Russland - Der Bär wehrt sich

  • In Serbien gehen die Menschen gegen die aktuelle Regierung auf die Straße.
    Wird hier, ähnlich wie in der Ukraine, versucht zu Destabilisieren?

    defencenet.gr (scheint die Nachfolgeseite von warnews247.gr zu sein)


    Zum ersten Mal seit dem 19. Jahrhundert kehren Türken in den Kosovo zurück: Die NATO fordert die Entsendung eines Bataillons aus Thrakien gegen Serben
    (automatische Übersetzung GR->DE)


    saludos

  • Russland will Infrastruktur, Kultur & Natur zerstören.

    Wer hat nochmal die Denkmäler in der Ukraine abgebaut und zerstört ?
    Wer hat dort die orthodoxen Geistliche festgesetzt und aus ihren Kirchen getrieben ?


    Wird hier, ähnlich wie in der Ukraine, versucht zu Destabilisieren?

    Wie viele Fronten kann sich die NATO leisten ?
    Noch eine in Taiwan gefällig ?

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Erklärung des Leiters der Region Kherson zur Zerstörung des Wasserkraftwerks Kakhovka
    Heute Nacht hat das Kiewer Regime ein weiteres Verbrechen begangen, indem es einen Raketenangriff auf das Wasserkraftwerk Kachowka gestartet hat.
    Die Zerstörung führte dazu, dass eine große, aber nicht kritische Wassermenge den Dnjepr hinunterfließt. Das wird unser Militär nicht daran hindern, das linke Ufer zu schützen. Allerdings wurden die Felder entlang der Küste weggeschwemmt, und die friedliche Infrastruktur wurde gestört.
    Dies wird die Lage in der Region Cherson nicht wesentlich beeinflussen. Nicht einmal eine größere Evakuierung der Bevölkerung wird erforderlich sein. Die meisten Bewohner bleiben, wo sie sind, obwohl Transportmittel für sie bereitgestellt wurden.
    Das Kiewer Regime hat beschlossen, der Ernährungssicherheit in der Region Cherson einen Schlag zu versetzen und von seinen schrecklichen Misserfolgen bei der so genannten "Gegenoffensive" abzulenken. Das wird ihnen nicht gelingen - ganz Russland steht hinter uns.

  • Der Aufsatz von Dagmar Henn fasst die guten Argumente für und wider einer russischen oder ukrainischen Täterschaft doch wunderbar zusammen. Und selbstverständlich war die Aktion gut geplant und die Statements in den Regierungsvertretern lagen fertig zum Verlesen vor.


    Das war eine gut geplante Aktion, um zu eskalieren und Russland noch mehr zu dämonisieren.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Wenn man sich den Verlauf des Dnepr unterhalb des Damms ansieht, dann fällt auf, daß er kaum kanalisiert ist, weitläufig mäandrieren kann und ordentlich über Flutungsflächen verfügt, nicht so wie bei uns. Ich denke, daß das Hochwasser kaum über die Flutungsflächen schreiten wird. Das Problem mit der Trinkwasserversorgung bleibt natürlich bestehen.


    Simulation der Flutwelle




    "Zerstörung des Kakhovska HPP - Vorbereitung der AFU-Offensive: Zerstörung nützt dem Feind
    In der Tat ist ein Teil der Verteidigungslinie am unteren Dnjeprufer überflutet, wie die ukrainische Propaganda sagt, aber es gibt ein Aber.
    Die AFU-Stellungen und Konzentrationspunkte am Dnjeprufer sind überflutet. Sobald sie überflutet sind, kann der Feind keine Offensive mehr starten, ganz zu schweigen davon, dass er selbst jetzt verzweifelt versucht, aus seinen Stellungen unter russischem Beschuss zu entkommen.
    Nach einiger Zeit wird das Wasser zurückgehen und der Boden austrocknen, woraufhin die Gegner versuchen werden, die zuvor überfluteten Stellungen zu besetzen.


  • Die Russen müssten sehr dumm sein, die beste und weit und breit einzige Brücke zu sprengen. Zudem wird der Krimkanal vermutlich trockenfallen, was viele Kräfte binden wird. Für die Reaktoren in Saporischja besteht angeblich keine Gefahr, sie werden mit Wasser aus eigens dafür angelegten Becken gekühlt. In trockenen Jahren fällt der Pegel ja auch sehr tief.


    Die russische Militärführung wurde ja stark kritisiert von den eigenen Leuten wegen des Rückzugs vom rechten Ufer bei Cherson. Jetzt sehen wir: Sie hatten damals genau das richtige gemacht.


    Nun haben die Ukris die perfekte Entschuldigung: Wir hätten schon gemacht; aber jetzt können wir nicht mehr.

    Genau. Ausserdem braucht die Ukraine dringend eine Frontverkürzung, die können kaum mehr, es fehlt an allen Ecken, sogar an der Führung.


    Der Wegfall der Brücke ist für die Ukrainer strategisch unwichtig, sie wären sowieso nicht da rüber gekommen mit all dem schweren Gerät. Irgendwann hätten aber dann die Russen die Brücke benutzen wollen, dann nämlich, wenn die AFU so stark abgenützt ist, dass das Vorrücken sehr leicht würde.


    PS: Es gibt in Cherson (noch) eine Brücke, die wohl mit den LEOs befahren werden könnte, und flussaufwärts dann in Saporischja, sonst nichts. Was nicht schwimmen oder fliegen kann, kommt dort vorläufig nicht über den Dnjepr.

  • Wie viele Fronten kann sich die NATO leisten ?

    Keine einzige.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • irgendwie ärgert es mich. Da bauen die Kommunisten eine Brücke und einen Damm zur Strom und Wasserversorgung der manchmal trockenen Gebiete der südlichen Sowjetunion und irgendwelche Idioten machen das kaputt weil sie meinen auf die Feinde Russlands hören zu müssen


    Krieg ist echt Blödsinn

  • Die Überflutung von Gebieten nach der Sprengung des Wasserkraftwerks Kachowka wird die Offensive der ukrainischen Streitkräfte nicht behindern, sagte der Kommandeur der Vereinigten Streitkräfte der Ukraine.
    "Was die Behinderung unserer Offensivaktionen angeht, so hat das Militärkommando auch solche Aktionen vollständig in Betracht gezogen, und dementsprechend sollte es unsere Offensive in den Richtungen, in denen es einen Wassereinbruch geben könnte, nicht beeinträchtigen", sagte Generalleutnant Sergej Najew.


    Mal sehen, was daraus wird...abgesehen von Terror, wahrscheinlich nichts, wie immer...

  • Keine einzige.

    Das nächste das wech sein dürfte wird wohl Russlands Krimbrücke sein 8|
    So ist nun mal die einfache Logik des Krieges ||
    Es wäre inzwischen für alle Beteiligten mehr als schlau das schnellstmöglich zu beenden...ein weiter so :hae: macht längst keinen Sinn mehr!


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Die Überflutung von Gebieten nach der Sprengung des Wasserkraftwerks Kachowka wird die Offensive der ukrainischen Streitkräfte nicht behindern


    Schauen wir uns in den kommenden Tagen mal die Livemap an.
    Denke kaum, dass der Russe das so hinnimmt, wie er dezeit tut.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Das nächste das wech sein dürfte wird wohl Russlands Krimbrücke sein

    Ich denke dann rumpelts in der Ukraine richtig.
    Und ein weiter so macht durchaus Sinn. Sehr sogar. Nur nicht für die Russen und für die Ukrainer gleich zweimal nicht.

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    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
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    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Dieser Beitrag wurde vom Verfasser gelöscht. Im Fall einer Sperre durch das Moderatorenteam sind die Anforderungen des §8 nicht mehr einhaltbar.


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  • Ich denke dann rumpelts in der Ukraine richtig.

    Und wem interessiert es noch ?
    Richtisch...keine Sau mehr!
    Das einzige was geschehen wird ist noch mehr Waffeln als ohnehin schon aufzutischen :thumbdown:
    Und das ist keine Lösung sondern ein ernsthaftes Problem ;(


    Höchste Zeit es zu stoppen !!!


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Schauen wir uns in den kommenden Tagen mal die Livemap an.
    Denke kaum, dass der Russe das so hinnimmt, wie er dezeit tut.

    Ich denke, die ukrainische Offensive ist bereits vorbei und der Anschlag auf das Kraftwerk war eine Frustreaktion


    [spoiler]


    Der russische Verteidigungsminister über die Offensive der ukrainischen Streitkräfte am 4. und 6. Juni.


    Im Laufe von drei Tagen startete das ukrainische Regime eine seit langem versprochene Offensive in verschiedenen Teilen der Front und konzentrierte zu diesem Zweck große Mengen an Ausrüstung und Personal.
    Am 4. Juni versuchten die 23. und 31. mechanisierte Brigade der AFU eine Offensive in fünf Richtungen.
    Der Feind hatte in keiner von ihnen Erfolg und erlitt erhebliche Verluste: 300 Soldaten, 16 Panzer, 26 gepanzerte Kampffahrzeuge und 14 Fahrzeuge.
    Am 5. Juni versuchte das Kiewer Regime eine Offensive in 7 Richtungen mit 5 Brigaden, der Feind wurde aufgehalten und erlitt noch größere Verluste.
    Die Verluste der VSU beliefen sich auf über 1.600 Soldaten, 28 Panzer, darunter 8 Leopard- und 3 AMX-10-Radpanzer, 136 andere militärische Ausrüstungen, darunter 79 ausländische Fahrzeuge.
    Russische Einheiten des 433rd Motorized Rifle Regiment der 127th Motorized Rifle Division, der 37th und 60th Motorized Rifle Brigades zeichneten sich in den Kämpfen am meisten aus.
    Die 3. Kompanie der 37. motorisierten Schützenbrigade unter dem Kommando von Zhelanov und der Kommandeur des 1. Bataillons der Brigade Pozhentsev zeigten in den Kämpfen besonderen Heldenmut.
    Unsere taktische, Angriffs- und Heeresfliegerei setzte 50 Panzerabwehrlenkraketen ein: 5 Panzer und 29 andere gepanzerte Kampffahrzeuge wurden zerstört.
    Während der dreitägigen Kampfhandlungen in allen Richtungen beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf 3.715 Soldaten, 52 Panzer, 207 gepanzerte Fahrzeuge, 134 Fahrzeuge, 5 Flugzeuge und 2 Hubschrauber.
    In den letzten drei Tagen wurden 71 russische Soldaten bei der Abwehr einer Offensive der AFU getötet.


    /spoiler]

  • Laut Schoigu hat Kiew am 5. Juni eine Offensive in sieben Richtungen mit fünf Brigaden versucht. Er hob hervor:


    "Sie wurde gestoppt und Kiew erlitt noch größere Verluste: mehr als 1.600 Soldaten, 28 Panzer, darunter acht Leopard-Panzer und drei AMX-10-Radpanzer, 136 andere Militärfahrzeuge, darunter 79 ausländische.
    In den letzten drei Tagen der Kampfhandlungen haben die Streitkräfte der Ukraine in allen Richtungen insgesamt 3.715 Soldaten, 52 Panzer, 207 gepanzerte Kampffahrzeuge, 134 Fahrzeuge, 5 Flugzeuge, 2 Hubschrauber, 48 Feldartilleriegeschütze und 53 unbemannte Luftfahrzeuge verloren."


    Läuft.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Läuft.

    Was läuft ????


    Realistisch betrachtet läuft für den Russen überhaupt nix!
    Die dreitägige Spezialoperation verzeichnet keinen Fortschritt...stattdessen findet man sich im Stellungskrieg wie im WWI wieder! Und das wars sogar schon der guten Nachrichten.
    Egal wie man es schönreden will...es ist und bleibt ein Desaster für Putin...allenfalls bleibt noch das Szenario Afghanistan (wohlgemerkt...auch für alle Beteiligten scheixxe)


    Dieser Krieg gehört gestoppt bevor es noch für alle Beteiligten (derer gibt es inzwischen ja schon viele) noch gefährlicher wird als ohnehin schon bereits!
    Nur meine bescheidene Meinung


    Wünsche
    ...einen goldigen Verhandlungstisch
    Tut

  • Was läuft ????
    Realistisch betrachtet läuft für den Russen überhaupt nix!
    Die dreitägige Spezialoperation verzeichnet keinen Fortschritt...stattdessen findet man sich im Stellungskrieg wie im WWI wieder


    Für drei Tage ganz beachtlich.


    52 Panzer, 207 gepanzerte Kampffahrzeuge, 134 Fahrzeuge, 5 Flugzeuge, 2 Hubschrauber, 48 Feldartilleriegeschütze und 53 unbemannte Luftfahrzeuge.


    Der Schrott kann keinen Schaden mehr anrichten.


    Wenn es so weitergeht muss der Westen noch reichlich Waffen liefern, damit keine mehr da sind. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
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    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Für drei Tage ganz beachtlich.


    52 Panzer, 207 gepanzerte Kampffahrzeuge, 134 Fahrzeuge, 5 Flugzeuge, 2 Hubschrauber, 48 Feldartilleriegeschütze und 53 unbemannte Luftfahrzeuge.

    Oh...
    und wieviel Meter hat man damit gutgemacht ?
    Überhaupt mal ansatzweise gedacht...wieviele qm² hat den der Russe seit Einmarsch (wohlgemerkt in einem Land wo er nicht mal reingehört und ihm Suveranität garantiert hat für die Abgabe der Atomwaffen) gutgemacht?
    Aber egal...was den einen sin Uhl is den anderen sin Nachtigal...und lügen tun beide :)
    Dieser Krieg wird keine großen Gewinner in den Büchern hinterlassen, der hängt doch ohnehin seit gut 3/4 Jahr festgefahren. Wäre sehr schlau es zu beenden.
    Wünsche
    ...einen goldigen Verhandlungstisch
    Tut

  • irgendwie ärgert es mich. Da bauen die Kommunisten eine Brücke und einen Damm zur Strom und Wasserversorgung der manchmal trockenen Gebiete der südlichen Sowjetunion und irgendwelche Idioten machen das kaputt weil sie meinen auf die Feinde Russlands hören zu müssen


    an Putins stelle hätte ich sofort eine Rede gehalten, wo der Wiederaufbau des Damms in die zukünftige Planung aufgenommen würde (natürlich wenn Bombengefahr vorbei ist).


    Da würde sich Scholz verarscht vorkommen...

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

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