Allgemeine Sachlage bei Minenaktien

  • Mir machen die Minen Sorgen. Klar, sie steigen. Aber nicht in dem Maße, wie das imho längst der Fall sein sollte. Also entweder sehen wir bald eine massive Aufholjagd (gegenüber den Metallen) oder die Minen "antizipieren" eine viel deutlichere Korrektur der Metalle. Meinungen dazu? ?)

    Die US Techblase ist auch noch nicht zerfallen, wie das hätte längst der Fall sein müssen... Aber die Rotation in Minen wird nicht mehr ewig auf sich warten lassen. Nächstes Jahr werden viele Fondsgelder neu allokiert werden. Warten wir mal den Jahresbeginn ab.

  • Mir machen die Minen Sorgen. Klar, sie steigen. Aber nicht in dem Maße, wie das imho längst der Fall sein sollte. Also entweder sehen wir bald eine massive Aufholjagd (gegenüber den Metallen) oder die Minen "antizipieren" eine viel deutlichere Korrektur der Metalle. Meinungen dazu? ?)

    Wir werden eine rasante Aufholjagd sehen. Die Minen ’antizipieren‘ nichts, sie werden aber für Preisabschläge bei den Metallen in Stellung gebracht/instrumentalisiert…aka leer verkauft. Aber das wird aufhören wenn der Silberpreis marktreal geklärt ist. Der , also der Silberpreis , liegt auf jeden Fall > 60…Goldminen sind nicht (ganz) so schwächlich.



    Die Silberminen stehen jetzt auf dem Level auf dem sie bei Silber 42 oder bei Silber 45 standen…wir sind aber knapp unter 60 ! …also ca. 30 - 40 % höher !!! Eine ’Marktverzerrung‘ ? [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    "Willst Du eine Nation zerstören, zerstöre das Denken ihrer Jugend"

    Konfuzius

    2 Mal editiert, zuletzt von woernie ()

  • Mir machen die Minen Sorgen. Klar, sie steigen. Aber nicht in dem Maße, wie das imho längst der Fall sein sollte. Also entweder sehen wir bald eine massive Aufholjagd (gegenüber den Metallen) oder die Minen "antizipieren" eine viel deutlichere Korrektur der Metalle. Meinungen dazu? ?)


    Ich mache mir keine Sorgen. Deine zwei Szenarien sind beide denkbar. Allerdings nicht weil die Minen eine Korrektur "antizipieren" sondern weil der Goldpreis bestätigt werden muss. Würden wir sicher sein dass der Goldpreis in 6 Monaten genau da steht wo er heute steht dann wären die Minen deutlich höher. Jeder Tag über der 4100 Dollar ist ein toller Tag. Die 4100+ sollten wir über Weihnachten ins neue Jahr mittragen. Dann haben wir ein Schluss-Quartal mit einem Golddurchschnittskurs von etwa 4000+. Das verspricht gewaltige Gewinne in Q4 2025. Was dann im Quartal 1 von 2026 kommt muss man sehen.

  • Moin, Lars Erichsen zu RGLD

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    edit + leicht themenfremd, wg. Silber > 60 USD grad mal geschaut:

    ø Preis für AG dürfte in Q3 bei max. 40 USD gelegen haben, in Q$ war (bisher) kein Kurs unter 46...wenn es so bleibt od. steigt dürften wir øKurs von 50 SUD od. höher sehen, also locker 25 % mehr, wenn wir mal AISC für Q3 bei 20 usd annehmen, hatten wir 100 % Marge - in Q3 dürften dann 150 % drinne sein...

    ...soviel zu dem Geheule weiter oben dass die Minen (noch) nicht mitziehen...abwarten...Profite an Börse sind Schmerzensgeld, es die Schmerzen für Verluste (hatte/habe ich genug) + Warten, dann das verdiente Geld! :thumbup:

    Ich ärger mir grad die Krätze an den Hals dass ich nicht längst auf Marge (Kredit) gekauft habe. :wall:

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

    Einmal editiert, zuletzt von HansE ()

  • Mir machen die Minen Sorgen. Klar, sie steigen. Aber nicht in dem Maße, wie das imho längst der Fall sein sollte.


    Hier meine Top 12 Performer von heute (vor Börsenschluss). Die Silberexplorer mit grossen Ressourcen ziehen seit längerem nach oben. Die sind z. T. immer noch stark unterwertet, mit 0.5 - 0.9 $ pro Unze im Boden.


  • Hier meine Top 12 Performer von heute (vor Börsenschluss). Die Silberexplorer mit grossen Ressourcen ziehen seit längerem nach oben. Die sind z. T. immer noch stark unterwertet, mit 0.5 - 0.9 $ pro Unze im Boden.


    A storm is coming 8) . Wurde ja auch langsam mal Zeit, dass sich dort was bewegt.


    Sämtliches Gewürz, was lediglich eine Ressource vorzuweisen hat, hat sich ver x facht. Aber die, die im nächsten halben Jahr in die Produktion gehen und schon längst eine Mine samt Abnahmevertrag haben, wurden gemieden...


    Es scheint wie fast überall zu sein. Man hat Angst vor der Realität und flieht lieber in die Fantasie. Nun gut, dann muss das Betriebsergebnis eine klare Sprache sprechen. Wir sprechen uns im Q3 nächsten Jahres...

  • Ich denke immer, dass ein Teil der Gelder, die in Kryptos geflossen sind, ohne deren Existenz auch in Rohstoffe gegangen wäre. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass nach und nach immer mehr Kryptogelder wieder in Rohstoffe wandern werden.


    Fundamental sind wir bei den Rohstoffen ja gut aufgestellt. Die Rohstoffpreise sind irgendwann plötzlich gestiegen, und die Minenwerte werden (bzw. müssen) diesen Anstieg früher oder später ebenfalls nachvollziehen. Es kann jedoch sein, dass die Tech-Werte dafür sorgen, dass sich dieser Zeitpunkt noch weiter nach hinten verschiebt.

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    Ja, und speziell auf den Silberminen lastet ein Deckel ! Ich schreib im Chartfaden etwas dazu...


    Hier !

    "Willst Du eine Nation zerstören, zerstöre das Denken ihrer Jugend"

    Konfuzius

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()


  • Und wo sieht man die Antwort? Bin nicht auf XWenn Metalle führend sind, die Bergbauunternehmen aber hinterherhinken, hat das nichts mit Geologie, Gewinnmargen oder Produktion zu tun. Es ist eine dynamische Entwicklung.Derzeit priorisiert der Markt das Metall selbst gegenüber Ansprüchen auf zukünftige Metallerträge. Diese Unterscheidung erklärt alles.Wenn Metalle führend sind, die Bergbauunternehmen aber hinterherhinken, hat das nichts mit Geologie, Gewinnmargen oder Produktion zu tun. Es ist eine dynamische Entwicklung.

      • Derzeit priorisiert der Markt das Metall selbst gegenüber Ansprüchen auf zukünftige Metallerträge. Diese Unterscheidung erklärt alles.

        Bergbauunternehmen sind Aktien.

        Aktien bergen Risiken: Finanzierung • Investitionsausgaben • Arbeitskräfte

        •Kosteninflationsabsicherung •Politik

        • Verdünnung

        Silber und Gold weisen keine dieser Eigenschaften auf.

        Wenn Anleger also ein reines Metallengagement anstreben, kaufen sie zuerst das Metall, nicht die Unternehmen.

        Und jetzt wird es richtig verrückt:

        Als man das Metallverhältnis der Miner mit dem Bitcoin-Verhältnis verglich, ergab sich ein schockierendes Ergebnis…

        Sie bewegen sich fast auf die gleiche Weise.

        Ich hatte es nicht erwartet. Niemand spricht darüber. Aber wenn man es einmal gesehen hat, kann man es nicht mehr übersehen.

        Ich bin quasi zufällig auf einen versteckten Indikator für die Minderleistung von Minern gestoßen.

        Warum sollte Bitcoin die Minderleistung der Miner im Metallsektor widerspiegeln?

        Weil der Markt Miner und Bitcoin in dieselbe Kategorie einordnet:

        >hohes Beta

        >liquiditätssensitiv

        > nicht Sicherheiten

        >volatiler

        >eher spekulativ

        Die Metalle selbst befinden sich derweil in einem ganz anderen Bereich:

        → stabil

        > gefordert

        >Null Kontrahentenrisiko. Daher trennen sich die Kapitalflüsse deutlich.

        Deshalb existiert die Verzögerung:

        Metalle erfahren eine direkte Nachfrage.

        Mining-Unternehmen erhalten aktienähnliche Kapitalflüsse.**

        Und im Moment sind aktienähnliche Kapitalflüsse schwächer als physische Metallflüsse.

        Das ist kein negatives Signal für die Metallpreise.

        Auch für Miner ist das kein negatives Signal.

        Es handelt sich schlicht um eine Verschiebung der bevorzugten Arbeitsabläufe.

        Der Markt will zuerst Metall, dann erst Minenbetreiber.


        Die Beobachtung des Verhältnisses von Minern zu Metallen durch BTC zeigt, dass dies kein Zufall ist. Es handelt sich um ein Muster:

        Anleger erhöhen ihr Metallengagement. Anleger reduzieren ihr Engagement in risikoreichen Anlagen.

        Reine, physische Vermögenswerte erzielen eine überdurchschnittliche Rendite.

        Risikosensitive Anlagen hinken hinterher

        Wenn die Metallpreise explodieren, während die Minenbetreiber ins Stocken geraten, ist das keine Verwirrung, sondern eine Folge der Allokationslogik.

        Die wichtigste Erkenntnis: Bergbauunternehmen können über lange Zeiträume hinter Metallpreisen zurückbleiben.

        Das macht die Bewegung des Metallbullen nicht ungültig.

        Das bedeutet einfach, dass die erste Kapitalwelle in den Metallsektor fließt und erst später in die Aktien von Bergbauunternehmen.

        Diese Strömungen der zweiten Welle sind oft die explosivsten.

        Lassen Sie sich also nicht von der Verzögerung des Miners täuschen.

        Es heißt nicht: „Die Bergbauunternehmen sind am Ende.“ Es heißt nicht: „Der Metallpreisanstieg ist nicht real.“ Es heißt nicht: „Investoren verkaufen Bergbauaktien.“

        Der gefundene Proxy, Bitcoin, der das Verhältnis von Minern zu Metall abbildet, ist nur eine weitere Bestätigung dafür, dass der Markt eine klare Trennlinie zwischen physischer Präsenz und Risikoexposition zieht.

        Das ist der Schlüssel zum Verständnis dieser Phase.


        Der Markt sagt damit einfach: „Ich will das Metall jetzt sofort.“

        Alles andere ergibt sich daraus.

  • Kann man das nicht ansehen und lesen, wenn man auf den Link klickt? Nahm an, dass das auch ohne X-Konto geht.

    Nur den Post, nicht den Thread. Probier es aus.


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

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