Verfall des Hegemon USA

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    "The hold of the Israel lobby on American politics is so frightening, so terrifying, that anything is possible to drag the United States into yet another war."


    Professor Jeffrey Sachs,

    US-amerikanischer Ökonom und Professor an der Columbia-Universität, wo er Direktor des Center for Sustainable Development am dortigen Earth Institute ist


    „Der Einfluss der Israel-Lobby auf die amerikanische Politik ist so beängstigend, so erschreckend, dass alles möglich ist, um die Vereinigten Staaten in einen weiteren Krieg zu ziehen.“

    http://www.321gold.com/


  • Gabs doch alles schon. Hiroshima und Nagasaki sind doch problemlos im nuklearen Krater neu entstanden. Alles ohne damals unbekannte Dekontaminationstechnologie, persönliche Schutzausrüstung oder sonstiges Wissen über Fallout und dessen Folgen.


    Wie wir sehen, war das schon vor 80 Jahren alles kein Problem. Die Einwohnerzahl hat sich sogar um Multiple nach oben geschraubt.

    ...

    Sorry, daß ich hier widersprechen muß, aber da bringst Du etwas völlig durcheinander.


    1. Bei einer Atombombe wird nur eine geringe Menge radioaktives Material eingesetzt.


    2. Bei der Kernspaltung, der Kettenreaktion und der damit verursachten Hitze von mehreren Mio °C werden die chemischen Elemente Uran/Plutonium zerstört. Sie existieren nicht mehr und können als Elemente nicht weiter strahlen.


    3. Bei der Zerstörung der Elemente durch die Kernspaltung, also bei der Explosion, werden radioaktiv strahlende Isotope freigesetzt, die rasend schnell zerfallen. Innerhalb von 14 Tagen ist das Schlimmste bereits überstanden. Nur wer sich innerhalb dieser Zeit im Strahlungsbereich aufhält, erleidet Verbrennungen.


    4. Die nach der Explosion einer Atombombe meßbare Strahlung stammt von den Isotopen, denn, wie gesagt, das Uran oder Plutonium existiert nicht mehr. Würde man Uran oder Plutonium als chemische Elemente vorfinden, dann hat keine Kernspaltung und somit keine Detonation stattgefunden.


    Man muß hier zwischen dem kurzzeitigen radioaktiven Zerfall der Isotope und den langlebigen Elementen differenzieren.


    Bei dem Fall in San Francisco handelt es sich um das Element Plutonium, welches nicht gespalten wurde und jetzt dort fröhlich vor sich hin strahlt.


    Aber ich gebe zu, mit der Radioaktivität wird sehr viel Panikmache betrieben, da der Bildzeitungsleser zwischen den unterschiedlichen chemischen Prozessen nicht zu unterscheiden vermag.


    Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft. (Wilhelm Busch/Spricker)

    "In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiss. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren."

    Cyril Northcote Parkinson

    2 Mal editiert, zuletzt von Beowulf ()

  • schau mal


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  • Na also. Dann bitte den ersten Spatenstich fürs neue Wohngebiet in dem Testgelände sofort umsetzen. Hat sich doch demnach alles in Wohlgefallen aufgelöst.


    Auch Atomkrieg ist somit gar kein Problem mehr. Man muss nur schnell genug in den Bunker, kurz den Blitz abwarten und kann dann kurz danach wieder frische Luft atmen.


    Irgend einen Tod muss die Gedankliche Gefängniszelle sterben. Entweder den, dass atomare Kriegführung machbar und überlebbar ist, oder dass es ein Bluff ist.

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  • In den nächsten 5-10 Jahren werden 9 von 10 bisherigen Jobs von Software und Maschinen erledigt. Die 9 arbeitslos gewordene braucht man nicht zu versorgen, wozu auch. Also kann die Produktion ums Faktor 10 reduziert werden. Weniger Brötchen sind leichter herzustellen.


    Das bedeutet dass die im voraus für Jahrzehnte verkaufte Arbeitskraft, die in Arbeitsschuldnoten manifestiert ist, nun wertlos wird, samt Arbeitskräften.


    Am Ende entsteht vermutlich Neufeudalismus, der die Welt in etwa drei Blöcke teilt, das Kapital verliert seine Bedeutung, bisherige Staaten ebenfalls.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • In den nächsten 5-10 Jahren werden 9 von 10 bisherigen Jobs von Software und Maschinen erledigt.

    Das wird kaum möglich sein. Eher 1-2 von 10.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Logistik, Handel, Media, Verwaltung, Banking, Produktion, Landwirtschaft usw. können und werden komplett automatisiert, all das passiert gerade sichtbar. Und wenn es weniger Kakerlakenfresser gibt, braucht man auch weniger produzieren.

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    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Logistik, Handel, Media, Verwaltung, Banking, Produktion, Landwirtschaft usw. können und werden komplett automatisiert, all das passiert gerade sichtbar. Und wenn es weniger Kakerlakenfresser gibt, braucht man auch weniger produzieren.

    So sichtbar ist des zumindest in meinem Umfeld nicht. Es ist eher so, dass bei uns verzweifelt nach gewinnbringender Anwendung von AI gesucht wird und man findet einfach nichts. Da schwingt eine Heidenangst mit, dass der Wettbewerber als erstes was Brauchbares findet.

  • Es wird versucht - der Erfolg wird nicht so einfach zu erzielen sein wie die Versprechen gegeben.

    Selbst die Callcenter-Aufgaben, die gegenwärtig viel versucht werden umzustellen, funktionieren nicht wirklich. Da werden schon einige zurückrudern müssen. Die "KI" im gegenwärtigen Zustand ist nur als Werkzeug verwendbar und muss kontrolliert und gesteuert verwendet werden. Menschen komplett ersetzen klappt einfach nicht, die Programme sind zu begriffsstutzig und unflexibel.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
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  • Der Lernfortschritt der KI ist enorm. Niemand hätte vor 5 Jahren daran gedacht, was heute Alltag ist. Und heute denken wir wahrscheinlich zu kurz, wenn wir uns vorstellen, was in 2 Jahren möglich sein wird. Das Zeug wird exponentiell besser. Bald wird die Verknüpfung mit der Hardware hoffahig: Denkende Roboter, die manch einen Arbeiter ersetzen dürften.


    Im 20. Jahrhundert waren die Kriege enorm förderlich für Innovationen. Jetzt vielleicht wieder? Einfache "Feld-Soldaten", die selbständig aufklären, töten, zerstören? Hätte man 1939 kühn daran geglaubt, daß 6 Jahre später die ersten Atombomben zum Einsatz kamen?

  • Gerade versuchen die USA mit der KI - Brechstange und militärischer Machtprojektion gegen Venezuela (es liefert 8% des Chinesischen Öls) ihre Hegemonie zu retten - aber: Pfeifendeckel. Sie haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht.


    Professor John Mearsheimer:


    Die USA haben all ihre Hitech Industrie auf der naiven Annahme aufgebaut die dafür notwendigen Rohstoffe würden dank Globalisierung immer aus China kommen - ganz unabhängig von der Geopolitik.

    China (es beherrscht 98% des Weltmarkts daran) hat gerade die Lieferung von Gallium, Antimon und Germanium an die USA eingestellt.


    Keine HiTech Halbleiter ohne Gallium, keine Glasfaserkabel (z.B. für Drohnen) ohne Germanium, keine militärische Munition ohne Antimon....


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  • Es wird versucht - der Erfolg wird nicht so einfach zu erzielen sein wie die Versprechen gegeben.

    Selbst die Callcenter-Aufgaben, die gegenwärtig viel versucht werden umzustellen, funktionieren nicht wirklich. Da werden schon einige zurückrudern müssen. Die "KI" im gegenwärtigen Zustand ist nur als Werkzeug verwendbar und muss kontrolliert und gesteuert verwendet werden. Menschen komplett ersetzen klappt einfach nicht, die Programme sind zu begriffsstutzig und unflexibel.

    Du machst den Fehler, die von Privatpersonen genutzte Gratis-KI mit dem gleichzusetzen, was Unternehmen mit sehr viel größeren Ressourcen zur Verfügung haben. Auch die von Unternehmen für die breite Arbeitnehmermasse genutzte KI hat oftmals nur wenig Ressourcen zur Verfügung. Das reicht als kleines Helferlein und sicher nicht für mehr. Aber KI kann trotzdem auch heute schon viel mehr.


    Bei mir in der Arbeit (F&E im Automobilsektor) wird das bereits getestet. Das Ganze läuft zudem in China, weil in Deutschland alles kaputtreguliert und zu teuer ist.


    Mein Fazit: Was heute 10 hochbezahlte deutsche Ingenieure entwickeln, wird in Zukunft 1 Chinese mit KI erledigen. Lass es im pessimistischen Fall meinetwegen noch 2-3 Chinesen sein, aber das ändert nichts daran, dass die Wertschöpfung aus Deutschland verschwinden wird.


    Mein eigener Job und der von Millionen anderen wird in 5-10 Jahren nicht mehr existieren. Darauf muss man sich vorbereiten.

  • Demnach erzählt das Massachusetts Institute of Technology also Quatsch, wenn es feststellt, dass die Investitionen in KI in 95% der Unternehmen, wo sie eingesetzt wird, zu Produktivitätseinbußen führt?


    Bei stupiden Verwaltungsaufgaben z.B. gehe ich ja noch mit, dass dort Menschen zum Großteil ersetzt werden können. Und dieser Sektor ist in der BRD sehr groß und hätte also besonders dort großes Ersetzungspotential.


    Aber dass ausgerechnet Forschung und Entwicklung als Beispiel genannt wird, wo 70-90% der Ingenieure durch KI ersetzt werden sollen...


    Erfinder... Eine KI kann nichts erfinden. Ihr fehlt der Hirnschmalz. Da kommen keine neuen Einfälle und auch keine neuen Problemerkennungs/Lösungsstrategien raus. Ganz zu schweigen von der Umsetzung, Prototyp -> Trail and Error , usw. die ganze Prozesskette bis zur Marktreife kann sie gar nicht. Ihr fehlt der Genius, der in dem Wort Ingenieur drin steckt. Das ingenieurmäßige Denken. Nur Menschen können Einfälle haben. Maschinen können nur reproduzieren. Wie gesagt, es gibt auch stupide Arbeiten in dem Feld, die an Beschäftigungstherapie grenzen, aber doch keine 70-90%.

  • Ich schreibe aus Beobachtung der bereits eingesetzten Programme, von Unternehmen wie EBay, Amazon, Google ...

    Das sind doch die großen Vorreiter.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Meiner Erfahrung nach - tätig in F&E Automotive für sehr hohe Volumen-Produkte - ist es so wie mein Vorredner schrieb: Bei Verwaltung, Bürokratie, Systemurwaldbefüllung würde es sicherlich sinnvolle Anwendung für KI geben. Von ingenieursmäßg denkend kann bei KI aktuell (noch?) keine Rede sein. Wüsste auch nicht, wie das trainiert werden soll.


    Das Problem ist in den meisten Firmen aber schon für Verwaltungsaufgaben zu komplex. Jede potentielle KI-Anwendung ist hochspezifisch, benötigt Fachkenntnisse sowohl in KI als auch in den zu optimierenden Systemen. Die vornehmlich für Maschinenbau und Elektrotechnik aufgestellten Firmen haben solche Leute nicht. Und jemanden einstellen, ohne zu wissen was der dann genau macht und was man alles umbauen und verändern muss - Never!


    Eigentlich soll die KI ja nur die ineffizienten und gewachsenen Systeme so schnell befüllen, dass die Ineffizienz nicht mehr auffällt. Das Problem mit den neuen Wettbewerben aus Fernost ist m.E. Nicht, dass die KI können, sondern dass die noch nicht so unreformierbar verkrustet sind.


    Wie auch immer, wir werden in D das Thema sowieso aus Angst komplett verschlafen. In D werden die Leute nicht arbeitslos weil die KI die Jobs wegnimmt, sondern weil D aus Gründen nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Der Wettbewerb aus Übersee vergrößert derweil den Abstand mit KI eventuell noch durch oben beschriebene Effizienzsteigerung. Wie man das aber für OpenAI und Co entsprechend monetarisieren will ?)


    Bleibe skeptisch beim KI Hype.

  • Dazu kommen Produktion, Transport und Handel, dass lässt sich alles automatisieren. Wenn ich schon bei mir ins Kaufland oder zu Hornbach gehe, die Selbstkassen werden von einer Perin betreut und 6 Personen können gleichzeit bezahlen. Das wird später alles automatisiert gehen, du läufst durch und bezahlst automatisch. Gibt in Berlin schon einen Supermarkt wo es getestet wird.


    Transport wird später autonom funktionieren und Produktion läuft doch heute schon am Band mit Robotern, ein Blick nach China weist den Weg.


    Selbst wenn nur 50 Prozent Arbeitskräfte wegfallen, reicht das aus um soziale Verwerfungen zu produzieren. Wer soll denn die Waren kaufen, wenn ein Großteil keine Arbeit mehr hat ?


    Habe neulich einen Bericht über die Chirurgie gesehen, selbst dort arbeiten Roboter bei Operationen, effizienter und genauer als der Mensch.

  • Selbst wenn nur 50 Prozent Arbeitskräfte wegfallen, reicht das aus um soziale Verwerfungen zu produzieren. Wer soll denn die Waren kaufen, wenn ein Großteil keine Arbeit mehr hat ?

    Habe letztens eine Grünin gesprochen, bei der war genau das Wunschszenario. Auf meine Kritik erwiderte Sie nur: "O.K., man wird sich dann vielleicht etwas einschränken müssen, aber das sollte uns die gewonnene Lebenszeit doch wert sein" [smilie_happy]

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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