Russland - Der Bär wehrt sich

  • Wall Street Journal: Russische Wagner-Gruppe vernichtet ukrainische Truppen in Bachmut


    Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf ukrainische Offiziere berichtet, haben russische Streitkräfte – insbesondere Kämpfer der Gruppe Wagner – in den vergangenen Monaten einige der am besten ausgebildeten Militäreinheiten der Ukraine in der Nähe von Artjomowsk vernichtend geschlagen. Das Wall Street Journal schreibt:


    "Die ukrainischen Gefechtsopfer sind geheim. Offiziere einiger anderer Brigaden berichten, dass mehrere Einheiten – darunter auch einige der am besten vorbereiteten – in den letzten Monaten bei den Kämpfen in dem Gebiet Bachmut vernichtet wurden."


    "Solche Verluste in dem Bachmut-Gebiet bedrohen Kiews Fähigkeit, eine strategische Gegenoffensive zu starten, sobald die derzeitige Schlammsaison im Frühjahr endet und die unbefestigten Straßen wieder befahrbar werden."


    Wie die US-Zeitung anmerkt, sei das Ziel der Wagner-Gruppe "nicht so sehr die Einnahme von Bachmut, sondern die Zermürbung des ukrainischen Militärs". Bis zu einem gewissen Grad funktioniere dieser Plan, so bewertet das Wall Street Journal die Situation.


    https://freeassange.rtde.live/…liveticker-ukraine-krieg/
    BB

  • @woernie zumindest fast nichts, außer das belastendes Geheimdienstmaterial auf den Tisch käme, das würde aber nur ein paar Marionetten betreffen.


    1 min Auszug aus der Sendung "Beckmann" von 2013


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    Fun-Fakt, da muss auch der Ami am Tisch grinsen, nachdem die Übersetzung durch ist

    "Die Goldanleger müssen immer wieder bestraft werden, denn wenn diese Inflationsspekulanten überhand nehmen sollten, wäre das ganze System vom Zusammenbruch bedroht." André Kostolany


    Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit bedeutet Auflösung. Thomas von Aquin

  • Bis jetzt hat Trump aber nur viel angekündigt, konkrete Vorschläge aber vermissen lassen! Es wäre doch schön, wenn er uns seine 24-Stunden-Lösung vorstellen würde :huh:

    Für wie dämlich hältst du die Trumpisten?
    Die Katze kommt erst fünf vor 12 oder nach dem Schlachtfest aus dem Sack.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • - Trump den Ukrainekrieg zu beendigen ankündigt, während
    - Biden den Ukrainekrieg weiterführen will,

    Es bleibt keine Zeit bis zur Wahl. Wenn die Lage tatsächlich so ist, daß der UA die Manpower und dem Westen die (zum in der UA noch vorhandenen Material passende) Munition ausgeht, haben die Russen im Moment einen Vorteil und ungefähr 1 Jahr Zeit, um die Sache in ihrem Sinne zu entscheiden. In der Zeit müßten aus dem Westen Verhandlungsangebote kommen, die einen echten Vorteil für RU bedeuten, damit das eine Chance hat. Das wäre aber äußerst schmerzhaft für die Kriegstrommler.


    RU ist m.E. nicht in der Situation, daß es ein faulen Waffenstillstand akzeptieren und somit riskieren kann, daß die Sache wieder losgeht, wenn der Westen und die UA die von ihnen benötigte Verschnaufpause bekommen und die Lücken auffüllen. Insofern darf man gespannt sein. Ein langsames Vorsichhinköcheln des Konflikts halte ich von daher für unwahrscheinlich. Ich rechne damit, daß in diesem Jahr Tatsachen geschaffen werden, keiner vorbeikommt und die dann später evtl. die Basis von Verhandlungen sein können.

  • Es fehlt mir die Fantasie, wie der Konflikt durch Verhandlungen beendet werden kann. Sämtliche westliche Führungskräfte würden ihr Gesicht verlieren, was überhaupt nicht eintreten darf.


    Die Sicherheitsforderungen der Russen werden so umfassend sein, daß es für den Westen unmöglich sein wird, diese zu akzeptieren. Man stelle sich vor, es käme tatsächlich zu einer Einigung - wie geht es dann weiter? Die russophoben Kriegshetzer werden weiter ihr Unwesen treiben, die EU- und US-gesteuerten Provokationen werden fortgesetzt und im TV wird nach wie vor das Bild des bösen Russen verbreitet.


    Man sollte Putin und Medwedew beim Wort nehmen:


    1.) Unterwerfung der gesamten Ukraine
    2.) Die Operation wird so lange durchgeführt, bis die Ziele erreicht sind und Frieden herrschen kann


    Diese Ziele sind die allgemeinen Sicherheitsinteressen Russlands. Der Kreml hat sich in keiner Weise festgelegt, wo geopolitisch oder geographisch Schluß sein wird. Das kann am Dnepr oder am Rhein sein. Die Aussage ist: "Bis die Ziele erreicht sind", nicht vorher und nicht danach.


    Das geht nur, wenn man der Hydra, sprich der EU und der USA, die Köpfe abschlägt. Wenn Kujat der Ansicht ist, der Konflikt könne über territoriale Zugeständnisse gelöst werden, dann ist er eindeutig auf dem Holzweg. Seine Denkweise beschränkt sich innerhalb der derzeit herrschenden politischen Konstrukte. Daß es nach diesem Konflikt zu großen geopolitischen Verwerfungen kommen könnte und wahrscheinlich auch wird, hat er nicht auf dem Schirm, ebenso daß es den Zerfall der EU nach sich ziehen könnte, von den USA ganz zu schweigen.

  • Rußland hat den Westen z.T waffentechnologisch überholt


    Neue Pantsir SM zur Erprobung an die Front gebracht. Himars- und Drohnenangriffen wird damit der Zahn gezogen sofern sie sich bewähren.

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    Bachmut:
    nach der taktischen Einkesselung beginnt nun die Endphase der Schlacht. Und damit werden nun die höchsten Verluste für die AFU eintreten. Starke Angriffe auf die Backen der russischen Zange sind erfolgt damit die ukrainischen Verbände bessser geschützt abziehen können. Zusätzlich wurde Artillerieverstärkung herangeführt um das verheerende Kreuzfeuer der russischen Artillerie einzudämmen. Alle Straßen aus Bachmut heraus , es ist jetzt im Endeffekt nur noch eine, wird von Osten, Süden , Norden unter Kreuzfeuer genommen. Diese Maßnahmen sind richtig , aber sie sind erwartet worden, und so steigen auch die Verluste bei den ukr. Haubitzen stark an. Die Zahl derer von den ca 12.000 Mann der AFU die noch unversehrt rauskommen kann man nur als gering einstufen.
    Auch diese Opfer gehen auf einen zu lange hinausgezögerten Rückzugsbefehl. Werden da nicht wieder Erinnerungen an einen anderen unglücklich agierenden Führer wach ?

  • Blamurmel, das mag ja auf dem Papier teilweise zutreffend sein. Hättest Du den Kujat-vid tatsächlich angeschaut, dann hättest Du hören können, dass es auch schon anders ging. (Helmut Schmidt) Es ist durchaus eine Frage von ‘Eiern in der Hose‘ oder eben nicht. Deutschland ist seit 1945 kein eigenständiger Staat ist die Formel hinter der sich Transatlantiker und Arschkriecher a la Röttgen, Merz, Scholz etc. gerne wegducken. Was soll denn passieren wenn Scholz sagt: Nordstream sprengen, unter Freunden ? Geht garnicht und sagt wir gehen euren Ukraine Kurs nicht länger mit? Meint jemand dann marschiert der Hegemon in D ein ? Oder die werfen Bomben ? Sanktionen ? Klar…aber die haben wir doch schon. Ich sag‘ Dir was passieren würde: gar NICHTS !
    Außer dass uns ein großer Teil der Welt wieder mit etwas Respekt sehen würde.

    Da bin ich ganz Deiner Meinung!
    Natürlich könnte Scholz, aber er ist halt nur der Scholz. Und eines habe ich immer auf dem Schirm, Scholz war schon unter Merkel "Mittäter".
    In den Bundestagsparteien sehe ich niemanden in der ersten Reihe, der in absehbarer Zeit sagen würde:"Das geht überhaupt nicht", und die Kosequenzen daraus zieht. Da gehört für mich als aller Erstes die Schließung von Ramstein dazu.
    N.
    N.

  • Es fehlt mir die Fantasie, wie der Konflikt durch Verhandlungen beendet werden kann. Sämtliche westliche Führungskräfte würden ihr Gesicht verlieren, was überhaupt nicht eintreten darf.

    Sehe ich keineswegs so. Es gibt kein "Gesicht" oder sowas wie "Ehre"/"Anstand"/"Ansehensbedeutung".


    Beweis: Baerbel


    Die russophoben Kriegshetzer werden weiter ihr Unwesen treiben, die EU- und US-gesteuerten Provokationen werden fortgesetzt und im TV wird nach wie vor das Bild des bösen Russen verbreitet.

    Na und? Was kümmert es die Eiche, wenn ein stinkendes Wildschwein sich dran reibt? Die sind fertig mit dem kollektiven Westen, ein irgendwie geartetes "Ansehen" dort geht denen mutmaßlich am A... vorbei.




    Vermutlich (wurde m.W. nie offiziell gesagt) ist das Strategem, der trudelnden Hydra den Restkadaver einer West-UA zu überlassen, auf dass die sich daran vergiftet.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Und eines habe ich immer auf dem Schirm, Scholz war schon unter Merkel "Mittäter".

    Moin,


    der hat so eine dicke Akte in Washington, dass der für jeden Entscheidungsträger der USA einen auf Monika Lewinsky macht. Olaf ist definitiv ein Lutscher.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • hier Mal wieder Quatschbude


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    In den Kindersendungen ging's früher irgendwie disziplinierter zu.

  • Interview: Russischer Sieg in der Ukraine bedeutet Anbruch einer multipolaren Welt - Dugin | RT Exclusive
    https://rumble.com/v2bopbg-rus…-world-dugin-rt-excl.html


    In einem exklusiven Interview spricht RT mit dem prominenten russischen politischen Philosophen Aleksandr Dugin über den Ukraine-Konflikt und die Veränderungen, die ein ultimativer russischer Sieg für die Welt bedeuten würde

  • Hier die Übersetzung von Dugins neuestem Artikel:


    RUSSLAND ERWACHT AUS DER NARKOSE: SECHS PHASEN EINER MILITÄRISCHEN SPEZIALOPERATION - Alexander Dugin
    [Blockierte Grafik: https://www.geopolitika.ru/sites/default/files/styles/wide_16_9/public/www720h405fill.jpg?itok=rhhpYEgK]

    Anmerkung des Herausgebers: Die Verwendung der entfernten Vergangenheit in diesem Artikel spiegelt das russische Original wider und ist die Absicht des Autors, eine historische Erzählsequenz der militärischen Sonderoperation zu erstellen.


    Erste Phase: die Erfolge


    Die erste, abrupte Phase war von russischen Erfolgen geprägt: Während dieser Phase überrannten die russischen Streitkräfte Sumy und Tschernigow und erreichten Kiew von Norden her, was den Zorn des Westens erregte. Moskau bewies seine Ernsthaftigkeit bei der Befreiung des Donbass und erlangte durch eine schnelle Flucht von der Krim die Kontrolle über zwei weitere Regionen, Cherson und Saporoshje, sowie über einen Teil der Region Charkow.


    Mariupol, eine strategisch wichtige Stadt in der DNR, wurde nur mit Mühe eingenommen. Insgesamt hat Russland durch sein schnelles und überraschendes Handeln zu Beginn der Operation einen bedeutenden Erfolg erzielt. Wir wissen jedoch nicht genau, welche Fehler in dieser Phase gemacht wurden, die zu den späteren Misserfolgen führten. Diese Frage muss noch untersucht werden. Aber sie wurden mit Sicherheit gemacht.


    Insgesamt dauerte diese Phase die ersten zwei Monate der SMO. Russland baute seine Präsenz aus, sah sich mit noch nie dagewesenen Sanktionen und Druck konfrontiert und fasste in den Regionen Fuß. Angesichts der sichtbaren und greifbaren Erfolge war Moskau bereit für Verhandlungen, um die militärischen Eroberungen durch politische Erfolge zu konsolidieren. Kiew zögerte, Verhandlungen zu akzeptieren.


    Zweite Phase: das logische Scheitern der Verhandlungen


    Doch dann begann die zweite Phase. Es handelte sich um eine strategisch-militärische Fehleinschätzung bei der Planung der Operation, die Ungenauigkeit der Prognosen und das Scheitern der unerfüllten Erwartungen, sowohl seitens der lokalen Bevölkerung als auch der Bereitschaft einiger ukrainischer Oligarchen, Moskau unter bestimmten Bedingungen zu unterstützen.


    Die Offensive geriet ins Stocken und in einigen Richtungen war Russland gezwungen, sich von seinen Stellungen zurückzuziehen. Die militärische Führung versuchte, durch Verhandlungen in Istanbul einige Ergebnisse zu erzielen, was jedoch zu keinem Erfolg führte. Die Verhandlungen verliefen im Sande, da Kiew glaubte, den Konflikt militärisch zu seinen Gunsten lösen zu können.


    Von da an begann der Westen, nachdem er die öffentliche Meinung mit der wütenden Russophobie der ersten Phase vorbereitet hatte, die Ukraine mit allen Arten von tödlichen Waffen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zu versorgen. Die Situation begann sich allmählich zu verschlechtern.


    Dritte Phase: Patt


    Im Sommer 2022 begann sich die Lage zu entspannen, obwohl Russland in einigen Gebieten Erfolge erzielte. Ende Mai wurde Mariupol eingenommen.


    Die dritte Phase dauerte bis August. In dieser Zeit zeigte sich der Widerspruch zwischen der Konzeption der Sonderoperation als schnelle und rasche Operation, die in die politische Phase eintreten sollte, und der Notwendigkeit, gegen einen gut bewaffneten Feind zu kämpfen, der über die logistische, nachrichtendienstliche, technologische, kommunikationstechnische und politische Unterstützung des gesamten Westens verfügte und an einer Front von enormer Länge stand, in aller Deutlichkeit.


    Moskau versuchte noch immer, das ursprüngliche Szenario zu verwirklichen, ohne die Gesellschaft als Ganzes zu stören oder die Bevölkerung direkt anzusprechen. Dies führte zu einem Widerspruch zwischen den Gefühlen an der Front und an der Heimatfront und zu einer Fehlordnung in der militärischen Befehlskette. Die russische Führung wollte nicht in den Krieg eintreten und schob die zwingend notwendige Teilmobilisierung, die inzwischen dringend notwendig geworden war, auf die lange Bank.


    In dieser Zeit gingen Kiew und der Westen im Allgemeinen zu terroristischen Taktiken über - sie töteten Zivilisten in Russland selbst, sprengten die Krim-Brücke und dann die Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2.


    Vierte Phase: Gegenangriffe des Kiewer Regimes


    Wir sind also in die vierte Phase eingetreten, die durch eine Gegenoffensive der AFU in der Region Charkiw gekennzeichnet ist, die bereits zu Beginn der Operation teilweise unter russischer Kontrolle stand. Die massiven Lieferungen von HIMARS-Einheiten und die Bereitstellung des geschlossenen Satellitenkommunikationssystems Starlink sowie zahlreicher anderer militärischer und technischer Mittel stellten die russische Armee vor ernsthafte Probleme, auf die sie in der ersten Phase nicht vorbereitet gewesen war.


    Der Rückzug in das Gebiet Charkiw, der Verlust von Kupjansk und sogar von Krasny Liman, einer Stadt in der DNR, waren das Ergebnis eines "halben Krieges" (wie Wladlen Tatarski es treffend formulierte). Auch die Angriffe auf die "alten" Gebiete nahmen zu: Die Regionen Belgorod und Kursk wurden regelmäßig bombardiert. Einige feindliche Ziele wurden auch von Drohnen tief im russischen Staatsgebiet getroffen.


    Es war nicht mehr möglich, gleichzeitig zu kämpfen und nicht zu kämpfen, d. h. die Gesellschaft auf Distanz zu halten zu dem, was in den neuen Gebieten geschah.


    An diesem Punkt wurde die SMO zu einem vollwertigen Krieg. Genauer gesagt, wurde diese vollendete Tatsache in den oberen Etagen Russlands endlich ernsthaft umgesetzt.


    Fünfte Phase: der entscheidende Wendepunkt


    Auf diese Misserfolge folgte die fünfte Phase, die, wenn auch mit großer Verspätung, den Lauf der Dinge veränderte. Putin ergriff folgende Maßnahmen: Er kündigte eine Teilmobilisierung an, ordnete die militärische Führung neu, richtete den Koordinierungsrat für Sondereinsätze ein, versetzte die Rüstungsindustrie in höchste Alarmbereitschaft, verschärfte die Maßnahmen bei Verstößen gegen die staatliche Verteidigungsordnung und so weiter.


    Der Höhepunkt dieser Phase war das Referendum über den Beitritt von vier Subjekten - der DNR, der LNR, der Regionen Cherson und Saporoshje - zu Russland, Putins Entscheidung, sie in Russland aufzunehmen, und seine Grundsatzrede zu diesem Anlass am 30. September, in der er zum ersten Mal freimütig erklärte, dass Russland sich der liberalen Hegemonie des Westens widersetze, dass es uneingeschränkt und unumkehrbar entschlossen sei, eine multipolare Welt aufzubauen, und dass die akute Phase eines Krieges der Zivilisationen beginne, in dem die moderne Zivilisation des Westens als "satanisch" bezeichnet werde. In seiner anschließenden Rede vor dem Valdai-Kongress wiederholte und vertiefte der Präsident die wichtigsten Thesen.


    Obwohl Russland gezwungen war, Cherson aufzugeben, indem es sich weiter zurückzog, wurden die Angriffe der AFU gestoppt, die Verteidigungslinien unter ihrer Kontrolle wurden verstärkt und der Krieg trat in eine neue Phase ein.


    Als nächste Stufe der Eskalation begann Russland, die militärisch-technische und manchmal auch die Energieinfrastruktur der Ukraine regelmäßig mit Raketenbeschuss zu zerstören.


    Die Säuberung der Gesellschaft von innen begann: Verräter und Kollaborateure des Feindes verließen Russland, Patrioten waren keine Randgruppe mehr und ihre Positionen der selbstlosen Hingabe an das Vaterland wurden - zumindest nach außen hin - zum ethischen Mainstream. Während die Liberalen früher systematische Denunziationen gegen jeden anstellten, der auch nur den geringsten Anflug von Linkslastigkeit oder Konservatismus zeigte und den Liberalen, dem Westen usw. kritisch gegenüberstand, wurde nun im Gegensatz dazu jeder, der liberale Ansichten vertrat, automatisch verdächtigt, zumindest ein ausländischer Agent oder sogar ein Verräter, Saboteur und Sympathisant des Terrorismus zu sein. Konzerte und öffentliche Reden von erklärten Gegnern begannen verboten zu werden. Russland begann seinen Weg der ideologischen Transformation.


    Sechste Phase: die Neuausrichtung


    Allmählich stabilisiert sich die Front und es entsteht eine neue Pattsituation. Keiner der Kontrahenten kann die Situation mehr umkehren. Russland hatte sich mit einer mobilisierten Reserve verstärkt. Moskau unterstützt die Freiwilligen und vor allem PMC Wagner, dem es gelingt, die Situation auf den lokalen Kriegsschauplätzen erheblich zu verbessern. Viele notwendige Schritte wurden unternommen, um die Armee mit der notwendigen Ausrüstung zu versorgen, während die Freiwilligenbewegung in vollem Gange war.


    Der Krieg hält Einzug in die russische Gesellschaft.


    Diese sechste Phase dauert bis zum heutigen Tag an. Sie ist durch ein relatives Gleichgewicht der Kräfte gekennzeichnet. In diesem Zustand können beide Seiten keine entscheidenden Erfolge erzielen, aber sowohl Moskau, Kiew als auch Washington sind bereit, die Konfrontation so lange wie nötig fortzusetzen.


    Mit anderen Worten: Die Frage, wie schnell der Konflikt in der Ukraine enden wird, hat ihre Bedeutung und Relevanz verloren.


    Erst jetzt sind wir wirklich in den Krieg eingetreten, wir sind uns seiner bewusst geworden. Es ist eine Art "Im-Krieg-Sein". Es ist eine schwierige, tragische und schmerzhafte Existenz, an die sich die russische Gesellschaft schon lange nicht mehr gewöhnt hat und von der die meisten Menschen nicht einmal wirklich wussten.


    Übersetzung von Russisch ins Englische von Lorenzo Maria Pacinid


    https://www.geopolitika.ru/en/…pecial-military-operation

  • Ich begreife immer noch nicht, warum die USA ungestört syrisches Öl plündern darf/kann.


    Das ist doch alles nicht normal, besetzen einen Teil des Landes und stehlen seelenruhig das Öl.


    Warum zerstört Russland nicht diese US-Basen, sie sind von Assad um Hilfe gebeten wurden.


    Bombt die Amis aus dem Land!


    Es geht mittlerweile um 26 Mrd.$ Verluste in Öl und 80 Mrd.$ indirekt.


    Was nehmen sich diese Spinner raus?

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • In Bratislava kam es zu pro-russischen Demonstrationen, kam was im TV ?(


    In der Slowakei singen Tausende von Menschen russische Lieder vor der US-Botschaft! - Menschen gegen die NATO und für Russland.
    Seit einem Monat finden in der ganzen Slowakei Demonstrationen für den Frieden und gegen die NATO statt. Heute war die letzte Demonstration in Bratislava. Sie begann vor dem Präsidentenpalast, wo der pro-amerikanische Präsident sitzt, und endete vor der amerikanischen Botschaft.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)



  • Ein paar Anmerkungen zum Kujat-Vergleich Schmidt vs Scholz bzgl. Rückgrat usw.:


    Das ist z.T. schon zutreffend aber es geht z.T. auch an der Realität vorbei. Im kalten Krieg gab es eine gewisse Schnittmenge der Interessen von D und US. Innerhalb derer konnten die Kanzlerimitatoren so tun, als ob. Es wurde der Schein gewahrt und auf öffentliche Demütigungen wie bei Scholz verzichtet. Bei Grenzverletzungen gab es eben Streß mit der CIA RAF o.ä.


    Wenn man Pjakin folgt, war die UdSSR-Führung seit Chruschtschow mit im Boot. Unter solchen Rahmenbedingugen kann man alle möglichen Scheinkonfrontationen inszenieren. Das ist seit der Wende anders. Seit den 90ern gibt es eine echte Konfrontation USA gegen den Rest der Welt. Was aber die Transatlantiker nicht davon abhält, sich noch heute den US-Demokraten anzubiedern und ein kolossales Eigentor nach dem anderen zu schießen. Fuck the EU, das war doch erfrischend ehrlich.


    Mag sein, daß Schmidt nicht ganz so weinerlich rübergekommen wäre, wie Scholz. In der Sache hätte er nichts bewirkt, Kohl oder sonstwer auch nicht. Insofern fantasiert Kujat, er verklärt die Vergangenheit, wie Wimmer übrigens auch (wer tut es nicht). Die Polit/Medien-Landschaft ist derart durchdrungen von Transatlantikern und ihren Zuträgern, daß das jetzt eben bis zum bitteren Ende durchgezogen wird.


    Es gibt ja viele, die meinen Schmidt, Kohl usw. seien noch "von Format" gewesen. Aber wenn das so ist, wieso wurde dann so ein besch**** 2+4-Vertrag ausgehandelt und die Besatzung der Amis zementiert? Von Schröder braucht nicht weiter reden. Ein Funken Hirn hätte gereicht um zu erkennen, was Putins ausgestreckte Hand für Chancen geboten hätte. Oder Kohl, der Merkel den roten Teppich ausgerollt hat. Zufälle? Never.

  • wir waren nie souverän. die verträge sind alle nur makulatur.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

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