Russland - Der Bär wehrt sich

  • Martin Armstrong sagt, dass der Westen Putin ködert und ihn dazu drängt, zuerst die NATO anzugreifen, damit sie einen totalen Krieg rechtfertigen können. Was seiner Meinung nach als Nächstes passiert, sollte jeden US-Bürger erschrecken.

    Martin Armstrong warnt: Der Westen provoziert Putin bewusst, um ihn zu einem Erstschlag gegen die NATO zu verleiten – damit ein globaler Krieg politisch legitimiert werden kann. Er nennt dieses Vorgehen „künstliches Chaos“. Was laut Armstrong als Nächstes kommt, sollte jedem US-Bürger Angst machen.

    Kürzlich war der renommierte Prognostiker und Wirtschaftswissenschaftler in der Sendung zu Gast. Dort warnte er vor dem unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch der Ukraine – und Europas insgesamt. Viele europäische Staaten hätten bereits damit begonnen, die Wehrpflicht wieder einzuführen. „Sie wollen Krieg“, sagte Armstrong.


    Diese Woche dann eine überraschende Wendung: Präsident Trump vollzog eine bemerkenswerte Kursänderung im Ukraine-Russland-Konflikt. Armstrong reagierte umgehend mit einer neuen, düsteren Warnung. Er sagt, die NATO bereite sich darauf vor, 250.000 Soldaten nach Russland zu schicken – ein Dritter Weltkrieg sei unausweichlich. Der Grund? Der wirtschaftliche Zusammenbruch des Westens – und der Versuch, durch die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) das Finanzsystem zu retten. Trotz gegenteiliger Aussagen gehe die US-Regierung laut Armstrong längst klammheimlich denselben Weg wie der Rest der Welt.


    Jede Nation, warnt er, bereite sich bereits auf die Zeit nach dem Krieg vor.


    Maria Zeee eröffnete das Gespräch mit der Frage nach Trumps plötzlichem Kurswechsel in der Ukraine. Armstrong antwortete unmissverständlich: „Ich bin sehr enttäuscht von Trump. Ich glaube, er hat sich den Neocons unterworfen.“ Für Armstrong war die Ernennung Marco Rubios zum Außenminister das erste Warnsignal – seine Quellen interpretierten diesen Schritt als „Friedensangebot an die Neocons“.


    Doch Armstrongs Warnung dreht sich nicht nur um Politik – sie betrifft unser Geld. „Wir stecken in einer tiefen Schuldenkrise“, erklärte er. Und genau diese Krise treibe die Regierungen zu immer rücksichtsloseren und autoritäreren Maßnahmen. Armstrong verwies auf EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die vorgeschlagen habe, ungenutztes Privatvermögen zu beschlagnahmen, um den Krieg gegen Russland zu finanzieren. Das erinnere stark an die deutsche Nachkriegszeit, als die Regierung 10 % der Ersparnisse der Bevölkerung einzog – was in Hyperinflation und wirtschaftlichem Ruin endete und den Aufstieg Hitlers ermöglichte. „Wenn Ursula nur 10 % des Geldes der Leute nimmt“, warnte er, „dann erleben wir das Gleiche noch einmal.“

  • Seine Botschaft war klar: Es geht in diesem Krieg nicht wirklich um die Ukraine, sondern um kollabierende Volkswirtschaften – und globale Eliten, die das entstehende Chaos als Deckmantel nutzen, um den Wohlstand der Bevölkerung abzuschöpfen.


    Armstrong erklärte weiter: Ein Krieg sei für Europas Eliten mittlerweile „unumgänglich“. „Deshalb braucht Europa den Krieg“, sagte er. „Wenn sie nicht in den Krieg ziehen, werden die Menschen mit Mistgabeln in die Parlamente stürmen.“ Jahrzehntelange Misswirtschaft habe die Wirtschaft ausgehöhlt, Negativzinsen hätten Pensionsfonds und Banken geplündert. Der Krieg sei der letzte Ausweg.


    „Wenn ich Putin wäre, würde ich kein Friedensabkommen unterzeichnen“, sagte Armstrong. Er sprach von Einberufungen in ganz Europa.


    Was aber ist mit Trumps 50-Tage-Friedensultimatum an Putin? Armstrong reagierte scharf: „Ich weiß nicht, auf wen er hört. Das Problem ist, dass wir diesen Krieg begonnen haben – nicht Putin.“ Er verwies auf die Rolle von Victoria Nuland und John McCain beim Maidan-Umsturz. „Es war Nuland, die die Übergangsregierung ausgewählt hat – die nicht gewählt war – und den Bürgerkrieg im Donbass ausgelöst hat.“


    Die Ukraine zerfällt. Über 8 Millionen Menschen seien geflohen, und die öffentliche Stimmung gegen Zelensky sei eindeutig. „Wenn Zelensky brennen würde, würde niemand auf ihn urinieren, bevor er tot ist“, sagte Armstrong. Er glaube, deshalb gebe es auch keine Wahlen – Zelensky wisse, dass er verlieren würde. „Er holt Leute von der Straße. Er hat sogar Menschen mit Down-Syndrom an die Front geschickt.“


    Dann kam das Gespräch auf jenen viralen Moment im Weißen Haus, als Trump Zelensky öffentlich demütigte: „Sie haben keine Karten in der Hand“, sagte Trump damals. Er glaubte offenbar, den Krieg schnell beenden zu können. Doch laut Armstrong geschah hinter den Kulissen etwas Entscheidendes: Boris Johnson habe das geplante Friedensabkommen sabotiert und Zelensky ins Weiße Haus geschickt, um Trump zu provozieren. „Es ist immer Boris“, so Armstrong. Zelensky sei bereit gewesen, in Kiew zu unterschreiben – doch Johnson habe ihn wenige Tage zuvor überredet, das Abkommen platzen zu lassen und Trump in Washington in die Enge zu treiben. Das Treffen explodierte – Trump demütigte ihn öffentlich.

  • Doch heute, sagt Armstrong, sei Trump kaum wiederzuerkennen. „Ich weiß nicht, ob sie ihn unter Drogen gesetzt haben oder was. Er ist nicht mehr der Mann, den ich 2020 kannte.“ Armstrong, einst Unterstützer, ist sich nun nicht mehr sicher, ob er Trump noch wählen würde.

    Maria zitierte Armstrongs Bericht, wonach die NATO 250.000 Soldaten für einen Krieg gegen Russland mobilisiere. „Ich höre das schon länger hinter den Kulissen. Es begann wohl mit Macron“, sagte Armstrong. Der Druck nehme zu, weil die Ukraine verliere – massiv. „Als Zelensky antrat, waren es 130.000 Tote. Heute sind es fast 1,5 Millionen.“ Die Ukraine habe keine Chance. „Sie haben einfach keine.“

    Selbst Armstrongs Computermodell habe das erkannt – etwas, das er noch nie erlebt habe. Die Ukraine sei am Ende. Deshalb mache der Westen jetzt mobil: Langstreckenraketen, Wehrpflicht, das bewusste Überschreiten aller roten Linien Putins. „Sie wollen, dass Putin zuerst zuschlägt – damit sie ihn als Aggressor hinstellen können.“ So, sagt Armstrong, beginne ein Weltkrieg. Und das sei kein Zufall – sondern Absicht.

    Maria stellte die Frage, ob der Krieg nur ein Vorwand sei, um digitale Währungen durchzusetzen. Armstrong zögerte keine Sekunde: „Ja. Das System ist nicht mehr haltbar.“ Die Käufer von Staatsanleihen verschwinden, Regierungen sind überschuldet. Historisch gesehen brechen Imperien zusammen, wenn sie keine Schulden mehr verkaufen können. Deshalb, so Armstrong, sei der „GENIUS Act“ ein letzter Versuch, das System über CBDCs und Stablecoins zu retten. Die Krypto-Fans, die das begrüßen? „Die sind die letzten Idioten. Möchten Sie auch ein Stück Sumpfland in Florida kaufen?“

    „Wenn niemand neue Schulden kauft, stürzt alles ein.“ Für Armstrong geht es nicht um Geopolitik – sondern um einen weltweiten Finanzkollaps, kaschiert durch Krieg.

    Am Ende des Gesprächs sprach Armstrong eine letzte Warnung aus: Sein Computermodell – bekannt für präzise Kriegszyklen – blinkt rot. Ein „internationaler Kriegspanik-Zyklus“ werde 2026 ausbrechen. „Ich habe alles versucht, um meinen eigenen Computer zu schlagen – vergeblich.“

    Er verweist auf kollabierende Anleihemärkte, steigende Zinsen – Muster, die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg auftauchten. Die Fed könne heute nur noch kurzfristige Zinsen kontrollieren. Der Rest entgleite ihr.

    „Das alles spiegelt Krieg wider.“ Armstrong erwartet, dass sich die Spannungen ab Ende Juli dramatisch verschärfen – im August, September und Oktober.

  • Und die NATO?


    „Sie braucht den Krieg. Ohne ihn hat sie keinen Zweck.“ Armstrong zitiert westliche Behauptungen, Putin wolle Europa überfallen – und fragt: „Wenn Putin das nicht will – wozu brauchen wir euch dann?“


    Der Westen, so Armstrong, habe absichtlich jede rote Linie überschritten, um Putin zu einem Erstschlag zu provozieren – als Vorwand für einen totalen Krieg.


    Seine letzte, düstere Warnung: China habe sich längst entschieden – für Russland. „Weil sie wissen: Wenn Russland fällt, sind sie die Nächsten.“


    Danke fürs Einschalten. Wenn Ihnen dieses Gespräch die Augen geöffnet hat, sehen Sie sich unbedingt das vollständige Video unten an – und teilen Sie es mit einem Freund. Morgen gibt es eine neue Folge mit den Themen, über die die Medien nicht berichten. Wir sehen uns.

  • youtube: ?!


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    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

  • Escobar: Und es ist eins, zwei, drei; Wofür kämpfen wir? Die Kriege der NATO

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    Montag, 21. Juli 2025 - 05:20 Uhr

    Autor: Pepe Escobar,

    Alle Vietnam-Veteranen und Wehrdienstverweigerer werden die Überschrift dieser Kolumne wiedererkennen . Oh ja, wir sind nicht mehr in den späten 1960ern, also ist es an der Zeit, sie – ohne KI – zu überarbeiten und zu erweitern: Von nun an wird jeder im Wilden Westen gezwungen sein, drei sich überschneidende NATO-Kriege zu führen und/oder zu ertragen.

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    Krieg Nummer 1

    Natürlich heißt es Europa gegen Russland. Kein Stellvertreterkrieg mehr: heiß und fies, direkt. Angesichts der fortgeschrittenen Verkommenheit der gesamten ukrainischen Front breiten sich bereits neue Fronten aus: der Südkaukasus; geheime Operationen in der Ostsee; der MI6-Rekrutierungsrausch in Zentralasien; neuer Terrorismus im Schwarzen Meer, insbesondere auf der Krim.

    Oberst Lawrence Wilkerson brachte es auf den Punkt: Wir befinden uns bereits im Dritten Weltkrieg. Tatsächlich stecken wir bereits tief in der erweiterten Präambel des Dritten Weltkriegs. Der Zirkusdirektor in Washington und die Milliardäre/Spender hinter ihm haben natürlich keine Ahnung. Keynes‘ „ Die wirtschaftlichen Folgen des Friedens “ erneut zu lesen, ist ein absolutes Muss wie nie zuvor. Die Geschichte wiederholt sich ( Hervorhebung von mir). Doch wir schreiben weder 1914 noch 1935; jetzt könnten Atomwaffen ins Spiel kommen.

    Der Kreml und der russische Sicherheitsrat sind sich des hohen Einsatzes durchaus bewusst. In seinem jüngsten Interview mit Kommersant nannte Sergej Schoigu sogar einige wichtige Nato-Zahlen, um die Bedrohung für Russland zu unterstreichen: über 50.000 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge; über 7.000 Kampfflugzeuge; über 750 Kriegsschiffe; 350 militärische und zivile Satelliten; ein immenses Angriffsbudget (Hervorhebung von mir).

    Was der schlaue Schoigu allerdings nicht sagte, ist, dass im Ernstfall die Übergabe einiger strategischer Visitenkarten durch Herrn Khinzal, Herrn Sarmat, Herrn Zirkon und Herrn Oreschnik ausreicht, um die gesamte NATO-Maschinerie innerhalb weniger Minuten lahmzulegen.

    Krieg Nummer 2

    Es ist das Imperium des Chaos gegen den Iran in Westasien, wobei Eretz Israel sowohl als Stellvertreter als auch als Hauptakteur auftritt.

    Der Zirkusdirektor – dessen einzige „Strategie“ darin besteht, zwielichtige Geschäfte auszuhecken, um sich selbst und die Gauner in seinem engen Kreis zu bereichern – träumt von einem israelzentrierten Westasien, einer toxischen Kreuzung der Abraham-Abkommen 2.0 mit dem IMEC-Korridor. Er soll, wie Alastair Crooke es definierte, „ein wirtschaftsgeführtes Westasien schaffen, dessen Zentrum Tel Aviv ist (mit Trump als dessen De-facto-‚Präsident‘), und über diesen Wirtschaftskorridor in der Lage sein, „weiter darüber hinaus zuzuschlagen – mit den Golfstaaten, die in das südasiatische Kernland der BRICS-Staaten eindringen, um die BRICS-Konnektivität und -Korridore zu stören.“

    Die Araber gegen die BRICS-Staaten einzusetzen, wird nichts nützen, nicht einmal MbZ in den Vereinigten Arabischen Emiraten und MbS in Saudi-Arabien. Beide haben erkannt, dass dieser Schwindel nur funktionieren wird, wenn es echten Frieden in Gaza gibt, eine humanitäre Lösung für die Palästinenser und den Wiederaufbau des Gazastreifens.

    Der Todeskult in Tel Aviv wird all das niemals zulassen: Sein Plan ist es, sie alle zu töten, ihnen ihr gesamtes Land zu rauben und ihre Kultur auszulöschen. Und während der Völkermord – völlig legitimiert durch die NATO – weitergeht, bombardiert der Todeskult weiterhin alles, was ihm in die Quere kommt, treibt die Balkanisierung Syriens voran und erweitert Eretz Israel.

    Krieg Nummer 3

    Es heißt NATO gegen China. Dies wurde bereits auf dem jüngsten Gipfel in Den Haag beschlossen, parallel zum anhaltenden Krieg gegen Russland.

    Doch in Wirklichkeit geht es um einen viel größeren Schwindel: Es geht um den Krieg der NATO gegen die BRICS-Staaten.

    Dies wurde ganz nebenbei von jener unsäglichen niederländischen Mittelmäßigkeit verkündet, die den ehemaligen norwegischen Holzklotz Stoltenberg wie einen Quantenphysiker klingen lässt. NATO-Generalsekretär Rutti Frutti drohte Indien, China und Brasilien sogar direkt und befahl ihnen, „Putin anzurufen“, um „Papa“ Trump von seinem nächsten Zoll-Wutanfall abzuhalten.

    Peking gerät kaum ins Schwitzen. China demütigte den Zirkusdirektor, indem es in dessen Handels- und Zollkrieg keinen Millimeter nachgab. Russland demütigte den Zirkusdirektor, indem es sich nicht zu einem jämmerlichen „Waffenstillstand“ zwingen ließ – im Sinne einer NATO-Aufrüstung. Der Iran demütigte den Zirkusdirektor, indem er keine bedingungslose Kapitulation unterzeichnete. Die Houthis demütigten die US-Marine – das ist ein militärisches Vermächtnis –, indem sie den Zirkusdirektor nach einem fehlgeschlagenen Bombenangriff im Wert von einer Milliarde Dollar zu einem Waffenstillstand zwangen.

    Lula in Brasilien ist dabei, den Zirkusdirektor zu demütigen, indem er angesichts eines umfassenden Handels- und Finanzkriegs die brasilianische Souveränität bekräftigt (Trump drohte sogar mit einer Besteuerung des beliebten brasilianischen digitalen Zahlungssystems PIX). Sollte Brasilien mit 50-prozentigen Zöllen belegt werden, werde es das Chaos-Imperium im Rahmen eines Gegenseitigkeitsgesetzes zurückschlagen, sagte Lula.

    Die ganze Zirkusdirektor-Nummer, bei der jede Wendung der Handlung in mehrere Schichten von Hybris und leerem Getöse gehüllt ist, beschleunigt lediglich den Hochgeschwindigkeitszug BRICS/Globaler Süden, der nun zunehmend als geoökonomische, geopolitische und geostrategische Allianz transkontinentalen Ausmaßes Gestalt annimmt, wie auf dem Gipfel in Rio bekräftigt wurde.

    All dies führte natürlich zu dem, was ich als das neue Primakow-Dreieck bezeichne: die neuen RIC, Russland, Iran und China, samt ihrer ineinandergreifenden strategischen Partnerschaften. Nicht zufällig beginnen auch einige chinesische Spitzenwissenschaftler, das entstehende „postwestliche“ Umfeld mit zwei neuen „I“s in BRICS zu konzipieren: Iran und Indonesien, nicht Indien, sollten im Zentrum von BRIICS stehen.

    In Europa haben Analysen der Trikontinentalbank  unterdessen festgestellt, dass die kriegstreiberische deutsche BlackRock-Kanzlerin „650 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren für Militärausgaben zugesagt hat, um das [NATO-]5-Prozent-Ziel bis 2035 zu erreichen“. Das bedeutet, dass Berlin gezwungen ist, „rund 144 Milliarden Euro pro Jahr“ aufzubringen, und zwar durch Sparmaßnahmen und Schulden, was sich in massiven Mehrsteuern für die deutschen Verbraucher niederschlägt.

    Kurz gesagt, das ist das „Programm“ für den gesamten, fragmentierten, kollektiven Westen in der nahen Zukunft: Austerität für alle (außer den 0,01 %) und NATO-Kriege, nicht Diamanten, für immer.

    Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten sind Meinungen des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von ZeroHedge wider.

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  • Chaos braut sich zusammen: Trump wird mit dem Vorschlaghammer gegen Russland vorgehen, behauptet Lindsey Graham


    Ein derzeit im Senat beratener Sanktionsentwurf würde US-Präsident Donald Trump einen „Vorschlaghammer“ in die Hand geben, den er gegen Russland und seine Handelspartner einsetzen könne, sagte der kriegslüsterne Senator Lindsey Graham.


    Trump hatte zuvor angekündigt, er könne weitere Sanktionen verhängen, falls die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine nicht zu einem Waffenstillstand führen. Er warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zudem vor, die Gespräche zu verzögern.

    In einem Interview mit CBS News am Sonntag sagte Graham, der den Gesetzentwurf gemeinsam mit dem Demokraten Richard Blumenthal verfasst hatte, Trump habe „die Tür für Russland offen gelassen“, obwohl er gegenüber anderen Ländern eine harte Haltung einnehme. „Diese Tür wird sich bald schließen“, warnte er.

    „Dick und ich haben im US-Senat 85 Mitunterzeichner für Kongresssanktionen, die Präsident Trump mit einem Vorschlaghammer zur Verfügung stellen, um Putins Wirtschaft und all jene Länder anzugreifen, die Putins Kriegsmaschinerie unterstützen“, sagte Graham.

    Das Gesetz würde Trump ermächtigen, Zölle von bis zu 500 Prozent auf Länder zu erheben, die weiterhin Handel mit Russland treiben. Graham nannte insbesondere China, Indien und Brasilien. Er betonte, Trump habe bei der Umsetzung der Maßnahmen „maximale Flexibilität“.

    Graham behauptete außerdem, die Regierung bereite eine Steigerung der Waffenlieferungen nach Kiew „auf ein Rekordniveau“ vor und deutete einen Plan an, eingefrorene russische Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine umzuleiten.

    „Ich gehe davon aus, dass Präsident Trump in den kommenden Tagen über Zölle und Sanktionen verfügen wird, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat“, sagte er.

    Moskau verurteilte die Sanktionen als illegal und behauptete, der Westen nutze den Ukraine-Konflikt, um Russlands Entwicklung zu bremsen. Vize-Außenminister Sergej Rjabkow erklärte, die vorgeschlagenen Sekundärzölle würden „die Situation nicht radikal ändern“ und Russland werde seinen „unabhängigen, souveränen und nachhaltigen Weg“ fortsetzen.

    Putin argumentierte, dass die Sanktionen den gegenteiligen Effekt hätten und Russland unabhängiger und weniger abhängig von ausländischen Märkten machen würden.




    Quelle: https://srbin.info/

  • Wieso kann sich ein Land das Recht rausnehmen, völkerrechtlich verbotene Sekundärsanktionen in beliebiger Höhe und gegen beliebige Länder zu verhängen....


    ....das Pendel wird unerbittlich zurückschlagen.


    Wird das der schwarze Schwan sein, den wir noch für den Absturz US-Amerikas brauchen?

    Wird sich die Welt gegen die G7 Staaten zur Wehr setzen?

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Da versteht man umso weniger, warum Peskow so gut wie jeden Tag von der Hoffnung auf direkte Verhandlungen mit den USA schwafelt. Jemand tritt dir jeden Tag in den A**** und als Reaktion hoffst du jeden Tag auf Verhandlungen. Einfach nicht ernstzunehmen. Sowas macht nicht mal China, und del Chinese ist für seine Höflichkeit bekannt!

  • Der Armstrongartikel ist gut und beleuchtet einiges.


    Nur mit der These, dass der Westen provoziert, um seinen ersehnten Krieg zu bekommen, werde ich nicht warm.


    Falls eine Ausweitung gewünscht ist, wird sie einfach durchgezogen. Auch ohne Erstangriff der Gegenseite. Da reichen dann auch bloße Behauptungen oder Unterstellungen - siehe Iran - um das zu rechtfertigen. Zur Not auch ne false flag, falls man sich der Gunst des Pöbels nicht ganz sicher ist.

  • Die Russen hoffen nicht wirklich auf Verhandlungen. Die dürften sie begraben haben. Sie drücken sich nur höflich und diplomatisch aus. Medwedew übersetzt dann manchmal, was gemeint ist.

    Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft. (Wilhelm Busch/Spricker)

    "In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiss. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren."

    Cyril Northcote Parkinson

    • Offizieller Beitrag
    ...

    Maria Zeee eröffnete das Gespräch mit der Frage nach Trumps plötzlichem Kurswechsel in der Ukraine. Armstrong antwortete unmissverständlich: „Ich bin sehr enttäuscht von Trump. Ich glaube, er hat sich den Neocons unterworfen. (markiert Edel) Für Armstrong war die Ernennung Marco Rubios zum Außenminister das erste Warnsignal – seine Quellen interpretierten diesen Schritt als „Friedensangebot an die Neocons“.

    ...

     

    Auf den Punkt gebracht:

    Wer gedacht hatte, daß Trump gegen die Neovons angehe, wird enttäuscht sein, dies wurde im Forum jedoch früh bezweifelt.


    Damit wird weltpolitisch mit Trump nichts besser, vermutlich schlechter.


    Denn Biden war senil und fast handlungsunfähig, Trump ist dagegen überdreht agil, provokativ und machtkrank.


    • Offizieller Beitrag


    Die Aktivitäten von Trump nehmen wahnsinnige Züge an.


    Man vergleiche dagegen die Souveränität von echten Staatsmännern wie Putin oder Xi dagegen.


    Das Pendel der Weltpolitik schwingt langsam umd unerbittlich, hoffentlich nur Trump und seine Vasallen trefend und nicht die Bevölkerung des Despoten und seiner Satrapen....

  • machtkrank.

    Das ist wohl das richtige Wort.

    Man vergleiche dagegen die Souveränität von echten Staatsmännern wie Putin oder Xi

    Man kann natürlich bei keinem Staatschef ausschliessen, dass er einen Machtfimmel hat und sich Befriedigung dadurch verschafft, Macht auszuüben, zum Beispiel zu drohen, Sanktionen zu verhängen, Truppen zu befehligen usw....Aber bei Trump merkt man das eben direkt, dieses billige Ich-Bin-Der-Boss-Gehabe ist eines Staatschefs nicht würdig. Das liegt vermutlich auch daran, dass er ein Quereinsteiger ist, er war vorher u.a. Showmaster beim Fernsehen, während Putin und Xi die Politik und Diplomatie von der Pike auf gelernt haben und sich niemals eine solche Blösse geben würden.

  • Treffen zwischen Putin und Trump in Peking nicht ausgeschlossen


    Ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump Anfang September in Peking ist möglich, meint Kremlsprecher Dmitri Peskow.

    Der Beamte erinnert, dass der russische Präsident Anfang September nach China reisen wird, um an den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges über Japan im Zweiten Weltkrieg teilzunehmen.


    Es sei nicht klar, ob der US-Präsident in diesem Zeitraum ebenfalls nach China komme, betont Peskow und fügt hinzu:


    "Sollte es dazu kommen, dass er dort ist, dann ist nicht auszuschließen, dass die Zweckmäßigkeit eines Treffens aufgeworfen wird."


    Liveticker Ukraine-Krieg: Russland trifft ukrainische Rüstungsunternehmen und Militärflugplätze
    Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen…
    rtde.live


    BB

  • Es sei nicht klar, ob der US-Präsident in diesem Zeitraum ebenfalls nach China komme, betont Peskow

    Selbstverständlich wird er NICHT nach China kommen. Er hat nicht einmal in Istanbul Halt gemacht, obschon das auf dem Heimweg lag, der grosse Dealmaker, und irgend eine Ausrede wird ihm sicher auch diesmal einfallen, vielleicht die Bar Mitzwa eines Sohnes oder Patenkindes, was weiss ich...

  • Der frühere EUdSSR-Politkommissar Verheugen in der Weltwoche, sieh an.

    Zitat

    21 Jul, 2025 - Russia sanctions have ‘completely backfired’ – ex-EU commissioner (RT)


    Ex-EU-Kommissar: Russland-Sanktionen sind „komplett nach hinten losgegangen“

    Der Versuch der EU, Russland zu ‚ruinieren‘, sei eine „lebensgefährliche Idee“, so Gunter Verheugen. "Es gibt nur wenige Beispiele dafür, dass ein politisches Ziel - nämlich einen Gegner wirtschaftlich in die Knie zu zwingen und auf ‚kriegerische‘ Weise Schaden anzurichten - so komplett nach hinten losgeht. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland ist ein solches Beispiel", schrieb Verheugen in einem Gastbeitrag für die Schweizer Zeitschrift Die Weltwoche, der am Freitag veröffentlicht wurde. Objektive Daten zeigen, dass die Sanktionspolitik in erster Linie ihren Verursachern, insbesondere Deutschland, geschadet hat„, so Verheugen, der davor warnte, dass der Versuch, Russland zu ‚ruinieren‘, eine “lebensgefährliche Idee" sei. Die EU habe dieses Ergebnis nicht zur Kenntnis genommen, fügte er hinzu. [...]


    saludos

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