Uranaktien: Minen, Explorer, Produzenten, Anwender

  • Terrestrial Energy

    Hier die IR-Ausgabe zum o.g. Unternehmen: https://www.terrestrialenergy.…Investor-Presentation.pdf

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Spannend, Blue Horseshoe !
    Kann man hier schon über HCM II Acquisition Corp. einsteigen?
    Der Kurs hat sich zumindest schon mal gut bewegt die letzten Wochen.

    Die Oklo Bewertung ist ein schlechter Witz. Hier wäre ja dann noch massig Aufwärtspotenzial, insbesondere wenn sie deutlich eher die Zulassung bekämen.

    @Admins Bitte verschieben, wenn's hier nicht hin gehört.

    "Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."
    Lucius Annaeus Seneca (1 - 65 n. Chr.)

  • Kann man hier schon über HCM II Acquisition Corp. einsteigen?


    Q4 2025 – Börsennotierung an der NASDAQ

    Fusion mit der Special‑Purpose‑Acquisition‑Company HCM II Acquisition Corp. (Ticker „HOND“) – ein SPAC‑Deal, nach dem das kombinierte Unternehmen unter dem Symbol „IMSR“ (für Integral Molten‑Salt Reactor) gehandelt wird.

    Yahoo ist Teil der Yahoo-Markenfamilie.


    oklo, sollte/könnte nochmals eine ke kommen

    • 15.–16. Juni 2025 – Oklo plant, die aktuelle Sekundäremission von bis zu 400 Millionen USD abzuschließen.
    • 2. Juni 2025 – Das Unternehmen hat ein Mixed‑Shelf‑Registrierungsstatement bei der SEC eingereicht, welches erlaubt, insgesamt bis zu 1 Milliarde USD über mehrere zukünftige Angebote hinweg zu beschaffen.

    Das Shelf‑Verfahren bedeutet, dass Oklo nach dem Abschluss der Juni‑Emission flexibel weitere Kapitalerhöhungen starten kann, sobald es das für seine Wachstumspläne benötigt. Konkrete Termine oder Beträge für eine nächste Runde werden erst dann veröffentlicht, wenn das Unternehmen ein neues Angebot ankündigt.


    die meiste arbeitszeit geht bei mir gerade in modellierung von bedarfs szenarien unter berücksichtigung kompletter- sowie geschlossenen fuel cycles. ich arbeite sozusagen weiter an meiner ausstiegs- &halte strategie...

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    • Offizieller Beitrag

    Als alter Laborant frage ich mich, ob nicht heisse (flüssige) Fluor-Salze ein Sicherheitsrisiko sind, das schwer wiegt?


    Welche Materialien können diesen Schmelzen lange standhalten? Irgend etwas mit Wolfram?


    Beispiel: Ein gas-befeuerter Keramikofen aus Feuerleichtsteinen Klasse drei (zweithöchste Resistenz-Klasse), den zu bauen ich mitgeholfen hatte, war vom Eigentümer aus mir nicht bekannten Gründen vor allem für "Salzbrand" benutzt worden (bei 1200°C wird von aussen Kochsalz eingestreut, was auf dem Brenngut eine Glasur erzeugt). Da beginnen die (keramischen) FLSt, also die Ofenwände, aber auch zu schmelzen! Nach wenigen Minuten werden die Gasbrenner jedoch abgeschaltet, womit die Abkühlung und das Erstarren der Glasur auf Brenngut und Ofenwänden beginnt...


    Aber der Prozess der Salzglasur zerstört langsam den Ofen.


    Etwas in dieser Art wäre bei einem MSR ein nicht hin zu nehmendes Problem, würde ich unbescheiden meinen!


    LF

  • Hallo Lucky,


    der msre(molten salt reactor experiment) war 4 Jahre konstant in betrieb, von 1965-1969.

    aktuell ist der chinesische tmsr-lf1 seit 2021 kritisch(in betrieb) und damit der erste generation 4 molten salt reaktor(msr).


    Korrosionsbeständige Werkstoffe im TMSR‑LF1

    Der TMSR‑LF1 (Thorium‑basierter Flüssig‑Salz‑Reaktor‑Prototyp) arbeitet mit fluoridhaltigen Schmelzsalzen (vorwiegend FLiBe = Lithium‑Fluor‑Beryllium oder FLiNaK = Lithium‑Fluor‑Natrium‑Kalium) bei Temperaturen von ca. 600‑700 °C. Damit das Salz nicht das Metall‑ bzw. Strukturmaterial angreift, werden gezielt korrosionsbeständige Werkstoffe und Oberflächenstrategien eingesetzt.

    1. Grundprinzipien der Korrosionsvermeidung

    PrinzipBeschreibungRelevanz für den TMSR‑LF1
    Redox‑KontrolleDurch Zugabe von Beryllium‑ oder anderen Reduktionsmitteln wird das Redox‑Potential des Salzes gesenkt, sodass das Salz selbst kaum oxidierend wirkt.Senkt die Aggressivität von FLiBe gegenüber Metallen
    Passivierende OxidschichtNickel‑ und Chrom‑Legierungen bilden in Kontakt mit dem Salz eine stabile Oxidschicht (NiO, Cr₂O₃), die sich selbst repariert, solange das Redox‑Potential konstant bleibt.Schützt Hastelloy‑ und Inconel‑Komponenten vor weiterem Angriff
    Materialwahl mit geringem Neutronenabsorptions‑ und Korrosions‑Cross‑SectionMaterialien mit niedriger Neutronenabsorption (z. B. Molybdän‑Silizium‑Legierungen) reduzieren die Strahlungsinduktion von Korrosion.Wird in Pumpen‑ und Hochtemperatur‑Komponenten eingesetzt
    Mehrfach‑ContainmentPrimärer Behälter aus korrosionsbeständigem Metall + sekundäre Beton‑/Stahl‑Barriere verhindert Freisetzung bei einem Leck.Grundlegendes Sicherheitskonzept jedes MSR, inkl. TMSR‑LF1

    2. Eingesetzte Werkstoffe im Detail

    BauteilWerkstoff (Beispiel)Warum er geeignet ist
    Kern‑/ReflektorblöckeGraphit (hochreiner, isotrop)Chemisch inert gegenüber FLiBe, exzellente Wärme‑ und Neutronen‑Moderation, temperaturbeständig bis > 1000 °C.
    Primärbehälter & Wärmetauscher‑PlattenHastelloy‑N (Nickel‑Chrom‑Molybdän‑Legierung) oder Hastelloy‑C‑276Bildet stabile, selbstheilende Oxidschicht, sehr geringe Korrosionsrate in FLiBe/FLiNaK, behält Festigkeit bis ≈ 900 °C.
    Pumpen‑ und RohrleitungssystemInconel‑718 (Nickel‑Chrom‑Fe‑Legierung) oder Mo‑Si‑Legierung (Molybdän‑Silizium)Inconel‑718 kombiniert hohe Zugfestigkeit und gute Korrosionsbeständigkeit; Mo‑Si hat niedrige Neutronenabsorption und hält > 800 °C.
    Ventile & DichtungenSiC‑Keramik (Siliziumkarbid) oder Graphit‑DichtungenKeramiken sind chemisch inert gegenüber Fluor‑Salzen, besitzen hohe Temperatur‑ und Verschleißfestigkeit.
    Strukturelle Träger & StützenStahl‑/Titan‑Legierungen mit Zirconium‑Nitrat‑BeschichtungBeschichtung verhindert direkten Kontakt zum Salz, reduziert Korrosion erheblich.
    Spezial‑Komponenten (Mess‑/Probe‑Einrichtungen)Wolfram‑Legierung (nur in kleinen, nicht‑kritischen Teilen)Höchster Schmelzpunkt aller Metalle (> 3400 °C); wird wegen Sprödigkeit und hoher Neutronenabsorption nur sparsam eingesetzt.

    3. Forschung & Entwicklung zu korrosionsbeständigen Legierungen

    • ORNL‑Patente & Studien – Eine Serie von vier Nickel‑Basialloys (z. B. Hastelloy‑N, Hastelloy‑C‑276) wurde speziell für MSR‑Umgebungen entwickelt und patentiert. Sie zeigen in Langzeittests eine Korrosionsrate von < 0,1 µm/a bei 650 °C in FLiBe.
    • „Status of Metallic Structural Materials for Molten Salt Reactors“ (INL‑Report) – bestätigt, dass Nickel‑Basialloys und Molybdän‑Silizium‑Legierungen die besten Kandidaten für den Dauerbetrieb bei hohen Temperaturen und in stark fluoridhaltigen Medien sind.
    • FLiBe‑Optimierung – Durch Zugabe von Beryllium wird das Redox‑Potential gesenkt, was die Korrosionsrate von Nickel‑Legierungen praktisch eliminiert. Das Ergebnis ist ein nahezu korrosionsfreier Betrieb über mehrere Jahre hinweg.

    4. Praktische Konsequenzen für den Betreiber

    1. Regelmäßige Salz‑Analyse – Überwachung von Impuritäts‑ und Redox‑Parametern (z. B. O₂‑Äquivalente) stellt sicher, dass die passivierende Oxidschicht intakt bleibt.
    2. Material‑Inspektionen – Periodische Ultraschall‑ und Röntgen‑Durchstrahlungs‑Checks der Metallkomponenten erkennen frühe Korrosionszeichen, bevor sie kritisch werden.
    3. Ersatz‑Strategie – Für besonders beanspruchte Komponenten (Pumpen‑Wellen, Dichtungen) werden Modul‑Designs verwendet, sodass ein Austausch ohne großflächige Stillstände möglich ist.

    Zusammenfassung

    Der TMSR‑LF1 erreicht seine Korrosionsbeständigkeit durch eine Kombination aus:

    • Chemisch abgestimmten Fluor‑Salzen (Redox‑Kontrolle, niedrige Aggressivität)
    • Passivierenden Nickel‑Basialloys (Hastelloy‑N, Hastelloy‑C‑276) und hochtemperatur‑stabilen Legierungen (Inconel‑718, Mo‑Si)
    • Keramischen Dichtungen (SiC) und Graphit‑Strukturen für den Kern
    • Mehrfach‑Containment und kontinuierliche Prozess‑Überwachung

    Damit kann das System die hohen Betriebstemperaturen von rund 650 °C sicher handhaben, während das aggressive Fluor‑Salz keinen signifikanten Materialverlust verursacht. Wolfram kommt nur in Spezial‑komponenten zum Einsatz, weil es zwar den höchsten Schmelzpunkt besitzt, aber mechanisch spröde und neutronenabsorbierend ist – für den Hauptkreislauf also ungeeignet.



    Ich hatte mir das neulich angesehen zum Dual Fluid, kann ich dir später einstellen.

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    • Offizieller Beitrag

    Uran hat aufgrund politischer Rückenwindfaktoren und Fundamentaldaten Rückenwind: Sprott

    Mit schönem Chartvergleich U Aktien vs andere Anlagen. :]


    "Der Uranmarkt hat Rückenwind und dürfte das Jahr 2025 mit einem starken Ergebnis abschließen, da mehrere Katalysatoren bereitstehen, um einen Sektor anzukurbeln, der als entscheidend für die Zukunft der Energieversorgung angesehen wird, so Sprott.


    In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht listete das Unternehmen drei wichtige Entwicklungen auf, die Uran noch weiter nach oben treiben könnten, nämlich die Politik der US-Regierung in Bezug auf kritische Mineralien, die steigende Nachfrage nach Kernbrennstoffen und Bedenken hinsichtlich der Versorgung.


    Im ersten Fall wiesen die Analysten von Sprott unter der Leitung von Jacob White auf die Absicht der Trump-Regierung hin, mehr Uran zu lagern, um die anhaltende Versorgungslücke für US-Versorgungsunternehmen und die starke Abhängigkeit des Landes von ausländischen Lieferungen, insbesondere aus Russland, zu verringern. Sollte dieser Plan umgesetzt werden, könnte dies laut Sprott zu Investitionen in Milliardenhöhe für den Aufbau einer sicheren Uranversorgung und der erforderlichen Nukleartechnologien führen, was die optimistischen Aussichten für den Sektor weiter stärken würde.


    Zweitens zeigte sich Sprott zunehmend zuversichtlich hinsichtlich der langfristigen Fundamentaldaten für Uran, insbesondere nach dem Symposium der World Nuclear Association (WNA) im September. Das Unternehmen verwies auf einen Bericht der WNA, in dem hohe Nachfrageerwartungen dargelegt wurden, von derzeit 175 Millionen Pfund U3O8-Äquivalent pro Jahr auf 391 Millionen Pfund bis 2040, was einem Wachstum von 124 % entspricht.


    Wichtig ist, dass die Prognose der WNA mehr als doppelt so hoch ausfiel wie zuvor, was den Optimismus hinsichtlich der Nutzung von Kernbrennstoffen unterstreicht, insbesondere angesichts einer „neuen Klasse” von Nachfrage durch Hyperscaler wie Microsoft....


    Unterdessen haben Uranaktien eine beeindruckende Performance erzielt, wobei der Sprott Uranium Miners ETF in diesem Jahr um über 50 % gestiegen ist. Laut Sprott haben Uran und damit verbundene Aktien in den letzten fünf Jahren andere Anlageklassen deutlich übertroffen." [smilie_blume]


    https://www.mining.com/uranium-has-momentum-amid-policy-tailwinds-strong-fundamentals-sprot

    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


    Grüsse

    Edel

  • Wieso steht denn da eine Royalty Company drauf? WPM produziert doch in dem Sinne nix, jedenfalls nicht selber.


    Und ist AMRK nicht einfach ein Händler?


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Danke! Einige davon, liegen auch in meinem Depot [smilie_blume] . Nur nicht aus dem Bereich Batterien. Muss ich mal drüber nachdenken :hae: .

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

    Einmal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

    • Offizieller Beitrag

    Moin Foristen,


    Habe die letzten 4 Beiträge hierhin verschoben: "Aktien"


    Danke! Einige davon, liegen auch in meinem Depot [smilie_blume] ...


    Dito. Im Nachhinein zu wenig, wissen wir immer hinterher. =)


    Grüsse

    Edel

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  • sorry das waren die alten charts, wenn ich es zeitlich schaffe ergänze ich die aktuellen.

  • Der Sprott sieht ja aus wie der Gold-Chart. [smilie_happy]

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    • Offizieller Beitrag

    Der Sprott sieht ja aus wie der Gold-Chart. [smilie_happy]

    Fast, der URA noch ähnlicher. 5 Charts je 5 Jahre:

    URA : URNM

    URA : Gold

    URNM : Gold

    UUUU

    UEC


    Grüsse

    Edel

  • aufpassen größeres rebalancing in den etf


    zb


    Was hat sich im Index geändert, dem der Sprott Uranium Miners ETF (URNM) folgt?

    Am 17. Oktober 2025 hat Sprott Asset Management eine Reihe von Änderungen am North Shore Global Uranium Mining Index (URNMX) angekündigt – dem Benchmark, dem URNM zugrunde liegt. Die wichtigsten Neuerungen sind:

    ÄnderungDetails
    Mindestmarktkapitalisierung für neue WertpapiereNeuaufgenommene Wertpapiere müssen nun eine freie Marktkapitalisierung von mindestens 125 Millionen US‑$ besitzen. Damit wird die vorherige Untergrenze angehoben und der Index bleibt auf größere, liquider handelbare Uranunternehmen fokussiert.
    Kriterien zur Wertpapier‑QualifikationDer Index hat die Regeln verschärft, was als „Uran‑Mining‑Unternehmen“ gilt. Ein Unternehmen muss mindestens 50 % seiner Vermögenswerte in Uranabbau, Exploration, Entwicklung, Produktion, physischem Uran, Royalties oder anderen Aktivitäten, die den Uran‑Abbau direkt unterstützen, investieren. Unternehmen, die diesen Schwellenwert nicht erreichen, werden ausgeschlossen.
    Gewichtungs­methodikDie Berechnung der Gewichtung jedes Bestandteils wurde angepasst, wobei nun stärker auf Liquidität und Marktkapitalisierung geachtet wird. Das reduziert den Einfluss sehr kleiner oder dünn gehandelte Aktien auf die Gesamtperformance des Index.
    Zeitplan für Neu‑Zusammensetzung und RebalancingDer Zeitpunkt für die vierteljährliche Neu‑Zusammensetzung und das Rebalancing wurde geändert. Die neuen Regeln treten nach Handelsschluss am 19. Dezember 2025 in Kraft, beim nächsten planmäßigen Rebalancing. Zukünftige Rebalancings folgen diesem überarbeiteten Kalender, was die Vorhersehbarkeit für ETF‑Manager und Anleger erhöht.
    Fokus auf LiquiditätDurch die Erhöhung der Mindest‑Marktkapitalisierung und die Anpassung der Gewichtung soll die gesamte Liquidität verbessert werden, wodurch URNM den Index genauer nachbilden kann – mit engeren Geld-Brief‑Spannen.

    Warum diese Änderungen für URNM‑Investoren wichtig sind

    • Besseres Tracking: Strengere Qualifikations‑ und Gewichtungsregeln reduzieren die Abweichung zwischen dem ETF und seinem Benchmark, sodass der Fonds sein Ziel besser erreicht.
    • Niedrigere Handelskosten: Verbesserte Liquidität führt zu schmaleren Spreads bei den zugrunde liegenden Aktien, was die Transaktionskosten für den ETF und letztlich für die Anteilseigner senkt.
    • Risikomanagement: Der Ausschluss sehr kleiner oder nur marginaler Unternehmen verringert das Konzentrationsrisiko und begrenzt die Exponierung gegenüber Firmen, die volatiler oder weniger transparent sein könnten.

    Alle Anpassungen gelten ab dem Rebalancing am 19. Dezember 2025 und bestimmen künftig die Zusammensetzung von URNM.

    Eine vollständige Methodik‑Übersicht:

    https://www.indxx.com/indices/…obal_uranium_mining_index.

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