POG und POS gehen ab - ES DARF GEJUBELT WERDEN!

  • Nö, mag ja noch ein paar Tage kaufen. Die ursprünglich angepeilten Quantitaet hab I zwar erreicht, aber mir bleibt trotz massiv reduzierter Erwerbsleisung bissl Fiat über. Da dies nicht ausschließlich in Gueldenes und Erbsensuppe fließen soll kann es ruhig noch spot(t) billich bleiben.

  • Jubel :D

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Wenn die 1825 im POG, vieleicht auch noch über den Wochenschlus, in Kürze gerissen werden geht die Post im ganzen Sektor ab. Ich stell schon mal den Schampus kalt.

    Den Schampes habe ich bereits am Wickel.
    Nicht weil der PoG in die Puschen kommt, sondern weil ich es mir leisten kann und meine Holde kein Bier trinkt.
    Ich rede nicht von Rotkäppchen oder Erdbeersekt.
    Den Kaviar habe ich durch das Fenster entsorgt, weil mir nach Eisbein ist.
    Bin halt eigen.
    Nachtwächter

  • :wacko: Was diese Woche beim POG und vor allem beim POS passiert ist... 8|
    Nach dem katastrophalen Mittwoch so ein Rebound am Donnerstag mit Bestätigung am Freitag...
    :hae: Das muss doch die Wende und Startschuss für eine Jahresendrallye sein! 8)

    ...so fasste ich die Ereignisse vom 29.09. bis 01.10. zusammen. Rückblickend kann man sagen, es könnte tatsächlich der Startschuss gewesen sein. Noch ist natürlich (wie eigentlich fast immer :thumbup: ) nichts in trockenen Tüchern, aber das Bild sieht doch schon sehr vielversprechend aus:
    - laut klassischer Charttechnik

    - trotz der erheblichen Intraday-Abverkaufstiraden in den letzten Wochen :!:
    Die psychologisch wichtige 1800 US$ Marke gilt es nun nächste Woche zu verteidigen und dann den Widerstand bei 1835 zu brechen. Mit einem Jahresschluss bei etwa 1921$ (damaliges Allzeithoch 2011) wäre ich schon zufrieden, da der Zugewinn in Euro dann vermutlich recht ansehnlich wäre. Die so allseits beliebte Einheitswährung liegt aktuell gegenüber dem US$ 5,3 % niediger im Vergleich zum Jahreswechsel. So steht Gold auf Jahressicht in € derzeit mit einem Prozent im Plus, während in US$ noch -4,2% zu Buche stehen.
    Fazit: Zum Jubeln noch zu früh, aber berechtigte Hoffnung! :thumbup:

  • Moin,


    ehrlich gesagt ist doch eigentlich nichts passiert. Der Preis ist weder bedeutend gefallen, aber auch nicht bedeutend gestiegen ?) Wenn Ihr Euch freut, dann freue ich mich mit. Mir persönlich ist der POG bei der derzeitigen explosiven Gesamtlage ziemlich schnuppe. Gold betrachtet man aus meiner Sicht nicht in Prozentgewinnen. Es wird lediglich einen Teil des Lohns meiner Arbeit konservieren und in nächste System rüber retten.


    Grüße
    Goldhut


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  • Beim letzten Durchmarsch von 1350 USD ist eigentlich auch nicht viel passiert, nun stehen wir wiederholt bei 1800 USD. So ähnlich Müde hat es auch die breite Masse betrachtet als im NOVEMBER 2003 der POG nach 8 Jahren wieder die 400 USD durchbrochen hat. Ein Kilo kostete damals ca. 10.500 Euronen und juckte damals kaum ein Schwein. An einen dieser Tage bediente mich ein Herr Hartmann noch persönlich am Prinzregentenplatz als fast einziger Kunde und mit feuchten Augen ob der tollen Stücke. Heute kaum nachvollziehbar, genau so wie ein zukünftiger POG 8500 USD. So beginnen immer Bullruns, mit Gähnen.

  • Das kann ich daraus nicht ableiten. Warum sollte die Inflation in ein paar Monaten nicht genauso rapide einknicken wenn die Lieferketten wieder funktionieren ?

    Die Lieferketten sind nur ein Teil des Problems.
    Das Hauptproblem ist das ungebremste Gelddrucken der Notenbanken.
    Die Geldmenge wird künstlich erhöht, aber die Menge aller Waren und Dienstleistungen wird natürlich nicht mehr - daher trifft mehr Geld auf die gleiche Menge an Waren/Dienstleistungen - und auch das führt zu Inflation.

  • Ja, eine schöne grüne Kerze. Aber hätte ich euch auch vorher sagen können. Denn am Monatsende kommt bei mir einiges an Cash rein und es war klar, dass es spätestens dann vorbei ist mit den günstigen Einkaufspreisen. :D


    Man muss nehmen, was kommt. Ist ja nicht so, dass ich nicht investiert wäre.

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