Gold krebst seit gefühlten Ewigkeiten um $ 1300 herum, Silber bei $ 20. Das ist doch ein Zeichen von Schwäche, oder nicht ?
Man wird einfach das Gefühl nicht los, dass es wieder einmal nicht allzuviel Anstrengung bedürfte, um an den Terminmärkten eine weitere heftige Attacke nach unten zu inszenieren. Viel Geld fließt zur Zeit aus Osteuropa ab und sucht Zuflucht in Dollar und Dow. Die US-Aktienmärkte sind hoch bewertet, aber es stimmen auch die Gewinne bei Dow und S&P 500, obwohl es auch wieder einige Exzesse gibt bei Nebenwerten. Die Chinesen kaufen deutlich weniger Gold. Wie zu lesen ist, haben viele von ihnen in der Vergangenheit sehr leicht Kredite bekommen, ob für Immobilien oder fürn Goldkauf. Nun wird die Kreditvergabe restriktiver. Was also müsste geschehen, dass der Ausbruch nicht nach unten, sondern nach oben stattfinden kann von diesem ewigen jetzigen Niveau aus ?
Gold ... Meinungen und Diskussionen
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Wir diskutieren jetzt schon wieder monatelang darüber.
Eine stichhaltige Erklährung hat keiner, ob hoch oder runter.
Immer nur mutmaßungen sonst nichts. Bla bla bla -
Es wiederholt sich alles immer wieder.
Keiner kann im vorraus sagen wohin die Reise führt. Das diskutieren wir doch schon wieder Monate lang.
Im nachhinein ist man zwar nicht schlauer, aber "Fachleute" versuchen dir dann zu erklären warum das nun so gekommen ist
und nicht anderst.
Wenn ich beim Roulette nach einer gefallenen schwarzen Zahl nochmal auf eine schwarze Zahl setzt, spiele ich mit der Bank,
setze ich auf eine Rote spiele ich dagegen. Rate mal was kommt und die Erklärungen der "Spezialisten"alles humbug.
Es gibt halt Sachen, die können wir nicht beeinflussen. Wir nicht! -
.... Es gibt halt Sachen, die können wir nicht beeinflussen. Wir nicht!
Richtig. Aber unser Verhalten bestimmen wir ! (Sollten es jedenfalls am besten)Siehe meine 1.Signatur, da gibt es vom legendären Jesse Livermore noch eine Börsenweisheit:
"The trend is your friend."
Und dagegen verstoßen die meisten, die über Verluste und den bösen Markt klagen. Auch wenn es nicht so leicht ist, der MarktTrend sollte unsere Handlungen bewegen. Wenn wir falsch liegen, müssen wir zeitig aussteigen oder uns zurückhalten. Aus eigener früher Erfahrung weiß ich, daß es für die meisten schwierig ist, falsche Entscheidungen zurück zu nehmen oder zu korrigieren. Dagegen helfen vorher festgelegte Limite, zB. raus bei 20 % Verlust oder so.....
Grüsse
Edel -
verwechseln heute einige die druckknöpfe ?
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verwechseln heute einige die druckknöpfe ?
Na ja, das sind gerade 1 %, da sahen wir aber schon andere Sprünge in beide Richtungen....So ab 3 % etwa 40 $ wird es aussergewöhnlicher, möglichst nach oben....
Grüsse
Edel -
Wenn man so überlegt ... DAX verliert 10%, Ukrainekrise, Naher Osten ... und Gold bewegt sich kaum. Das wirkt alles so kraftlos. Bin nicht sicher, ob wir die Tiefs schon gesehen haben.
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Gold und € werden meiner Meinung nach eher vor sich hin bröseln, Gold und Silber noch mehr als der €
dachte eigentlich das Tief ist schon Mitte August, jetzt wird es irgendwann in der heissen Zeit September oder Oktober sein?
mal sehen ob es dann im Winter wieder anzieht oder ob wir und an Goldpreise unter 1000€ die Unze die nächsten Jahre gewöhnen dürfen
denke nicht dass wir unter 800€ fallen werden
schaun mer mal
wie auch immer langfristig hat Gold immer einen Wert was man von Papiergeld oder Bankkonten oder gar Deppots nicht behaupten kann
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Gold und € werden meiner Meinung nach eher vor sich hin bröseln, Gold und Silber noch mehr als der €
dachte eigentlich das Tief ist schon Mitte August, jetzt wird es irgendwann in der heissen Zeit September oder Oktober sein?
Sieht ganz danach aus. Nicht nur der US-Dollar ziemlich stark, sondern auch wieder die US-Aktienmärkte. Ist auch nicht so verwunderlich inmitten all der politischen Verwerfungen und Sanktionen. Da werden zuallerst Dolllars gebraucht zur Erfüllung von bereits eingegangenen Zahlungsverpflichtungen und Brückenfinanzierungen, Swap-Kontrakten usw. Die Stunde des Goldes könnte erst mit einem schweren Schlag gegen das gesamte internationale Zahlungsverkehrssystem kommen. Dort allerdings regiert der Dollar noch weitgehend unangefochten als Bilanzwährung und ziemlich unabhängig von realwirtschaftlichen Handelsströmen, die nur einen Bruchteil der umgehenden Geldsummen ausmachen. -
Als Edelmetallinvestor sollte man gute Nerven haben. Und nicht zuviel Herzblut investieren.
Ich bin ja kein Investor, sondern ein Liebhaber. Und Liebhaber verlieren oft Geld, ist aber nicht schlimm.
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ich bin nur der überbringen
"Gold bleibt die klassische Versicherungen gegen Staaten"
http://www.propagandafront.de/…f-usd-2-000-pro-unze.htmloriginal: http://armstrongeconomics.com/2014/08/31/gold-at-2000/
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ich bin nur der überbringen
"Gold bleibt die klassische Versicherungen gegen Staaten"
http://www.propagandafront.de/…f-usd-2-000-pro-unze.htmloriginal: http://armstrongeconomics.com/2014/08/31/gold-at-2000/
Hi,
ganz nett, nur von 2001-2014 sieht das Verhältnis DOW - Gold etwas anders aus
LG
ballerina
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Für mich ist erstmal die frage ob ich die beiden direkt miteinander vergleichen kann. Gold ist ein einzelwert der Dow besteht aus vielen verschiedenen werten welche alle Bereiche abdeckt. Wenn ein wert schwächelt fliegt er raus und wird ersetzt.
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Für mich ist erstmal die frage ob ich die beiden direkt miteinander vergleichen kann. Gold ist ein einzelwert der Dow besteht aus vielen verschiedenen werten welche alle Bereiche abdeckt. Wenn ein wert schwächelt fliegt er raus und wird ersetzt.
Find' ich auch. Um einigermassen realistisch vergleichen zu können, dürfte aus dem Sammelsurium des Dow nichts herausgenommen werden und nichts reingetan, natürlich nicht im echten Dow, sondern rein rechnerisch. Auch Pleiten müssten dann konsequent mit 0$ weiter drinbleiben, wie Lehmann und viele, viele andere. Aber dann müssten Google und Co ignoriert werden, und es kann wieder nicht stimmen. Und darum tut das auch keiner, auch nicht rein rechnerisch, so werden da zwangsläufig Äpfel mit Schweinekottlets verglichen, sobald es um etwas längere Zeiträume geht. Ich sehe da gar keinen Ausweg, der es ermöglichen würde, Gold halbwegs verlässlich mit dem Dow oder jedem anderen Index zu vergleichen. Mit Gold hat keiner sein Investment verzehn- oder verhundertfacht, mit Aktien kann sowas aber gehen. Und umgekehrt ist mit Aktien so mancher total baden gegangen, bis auf den harten Boden der Realität, sprich auf NULL. Kenne auch ein paar. Aber das ist in den letzten 5000 Jahren noch keinem Goldbug passiert
Und ählich ist's auch mit der Teuerung: Wenn ich jeden Monat einen neuen Warenkorb zusammenstelle, dann ist das Resultat vollkommen wertlos, das uns da jeweils präsentiert wird. Oder hat jemand eine Ahnung, wo man die Entwicklung dieser Warenkörbe nachverfolgenn könnte? Ich hab' da einmal gesucht, aber die genauen Mutationen der Warenkörbe sind offenbar ein Mysterium. Hab bloss gelesen, dass in Amiland längst keine Nahrungmittel oder Energieträger mehr drin sind, und hier in CH hat man längst die Krankenversicherung rausgeschmissen und womöglich sind da mittlerweile 10 neue Handys zu 0€ pro Jahr verrechnet, dabei ist meins von 1998
Gruss
Ophiuchus -
Für mich ist erstmal die frage ob ich die beiden direkt miteinander vergleichen kann. Gold ist ein einzelwert der Dow besteht aus vielen verschiedenen werten welche alle Bereiche abdeckt. Wenn ein wert schwächelt fliegt er raus und wird ersetzt.
Natürlich kann man einen breit aufgestellten Aktienindex (der S&P 500 eignet sich dazu noch viel besser), mit jeder anderen Anlageklasse vergleichen, und das sollte auch jeder Investor tun, der sich für die Performance seiner Veranlagungen interessiert. Man kann jederzeit den gesamtem Index mitsamt den Topperformern und den Nieten kaufen, wenn man sich das Aussuchen von Einzelwerten nicht antun möchte. Dies ergibt dann sehr wohl ein recht realistisches Abbild des Verlaufs der Anlageklasse "Aktie".
Nun muss eben noch der Vergleichszeitraum gewählt werden. Ab 1980 ( für einen Menschen im vorgerückten mittleren Alter ein realistischer Veranlagungszeitraum) schlagen Aktien Gold bei weitem. Wenn man, wie es gern gemacht wird, erst vom letzten Goldaufschwung an, also ca. ab 2000 Maß nimmt, sieht es etwas anders aus. Gold ist ein Vermögenswert und kann mit allen anderen verglichen werden. Eine quasireligiöse Fetischisierung der Edelmetalle bei manchen Goldhaltern verhindert mitunter diesen realistischen Ansatz.
Grüße
auratico -
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Wichtig ist doch, dass man bei dem, was und wie man anlegt, ein gutes Gefühl hat.
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hallo!
bin neu und hab' nicht alles hier gelesen...
allgemein kann ich nur sagen, das man sich mit gold/silber beschäftigen sollte... wenn man es einmal gemacht hat und auch verstanden hat, macht man sich nicht immer wuschig (börse, dax & co.)meine frage die ich hier einwerfen wollte:
wann denkt ihr ans 'verkaufen'?
..soll es die rente werden..?, aber will man so lange warten?
(sollte die krise kommen, wann auch immer, dann sieht die entscheidung natürlich anders aus) -
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keine meinung?
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Verkaufen? Nein, bestimmt nicht jetzt! In Krisenzeiten (z.B. Ukraine-Krise, ISIL-Krise) wird regelmäßig aufs Gold draufgehauen, damit die Masse keine "Dummheiten" macht. Das war im 6-Tage-Krieg auch schon so.
Oberste Prämisse: KEEP CLAM AND CARRY ON
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