Terrestrial Energy
Hier die IR-Ausgabe zum o.g. Unternehmen: https://www.terrestrialenergy.…Investor-Presentation.pdf
5. Dezember 2025, 17:38
Terrestrial Energy
Hier die IR-Ausgabe zum o.g. Unternehmen: https://www.terrestrialenergy.…Investor-Presentation.pdf
Spannend, Blue Horseshoe !
Kann man hier schon über HCM II Acquisition Corp. einsteigen?
Der Kurs hat sich zumindest schon mal gut bewegt die letzten Wochen.
Die Oklo Bewertung ist ein schlechter Witz. Hier wäre ja dann noch massig Aufwärtspotenzial, insbesondere wenn sie deutlich eher die Zulassung bekämen.
@Admins Bitte verschieben, wenn's hier nicht hin gehört.
Kann man hier schon über HCM II Acquisition Corp. einsteigen?
Q4 2025 – Börsennotierung an der NASDAQ
Fusion mit der Special‑Purpose‑Acquisition‑Company HCM II Acquisition Corp. (Ticker „HOND“) – ein SPAC‑Deal, nach dem das kombinierte Unternehmen unter dem Symbol „IMSR“ (für Integral Molten‑Salt Reactor) gehandelt wird.
Yahoo ist Teil der Yahoo-Markenfamilie.
oklo, sollte/könnte nochmals eine ke kommen
Das Shelf‑Verfahren bedeutet, dass Oklo nach dem Abschluss der Juni‑Emission flexibel weitere Kapitalerhöhungen starten kann, sobald es das für seine Wachstumspläne benötigt. Konkrete Termine oder Beträge für eine nächste Runde werden erst dann veröffentlicht, wenn das Unternehmen ein neues Angebot ankündigt.
die meiste arbeitszeit geht bei mir gerade in modellierung von bedarfs szenarien unter berücksichtigung kompletter- sowie geschlossenen fuel cycles. ich arbeite sozusagen weiter an meiner ausstiegs- &halte strategie...
Als alter Laborant frage ich mich, ob nicht heisse (flüssige) Fluor-Salze ein Sicherheitsrisiko sind, das schwer wiegt?
Welche Materialien können diesen Schmelzen lange standhalten? Irgend etwas mit Wolfram?
Beispiel: Ein gas-befeuerter Keramikofen aus Feuerleichtsteinen Klasse drei (zweithöchste Resistenz-Klasse), den zu bauen ich mitgeholfen hatte, war vom Eigentümer aus mir nicht bekannten Gründen vor allem für "Salzbrand" benutzt worden (bei 1200°C wird von aussen Kochsalz eingestreut, was auf dem Brenngut eine Glasur erzeugt). Da beginnen die (keramischen) FLSt, also die Ofenwände, aber auch zu schmelzen! Nach wenigen Minuten werden die Gasbrenner jedoch abgeschaltet, womit die Abkühlung und das Erstarren der Glasur auf Brenngut und Ofenwänden beginnt...
Aber der Prozess der Salzglasur zerstört langsam den Ofen.
Etwas in dieser Art wäre bei einem MSR ein nicht hin zu nehmendes Problem, würde ich unbescheiden meinen!
LF
Hallo Lucky,
der msre(molten salt reactor experiment) war 4 Jahre konstant in betrieb, von 1965-1969.
aktuell ist der chinesische tmsr-lf1 seit 2021 kritisch(in betrieb) und damit der erste generation 4 molten salt reaktor(msr).
Der TMSR‑LF1 (Thorium‑basierter Flüssig‑Salz‑Reaktor‑Prototyp) arbeitet mit fluoridhaltigen Schmelzsalzen (vorwiegend FLiBe = Lithium‑Fluor‑Beryllium oder FLiNaK = Lithium‑Fluor‑Natrium‑Kalium) bei Temperaturen von ca. 600‑700 °C. Damit das Salz nicht das Metall‑ bzw. Strukturmaterial angreift, werden gezielt korrosionsbeständige Werkstoffe und Oberflächenstrategien eingesetzt.
| Prinzip | Beschreibung | Relevanz für den TMSR‑LF1 |
|---|---|---|
| Redox‑Kontrolle | Durch Zugabe von Beryllium‑ oder anderen Reduktionsmitteln wird das Redox‑Potential des Salzes gesenkt, sodass das Salz selbst kaum oxidierend wirkt. | Senkt die Aggressivität von FLiBe gegenüber Metallen |
| Passivierende Oxidschicht | Nickel‑ und Chrom‑Legierungen bilden in Kontakt mit dem Salz eine stabile Oxidschicht (NiO, Cr₂O₃), die sich selbst repariert, solange das Redox‑Potential konstant bleibt. | Schützt Hastelloy‑ und Inconel‑Komponenten vor weiterem Angriff |
| Materialwahl mit geringem Neutronenabsorptions‑ und Korrosions‑Cross‑Section | Materialien mit niedriger Neutronenabsorption (z. B. Molybdän‑Silizium‑Legierungen) reduzieren die Strahlungsinduktion von Korrosion. | Wird in Pumpen‑ und Hochtemperatur‑Komponenten eingesetzt |
| Mehrfach‑Containment | Primärer Behälter aus korrosionsbeständigem Metall + sekundäre Beton‑/Stahl‑Barriere verhindert Freisetzung bei einem Leck. | Grundlegendes Sicherheitskonzept jedes MSR, inkl. TMSR‑LF1 |
| Bauteil | Werkstoff (Beispiel) | Warum er geeignet ist |
|---|---|---|
| Kern‑/Reflektorblöcke | Graphit (hochreiner, isotrop) | Chemisch inert gegenüber FLiBe, exzellente Wärme‑ und Neutronen‑Moderation, temperaturbeständig bis > 1000 °C. |
| Primärbehälter & Wärmetauscher‑Platten | Hastelloy‑N (Nickel‑Chrom‑Molybdän‑Legierung) oder Hastelloy‑C‑276 | Bildet stabile, selbstheilende Oxidschicht, sehr geringe Korrosionsrate in FLiBe/FLiNaK, behält Festigkeit bis ≈ 900 °C. |
| Pumpen‑ und Rohrleitungssystem | Inconel‑718 (Nickel‑Chrom‑Fe‑Legierung) oder Mo‑Si‑Legierung (Molybdän‑Silizium) | Inconel‑718 kombiniert hohe Zugfestigkeit und gute Korrosionsbeständigkeit; Mo‑Si hat niedrige Neutronenabsorption und hält > 800 °C. |
| Ventile & Dichtungen | SiC‑Keramik (Siliziumkarbid) oder Graphit‑Dichtungen | Keramiken sind chemisch inert gegenüber Fluor‑Salzen, besitzen hohe Temperatur‑ und Verschleißfestigkeit. |
| Strukturelle Träger & Stützen | Stahl‑/Titan‑Legierungen mit Zirconium‑Nitrat‑Beschichtung | Beschichtung verhindert direkten Kontakt zum Salz, reduziert Korrosion erheblich. |
| Spezial‑Komponenten (Mess‑/Probe‑Einrichtungen) | Wolfram‑Legierung (nur in kleinen, nicht‑kritischen Teilen) | Höchster Schmelzpunkt aller Metalle (> 3400 °C); wird wegen Sprödigkeit und hoher Neutronenabsorption nur sparsam eingesetzt. |
Der TMSR‑LF1 erreicht seine Korrosionsbeständigkeit durch eine Kombination aus:
Damit kann das System die hohen Betriebstemperaturen von rund 650 °C sicher handhaben, während das aggressive Fluor‑Salz keinen signifikanten Materialverlust verursacht. Wolfram kommt nur in Spezial‑komponenten zum Einsatz, weil es zwar den höchsten Schmelzpunkt besitzt, aber mechanisch spröde und neutronenabsorbierend ist – für den Hauptkreislauf also ungeeignet.
Ich hatte mir das neulich angesehen zum Dual Fluid, kann ich dir später einstellen.
Eindrucksvoll:
Mit schönem Chartvergleich U Aktien vs andere Anlagen. ![]()
"Der Uranmarkt hat Rückenwind und dürfte das Jahr 2025 mit einem starken Ergebnis abschließen, da mehrere Katalysatoren bereitstehen, um einen Sektor anzukurbeln, der als entscheidend für die Zukunft der Energieversorgung angesehen wird, so Sprott.
In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht listete das Unternehmen drei wichtige Entwicklungen auf, die Uran noch weiter nach oben treiben könnten, nämlich die Politik der US-Regierung in Bezug auf kritische Mineralien, die steigende Nachfrage nach Kernbrennstoffen und Bedenken hinsichtlich der Versorgung.
Im ersten Fall wiesen die Analysten von Sprott unter der Leitung von Jacob White auf die Absicht der Trump-Regierung hin, mehr Uran zu lagern, um die anhaltende Versorgungslücke für US-Versorgungsunternehmen und die starke Abhängigkeit des Landes von ausländischen Lieferungen, insbesondere aus Russland, zu verringern. Sollte dieser Plan umgesetzt werden, könnte dies laut Sprott zu Investitionen in Milliardenhöhe für den Aufbau einer sicheren Uranversorgung und der erforderlichen Nukleartechnologien führen, was die optimistischen Aussichten für den Sektor weiter stärken würde.
Zweitens zeigte sich Sprott zunehmend zuversichtlich hinsichtlich der langfristigen Fundamentaldaten für Uran, insbesondere nach dem Symposium der World Nuclear Association (WNA) im September. Das Unternehmen verwies auf einen Bericht der WNA, in dem hohe Nachfrageerwartungen dargelegt wurden, von derzeit 175 Millionen Pfund U3O8-Äquivalent pro Jahr auf 391 Millionen Pfund bis 2040, was einem Wachstum von 124 % entspricht.
Wichtig ist, dass die Prognose der WNA mehr als doppelt so hoch ausfiel wie zuvor, was den Optimismus hinsichtlich der Nutzung von Kernbrennstoffen unterstreicht, insbesondere angesichts einer „neuen Klasse” von Nachfrage durch Hyperscaler wie Microsoft....
Unterdessen haben Uranaktien eine beeindruckende Performance erzielt, wobei der Sprott Uranium Miners ETF in diesem Jahr um über 50 % gestiegen ist. Laut Sprott haben Uran und damit verbundene Aktien in den letzten fünf Jahren andere Anlageklassen deutlich übertroffen." ![]()
https://www.mining.com/uranium-has-momentum-amid-policy-tailwinds-strong-fundamentals-sprot
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Grüsse
Edel
Wieso steht denn da eine Royalty Company drauf? WPM produziert doch in dem Sinne nix, jedenfalls nicht selber.
Und ist AMRK nicht einfach ein Händler?
Gruß,
GL
Danke! Einige davon, liegen auch in meinem Depot
. Nur nicht aus dem Bereich Batterien. Muss ich mal drüber nachdenken
.
Wieso steht denn da eine Royalty Company drauf? WPM produziert doch in dem Sinne nix, jedenfalls nicht selber.
Eventuell geht es Morgan Stanley nicht um das Produzieren, sondern um das Kassieren?
Moin Foristen,
Habe die letzten 4 Beiträge hierhin verschoben: "Aktien"
Danke! Einige davon, liegen auch in meinem Depot
...
Dito. Im Nachhinein zu wenig, wissen wir immer hinterher. ![]()
Grüsse
Edel
4UUUU macht nun das, was sie machen sollte:
korrigieren ![]()
nachbörslich auch nochmals schwächer
auch Uranium Energy lässt nun mächtig Druck ab
egal!!!
Aktien sollen wahren Wert ausdrücken,
nicht irgendeine Fantastiliardenschei..e
sorry das waren die alten charts, wenn ich es zeitlich schaffe ergänze ich die aktuellen.
Der Sprott sieht ja aus wie der Gold-Chart. ![]()
Der Sprott sieht ja aus wie der Gold-Chart.
Fast, der URA noch ähnlicher. 5 Charts je 5 Jahre:
URA : URNM
URA : Gold
URNM : Gold
UUUU
UEC
Grüsse
Edel
aufpassen größeres rebalancing in den etf
zb
Was hat sich im Index geändert, dem der Sprott Uranium Miners ETF (URNM) folgt?
Am 17. Oktober 2025 hat Sprott Asset Management eine Reihe von Änderungen am North Shore Global Uranium Mining Index (URNMX) angekündigt – dem Benchmark, dem URNM zugrunde liegt. Die wichtigsten Neuerungen sind:
| Änderung | Details |
|---|---|
| Mindestmarktkapitalisierung für neue Wertpapiere | Neuaufgenommene Wertpapiere müssen nun eine freie Marktkapitalisierung von mindestens 125 Millionen US‑$ besitzen. Damit wird die vorherige Untergrenze angehoben und der Index bleibt auf größere, liquider handelbare Uranunternehmen fokussiert. |
| Kriterien zur Wertpapier‑Qualifikation | Der Index hat die Regeln verschärft, was als „Uran‑Mining‑Unternehmen“ gilt. Ein Unternehmen muss mindestens 50 % seiner Vermögenswerte in Uranabbau, Exploration, Entwicklung, Produktion, physischem Uran, Royalties oder anderen Aktivitäten, die den Uran‑Abbau direkt unterstützen, investieren. Unternehmen, die diesen Schwellenwert nicht erreichen, werden ausgeschlossen. |
| Gewichtungsmethodik | Die Berechnung der Gewichtung jedes Bestandteils wurde angepasst, wobei nun stärker auf Liquidität und Marktkapitalisierung geachtet wird. Das reduziert den Einfluss sehr kleiner oder dünn gehandelte Aktien auf die Gesamtperformance des Index. |
| Zeitplan für Neu‑Zusammensetzung und Rebalancing | Der Zeitpunkt für die vierteljährliche Neu‑Zusammensetzung und das Rebalancing wurde geändert. Die neuen Regeln treten nach Handelsschluss am 19. Dezember 2025 in Kraft, beim nächsten planmäßigen Rebalancing. Zukünftige Rebalancings folgen diesem überarbeiteten Kalender, was die Vorhersehbarkeit für ETF‑Manager und Anleger erhöht. |
| Fokus auf Liquidität | Durch die Erhöhung der Mindest‑Marktkapitalisierung und die Anpassung der Gewichtung soll die gesamte Liquidität verbessert werden, wodurch URNM den Index genauer nachbilden kann – mit engeren Geld-Brief‑Spannen. |
Alle Anpassungen gelten ab dem Rebalancing am 19. Dezember 2025 und bestimmen künftig die Zusammensetzung von URNM.
Eine vollständige Methodik‑Übersicht: