US-Militärdienstleister: Verluste von 70 Prozent für ukrainische Armee Routine
Eine weitere Bestätigung der außerordentlich hohen Verluste der ukrainischen bewaffneten Formierungen kommt von einer unerwarteten Seite. Andrew Milburn, Gründer des in den USA ansässigen privaten Militärdienstleisters Mozart Group, der auf ukrainischer Seite aktiv ist, sprach das Thema in einem Interview mit dem US-Blatt Newsweek an.
Die Rede war dabei speziell von den Kämpfen um Artjomowsk im Donezbecken:
"Sie erleiden extrem hohe Verluste. Die Information, die man in den Medien liest, die 70-prozentigen Verluste seien Routine, ist nicht übertrieben."
Milburn zufolge hat Kiew Probleme bei der Truppenaufstockung. Häufig werden Rekruten ohne Grundausbildung ohne Umweg an die Front geschickt.
Das wisse man nach Milburns Angabe deswegen, weil sein Militärunternehmen nicht nur mit der Evakuierung von Zivilisten von den Frontlinien, sondern auch mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten betraut sei:
"Typischerweise haben 80 Prozent unserer Neuzugänge, die von der Front kommen, zuvor noch nie in ihrem Leben eine Waffe abgefeuert."
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BB