Gasspeicher Füllstände; Strommarkt

  • Gruseliges vom Wetterbericht:
    https://www.wetterzentrale.de/…n=12&lid=OP&h=0&mv=0&tr=3
    Langzeitvorhersage bis 21. Januar: Weite Teile von England, Frankreich und selbst Spanien hat Schneedecke
    Bis auf Italien in ganz Europa auch am Tag Frost.

    Jap, der Februar wird bitter kalt.. und dann geht es mit den meisten Dingen die mal unser Leben waren recht schnell zu Ende.


    Der außergewöhnliche Frost wird sicher eher ein kleines Problem in diesem Jahr sein.
    Wenn ihr mich nun für pessimistisch haltet, aber unser einziges Ziel für dieses Jahr 2022 ist Überleben!

  • Am besten wir hängen uns dann schon mal auf so lange es noch schön ist.


    Falls jemand dafür noch nen Strick bei A....n sucht: Immer einen ohne Kundenrezession nehmen. Das sind die besten :thumbup:

    Vulpes callidus est et stultus simularet.


    Früher war alles anders. Da waren sogar die Gummistiefel noch aus Holz.

  • Bis auf Italien in ganz Europa auch am Tag Frost.

    Bitte 20 davon und 2m Schnee.
    :thumbup:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Gasversorgung in Deutschland: Nur eine staatliche Rettungsaktion sichert den Netzbetrieb


    Berlin Das hohe Gaspreisniveau hat die Sicherung der Gasversorgung im Dezember kurzfristig an den Rand einer Krise gebracht: Die von den Ferngasnetzbetreibern gehaltene Zweckgesellschaft Trading Hub Europe GmbH (THE) war auf die Hilfe der staatlichen Förderbank KfW angewiesen, weil sie aus eigener Kraft das Gas nicht mehr bezahlen konnte, das sie zur Aufrechterhaltung des Netzbetriebs beschaffen musste.


    Brancheninsider berichten, THE habe das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) um „sehr kurzfristige Hilfe“ bitten müssen, um die Stabilität der Gasversorgung nicht zu gefährden. Das BMWi habe die KfW beauftragt, eine „kräftige Finanzspritze“ zu gewähren. Es sei dabei um dreistellige Millionenbeträge gegangen.
    THE spielt eine Schlüsselrolle im deutschen Gasmarkt. Das Unternehmen ist Träger der Marktgebietsverantwortung für ganz Deutschland und muss dafür sorgen, dass Erdgasangebot und Erdgasnachfrage kontinuierlich ausbalanciert werden.
    Die Aufgaben des Unternehmens sind im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) festgeschrieben. Das Unternehmen schreibt keine Gewinne, es finanziert sich aus den Netzentgelten, die die Gasverbraucher zahlen. Gesellschafter der THE sind Unternehmen wie Open Grid Europe (OGE), Gasunie Deutschland oder Thyssengas.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Carokann...klar das schieb ich am billigsten ins Warmwasser...so ein isolierter 50.000 er Tank hält scho a bissl her


    cu DL....meine Mädels im blauen Kakadu wollen warm baden

    Lupo... Du sollst die in Stutenmilch baden, das macht die Haut straff und die bleiben länger frisch. Wusste schon der alte Cäsar zu schätzen.


    Und Du sparst Dir ein paar Castings!


    ...ach so, verstehe. Hab nix gesagt.

  • Gasversorgung in Deutschland: Nur eine staatliche Rettungsaktion sichert den Netzbetrieb


    Berlin Das hohe Gaspreisniveau hat die Sicherung der Gasversorgung im Dezember kurzfristig an den Rand einer Krise gebracht: Die von den Ferngasnetzbetreibern gehaltene Zweckgesellschaft Trading Hub Europe GmbH (THE) war auf die Hilfe der staatlichen Förderbank KfW angewiesen, weil sie aus eigener Kraft das Gas nicht mehr bezahlen konnte, das sie zur Aufrechterhaltung des Netzbetriebs beschaffen musste.

    Welches Land ist so blöde und finanziert eine Nordstr.2 um dann den Betrieb zu untersagen.
    Wer nimmt hohe Durchleitungskosten in kauf um der Ukraine lecker Einnahmen zukommen zu lassen?
    Wer kauft das teure umweltfreundliche :D Fracking Gas aus USA ?
    Wer beliefert noch Polen ?
    Wer zerstört seine Energieversorgung?
    Wisst ihr nicht?
    Ich auch nicht, :saint: müssen da aber ein paar Bescheuerte leben. :wall:
    Übrigens hält sich Putin immer !!! an abgeschlossene Verträge.

  • Cyberangriff legt Tanklager von Oiltanking deutschlandweit vollständig lahm – Tankwagen-Beladung außer Betrieb

    Zwei Tochterunternehmen des Hamburger Konzerns Marquard & Bahls sind Opfer von Hackern geworden. Mittelständische Tankstellen, aber auch Konzerne wie Shell sind betroffen.


    Düsseldorf Nach dem Logistikkonzern Hellmann attackieren Cyberkriminelle innerhalb weniger Wochen ein weiteres deutsches Großunternehmen: Der Tanklogistiker Oiltanking, der zur Hamburger Firmengruppe Marquard & Bahls gehört, ist Opfer eines Angriffs geworden, wie das Unternehmen dem Handelsblatt am Montag bestätigte.


    Auch die IT-Systeme des Mineralölhändlers Mabanaft sind betroffen. Das volle Ausmaß des Vorfalls sei noch unklar. Mabanaft gehört ebenfalls zur Marquard & Bahls-Gruppe, die 2020 rund 9,2 Milliarden Euro umsetzte.


    Oiltanking Deutschland schreibt in einer Mitteilung an seine Geschäftspartner: „Wir arbeiten daran, das Problem gemäß unseren Notfallplänen zu lösen.“ Mit Spezialisten werde eine Untersuchung durchgeführt.


    Alle Be- und Entladesysteme von Oiltanking seien lahmgelegt. Der Logistiker ist einer der größten unabhängigen Anbieter von Tankraum für Mineralöle, Chemikalien und Gase weltweit. 2019 lag der Gesamtdurchsatz bei rund 155 Millionen Tonnen.


    Cyberangriff legt Tanklager von Oiltanking deutschlandweit lahm (handelsblatt.com)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Gas-Reserven in Deutschland schmelzen – Norwegen-Problem – Gazprom meldet sich


    In Berlin ist man hoffnungsfroh oder „guter Dinge“, dass der Winter in ein paar Wochen vorbei geht? Ich vermute eher, dass die Berliner Politik (Habeck und Co) es überhaupt nicht bemerkt, was da gerade abläuft. Na gut… Minister Habeck sprach letzte Woche davon, dass für die Zukunft in Deutschland die Einrichtung einer nationalen Gasreserve denkbar sei, oder auch eine Vorschrift, wie sie Italien kenne – nämlich dass zu einem bestimmten Datum ein gewisser Stand in den Gasspeichern erreicht sein müsse. Aber das sind langfristige Gedankenspiele. Entscheidend ist aber für die Verbraucher und die allgemeine Versorgungssicherheit vor allem das Hier und Jetzt. Und nervig sind sie ja schon, diese Verbraucher, die über „leicht“ gestiegene Energiepreise jammern? Dabei ist das doch eine prima Sache, denn mit explodierenden Gas- und Strompreisen bekommt man noch schneller die Energiewende angeschoben, weg von Öl, Gas und Kohle, hin zu Wind und Solar? Also ist der explodierende Gaspreis ein positiver Schmerz? Dass hier eine reale Gefahr der Versorgungsknappheit droht, scheint irgendwie noch nicht angekommen zu sein in Berlin.




    Lager für Gas leeren sich weiter schnell



    Wir haben es die letzten Wochen mehrmals angesprochen. Und auch die aktuellsten Daten von „Gas Infrastructure Europe“ mit Stichtag 29. Januar zeigen es: Die Gasspeicher in Deutschland leeren sich in rasender Geschwindigkeit. Waren es vor genau einer Woche noch 40,36 Prozent Füllstand, so haben sich die Speicher bis letzten Samstag (also in nur fünf Tagen) auf 37,13 Prozent geleert. Seit dem 4. Januar sieht man durchgehend deutliche Rückgänge bei der Füllmenge. Offenbar reicht das aus Übersee angelieferte Flüssiggas nicht aus, um die fehlenden Gas-Lieferungen aus Russland auszugleichen. Sonst würden die Speicher sich ja nicht so schnell leeren. Hinzu kommt, dass es noch eine gewisse Menge an Arbeitsgas benötigt, die ständig in den Lagern verbleiben müssen zur Wahrung eines Mindest-Drucks – also steht in der Realität noch weniger Gas zur Verfügung.


    Ausfall in Norwegen dauert länger

    Hinzu kommt derzeit sogar noch, dass es in Norwegen Probleme gibt. Beim nach Russland zweitwichtigsten Lieferanten für Gas Richtung Deutschland meldet das Unternehmen Equinor, dass eine seit September 2020 wegen einem Brand ausgefallene Flüssiggas-Anlage (LNG) nahe der Stadt Hammerfest, die Ende März wieder in Betrieb gehen sollte, nun wohl erst am 17. Mai wieder betriebsbereit sein soll – also ganze 6 Wochen verspätet. Hammerfest ist Europas einzige groß angelegte LNG-Anlage – sie kann normalerweise bei regulärem Betrieb bis zu 18 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag verarbeiten. Also wird von dieser Anlage aus, die aus der Nordsee gefördertes Gas verflüssigt, noch länger kein Gas für den europäischen Markt zur Verfügung stellen. Dies verschärft die angespannte Lage natürlich noch weiter.



    Gazprom twittert


    Wie schon mehrmals in den letzten Wochen, so meldet sich auch heute der russische Gaskonzern Gazprom per Twitter zu Wort mit Füllständen für Gas für Europa, Deutschland und die Ukraine. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt (Geopolitik). Gazprom verweist darauf, dass die unterirdischen Gasspeicher in Europa derzeit nur noch 20 Prozent der im Sommer zugeführten Gasmengen enthalten würden. Auch verweist man auf den Füllstand in Deutschland mit 37 Prozent und Frankreich mit 36 Prozent. Zum letzten Samstag lagen die europäischen Lagerbestände für Gas laut Gazprom 2,7 Milliarden Kubikmeter unter dem historischen Tief (im Vergleich zum jeweils selben Zeitpunkt eines Jahres). Auch erwähnt Gazprom die auf Rekordtief befindlichen Reserven an Gas in der Ukraine.


    Gas-Reserven schmelzen - Norwegen-Problem - Gazprom meldet sich (finanzmarktwelt.de)

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  • Der Kalif von Istanbul hat seiner Wirtschaft 3 Tage Gasruhe verordnet. TR bezieht ihr Gas aus IR + RUS, die beide derzeit nicht gut auf die Spielchen des Kalifen zu sprechen sind - gut so, wird Zeit dass er abgetreten wird.


    die steigenden Gas und Strompreise sind doch pro klimawahnsinnige, die leute sparen, hamm se nich warm, nehm´n se ne Decke! Eine Kerze macht hell und warm ist folglich onkologischer als eine LED oder Energiesparqueck-silberlateuchte.


    Manches mal denke ich wirklich, das Regime provoziert ´nen Bürgerkrieg oder seinen Selbstmord.

  • Hallo,


    ich plane eine Investition in einen wasserführenden Pellet-Kaminofen. Im Gegensatz zu wasserführenden Holzöfen werden die Pelletöfen von der BAFA mit 35 Prozent gefördert. Das wären dann 2,5 Unzen Gold die man bei einer Investition von 12.000 € zurückbekommt.
    Wasserführende Kaminöfen werden über einen Pufferspeicher ans Heizungssystem angeschlossen. Wir haben eine Gas-Brennwert-Heizung (Buderus).


    Kennt sich jemand aus dem Forum damit aus bzw. hat Erfahrungen mit solchen Sachen?

  • Ich habe beobachtet, dass offensichtlich das Heizöl gestreckt wird. Ich habe in meinen beiden Immobilien immer einen annährend gleichen Verbrauch. Doch der Verbrauch in beiden Häusern ist um etwa 25 -30 Prozent gestiegen.


    Das ist sehr ungewöhnlich und mittlerweile auch auffällig.


    Trotz normaler Verbräuche brauche ich immer mehr Heizöl. Das kann doch nicht sein. Und ich hatte erst im September noch eine Heizungswartung machen lassen. Das Wetter war jetzt auch nicht sonderlich kalt.


    Zum Thema Pelletofen. Wahrscheinlich bezahlst du beim Anschaffungspreis den Förderanteil gleich mit. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird ein Holzkamin deutlich günstiger sein. In diesem kannst du alles verbrennen. Holz ist im Zweifel eher verfügbar als Pellets. Und die sind auch sehr teuer geworden. Wenn du unabhängig bleiben möchtest bau dir einen wasserführenden Holzofen rein. Bei den Pellets ist das Problem die Lagerung. Wenn die mal Feuchtigkeit ziehen und aufquellen, dann hat man ein Problem. Da hat es schon ganze Häuser zerstört.

  • Nach dem Logistikkonzern Hellmann attackieren Cyberkriminelle innerhalb weniger Wochen ein weiteres deutsches Großunternehmen: Der Tanklogistiker Oiltanking, der zur Hamburger Firmengruppe Marquard & Bahls gehört, ist Opfer eines Angriffs geworden, ...


    Alle Be- und Entladesysteme von Oiltanking seien lahmgelegt.

    und wie viele Unternehmen wurden NICHT Opfer so eines Hackerangriffs, weil sie das geforderte "Schutzgeld" gezahlt haben :hae:


    oder etwas direkter gefragt:
    wieviele Bitcoins drückt Musk jeden Monat ab, damit nicht ab und an ein ferngesteuerter Tesla quer durch ein Straßencafé fährt?

  • „eines der wichtigsten Faustpfänder, die Europa gegenüber Putin hat“


    Die grüne Trulla, Ewa Ernst-Dziedzic (außenpolitische Sprecherin der Grünen in Österreich), bezeichnet ein mögliches Aus der Nord Stream 2 Pipeline, als „eines der wichtigsten Faustpfänder, die Europa gegenüber Putin hat“.


    Das wäre genauso, als würde ich den einzigen Lebensmittelladen im 100 km Umkreis dichtmachen weil dieser Obst aus Israel verkauft und ich nicht mit deren Politik einverstanden wäre. Spätestens wenn der Magen knurrt oder die langen (200 km) Einkaufsfahrten nerven und ein Loch ins Portemonnaie reissen würde ich mir die Entscheidung nochmal überlegen...es sei denn ich bekäme von dem 100 km entfernten geöffneten Lebensmittelladen entsprechende Zuwendungen... In diesem Fall müsste ich mich nur von den Nachbarn etc in Acht nehmen und meine Verschwörung geheimhalten.


    ...es ist aber kein Geheimnis von wem die Grüne Partei in Europa von Anfang an gefördert wurde, mit dem damaligen Hauptziel die europäische Energiepolitik zu sabotieren.


    Dazu die gelernte Küchenhilfe Katrin Göring Eckardt:


    Ich bin, wie einige andere GRÜNE, Mitglied des Vereins Atlantik-Brücke. Die Atlantik-Brücke ist ein Verein, der - wie in seiner Satzung festgeschrieben - der Förderung der Völkerverständigung dient. Es handelt sich um einen eingetragenen Verein, der auf der Grundlage des Vereinsrechtes arbeitet (damit genauso demokratisch ist wie ein Sportverein o. ä.) und Konferenzen und Hintergrundgespräche zu außenpolitischen Themen, insbesondere den transatlantischen Beziehungen, anbietet. Das sind Themen, die für uns GRÜNE wichtig sind und zu denen wir mit JournalistInnen, Leuten aus der Wirtschaft und politischen MitbewerberInnen im Gespräch bleiben sollten, in diesem oder in anderem Rahmen. Es macht jedenfalls keinen Sinn, dies einseitig einem bestimmten politischen 'Lager' zu überlassen. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann sich, statt nur auf Wikipedia zu vertrauen, ganz einfach den Jahresbericht auf der Homepage der Atlantik-Brücke herunterladen.

    https://www.heise.de/tp/featur…ntik-Bruecke-3364927.html

  • Die grüne Trulla, Ewa Ernst-Dziedzic (außenpolitische Sprecherin der Grünen in Österreich), bezeichnet ein mögliches Aus der Nord Stream 2 Pipeline, als „eines der wichtigsten Faustpfänder, die Europa gegenüber Putin hat“.

    Vor allem auch, wenn man sieht, wie sich Leute aus anderen Ländern auf einmal anmaßen, für Europa zu sprechen, um ein längst abgeschlossenes bilaterales Geschäft zwischen D und Ru zu sabotieren.
    Die wittern ja auch unsere Schwäche - mitbestimmen wollen sie, um ihr eigenes Süppchen zu kochen.
    Wenn es ans Bezahlen und Frieren geht, ist es aber wieder eine deutsche, keine europäische Angelegenheit ...


    Dieses Herumgequatsche muss endlich aufhören. Nord Stream 2 ist fertiggestellt und muss jetzt in Betrieb genommen werden. Basta!


    Weder Frankreich noch Italien oder Großbritannien (um von der Relevanz her vergleichbare Länder zu nennen) würde sich eine solche Einmischung überhaupt nur ansatzweise bieten lassen.
    D verzichtet in EU komplett auf die Definition und Durchsetzung eigener Interessen und ordnet sich völlig unter - in EU den Franzosen und Südländern und global natürlich den USA.
    Der europäische Einfluss ist fatal für uns, die wir so völlig unter die Knute fremder Mächte gezwungen und nur noch als Verfügungsmasse herumgeschubst werden können - jeder weiß das natürlich: Mit einem Vasallen kann man zudem keine Geschäfte abschließen, ohne sich zuvor beim Imperium rückzuversichern ....
    Scheitert NS2, sind D (und seine Unternehmen) als eigenständige internationale Handelspartner völlig erledigt.

  • China und Russland
    schließen langfristigen Gasvertrag in Euro ab


    04.02.2022 11:46
    China und Russland haben am Freitag einen bedeutenden 30-Jahres-Vertrag im Gas-Sektor abgeschlossen, der nicht in Dollar, sondern in Euro abgewickelt wird.


    Russland bietet China einen Ausbau der Gasversorgung an. Bei einem Besuch anlässlich der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Peking sagte Präsident Wladimir Putin am Freitag zu seinem Amtskollegen und Gastgeber Xi Jinping, sein Land habe einen neuen Vertrag vorbereitet. Dieser sehe die Lieferung von jährlich zehn Milliarden Kubikmeter Gas vor. Der russische Konzern Gazprom und die China National Petroleum Corporation (CNPC) haben den Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren inzwischen unterzeichnet.


    Wie die russische Nachrichtenagentur RT berichtet, wird der Gashandel zudem in Euro abgewickelt, um die Transfers vor möglichen Sanktionen der US-Regierung zu schützen. Denn die US-Justiz kann sämtliche wirtschaftlichen Aktivitäten mit Strafmaßnahmen belegen, wenn diese in US-Dollar abgewickelt werden - ganz gleich wo und von wem. Der Umfang des neuen Liefervertrags soll rund 100 Milliarden Euro umfassen.
    Lesen Sie dazu: Strategische Allianz mit China: Russland fordert Abkehr vom US-Dollar


    Gazprom erläuterte, man wolle die Gasexporte nach China insgesamt schrittweise von anfangs 10 Milliarden Kubikmeter auf schlussendlich 48 Milliarden Kubikmeter pro Jahr erhöhen. Wann die Marke erreicht werden soll, war zunächst nicht klar.


    Der Vertrag stellt den zweiten bedeutenden Gasvertrag zwischen beiden Staaten dar. Bereits 2014 hatten Gazprom und CNPC ihr erstes Abkommen - ebenfalls mit einer Belieferungszeit von 30 Jahren - abgeschlossen. Die Lieferungen werden von der 3.000 Kilometer langen Pipeline „Kraft Sibiriens“ geleistet, welche vor drei Jahren in Betrieb ging. „Kraft Sibiriens“ ist die erste bedeutende Pipeline, welche Erdgas von Russland nach China transportiert.


    Im Jahr 2015 wurde zudem ein Abkommen über eine Belieferung aus dem westrussischen Jamal-Gebiet erreicht. Rund 50 Milliarden Kubikmeter Gas sollen künftig über die Pipeline „Kraft Sibiriens 2" jährlich nach China fließen.
    Zudem kündigte Putin auch für den Ölsektor Vorschläge für eine stärkere Belieferung Chinas an.


    China hat für seine schnell wachsende Industrie großen Bedarf an Energieimporten. Für Russland stellen die Lieferungen aus ostsibirischen Gasquellen an asiatische Länder wiederum eine zweite Verkaufsschiene dar. Russland liefert zwar auch in den Westen sehr viel Gas. Allerdings sind die politischen Beziehungen derzeit vor allem wegen der Ukraine-Krise so angespannt wie seit Jahren nicht mehr. Gestritten wird deshalb unter anderem auch über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, über die Gas nach Deutschland geliefert werden soll. Die Röhre ist fertiggestellt, aber der Betrieb noch nicht genehmigt, weil starke geopolitische Kräfte das Projekt torpedieren.


    Putin unterstreicht strategische Beziehung

    China unterstützt darüber hinaus Russlands Forderungen nach verbindlichen Sicherheitsgarantien im Konflikt mit der Nato. Beide Länder verlangten am Freitag ein Ende der Nato-Erweiterung nach Osten. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die zum Gipfeltreffen von Partei- und Staatschef Xi Jinping und Präsident Wladimir Putin in Peking vom Kreml veröffentlicht wurde. Beide Seiten zeigten sich „zutief besorgt“ angesichts ernsthafter Herausforderungen für die internationale Sicherheit.


    „Kein Staat könnte oder sollte seine Sicherheit isoliert von der globalen Sicherheit und auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten gewährleisten“, heißt es in der Erklärung. Die Nato wird darin aufgefordert, „die ideologischen Ansätze der Ära des Kalten Krieges aufzugeben“ sowie „die Souveränität, Sicherheit und Interessen anderer Länder (...) zu respektieren.“


    Kurz vor seiner Reise nach Peking hatte Putin die guten Beziehungen zu seinem chinesischen Amtskollegen hervorgehoben. „Präsident Xi Jinping und ich kennen uns seit langer Zeit als gute Freunde und Politiker, die weitgehend die gleichen Ansichten zur Bewältigung der Probleme der Welt vertreten; wir pflegen enge und häufige Kontakte“, sagte Putin in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der staatlichen chinesischen Medienorganisation China Media Group.


    Putin nannte China einen „strategischen Partner auf internationaler Ebene.“ Bei den meisten Themen auf der internationalen Agenda stimmten die Positionen beider Nationen überein oder seien sich „wirklich nahe“. Auch koordiniere man sich eng in vielen führenden multilateralen Organisationen. „China steht weiterhin ganz oben auf der Liste der russischen Handelspartner“, sagte Putin zu den wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder.
    Putin kritisierte vor seinem Besuch erneut die Absicht westlicher Staaten, die Winterspiele in Peking politisch zu boykottieren. „Leider haben sich die Versuche einer Reihe von Ländern, den Sport für ihre egoistischen Interessen zu politisieren, in letzter Zeit intensiviert. Das ist grundlegend falsch und widerspricht dem Geist und den Prinzipien der Olympischen Charta“, schrieb Putin in einem ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Gastbeitrag für die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.


    Putin kündigte an, in Peking „relevante internationale Themen“ diskutieren zu wollen. „Die außenpolitische Koordinierung zwischen Russland und China basiert auf engen und übereinstimmenden Ansätzen zur Lösung globaler und regionaler Probleme“, so der russische Präsident bei Xinhua. Man werde sich Sanktionen der USA gemeinsam widersetzen und dafür beispielsweise neue Kommunikationskanäle schaffen, um die Volkswirtschaften beider Staaten von Sanktionen unabhängiger aufzustellen.


    Erdgas, Russland: Putin und Xi schließen Euro-Vertrag ab (deutsche-wirtschafts-nachrichten.de)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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