Verfall des Hegemon USA

Zitat von Edel Man

...
Daß die freie Welt so wenig aufschreit bei einem feigen Mord, von "oben" befohlen, macht bedenklich.
...

Es schreit halt nur, wer schreien darf.

Wenn man mal vergleicht, was dagegen bei Skripal/Nowitschok los war, wo noch nicht einmal die Täterschaft bekannt war ...

Zitat von Edel Man

Dieser ruchlose Mord war m.E. eine grandiose Fehlentscheidung eines völlig ausser Kontrolle geratenen US Präsidenten, wofür vermutlich viele unschuldige Menschen büßen müssen.

ich bin dem amerikanischen Präsidenten dankbar dafür diesen sehr gefährlichen, islamistischen Terroristen vom Spielfeld geholt zu haben.

Gruß

Magellan

Wie wäre es, wenn Iran den Trump herausnähme? Z.B. beim Golfspielen mittels einer kleinen Drohne, die mit einem Giftpfeil bestückt ist.

Vorher hätte ein geistliches Gericht den Trump zum Tode verurteilt, wegen des Mordes an dem General und vielen anderen Greueltaten. Der Vorgang wäre dann nur die Vollstreckung eines rechtmäßigen Urteils.

Für machbar halte ich das.

Gruß! Fritz

Bin mir gar nicht so sicher ob die Stimmung Pro Trump im Ami-Land anhält bis zur Wahl.
Die Mehrheit hat sicher keinen Bock auf einen neuen Krieg.
Und sind es nicht immer am Ende die Börsenkurse, die eine Wahl dort entscheiden?

Inzwischen gibt es Gerüchte, das Trump erst im Nachhinein von dem Attentat erfahren haben soll, also vom Deep State hereingelegt worden sei oder das der Ermordete als Vermittler zwischen USA und Iran eingesetzt werden sollte. (Geopolitical Analyst Pepe Escobar)
Keine Ahnung was da dran ist aber es gibt bestimmt einiges, was aus den MSM nicht zu erfahren ist.

Was macht eigentlich Deutschland in diesem Konflikt? Interessiert niemanden, da sich Berlin militärisch längst selbst kastriert hat, politisch zwischen allen Stühlen sitzt und mit Heiko Maas den unfähigsten Außenminister seit Joachim von Ribbentrop besitzt.
Um einen Terrorgeneral eines widerlichen Steinzeit-Islamregimes muss man nicht trauern. Allerdings muss man gezielte Tötungen der USA auch nicht bejubeln.

Der General mag vielleicht ein Drecksack gewesen sein. Aber in der Region gilt noch weit mehr als anderswo in der Welt das Motto "Es ist okay, solange es unser Drecksack ist".

Gerade auch USrael agiert im Nahen Osten seit Jahrzehnten nach der Devise.

Soleimani hat im Irak vor allem den IS bekämpft. Jetzt ist das nicht das erste Mal, dass die USA im wahrsten Sinne des Wortes Luftunterstützung für diese Terrorarmee fliegen.
In Syrien konnte man das regelmäßig beobachten. Immer, wenn es für IS oder andere Kopfabschneider am Boden eng wurde, hat man "versehentlich" mal schnell eine syrische Einheit oder russische Söldner ausradiert.

So oder so - die Aktion der Amerikaner wird langfristig den Einfluss des Iran und der Russen in der Region stärken und die Sunniten im Irak schwächen.
So wie alles, was Uncle Sam da im letzten Jahrzehnt gemacht hat.

Zitat von fritz

Wie wäre es, wenn Iran den Trump herausnähme? Z.B. beim Golfspielen mittels einer kleinen Drohne, die mit einem Giftpfeil bestückt ist.

Amüsanter wäre das Schicksal eines Valerian der während der Reichskrise im 3. Jahrhundert von Shapur I. gefangen genommen wurde.

Der kleine Wicht links ist der römische Kaiser der für den Rest seines Lebens Gefangener der Perser war.

Naja, heute ist das Kräfteverhältnis ein anderes.

Zitat von Silberfinger

Was macht eigentlich Deutschland in diesem Konflikt? Interessiert niemanden, da sich Berlin militärisch längst selbst kastriert hat, politisch zwischen allen Stühlen sitzt und mit Heiko Maas den unfähigsten Außenminister seit Joachim von Ribbentrop besitzt.
Um einen Terrorgeneral eines widerlichen Steinzeit-Islamregimes muss man nicht trauern. Allerdings muss man gezielte Tötungen der USA auch nicht bejubeln.

Aufgrund unserer mangelnden militärischen Einsatzbereitschaft und Verteidigungsfähigkeit kommen bundesdeutsche Machthaber nicht in die Zwickmühle, über etwaige Maßnahmen entscheiden zu müssen - wobei in dem fiktiven Falle, es käme zu einer Reaktion, (für alle) offen zu Tage treten würde, dass die BRD (aufgrund ihrer eingeschränkten Souveränität) außenpolitisch und militärisch gar nicht handlungsfähig ist.

Bezüglich der Tötung Soleimanis: Muss man trauern? Hat er den Tod verdient? Spielt keine Rolle.
1. Entscheidend muss die Frage sein: Ist diese Ermordung in deutschem Interesse? Nein, das ist sie sicherlich nicht.
2. Wenn sich die USA anmaßen, in einem souveränen Staat, mit dem man sich nicht im Krieg befindet, abseits jedes Kampfgebietes auf einem zivilen Flughafen einen hohen militärischen Repräsentanten und Diplomaten des Landes zu ermorden, ...
Was würde Trump mit einem Politiker auf dem Boden eines wehrlosen "Verbündeten", eines nicht handlungsfähigen Vasallenstaates tun, käme man in den USA auf die Idee, man müsse da mal einen Störfaktor, einen Unterstützer Putins, einen üblen Russenfreund, der etwa durch die Anbahnung engerer wirtschaftlicher Beziehungen zu Russland eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA darstelle, o.ä. mal schnell ausradieren, liquidieren oder unschädlich machen ...
Man wage es nicht, sich dagegen zu wehren ... wie auch?

Zitat von blackpearl

Soleimani hat im Irak vor allem den IS bekämpft. J

Er selbst hat nie gekämpft, er hat andere kämpfen lassen. Und er hat nur für seine Sache agiert, der IS ist sein Feind weil es Sunniten sind und weil sie dem eigenen Einfluß in Syrien gefährdet haben. Gleichzeitig hat er die Amis und die Israelis bekämpft. Al-Quds ist Jerusalem, und seine ausschließlich im Ausland mit Terror agierende Truppe heißt so, weil Jerusalem "befreit" werden soll. Das war ein Verbrecher, kein Held. Es ist schon traurig, was hier in Deutschland aus Hass auf Trump abgeht. Da wird jetzt ein Schwein zum Vorbild erhoben.

Das was die Amerikaner getan haben war sicher nicht richtig.

Aber warum haben sie es getan?

Haben sie wirklich jemanden getötet wo zig amerikanische Leben auf dem Spiel standen.

Oder war es eine gezielte Provokation Irans? Um den Iran zu einem Angriff zu provozieren. Einem zweiten Pearl Harbour...

...wir wissen es nicht. Aber sollte der Iran "zurückschlagen" und Tausende von Amerikanern töten, dann wäre der "Gegenschlag" noch vernichtender.

Das was vielleicht gewünscht wird, bevor Trump das Amt verlässt.

Hallo,

komisch, immer wenn US - Präsidenten in der Klemme stecken,
"kommt von irgendwo ein Krieg daher"...

Hier eine über 20 Jahre alte Blaupause aus Hollywood:

Topaktuell!

Liebe Grüße
Marek

...war eine gezielte Provokation der Exil-Tschechen die zu einer Gewaltspirale führte. Und letztenendes zur Vertreibung der Deutschen aus Osteuropa!

Zitat von Edel Man

Der hitzköpfige Trump hat sich wie so oft über Gesetz und internationale Regeln gestellt. Mord ist Mord bleibt Mord, ohne wenn und aber. Schlimmer aber noch, daß ein Präsident der USA die Brandfackel von Haß und Verderben weiter anfacht.

...so kann man es sehen. Oder auch nicht. Die Geschichte schreiben die Sieger.

Die USA können sicher den Verlust eines oder zwei Flugzeugträger verkraften, oder einer Stadt wie New York oder Los Angeles.

Sollte es zu einer Gewaltspirale konnen und letztenendes Teheran "platt" gemacht werden, wäre es das Ende des Irans.