Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Die Wirtschaftskrisen durch den Weltsozialismus hatten wenigstens dieses Lied der Auswanderer hervorgebracht:


    Ein stolzes Schiff streicht einsam durch die Wellen
    Und führt uns uns´re deutschen Brüder fort
    Die Fahne weht, die weißen Segel schwellen
    Amerika ist ihr Bestimmungsort
    Seht auf dem Verdeck sie stehen
    Sich noch einmal umzudrehen Ins Vaterland, ins heimatliche Grün
    Seht, wie sie über´s große Weltmeer zieh´n
    Sie zieh´n dahin auf blauen Meereswogen
    Warum verlassen sie ihr Heimatland
    Man hat sie um ihr Leben schwer betrogen
    Die Armut trieb sie aus dem eig´nen Land
    Schauet auf, ihr Unterdrücker Blicket auf, ihr Volksbetrüger
    Seht eure besten Arbeitskräfte flieh´n
    Seht, wie sie übers große Weltmeer ziehn
    Sie zieh´n dahin, wer wagt sie noch zu fragen
    Warum verlassen sie ihr Heimatland
    O armes Deutschland, wie kannst du es ertragen
    Daß deine Brüder werden so verbannt
    Was sie hofften hier zu gründen
    Suchen sie dort drüben zu finden
    D´rum zieh´n sie fort von deutschem Boden ab
    Und finden in Amerika ihr Grab

  • Deutsche China-Strategie: Zwischen Größenwahn und kolonialem Phantomschmerz


    Von Dagmar Henn


    Das heutige China ist nicht mehr das Land von 1905, aus dem man sich mit deutschen Kanonenbooten ein Stück herausreißen konnte. Mehr als hundert Jahre müssten eigentlich reichen, um den Unterschied zu erkennen. Aber alte Vorurteile sitzen oft tief.


    Die neue deutsche China-Strategie ist ein seltsames Dokument zwischen Hybris und Wehklagen. Die Zeiten, in denen man glauben konnte, China kontrollieren zu können, scheinen noch tief in den Knochen zu sitzen; aber gelegentlich dringt die Erkenntnis durch, dass es ein Größenverhältnis gibt, das seine eigenen Realitäten schafft.


    Schließlich reden wir von einem Land mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern, also mehr als dem 15-Fachen der Bundesrepublik, und immer noch mehr als dem Dreifachen der gesamten EU, weshalb manche Dinge nicht verblüffen sollten. Die in diesem Dokument vielfach beklagten "asymmetrischen Wirtschaftsbeziehungen", also die Tatsache, dass die EU mehr aus China importiert, als sie dorthin exportiert, dürfte eigentlich nicht wundern. Schließlich wäre auch die dreifache Wirtschaftskraft zu erwarten, das Dreifache an Patenten etc.


    Man hatte sich so daran gewöhnt, überlegen zu sein, dass jetzt durchaus ein gewisser Phantomschmerz aufkommt, und viele Positionen dieser Strategie orientieren sich weniger am wirklichen Interesse, als an der Bewältigung dieses Phantomschmerzes, der den ganzen kollektiven Westen erfasst.


    Das zeigt sich schon an einem kleinen, unscheinbaren Satz wie diesem: "Eine ein­seitige Reduzierung chinesischer Abhängigkeit von deutschen Exporten ist nicht im Interesse Deutschlands." Ist es nicht normal, dass ein im globalen Maßstab eher kleines Land wie Deutschland von einem großen Land wie China abhängiger ist, als dieses von ihm? Würden die Effekte der kolonialen Jahrhunderte auf einen Schlag verschwinden und wirtschaftliche Macht wäre schlicht pro Kopf zugeteilt, wären auch Brasilien und Nigeria stärker als Deutschland, und Abhängigkeiten würden sich entsprechend gestalten.


    Dass sich die Verhältnisse von einer westlichen Vormacht entfernen und sich einer solchen idealen Verteilung annähern, wird jedenfalls beklagt. "China ist Deutschlands größter einzelner Handelspartner, wobei Abhängigkeiten Chinas von Europa stetig abnehmen, während Deutschlands Abhängig­keiten von China in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben." Oder hier: "In einigen Bereichen hat China bereits eine marktführende Stellung erreicht; dabei spielen verschiedene staatliche Maßnahmen und ein stark geschützter Markt eine wichtige Rolle (alle Hervorhebungen im Original)." Und, wäre es nicht normal, dass ein Land, in dem mehr als ein Sechstel der Weltbevölkerung lebt, in einigen Bereichen eine marktführende Stellung hat?


    Weiter mit Link: Deutsche China-Strategie: Zwischen Größenwahn und kolonialem Phantomschmerz — RT DE

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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  • Viele Jahre waren gute Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika ein Selbstläufer. Man teilte gemeinsame politische Werte und wirtschaftliche Interessen. Während die USA als einmischender und egoistischer Nachbar auftraten, galt Europa den Südamerikanern als Partner, der Augenhöhe suchte.
    Aber dieses Panorama hat schon lange Risse bekommen – und diese werden jetzt auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel am Montag und Dienstag in Brüssel unter spanischer Regie womöglich aufbrechen.



    Die Linksregierungen aus Lateinamerika wollen Brüssel zur Kasse bitten – für den Klimawandel und die Kolonialzeit. Auflagen der EU, wie im Mercosur-Abkommen, lehnen sie ab. Geschäfte machen sie zudem lieber mit China.

  • die siechen schon lange, jetzt wird dann jede Menge Ballast abgeworfen. Die ALG 1 zahlen werden steigen und es wird ein jammern und zetern zu hören sein von genau denen, die den SED Block wollten


    Das jammern und zetern wird sich verstärken wenn es heisst, gemeinnützige zwangsarbeit, oder wer nix arbeitet braucht nix zu fressen.


    Ist gut für die, die Arbeit haben, die dürfen höhere Abgaben leisten ubd kuschen!

  • Wir holen uns millionen "Fachkräfte" ins Land und haben heute dadurch einen Fachkräftemangel.

    habs mal korrigiert. 8o

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • habs mal korrigiert. 8o

    Völlig falsch.


    Richtig ist:


    Wir holen uns mangelhafte Fachkräfte ins Land und haben heute Millionen "Fachkräfte".

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Gerade hat die EU-Kommission die US-Amerikanerin Fiona Scott Morton zur Chefökonomin ihrer Generaldirektion Wettbewerb ernannt. Damit wird die Regulierung der digitalen Märkte einer mit Interessenskonflikten überladenen Lobbyistin der Big-Tech-Konzerne übertragen. Morton war
    nicht nur für das us-amerikanische Justizministerium, sondern auch für mehrere oligopolistische US-Digitalkonzerne tätig (Apple, Amazon, Microsoft),...

    ...auch Pfizer ;)


    Die Tante hat aber gestern abgesagt.


    Le Monde - Fiona Scott Morton ends up turning down top EU post


    The appointment of the American economist, who consults for companies such as Microsoft, Apple, Amazon and Pfizer, had been the subject of much criticism.
    [...]
    On Tuesday, French President Emmanuel Macron said he had "doubts" about the choice. "Is there really no great European researcher with academic qualifications that could do this job?" Macron asked at a summit of EU leaders with their Latin American counterparts. In a bloc of some 450 million people, "is there no one in the 27 member states that has a researcher good enough to advise the (European) Commission? That is a real question mark," Macron said.
    [...]


    saludos

  • Dazu kommen noch die fehlenden Weizenexporte aus der Kokaine.


    Da wird bereits die nächste Massenwanderung Richtung Europa vorbereitet.

  • Hochgeschwindigkeitsbahnhof in Wuhan, dagegen ist Stuttgart 21 Steinzeit.

    zum Glück haben wir die Magnetschwebebahntechnik wegen Nichtunterstützung der Politik ( die bekanntermassen aus echten Dummköpfen besteht) billig nach China verkauft…


    „Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar.
    Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Escheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht.


    Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault. Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder. Fürchtet den Verräter. Er ist die wahre Pest!“

  • Dazu kommen noch die fehlenden Weizenexporte aus der Kokaine.

    Plus "Green Deal" in der EU, was nichts anderes als einen Krieg gegen die eigenen Landwirte bedeutet. Läuft nicht überall so offensichtlich wie in den Niederlanden oder jetzt auch in Irland, aber läuft.


    Vor allem Cem Özdemir profitiert sehr davon, dass er nicht im Rampenlicht der Medien steht und in Ruhe sein Ding durchziehen kann.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Schon etwas älter aber dennoch bezeichnend:


    Für den Bau der insgesamt 426 Kilometer langen Neubaustrecken Würzburg – Hannover und Stuttgart – Mannheim gingen geschlagene 17 Jahre ins Land. In China dagegen wurden im gleichen Zeitraum mehr als 20.000 Kilometer an Schnellfahrstrecken aus dem Boden gestampft! Und im Januar 2022 war zu lesen, dass das chinesische Schnellfahrstreckennetz inzwischen auf sage und schreibe 40.000 Kilometer angewachsen ist.

  • Für den Bau der insgesamt 426 Kilometer langen Neubaustrecken Würzburg – Hannover und Stuttgart – Mannheim gingen geschlagene 17 Jahre ins Land.

    du willst doch nicht etwa deutsche qualitätsarbeit mit dem der chinesigen auf ein level stellen ?
    das ist blas femie. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Schon etwas älter aber dennoch bezeichnend:


    Für den Bau der insgesamt 426 Kilometer langen Neubaustrecken Würzburg – Hannover und Stuttgart – Mannheim gingen geschlagene 17 Jahre ins Land. In China dagegen wurden im gleichen Zeitraum mehr als 20.000 Kilometer an Schnellfahrstrecken aus dem Boden gestampft! Und im Januar 2022 war zu lesen, dass das chinesische Schnellfahrstreckennetz inzwischen auf sage und schreibe 40.000 Kilometer angewachsen ist.


    wer schneller lebt ist schneller tot

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