Russland - Der Bär wehrt sich

  • Der Geschützturm dieses Leopard 2A4

    Ziemlich sicher eine Drohne. Klassische Panzerabwehrwaffen hinterlassen ein anders Trefferbild und bei einer Mörsergranate würden sogen. Splitterfahnen vom Einschlagpunkt weggehen.


    So eine Art Schutzdach gegen Drohen meine ich schon einmal gesehen zu haben und zwar auf russischer Seite.
    Ist allerdings ne Weile her und danach kamen keine Bilder mehr, hat wohl nicht funktioniert oder war zu unpraktisch.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.


  • So eine Art Schutzdach gegen Drohen meine ich schon einmal gesehen zu haben und zwar auf russischer Seite.
    Ist allerdings ne Weile her und danach kamen keine Bilder mehr, hat wohl nicht funktioniert oder war zu unpraktisch.

    Diese Schutznetze sind überall wo möglich dran, auf allen seiten. Ich nebme an, es war für Leo etwas peinlich mit einem Regenschirm zu grossem Debüt zu erscheinen. Vielleicht hat man die auch überbewertet, oder es ist für Sturm nicht praktisch. Haubitzen sind überall mit diesen Netzen zu sehen, was allerdings nur bedingt hilft. Ausserdem sind sie zu schwacher Schutz gegen schwerere Dronen wie Lanzet. Es scheint alle sind total überrascht von der Wirksamkeit der Dronen und alte Technik und Konzepte aus Panzerschlachten sind veraltet. Selbst wenn das keine 500 EUR FPV-Drone aus Garagenwerkstatt war, die dem Panzer das Dach kaputt machte, sondern PKW-teuere Lanzet, sind Kosten und Wirkung unvergleichbar. Der Plan war vermutlich 100 Leos zu schicken, damit sie 10000 T-34 abschiessen, bevor sie wegen Verschleiss auseinander fallen. Und nun kann man ohne Regenschirm gar nicht raus, sonst kriegt man aufs Dach.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Die NATO wird mit Sicherheit in den Krieg in der Ukraine verwickelt - Putin
    Wenn F-16 auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine stationiert sind, aber in Kampfeinsätzen eingesetzt werden, müssen wir sehen, wie wir sie abwehren können.
    Dies birgt die ernste Gefahr, dass die NATO in den Konflikt hineingezogen wird.


    Es sei darauf hingewiesen, daß die Russen die ukrainischen Luftwaffenstützpunkte zusammenschießen, damit die Jets erst gar nicht landen können. Es ist daher nicht auszuschließen, daß die F-16 von außerhalb der Ukraine starten, um ihre Einsätze zu fliegen. Das wird problematisch...

  • ""Die ersten Atomsprengköpfe sind auf das Gebiet von Belarus geschickt worden",

    Ich dachte das war erst für Juli geplant? :hae:



    Atomwaffen würden nur eingesetzt, wenn die Existenz des russischen Staates bedroht sei.""

    Solange die NATO existiert und zündelt, ist die Existenz des russischen Staates doch 24/7 bedroht. Die NATO wird auch weiterhin zündeln und solange weitermachen bis sie den russischen Staat restlos bedrohen.

  • Nur Donald Trump traue ich zu, den Krieg in wenige Stunden U17, zu befrieden :!: 8o


    Gruss
    alibaba :D
    PS: wenn Männer mit den Finger schnipsen, öffnet der Frieden seine Tore :D WortFrieden :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Die NATO wird mit Sicherheit in den Krieg in der Ukraine verwickelt - Putin
    Wenn F-16 auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine stationiert sind, aber in Kampfeinsätzen eingesetzt werden, müssen wir sehen, wie wir sie abwehren können.
    Dies birgt die ernste Gefahr, dass die NATO in den Konflikt hineingezogen wird.

    Die gesamte NATO wird dann immer noch nicht in den Konflikt mit einbezogen! Da ist immer noch Luft nach oben bzw. viel Wasser nach GB und noch mehr nach USA. Spannend wird vielmehr sein, welches Land die Opferrolle zu spielen hat oder spielen will? Polen hat sich schon mal selbst in's Rennen gebracht. Gut so. Der Warnschuss sollte also erst einmal dort landen. Die Rumänen werden wohl nicht so dumm sein, sich dafür herzugeben. Problematisch wird Bulgarien mit seinem neuen US-affinen Verteidigungsminister. Der tschechische NATO-MP wird sich nicht trauen - dann gäbe es in Prag einen Aufstand. Ob unsere Politiker dann endlich merken, was die Uhr geschlagen hat?

  • Es muss die USA und es muss GB auf eigenem Territorium erwischen. Und zwar nicht so 9/11 fake-mäßig, sondern so das es richtig weh tut, sonst geben die niemals Ruhe. Ich denke, das wissen auch die Russen.


    Alleine was die britische Boulevardpresse jeden Tag an Kriegshetze vom Stapel lässt, da dürfte in den Medienhäusern keine Scheibe mehr ganz bleiben. Aber der Tommy kriegt seinen Arsch genau so wenig hoch wie der Michel.
    Da braucht es erst wieder ein paar knackige Steckrübenwinter.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Es muss die USA und es muss GB auf eigenem Territorium erwischen, sonst geben die niemals Ruhe.

    Muß nicht zwingend sein. Die USA möchten raus aus dem Krieg, es laufen ja schon die medialen Vorbereitungen. Was sie noch nicht begriffen haben: RU diktiert diesmal die Bedingungen und nicht andersherum: Ende der Sanktionen, Schadensersatz für Nordstream, Abzug der Nato aus dem ehem. Warschauer Pakt, Abzug der US-Atomwaffen und dergleichen mehr.


    Das wird natürlich als lächerlich und unerfüllbar abgetan werden aber die Amis sind trotzdem ab Winter raus. Sie können nicht im Wahlkampf hunderte Milliarden reinbuttern, ohne sichtbare Ergebnisse. Die Ostländer aus der Nato rausschmeißen können sie auch nicht, es wird also keinen Deal mit den Russen geben. Was bleibt, ist der Ukraine die Schuld zu geben, sie wird bedingungslos kapitulieren ohne daß jemand aus dem Westen mitredet. Und im Nachgang werden interessante Dinge ans Licht kommen.


    Ist zwar alles Spekulation, aber m.E. das naheliegendste Szenario.


    Auch der Sanktionsspieß läßt sich umdrehen. Es sind an die 30 Anwärterländer, die in die BRICS wollen. Da wird es nicht schwer sein, kleinere Loyalitätsbeweise zu fordern. Die Erfahrung, erstmals seit 100ten von Jahren auf der Loserseite zu stehen, wird die Transatlantiker ärger treffen, als es jeder Militärschlag könnte.


    Bleiben Figuren wie Soros, Gate usw. mit den Dreibuchstabenorganisationen. Das wird wohl noch länger dauern.

  • Escobar: Putin und was auf dem Schachbrett wirklich zählt

    Auszug:


    Es ist faszinierend zu sehen, wie russische Kriegsberichterstatter heute eine ähnliche Rolle spielen wie die ehemaligen politischen Kommissare in der UdSSR.


    Das Treffen von Präsident Putin mit einer Gruppe russischer Kriegskorrespondenten und Telegram-Blogger – darunter Filatow, Poddubny, Pegow von War Gonzo, Podoljaka und Gazdiev von RT – war eine außergewöhnliche Übung in der Pressefreiheit.


    Unter ihnen befanden sich ernsthaft unabhängige Journalisten, die die Art und Weise, wie der Kreml und das Verteidigungsministerium (MoD) das durchführen, was alternativ als militärische Spezialoperation (SMO) bezeichnet werden kann, sehr kritisch beurteilen können. eine Anti-Terror-Operation (CTO); oder ein "Beinahe-Krieg" (nach Ansicht einiger einflussreicher Geschäftskreise in Moskau).


    Es ist faszinierend zu sehen, wie diese patriotischen/unabhängigen Journalisten jetzt eine ähnliche Rolle spielen wie die ehemaligen politischen Kommissare in der UdSSR, die sich alle auf ihre Weise zutiefst dafür einsetzen, die russische Gesellschaft langsam aber sicher zur Trockenlegung des Sumpfes zu führen.


    Es ist klar, dass Putin nicht nur ihre Rolle versteht, sondern manchmal, "schockierend für den Systemstil", das System, dem er vorsteht, tatsächlich die Vorschläge der Journalisten umsetzt. Als Auslandskorrespondent, der seit fast 40 Jahren in der ganzen Welt tätig ist, bin ich ziemlich beeindruckt von der Art und Weise, wie russische Journalisten ein Maß an Freiheit genießen können, das in den meisten Breitengraden des kollektiven Westens unvorstellbar ist.


    Das Kreml-Protokoll des Treffens zeigt, dass Putin definitiv nicht geneigt ist, um den heißen Brei herumzureden.
    Er räumte ein, dass es in der Armee "Operettengeneräle" gebe; dass es einen Mangel an Drohnen, Präzisionsmunition und Kommunikationsausrüstung gab, der nun behoben wird.


    Er erörterte die Rechtmäßigkeit von Söldnergruppen; die Notwendigkeit, früher oder später eine "Pufferzone" einzurichten, um russische Bürger vor systematischem Beschuss durch das Kiewer Regime zu schützen; und er betonte, dass Russland den von Bandera inspirierten Terrorismus nicht mit Terrorismus beantworten werde.
    Nach der Untersuchung des Austauschs ist eine Schlussfolgerung unerlässlich: Russische Kriegsmedien inszenieren keine Offensive, auch wenn der kollektive Westen Russland 24/7 mit seinem massiven NGO-/Soft-Power-Medienapparat angreift. Moskau ist es noch nicht? – voll in die Schützengräben des Informationskrieges eingebunden sind; so wie es aussieht, spielen die russischen Medien nur die Verteidigung.


    Bis nach Kiew?

    Das Geldzitat der ganzen Begegnung ist wohl Putins prägnante, erschreckende Einschätzung dessen, wo wir jetzt auf dem Schachbrett stehen:


    Kurz gesagt: Dies wird nur zu den Bedingungen Russlands enden, und nur dann, wenn Moskau bewertet hat, ob alle seine Ziele erreicht wurden. Alles andere ist Wunschdenken.

    Weiter mit Link: Escobar: Putin And What Really Matters On The Chessboard | ZeroHedge

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Es scheint noch guten Journalismus zu geben, an einzelnen Ortenauf der ganzen Welt...


    Besonderen Dank,Goldbecher, für diesen Beitrag von Escobar!


    LF

  • Muß nicht zwingend sein. Die USA möchten raus aus dem Krieg,

    Die haben den aber angezettelt und die werden auch in Zukunft solche Kriege und "Farbrevolutionen" anzetteln, wenn man ihnen ihre Drecksgriffel nicht endlich mit dem Vorschlaghammer zertrümmert.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Die haben den aber angezettelt und die werden auch in Zukunft solche Kriege und "Farbrevolutionen" anzetteln, wenn man ihnen ihre Drecksgriffel nicht endlich mit dem Vorschlaghammer zertrümmert.

    Es müßten aber die Drecksgriffel der richtigen Personen sein. Militärisch schwer zu erwischen.


    Die jeweiligen Regierungen und Geheimdienste sind doch nur Handlanger, Militär und Fußvolk sowieso. Wenn die Russen das Problem wirklich lösen wollen, müssen sie den Sumpf aus supranationalen Organisationen austrocknen. Allen voran den Dollar als Leitwährung. Aber im Nachgang ist es viel mehr, jahrzehntelanges Kleinklein. Infokrieg eben.


    Platt gesagt müssen sich die Brics den Nimbus erarbeiten, für die "richtigen" Werte zu stehen. Wenn sich genügend Länder anschließen, haben sie gemeinsam die Fähigkeit, abweichende Länder zu sanktionieren. Irgendwann wird das dann wahrscheinlich auch wieder mißbraucht und dann geht der gleiche Mist mit anderem Vorzeichen los...


  • Hm, da soll der Stolti freundlich darum gebeten werden, noch ein Jahr weiter zu machen... :hae:


    Das könnte man jetzt auch so verstehen, daß es keinen großen Andrang auf diesen lukrativen Posten Feuerstuhl gibt... und wenn die Sache mit der Ukraine in die Hosen geht, wäre zumindest ein Schuldiger auch gleich gefunden... :thumbup:

Schriftgröße:  A A A A A