Kaufberatung Goldprüfgeräte mit Wirbelstrom-Meßmethode

  • Ja das sieht so aus, als wärst du kompetent aufgeklärt worden :thumbup: Hatte beide Geräte in der Tabelle im Eröffnungspost verlinkt



    wie auch immer: ich verstehe es so, dass der Sensor bei beiden geräten gleichgroß ist ist und somit zu groß für kleine Barren und Münzen



    und der misst alle Metalle, die draufgelegt werden

    Ich denke Marawe sollte mal Leute einstellen, die die Produktbeschreibung / -spezifikationen (Sensorgröße, kann der gelbe auch alle Metalle?) überarbeiten. Den Durchblick scheint keiner wirklich zu haben ?)


    Wiedemauchsei:
    So wie ich das lese, sind sowohl @Salorius II mit seinem GoldScreenSensor als auch @Tilo mit seiner GoldScreenBox soweit zufrieden.


    Wenn der gelbe wie abgebildet Rhodium usw. auch erkennen kann, ist das ja top und ich würde mich trauen eins zu bestellen. Auf Youtube konnte ich zwei Videos sehen, welchen einen Rabattcode hatten, welche offensichtlich abgelaufen sind. Kennt jemand zufällig einen aktuellen Rabattcode für den GoldScreenSensor? Gern auch per PN


    P.s: Da keiner alternative Hersteller/Modelle nennen konnte, scheint es konkurrenzlos?

  • ich hab die box (ich mein, die hat damals 1.000 gekostet) ...


    für kleine Münzen und Barren halt nur eingewschränkt geeignet, weil der Sensor zu groß ist und bei kleineren Objekten andere Werte anzeigt als bei sensorbedeckenden und noch größeren

    Schau mal hier: https://www.gold-analytix.de/g…ronisches-goldpruefgeraet
    unten bei Häufige Fragen:
    vorletzte Frage, wenn es darum geht die Box auf 2.0 upzugraden.


    "Ja, falls Sie Interesse daran haben ihre GoldScreenBox upzugraden, dann setzen Sie sich doch gerne mit uns in Verbindung!"


    Auf die Frage was das Upgrade soll, kam von Marawe: "Das Update hilft lediglich dabei, noch kleinere Objekte untersuchen zu können."
    Was immer auch "noch kleiner" bedeutet?

  • Ja das sieht so aus, als wärst du kompetent aufgeklärt worden :thumbup: Hatte beide Geräte in der Tabelle im Eröffnungspost verlinkt

    Du hast halt einen nicht mehr hergestellten Artikel verlinkt und meinst immer noch, den kann man kaufen. Ich spare mir jetzt weitere Kommentare…

  • ich upgrade nichts
    Rhodium erkennen? wozu?
    massives Rhodium kann nicht vorkommen und eine (normal wirklich nur hauchdünne) Rhodinierung sollte nach meinem verständnis nicht detektiert werden, sondern das Zeug drunter so wie ich bei einem vergoldeten Fakebarren im Blister ja auch das Messing detektiert bekomme und nicht die Beschichtung
    sonst wäre das gerät ja komplett nutzlos
    hab keine rhodinierte Platte, mit der ich das testen könnte
    mit Schmuck funzt das ja nicht

  • das sind aber echt Raritäten, da schwierig herzustellen und gar nicht in der IOndustrie oder Handwerk zu verwenden
    die Industrie nutzt Pulver


    hohe Volalität des Rohstoffs, und hoher Spread wegen Mehrwertsteuer und überhaupt nicht normal anzutreffen im Anlagemetallhandel (such mal Ankaufspreise bei den großen wie proaurum, degussa, Heubach usw)
    sowas willst du anschaffen?


    hauchdünn sind die schichten auf silber-und weißgoldschmuckstücken
    und auf potenziellen fakes von Platin/Palladiummünzen

  • Also ich habe seid gestern auch den Goldscreensensor. Wie weiter oben schon geschrieben, wird auch das EM angegeben, welches erkannt wurde. Für Münzen ab einer 1/4 Unze zu gebrauchen, ebenfalls bei Barren, bei allem was kleiner ist, wird es teilweise schwierig. Angegeben wird das ganze bis 50 Gramm, geht aber natürlich auch größere Stücke, wobei die eindringtiefe natürlich beschränkt ist, und bei großen Stücken eventuell das Falsche Material im Kern nicht erkannt wird. Ganz wichtig, der Abstand zum EM darf nicht zu groß sein. Geiger Original Barren in den Stabilen Blistern aus Hartkunststoff werden gar nicht erst erkannt.


    Und ganz wichtig: NICHT AUF EINE PRÜFMETODE VERLASSEN!!!!!


    Zum Beispiel werden 20 Cent Münzen als Krügerrand ausgegeben, da die Legierung den gleichen Leitwert hat. Natürlich würde man dann schon bei der Optischen Prüfung darauf kommen, dass es kein Krügerrand sein kann.


    Deshalb habe ich folgende Prüfmethoden:


    - Nur bei Gold.de zertifizierten Händlern kaufen, die sowohl hier im Forum, als auch bei Google Bewertungen haben.


    - Abmaße Kontrollieren:
    Wobei ich jetzt schon festgestellt habe, dass in den Abmaßen immer mal 0,1 mm Abweichung sein können. Ich habe mehrere Maple Leaf 1 Oz in Silber, aus verschiedenen Jahrgängen, von verschiedenen Händlern, die weichen ALLE von den angegebenen Maßen des Herstellers ab.


    -Gewicht Kontrollieren:
    Zu beachten, das gleiche wie bei den Abmaßen.


    -Neodym Magnet:
    - Gold und Silber sind nicht Magnetisch.


    -Goldscreensensor:
    Dürfte klar sein.


    - Fälschungssichere Münzen:
    Gerade die Maple Leaf und die Britannia gelten als Fälschungssicher.


    Da ich momentan Hauptsächlich 1 OZ Münzen in Silber, und bis zu 1 OZ Münzen und Barren in Gold kaufe, passt das für mich. Wenn die Stücke irgendwann größer werden, dann wird noch eine Magnetwaage dazu kommen.

    • Offizieller Beitrag

    -Neodym Magnet:
    - Gold und Silber sind nicht Magnetisch.

    Gold ist aber diamagnetisch: wird von starkem Magneten abgestossen.

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Der "Vorgänger" der unerhältlichen GOLDSREENBOX und des GOLDSCREENSENSOR

    war die Goldscreencard der Regensburger Spezialisten. Hierüber gibt es einige Threads auf GS:
    https://www.goldseiten-forum.c…ostID=1151393#post1151393
    Das Gerät ist/war recht genau und empfindlich.


    Im Praxistest auf Münzmessen oder bei den EM-Händler hat sich aber u.A. der Goldscreenpen
    durchgesetzt (dies wäre meine allererste Empfehlung ! :thumbup:
    https://www.gold-analytix.de/goldscreenpen-gold-testen
    super schnell und unkompliziert. m.M einfach Klasse.


    Die Magnetwaage
    https://www.goldseiten-forum.c…?postID=933367#post933367
    ist zusätzlich zur Bestätigung recht sinnvoll.


    Ebenso wie ein
    Schichtdicken Meßgerät (mittels Schallwellen)
    z.B. ultrasonic thickness meter TM-8812 (succsessor of the TM-8810) with variable sound velocity setting (1000-9000 m/s)
    für große Barren. Jetzt hat der im Goldbarren eingeschweißte Wolframkern keine Chance mehr.


    Nur für den wirklich anspruchsvollen Benutzer gibt es dann noch ein
    NITON XL2 RFA HANDSPEKTOMETER Analysator :thumbup:



    Ach ja - die TAUCHWAAGE hat immer noch ihre Berechtigung in besonderen Fällen.

    Und ja, es gibt sie - die sehr, sehr guten FAKES. :cursing:



  • Angegeben wird das ganze bis 50 Gramm, geht aber natürlich auch größere Stücke, ...

    Insbesondere ab 50g wird vom Hersteller zu einer weitere Prüfmethode geraten.


    - Fälschungssichere Münzen:
    Gerade die Maple Leaf und die Britannia gelten als Fälschungssicher.


    Da ich momentan Hauptsächlich 1 OZ Münzen in Silber, und bis zu 1 OZ Münzen und Barren in Gold kaufe, passt das für mich. Wenn die Stücke irgendwann größer werden, dann wird noch eine Magnetwaage dazu kommen.

    "Fälschungssichere Münzen" ?! Wenn man eine Negativform gut hinbekommt, brauch man doch nur stanzen/pressen? Wie soll das fälschungssicher sein?


    Schichtdicken Meßgerät (mittels Schallwellen)


    z.B. ultrasonic thickness meter TM-8812 (succsessor of the TM-8810) with variable sound velocity setting (1000-9000 m/s)
    für große Barren. Jetzt hat der im Goldbarren eingeschweißte Wolframkern keine Chance mehr.

    Ich habe noch ein Schichtdickenmessgerät (Lackdickeprüfung im Automobilebereich) im Messbereich: 0-1.400μm mit einer Messgenauigkeit: ±2,5% + 1µm


    Ich befürchte der ist zu fein und eher für Lacke gemacht?

  • https://www.goldreporter.de/go…smerkmale-ein/gold/96683/
    klar könnten die Fälscher das auch nachahmen
    aber ist halt nicht so einfach
    und erst recht, wenn noch ein Wolframkern implementiert werden muss (die viel zu geringe Dichte von Messing usw. ist ja eh zu leicht zu erkennen und abhängig von der Detailgenauigkeit der Prägung)


    Wolfram lässt sich nicht prägen
    ich würde gerne mal eine gute Fälschung eingehend untersuchen (zerstörungsfrei)
    aber woher nehmen?
    richtig gute Fälschungen siond nicht für 10,- gemacht und auf die Fotos der Fälscher bei aliexpress kann man sich nicht verlassen: die zeigen eiskalt Originale und was dann kommt, ist fraglich und vielleicht nur für einen Lacher gut

  • Hab schon überlegt eine App zu erstellen wo der Klang gegengeprüft werden kann

    gibt es schon, heisst - bullion test.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Ich seh schon, Du kannst Dir raussuchen was es ist. X/

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wer die Gebrauchsanweisung lesen (und verstehen) kann, ist klar im Vorteil!
    Eindringtiefe des Messfeldes ca 0,6mm, … mit der Pappe unten klappt das sicher …
    Weiterhin ist zu lesen: grössere Barren sind damit nur blank aufgelegt bzw zusätzlich noch mit Ultraschall zu messen.

  • welche Pappe? das Plastik vom Blister?
    und ganz ohne Sticheleien bzgl. Lese/Verständnisschwäche: ich lese das so, dass Eindringtiefe meint: Eindringtiefe ins Metall ohne die Schichtstärke eines nichtmetallischen Blistermaterials abziehen zu müssen von den bis zu -,65mm (nur bei Goldlegierungen wie dem Krüger erreichbar, bei feingold und -silber weniger), denn in der Bedienungsanleitung https://www.gold-analytix.de/m…g-goldscreensensor-de.pdf steht auf S.12:
    "Blister und Kapseln können bis zu 3 mm dick
    sein"




    Lespaul: was meinst du mit: zu großem Barren? du hast einen, der schon anhand der Maße und somit Dichte als Messingfake erkennbar ist?
    rin vom Foto sehe ich das nicht, denn auch die originalen Hafnergussbarren haben so eine seltsame gepunktete Beschriftung
    https://www.goldsilbershop.de/…n-c.-hafner-gegossen.html

  • Ich seh schon, Du kannst Dir raussuchen was es ist. X/

    ist tatsächlich so
    der Messwert vom feingold ist nicht exklusiv
    ohne Dichte(Maß)Überprüfung ist der Messwert bei Gold natürlich witzlos und das ist in der Bedienungsanleitung auch eindeutig so beschrieben
    wenn der Barren das doppelte Volumen vom Goldbarren hat, braucht man allerdings normal keinen Wirbelstromtest mehr
    ich meine, die Methode alleine kann nur vor dichtegleichen Wolframinlays schützen, nicht vor goldbarrenmaßhaltigen Messingfakes, wo das fehlende Gewicht in der Pappe im Blister versteckt ist (dünnes Blech drin)
    und bei 100g und größer wäre auspacken und Ultraschall notwendig, um dicke Goldhülle mit Wolfram drin auszuschließen

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