Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

  • @blackpearl


    Vom Grundsatz her stimme ich Dir voll und ganz zu. Das sind extreme Tests, die über dessen liegen, wofür so ein Messer gemacht ist.


    Die Videos sind allerdings im Kontext zu dem Zitat vom Anzugpunk zu sehen, dass es nicht unbedingt ein 150 Euro teures Messer braucht, wenn so manches 15 Euro Messer mehr aushält.



    Zitat

    Auf der anderen Seite wette ich, dass der Maskenfetischist nicht in der Lage ist Wild zu zerwirken, vernünftig einen Fisch auszunehmen oder mal filigranere Holzarbeiten zu machen.


    Übrigens ich darf weder 1. (Wild zerwirken, da ich keine Befugnis dazu habe), noch mag ich 2. (Fisch ausnehmen, da mir Fisch nicht schmeckt) und für 3. hab ich ggf. Opinel oder Victorinox.

    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann impfen sie noch heute...
    „Freiheit ist die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei gleich vier ist. Sobald das gewährleistet ist, ergibt sich alles andere von selbst.“
    “Der Staat zeigt seine Zähne Und wir sorgen für Zahnausfall Wir werden uns wehren Wir ergeben uns in keinem Fall“

  • Ein paar Taschenlampen, Radio und Batterien können nicht schaden lt.Empfehlung vom General. :whistling:


    https://www.tagesschau.de/inla…fe-infrastruktur-101.html


    Zitat


    "Hysterie ist ein schlechter Ratgeber", gab der Bundeswehr-General zu bedenken. Allerdings sollte jedem Bürger klar sein, "dass er sein individuelles Verhalten ändern sollte" - dazu gehöre zum Beispiel die mentale Einstellung oder auch die Anschaffung einer Taschenlampe und eines Radios mit ausreichend Batterien für zu Hause, also unabhängig von der Stromversorgung aus der Steckdose.

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    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist blos ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


    Berthold Brecht

  • Ich habe so ein kleines Beil: https://www.dictum.com/de/outd…ches-universalbeil-710857


    da es sehr scharf ist nehme ich es auch zu grobes zerlegen wenn ich mal ein kleines Schwein direkt vom Haken kaufe, durch mittlere gehärtete Lage kann man es sehr scharf machen, für klasische gartenarbeit geht es auch. Was der Messertest zegien soll blicke ich nicht, je nach dem was man macht sucht man den Stahl aus, was ich mit 1.2842 erledigen kann nehme ich es in 58HRC da billig und man kann es selber härten und anlassen, für robuste sachen 1.2080 ist sehr geil, lässt sich schwer bearbeiten aber hält was aus, darf ich nicht so oft nehmen wie ich wollte da bei nacharbeit und schleifen nicht so leicht ist wie D2, der 1.2379 meist als D2 bekannt ist nicht schlecht bröckelt aber gerne schuppenartig ab, lässt sich aber gut bearbeiten und den nutze ich sehr oft da billig und leicht zu bearbetende stahl ist den ich auf 61 HRC bringen kann wobei der stinknormale 1.3343 HSS verschleißtechnisch mir besser zusagt, für besondere Fälle kann man zu PM Stähle greifen aus Vanadis/ASP familie, was Bruchneigung angeht da würde ich Calmax nehmen für Klinge, sehr geiler Stahl der als Problemlöser oft hinhalten muss.Sleipner von Uddeholm ist als Klingenstahl auch nicht schlecht, hab sogar selber ein Messer aus Sleipner Stahl. Ich überlege schon lange das ih mir selber eine Klinge mache und beschichte lasse aber ehrlichgesagt ist das nur unnötige Arbeit, für das was ich brauche tut es auch Messer von Stange für max 60-80€, mit schärfen hätte ich auch so problem denn ich hab nur auf Flachschleifmaschine zugriff. So ein Beil aus Sendwitchstahl sieht mir als universellere Werkzeug, so ein Messerle ist ja schick aber ein Beil :thumbup: hat mehr Gewicht.


    https://www.uddeholm.com/germa…oducts/uddeholm-sleipner/
    https://www.uddeholm.com/germa…products/uddeholm-calmax/

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


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    • Offizieller Beitrag

    Der da:


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    meint, er wisse, wie man Klingen schärft...

  • Es kommt immer darauf an, was man mit einer Klinge machen möchte und der für die Anwendung falsche Schliff führt immer zum Scheitern.


    Die Verarbeitungsqualität, die man früher gewissen Herstellen zuschreiben konnte, gibt es in der Form heute nicht mehr. Selbst große Namen wie Böker lassen heute viele Messer in Fernost produzieren, mit teilweise beachtlichen Qualitätsschwankungen. Ein Gespräch mit dem jeweiligen Außendienst öffnet einem da schnell die Augen und erklärt auch den teilweise hohen Preisunterschied zwischen recht ähnlichen Messern.


    Am Ende entscheidet das Handling und der Einsatzzweck, während Klingenmaterial, Härte, etc. eher nebensächlich sind. In meiner Küche sind die Anforderungen nunmal ganz andere als draußen, wo das Messer auch schon mal recht hart rangenommen wird.
    Deshalb verwende ich für draußen für die Arbeit immer noch bevorzugt das Glock 78. Es ist ein gutes Universalmesser und wenn es kaputt oder verloren geht ist das auch nicht schlimm.


    Wenn es um kritische Situationen geht verwende ich wie in der Küche anwendungsspezifische Messer/Werkzeuge, die sich über die Jahre durch viel testen und scheitern als beste Lösung herausgestellt haben.

  • ich habe einen alten wetzstahl der stammt noch von omma und das gleiche in neuerer ausführung, meine küchenmesser werden nur damit geschärft und ausser mir darf sie auch keine/er benutzen. :D
    wenn einmal ein ordentlicher grundschliff dran ist dann ist das schärfen problemlos, wenn er doch mal alle ist nehm ich die flex mit so einer flexiblen scheibe auf einem teller und schleife sie nach, passiert aber äusserst selten.
    ich hab einmal so ein komisches ding mit kleinen rollen wie bei min.7 im video probiert, damit hab ich mir vollkommen die schneide versaut.
    ich habe immer noch küchenmesser, über 30 jahre alt, von ikea und die machen immer noch problemlos ihren job. damast messer halt ich für schwachsinn, sehen schön aus aber haben keinen vorteil gegenüber monostahl. das war früher nur ne notlösung um aus schlechten rohstoffen halbwegs guten stahl zu erzeugen.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Zitat

    meint, er wisse, wie man Klingen schärft...


    Diese "Abziehschärfer" wie ab Minute 7 Kosten fast nichts und funktionieren. Die meisten Leute wissen halt nicht wie. Bei nem Messer das nur etwas nachgeschärft werden soll die Keramikseite 100mal gerade mit leichtem Druck zu sich hinziehen.


    Die Wolframseite trägt viel Material ab, weswegen das entsprechend schwergängig geht, damit kann man schrottigen, schartigen Messern wieder ne Grundschärfe geben, Danach saubermachen (mit Wetzstahl abziehen) und mit dem Keramikding weitermachen.


    Klar kann man sich ein Lanskyset oder japanische Wassersteine oder sonst was kaufen... Aber wenn die meisten Leute diese billigteile richtig benutzen würden, würden sie sowas gar nicht erst brauchen.

  • ich mag die dinger nich, schon wegen dem geräusch 8| ziehts mir die schuhe aus.für nen neuen grundschliff ist mir die flex lieber. hab damit schon nachbauten von ami bürgerkriegssäbel den grundschliff verpasst da die dinger ungeschärft ausgeliefert werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von Cheep ()

  • Einmal im Jahr bekommen meine Messer ihren Schliff und der hält meist auch das Jahr über. Gute Schleifsteine sind dabei ein Muss, ebenso wie Übung und Geduld.
    Ist jedes Jahr mein Ritual, wenn die erste Frühlingssonne warm genug zum Arbeiten mit Wasser im Freien ist. Das Schleifen dauert auch seine Zeit, während gelegentliches Nachschärfen auch mal schnell zwischendurch geht.
    Ist wie @PatronaLupa schreibt sicher ein bisschen Kunst und Leidenschaft dabei. Der jährliche Grundschliff bringt die Scheiben in Form, während das unterjährige Nachschärfen lediglich die Schneide wieder einigermaßen begradigt.
    Zum Nachschärfen der Messer verwende ich einen kleinen Bandschleifer (Work Sharp) mit sehr feinem Diamantband. Diesen Bandschleifer verwende ich mit einem etwas gröberen Band auch für die Arbeitsklingen von Äxten und Arbeitsmessern.

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  • Messer schleifen muss man können. Ich bin ganz ehrlich auch zu blöd dafür. :D


    Für den Alltagsgebrauch meiner Küchenmesser habe ich mir daher einen "Vulkanus" Messerschärfer gekauft:

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    Damit kann man fast nichts falsch machen und danach sind die Messer wie neu.

  • Messer schleifen muss man können. Ich bin ganz ehrlich auch zu blöd dafür.

    Nein, bist sich nicht [smilie_blume]
    Es erfordert viel Übung und Geduld, aber wenn du den Dreh mal raus hast, ist es fast eine meditative Tätigkeit.
    Musst auch keine Angst haben, dass du aus einem Küchenmesser ein Filiermesser machst, da bietet das Material viel Übungsmasse.
    Ich hab auch meine Zeit gebraucht...

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  • Wurschtler...so geschärfte Klingen schneiden nicht....sie reißen.


    cu DL...meine Veredlungsmesser bekommt niemand in die Hand....nur ich

    ... kenn ich, ich habe mal mit/bei einer Bekannten mitgekocht und deren Messer war "stumpf" , da hab ich nach nen Schleibstein gefragt, sie sagte das habe ich nicht, ich hab nur diesen Messerschärfer (so ein Ding wie aus 1032). Das hab ich zum ersten und letzten mal in meinem Leben benutzt, in meinen Augen ein richtiger Blödsinn, die Klinge sah aus wie ein gerupftes Huhn. Ich hab mir dann erst mal ne Kaffeetasse geben lassen und mit der Rückseite (unglassierten Rand) die Klinge fein abgezogen, die hat geschaut als steht einer von Melmak ;) vor ihr.
    Was ich auch immer spasig finde wenn sie auf Glas"bretchen" schneiden, manche haben null Ahnung was sie damit anrichten und wundern sich über die schlechte Qualität ihrer teuren Meser.

    Horrido & Weidmanns Heil Silbermöwe


    > Ich hoffe, dass es nur ein "Robin Hood" ist der kommen wird!<


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16, oder glaubt Ihr den ganzen Unsinn den ich da so schreibe, komm da selbst immer ins grübeln 8| :hae:

    • Offizieller Beitrag

    Lupo, ob Ami-Schätzer oder nicht, ich nehme an du hast das ganz Video gesehen, verstehst englisch und hast einen guten Wasserstein mit der richtigen, sehr feinen Körnung und kannst dann auch freihändig feinste Tomatenscheiben abschneiden [smilie_happy]


    Es kann jemand ein Schwätzer sein UND auch etwas können - du beherrschte doch auch die Kunst des Investierens... [smilie_happy] [smilie_love]

  • Das Ding vom Wurtschtler gibts auch als "Bavarian Edge" mit weniger Vertriebskosten drin.


    Ist aber im Prinzip dasselbe wie bei den 5€ Dingern aus China. Wolframcarbid und Keramik.
    Lansky Blademedic etc. ist das nur die Luxusversion für den Gearjunkie.


    Für "Preppingzwecke" auch ziemlich egal, das Gebrauchsmesser soll schnell wieder schneiden.


    Schön wenn man stundenlang medidativ Zeit hat am Messer mit dem Steinset oder sonstwas rumzuschleifen...
    wenns schnell gehen soll nimmt man das Cuttermesser mit Abbrechklingen, die schwarzen Klingen von Tajima sind die besten.

  • Wollte diese Woche ursprünglich 'ne Tube Ag kaufen.


    Hat sich erledigt X( , dafür wurde der Bestand an Fahrradteilen aufgestockt,
    um u.a. meine Fahrräder die nächsten Jahre adäquat in Schuß halten zu können.

  • Machs wie @Don Alphonso...der holt in Ingolstadt Räder aus dem container und schlachtet sie.


    cu DL....ich habe den Bavaian ......ja wenn du ein messer ruinieren willst...geht das.


    Am Donnerstag bin ich beim messerschleifer Trapp....Schlachthofviertel...am volxxtheater...den befrage ich mal dazu

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