lag mitgenommen. Weil man den "höchsten" ohnehin nicht trifft und wenn es "runter" geht, dann so schnell, das einem Hören und Sehen vergeht. Es ist eine Aktie und es ist kein Geld.
Man muss sich überlegen, was "gespielt" wird.
Meine persönliche Meinung (keine Anlageempfehlung):
Stufe 1:
Gold, Silber und Platin sind "sicher" und das in absteigender Reihenfolge. Alle drei gehören in ein zeitadäquates Depot als Basis-Absicherung.
Stufe 2:
Barreserve in Form von Silber-20ern. Wer alte 935er 10er oder 5we oder 10er aus der DM-Zeit hat, kann die dieser Reserve anrechnen. Es gibt zwei Teile: Teil 2a: inkl. Überzeihungskredit. Da liegen wir bei drei bis sechs Monaten netto und ohne: da liegen wie bei einem bis drei Monaten netto. Wer keine 20er 1:1 kaufen konnte, der kann sie sich auch noch nahe am Nennwert beschaffen. Ist EM extrem eingebrochen und braucht man Geld verkauft man die für Geld.
Stufe 3: Reales
Rohstoffe, "Hochrisikometalle" und diverse Sachanlagen (alles physisch) Dinge, wie Kupfer, Zinn, Rhodium, Iridium, Germanium, Lithiumsalze, Indium oder auch Palladium..... Da kann sich jeder informieren, austoben und sich selber zeigen, ob und wie gut er die Zukunft kennt, ohne 100% zu verlieren.
Stufe 3 - An der Schwelle zu den Anderwelten
Antiquitäten, Kunst, Oldtimer, Edelsteine, Sammlermünzen, die hoch über den Metallwert notieren usw. kann man noch mit da rein nehmen - Vorsicht bei Fälschungen, Immitationen und veränderten/geschönten/restaurierten Dingen) - das ist eine ganz eigene Welt. Informationen sind schwer erhältlich, die Möglichkeiten "Lehrgeld" zu zahlen schier unendlich - schnell ist man bei 3-4 oder bei 4 und jendeits der 4, wobei man glaubt, noch in 3 zu sein.
Stufe 3 bis 4:
Erste Ungewissheiten - Du glaubst, dass Dir was gehört, kannst es aber nie ganz sicher wissen.
Immobilien: man kann sie nicht mitnehmen, weswegen die Politik damit machen kann, was sie will, solange, wie die Bürger dagegen nicht aufstehen (was es aus dem Grund noch nie gab).
Kryptos (BTC) keine "Stablecoins" (Stablecoins gehören in Nr. 5, sofern es mit Staatsanleihen gedeckte "Coins" sind).
Es ist rein fiktional und daher mobil und es hat einen Nutzen (Zahlungsmittelfunktion) und es (angeblich) ist nicht beliebig vermehrbar. Angreifbar ist es über Gesetze und die dahinter liegende Serverstruktur. Ist kein Strom oder kein Netz verfügbar, ist man illiquide.
Anlagen mit möglichem 100% Verlustrisiko oder: Dein Geld hat nun ein anderer.....
Stufe 4: Aktien:
kann man immer machen, wenn man Ahnung oder sehr kompetente Beratung hat. Viele haben Null Ahnung oder "Pseudo-Wissen" (das sind alle die, die scheitern) und die allermeisten "Berater" taugen absolut nichts. In die "eigene Tasche" arbeitet jeder Berater, egal, ob er sich seine Dienste entlohnen lässt (dann ist es bestenfalls nur der Lohn, was OK ist, wenn er Ahnung hat) oder nicht (dann ist es, im Fall von Angestelltenm, die das für einen anderen gewerblich machen, ohnehin klar, dass man schlecht beraten und so gesteuert wird, dass die Beraterseite oder deen Hintermänner / Ineteressensseite profitiert. Langfristig stellt sich zudem die Frage, wie sicher das Eigentumsrecht an einer AG ist, was die Rechtskonstruktion der Girosammelverwahrung und der Verwahrstellen angeht. Beides sind blinde Flecken.
Stufe 5 in Geld verzinsliche Anlagen:
da weiß man, wenn man das sieht und die Erkenntnis zulässt, was draußen los ist, dass das eingesetzte Kapital faktisch verloren ist. Dazu zähle ich auch die "Fonds" und "ETF´s", die maskierte Inhaberschuldverschreibungen sind.
Stufe 6: Finanzwetten in Form von OS und Bankproukten (Scheinchen)
da kann man nachlesen, dass, wenn man regelmäßig sowas macht, in 90% plus X aller Fälle am Ende die Gegenseite gewinnt. Je länger man dabei ist, desto größer wird das X. Wer potentiell unendliche Verluste riskiert, also als "Schuldner" "nackt" ist, der riskiert noch mehr, als bei einem Spielbankbesuch.
Klarkommen muss jeder selbst.
Informieren sollte sich jeder aus verschiedenen Quellen.
Erhaltene Informationen sollte jeder prüfen und versuchen, deren Wahrheitsgehalt zu verifizieren und besser erst dann beginnen, selber nachzudenken. Und erst dann handeln.
Das Letzte, Denkvermögen in Kombination mir Geduld, ist für die meisten das Schwierigste.