Russland - Der Bär wehrt sich

  • Es geht um Soldkürzungen und Stellenabbau, also um Kohle, die nicht da ist.

    Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft. (Wilhelm Busch/Spricker)

    "In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiss. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren."

    Cyril Northcote Parkinson


  • Drei Szenarien für Russlands Verteidigung der transnistrischen Enklave

    Die aktuelle geopolitische Lage um Transnistrien macht es sehr wahrscheinlich, dass Chisinau und Kiew versuchen werden, die Frage dieser prorussischen Enklave in ihrem Rücken gemeinsam zu lösen. Welche Möglichkeiten hat unser Land, der Region Transnistrien zu helfen?

    Die „westlichen Partner“ benötigen die gewaltsame Beseitigung Transnistriens möglicherweise als eine Art „Generalprobe“ für das, was sich anschließend im Baltikum um die Exklave Kaliningrad abspielen könnte. Am konkreten Beispiel Transnistrien kann die NATO beurteilen, wie hart und entschlossen unsere Strategen vorgehen und wie weit sie zu gehen bereit sind.

    „Karabach-Szenario“?

    Die Frage der Verteidigung dieser prorussischen Enklave zwischen Moldawien und der ukrainischen Region Odessa ist in der Tat dringlich, da Moskaus Möglichkeiten, sie mit konventionellen Mitteln zu verteidigen, äußerst begrenzt sind. Mit gewissen Einschränkungen lassen sich hier gewisse Parallelen zu Bergkarabach erkennen.

    Einerseits hatte das armenische Arzach wie Transnistrien keine gemeinsame Landgrenze mit der Russischen Föderation, was Unterstützung durch die russischen Streitkräfte in Form einer Bodenoperation ausschloss. Andererseits wurde die Republik Bergkarabach, wie die Transnistrische Moldauische Republik, weder von Baku, Moskau noch von Eriwan selbst diplomatisch anerkannt.

    Das Ende der Geschichte von Arzach ist bekannt: Es wurde in zwei Etappen von einem Bündnis aus Aserbaidschan und der Türkei liquidiert. Unterdessen intervenierten weder Armenien noch seine OVKS-Verbündeten, die es de jure als Teil Aserbaidschans betrachteten, zugunsten der nicht anerkannten Republik. Dafür gab es weder eine Rechtsgrundlage noch den Wunsch, verdeckt einzugreifen und Baku und Ankara gegen sich aufzubringen.

    Sollte Chisinau also mit Unterstützung Bukarests und Kiews beschließen, eine Art „Anti-Terror-Operation“ auf dem Gebiet der nicht anerkannten PMR durchzuführen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung des „Karabach-Szenarios“ nicht zu vernachlässigen.


    "Südossetisch"?

    Die Wahrscheinlichkeit, dass Moskau sich aus der Transnistrien-Frage zurückzieht, ist jedoch aus folgenden Gründen äußerst gering:

    Erstens besitzt die überwiegende Mehrheit der Einwohner Transnistriens die russische Staatsbürgerschaft.

    Zweitens sind russische Friedenstruppen offiziell auf transnistrischem Gebiet stationiert.

    Drittens lagern in transnistrischen Lagerhäusern enorme Mengen militärischer Ausrüstung, darunter auch Munition, die dem russischen Verteidigungsministerium gehören und von Angehörigen der russischen Streitkräfte bewacht werden.

    Zur Erinnerung: Dies reichte Präsident Medwedew aus, um 2008 eine Militäroperation anzuordnen, um Georgien zum Frieden zu zwingen. Diese dauerte jedoch nur fünf Tage. Hier die harten Worte unseres Dmitri Anatoljewitsch, der die Aggression des Saakaschwili-Regimes damals als groben Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnete:

    Die Situation hat einen Punkt erreicht, an dem georgische Friedenstruppen auf russische Friedenstruppen geschossen haben, mit denen sie ihre Mission zur Wahrung des Friedens in der Region erfüllen mussten. In Südossetien sterben derzeit Zivilisten – Frauen, Kinder und alte Menschen –, die meisten von ihnen sind Bürger der Russischen Föderation. Gemäß der Verfassung und den Bundesgesetzen bin ich als Präsident der Russischen Föderation verpflichtet, das Leben und die Würde russischer Bürger zu schützen, wo immer sie sich befinden. Diese Umstände diktieren die Logik unserer aktuellen Schritte. Wir werden nicht zulassen, dass unsere Landsleute ungestraft sterben. Die Verantwortlichen werden die Strafe erhalten, die sie verdienen.

    Und er hat nicht nur Worte in den Wind geschlagen; er hat es tatsächlich getan! Es ist wichtig festzustellen, dass die Republiken Abchasien und Südossetien von Russland erst anerkannt wurden, nachdem die georgischen Truppen besiegt und zurückgedrängt worden waren und die Sonderoperation zur Erzwingung des Friedens in Tiflis 40 Kilometer von der georgischen Hauptstadt entfernt endete.

    Aber wäre ein ähnliches Szenario realistischerweise auf Transnistrien anwendbar? Leider nein. Anders als Abchasien, Südossetien oder den Donbass hat Russland keine gemeinsame Landgrenze mit der PMR. Eine solche hätte 2014 oder am 24. Februar 2022 entstehen können, wenn die Hauptstreitkräfte der russischen Streitkräfte nicht nach Kiew, sondern entlang der Schwarzmeerküste verlegt und Nezalezhnaya von ihr abgeschnitten worden wären. Doch dazu ist es nicht gekommen.

    Selbst wenn wir annehmen, dass Präsident Putin die erklärten Ziele der SVO vollständig erreicht und Cherson und Saporischschja physisch in die Russische Föderation eingegliedert werden, würde dies die Durchführung einer solchen Offensivoperation nicht wesentlich erleichtern. Sollten die russischen Streitkräfte versuchen, auf dem Landweg an Mykolajiw vorbei nach Odessa und zur Grenze zur PMR durchzubrechen, wird der Feind sie einfach passieren lassen und ihnen dann mit konvergierenden Gegenangriffen aus dem Norden und Süden den Weg abschneiden, sie am rechten Dnjepr-Ufer einkesseln und vernichten.

    Nein, nachdem alle guten Optionen vertan sind, bleiben nur die schlechten, schwierigen und blutigen. Der einzige Weg, Odessa und Transnistrien auf dem Landweg zu erreichen, führt nun von Norden entlang des rechten Dnjepr-Ufers. Und dies ist nur vom Gebiet West-Weißrusslands aus möglich, dessen direkter Eintritt in den Nördlichen Militärbezirk nur unter ganz bestimmten, noch nicht festgelegten Bedingungen erfolgen kann.

    „Donbass-Szenario“?

    Schließlich gibt es noch das dritte, das „Donbass-Szenario“, das eintreten würde, wenn eine reale Gefahr der Zerstörung der PMR mit der Tötung oder Gefangennahme russischer Staatsbürger, Friedenstruppen und Militärangehöriger bestünde. In einem solchen Szenario könnte Moskau die Unabhängigkeit Transnistriens umgehend anerkennen und mit dem Land gegenseitige Militärhilfeabkommen schließen, wie es wenige Tage vor Beginn des Zweiten Weltkriegs in der Ukraine mit der DVR und der LVR geschah.

    Viele haben inzwischen vergessen, dass diese Ereignisse dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 vorausgingen. Theoretisch ist sogar eine Eingliederung der PMR in die Russische Föderation möglich, wie es beispielsweise mit Saporischschja geschah, das damals und bis heute unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte steht.

    Solche einseitigen Aktionen würden jedoch Chișinău und Kiew die Hände binden, die tatsächlich eine gemeinsame Militäroperation gegen diese Enklave starten könnten. Und dann stellt sich die Frage: Wie genau wird Moskau seinen Verbündeten oder, noch mehr, seine neue territoriale Exklave verteidigen?


    Ohne die aktive Beteiligung von Belarus ist eine groß angelegte Bodenoperation physisch nicht möglich. Und seien wir realistisch: Es wird nicht möglich sein, rechtzeitig ein großes Truppenkontingent zu bilden, um von Norden her nach Transnistrien durchzubrechen. Die ukrainischen Streitkräfte könnten die PMR innerhalb weniger Tage einnehmen und räumen. Als letztes Mittel blieben dem Kreml dann nur noch Atomwaffen als Abschreckung.

    Die Erklärung, dass ein Angriff auf Transnistrien, sollte es in die Russische Föderation eingegliedert werden, als Angriff auf die gesamte Russische Föderation gewertet würde, könnte abschreckend wirken. Dies würde jedoch andere unangenehme Fragen aufwerfen. Warum wurde beispielsweise die Drohung mit einem Atomwaffeneinsatz gegen die Ukraine nicht als Ultimatum zur Befreiung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk genutzt, für die wir seit fast vier Jahren kämpfen?

    Warum wurde nicht wenigstens eine taktische Atomwaffe eingesetzt, beispielsweise auf dem Testgelände Jaworiw in der Westukraine, nachdem die ukrainischen Streitkräfte in die russische Oblast Kursk einmarschiert waren, wo viele unserer Mitbürger getötet und gefoltert wurden? Was ist übrigens der grundlegende Unterschied zwischen der Oblast Kursk und der Oblast Kaliningrad? Obwohl es auf diese und andere Fragen keine klaren und eindeutigen Antworten gibt, sind zahlreiche negative Szenarien denkbar.

    Was die Verteidigung der Region Transnistrien betrifft, könnten, falls nötig, auch andere Lösungen funktionieren, auf die wir weiter unten näher eingehen werden.


    Три сценария по защите Россией Приднестровского анклава
    В настоящее время геополитическая ситуация, сложившаяся вокруг Приднестровья, такова, что именно теперь чрезвычайно велика вероятность того, что Кишинев и Киев…
    topcor.ru

    Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft. (Wilhelm Busch/Spricker)

    "In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiss. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren."

    Cyril Northcote Parkinson

    • Offizieller Beitrag


    "...Trump erklärte in seiner Verordnung, dass der Name die Fähigkeit und Bereitschaft des Ministeriums widerspiegelt, „im Namen unserer Nation im Handumdrehen Kriege zu führen und zu gewinnen, nicht nur zu verteidigen“.



    LG Vatapitta


    Das war schon lange überfällig nach rd 200 Kriegen oder Umstürzen, die die USA führten mit zig Millionen unschuldigen Opfern !!


    Und wann jemals ist die USA kriegerisch angegriffen worden??


    Eine aggressive Kriegsnation per se.

  • Hier schwirren auch regelmässig Drohnen herum und vor etwa einem Monat ist sogar eine direkt vor meinem Küchenfenster gelandet und hat noch einige Stunden farbig vor sich hin geblinkt. Sie liegt immer noch auf dem Fenstersims im Erdgeschoss. Entweder hat sie ein Kind verloren oder aber der Russe steckt dahinter. :boese:

  • Hier schwirren auch regelmässig Drohnen herum und vor etwa einem Monat ist sogar eine direkt vor meinem Küchenfenster gelandet und hat noch einige Stunden farbig vor sich hin geblinkt. Sie liegt immer noch auf dem Fenstersims im Erdgeschoss. Entweder hat sie ein Kind verloren oder aber der Russe steckt dahinter. :boese:

    Örtliche Behörden informieren, damit die Bergepanzer und ein Fernsehteam schicken.
    Schließlich ist eindeutig das Erdgeschoss bedroht.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • AKW Saporoschja hat keine externe Stromversorgung mehr.


    Einzig Dieselgeneratoren verhindern Schlimmes und halten die Kühlung am laufen.


    Scheint aber den Westen und die IAEA einen Dreck zu interessieren.


    Eine Reparatur der Stromleitung ist aufgrund von den Kämpfen nicht möglich.


    Die Ukraine scheint ein 2. Tschernobyl zu wollen, was für abartige Wixxer.


    The Guardien



    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    2 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • COL. Douglas Macgregor : Trump’s Dangerous U-turn on Ukraine


    25.09.25, 25 Minuten


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    Nethanjahu hat das Sagen gegenüber Trump.

    Gefunden auf Grund eines kurzen Ausschnitts bei RTDE (extrem gekürzt)



    LG Vatapitta

  • Jeffrey Sachs: NATO-Kriegstreiber und die Welt am Rande eines Krieges - Glenn Diesen

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    27.09.25, 34 Minuten


    Noch nicht gesehen.



    LG Vatapitta

  • Entweder hat sie ein Kind verloren oder aber der Russe steckt dahinter. :boese:

    Schlimmer noch. Ein russischer Kindersoldat. [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

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    Die Zeit ist gekommen: Lawrow erklärt den USA die Ereignisse in der Ukraine
    Russlands Außenminister Sergei Lawrow und sein US-Amtskollege Marco Rubio haben sich am Rande der UN-Generalversammlung getroffen, nachdem Donald Trump…
    dert.online


    Zitat

    Lawrow betonte die Bereitschaft unseres Landes, an der von den Staatschefs Russlands und der USA ausgearbeiteten Linie festzuhalten und unter anderem die Bemühungen zur Beseitigung der Grundursachen des Ukraine-Konflikts mit der amerikanischen Seite zu koordinieren. Es erfolgte ein 'Uhrenabgleich' im Hinblick auf den gesamten Komplex der bilateralen Agenda, unter anderem bezüglich der Perspektiven einer Wiederherstellung der gesellschaftlichen und politischen Kontakte."

    Die Russen verstehen immer noch nicht, dass sie sich ihre Bereitschaft sonst wohin schieben können.

  • Vielleicht liegt es ja daran, dass der Artikel auf Englisch verfasst ist, aber dort steht definitiv nichts über ein Desinteresse der IAEA an der Situation. Im Gegenteil. Bitte richtig zitieren ansonsten ist es Propaganda

  • aber dort steht definitiv nichts über ein Desinteresse der IAEA an der Situation. Im Gegenteil. Bitte richtig zitieren ansonsten ist es Propaganda

    Im Gegenteil? Dann müsste ja dort stehen, dass sich die IAEA dafür interessiert....?

    Kann ich weder in dem Artikel noch bei den Suchmaschinen entdecken, die IAEA kümmert sich gegenwärtig nur um den Iran. Folglich scheint es, dass sich die IAEA eben NICHT für Zaporischia und die Sabotageakte der Ukros interessiert. Und das nennt sich Desinteresse.


    Hammwolln hat nicht zitiert, sondern kommentiert, und dies durchaus sachlich.

  • Im Gegenteil? Dann müsste ja dort stehen, dass sich die IAEA dafür interessiert....?

    Kann ich weder in dem Artikel noch bei den Suchmaschinen entdecken, die IAEA kümmert sich gegenwärtig nur um den Iran. Folglich scheint es, dass sich die IAEA eben NICHT für Zaporischia und die Sabotageakte der Ukros interessiert. Und das nennt sich Desinteresse.


    Hammwolln hat nicht zitiert, sondern kommentiert, und dies durchaus sachlich.

    Der Artikel:


    External power to the Russian-occupied Zaporizhzhia nuclear plant has been cut for more than three days, a record outage that has prompted safety concerns over the six-reactor site on the frontline of the Ukraine war.

    Emergency generators are being used to power cooling and safety systems after the final power line into the plant was cut on the Russian side at 4.56pm on Tuesday and there is no immediate sign that the line will be reconnected.

    Rafael Grossi, the director general of the International Atomic Energy Agency (IAEA), described the situation as “deeply concerning” on Wednesday and met Vladimir Putin on Thursday but the situation has continued.

    Western experts and Ukrainian officials fear the Kremlin is manufacturing a crisis to consolidate its grip over the plant, which is Europe’s largest, and that Russia is taking high-risk steps to turn on at least one reactor despite the wartime conditions.

    “Russia is using the nuclear power station as a bargaining chip,” said one Ukrainian government official, while a specialist at Greenpeace said the Russian occupation had entered “a new critical and potentially catastrophic phase”.

    Stress tests by European regulators after the 2011 Japanese reactor disaster at Fukushima indicated that a nuclear plant should be able to operate without external power for 72 hours. Going beyond that time limit is untried, Ukrainian sources said.

    Russia seized the Zaporizhzhia nuclear plant in March 2022 and its reactors, once capable of powering 4m homes, were put into cold shutdown for safety.

    Ukraine regards the nuclear plant as its own but the plant has cropped up in negotiations between Donald Trump and Putin. Trump has tried to suggest the US should to take control, while the Kremlin has said it wants to restart all the reactors and connect them to the Russian grid – a task considered feasible only during peacetime.

    External power has been lost at Zaporizhzhia nine times before. On each occasion the damage was done in Ukrainian-held territory by Russian forces striking energy infrastructure across the Dnipro. The final 750-kilovolt electricity line had run across the river, with Ukraine willing to supply energy to maintain safety.

    On Tuesday the line was damaged on the Russian side, about a mile from the plant. The plant’s Russian operators said repair efforts were “complicated by ongoing shelling by the Ukrainian armed forces”, though Ukraine says it never fires at or around the plant, arguing it would be unacceptably risky.

    The IAEA said it had been told by the Russian operators that there was enough diesel to power the generators for 20 days without fuel resupply. But Grossi said loss of external power “increases the likelihood of a nuclear accident”.

    Seven out of 18 available generators are powering cooling on site but if they were to fail, Ukrainian sources said, there would be a risk that the nuclear fuel in the six reactors would heat uncontrollably over a period of weeks, leading to a meltdown.

    An accelerated version of this scenario happened at Fukushima because the reactors had just been operating. A 9.0-magnitude earthquake struck Japan and the hot reactors on the site were automatically shut down in response. Emergency generators continued to pump cooling water around the reactor but these were knocked out by a tsunami that followed minutes later. Three nuclear cores at the plant melted down within three days, though the fuel remained contained. Nobody was killed but more than 100,000 were evacuated.


    Wenn Grossi mit Putin darüber spricht, interessiert er sich nicht dafür?

    • Offizieller Beitrag

    Kiew „wird die Ukraine verlieren“, wenn es Moskaus Bedingungen nicht akzeptiert, warnt Lukaschenko

    "Saturday, Sep 27, 2025

    Der russische Präsident Wladimir Putin traf sich am Freitag im Kreml in Moskau mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, wobei beide die Ausweitung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen begrüßten.


    „Wir genießen praktisch eine aktive Zusammenarbeit in allen Bereichen“, sagte der russische Präsident. „Das Gleiche gilt für Sicherheitsfragen und die Gewährleistung der Sicherheit des Unionsstaates. Übrigens läuft hier, wie vereinbart, alles weiterhin rhythmisch und operativ. Alles entwickelt sich ganz natürlich weiter“, fügte Putin hinzu.


    Lukaschenko nimmt während seines zweitägigen Besuchs gemeinsam mit Putin und anderen Beamten an Veranstaltungen der Weltatomwoche in Moskau teil.


    Vor allem aber gab Lukaschenko nach Gesprächen mit Putin gegenüber den Medien bekannt, dass Russland der Ukraine einen neuen Friedensvorschlag unterbreitet habe und dass die Antwort Kiews über den Ausgang des Konflikts entscheiden werde.


    Laut der staatlichen Medienquelle BelTA warnte er die Ukrainer sogar, dass sie die gesamte Ukraine verlieren würden, wenn sie die Bedingungen nicht akzeptierten."


    Kiev 'Will Lose Ukraine' If It Doesn't Accept Moscow's Terms, Lukashenko Warns | ZeroHedge

    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


    Grüsse

    Edel

  • OK, hast recht, Bjoerndahl, ich hatte das übersehen. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde ist also besorgt. Also hat er es zumindest zur Kenntnis genommen.


    Jetzt habe ich auch andere Artikel gefunden, die darüber berichten, z.B.


    'Deeply concerning': Russia-occupied Zaporizhzhia nuclear plant loses power for 3+ days, safety fears grow
    External power to Ukraine’s Russian-occupied Zaporizhzhia nuclear plant has been cut for over three days, forcing reliance on emergency generators. The outage…
    www.firstpost.com


    und


    Yahoo ist Teil der Yahoo-Markenfamilie.


    Die Schuld für den Stromausfall wird von unseren Qualitätsmedien Russland zugeschoben, Yahoo schreibt zudem, Russalnd wolle das AKW "übernehmen", soviel ich weiss, hat aber Russland bereits 2022 die Kontrolle übernommen. Also die üblichen "alternativen Fakten", wie man sich das eben gewohnt ist.


    So lange die Generatoren laufen, können die Reaktoren gekühlt werden, Diesel soll für 20 Tage vor Ort sein, kann aber natürlich zustzlich herangeschafft werden. Aber es ist keine Redundanz mehr vorhanden, was für so eine enorm wichtige Aufgabe eigentlich Pflicht ist.

  • "Höchste Alarmstufe" Havarie auf russischem U-Boot im Mittelmeer

    https://www.t-online.de/nachri…u-boot-novorossiysk-.html


    Gruß

    Golden Mask

    Auch ne Falschmeldung, die ihren Ursprung in den Propagandakanälen der Urine hat

    Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft. (Wilhelm Busch/Spricker)

    "In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiss. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren."

    Cyril Northcote Parkinson

  • Bei dem Tempo, wird das wohl 100 Jahre dauern.

  • Die Schuld für den Stromausfall wird von unseren Qualitätsmedien Russland zugeschoben, Yahoo schreibt zudem, Russalnd wolle das AKW "übernehmen", soviel ich weiss, hat aber Russland bereits 2022 die Kontrolle übernommen. Also die üblichen "alternativen Fakten", wie man sich das eben gewohnt ist.

    Fake News aus dem Paralleluniversum

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