Quelle?
Internet. Im März waren es 7,2 Mrd täglich.
By the way... Aggressivität ist keine Tugend.
3. November 2024, 09:18
Quelle?
Internet. Im März waren es 7,2 Mrd täglich.
By the way... Aggressivität ist keine Tugend.
Quelle?
Beobachtungsgabe und Rechenkünstler.
ZitatHaushaltsdefizit der USA
Zudem fiel das Haushaltsdefizit im August deutlich höher aus als erwartet. Zwar wurde im Vergleich zum Vormonat (290 Milliarden Dollar) bereits ein Anstieg erwartet, doch die Zahlen sind erstaunlich: 380 Milliarden Dollar Haushaltsdefizit innerhalb eines Monats. Dieser Fehlbetrag, ein weiterer historischer Negativrekord, übertrifft selbst die pessimistischsten Prognosen um 80 Milliarden Dollar:
380 Milliarden Dollar Haushaltsdefizit innerhalb eines Monats. Dieser Fehlbetrag, ein weiterer historischer Negativrekord, übertrifft selbst die pessimistischsten Prognosen um 80 Milliarden Dollar:
Die USA haben eine Neuverschuldung von 8 Mrd./Tag erreicht.
92.500$/sec.
Beobachtungsgabe und Rechenkünstler.
Danke , ich auch:
380.000.000.000 : 30 = 12,66 Mrd. $ pro Tag
12,66 Mrd. $ : 24 : 60 : 60 = 146.605 $/Sek.
Krieg und die heimliche Aufrüstung(?) kosten!
Jede Eskalation treibt die Kosten.
Es wird vermutlich nicht bei 380 Mrd. $ bleiben.
Noch fließen die Dollars in die Assetmärkte.
Dann kommen Immobilien - wer kauft da gerade groß ein?
Dann Rohstoffe, ... und am Ende der Salatkopf als nur kurzfristig haltbares Konsumgut.
Dadurch wird klar, warum die Automobilwerte in der tiefsten Krise explodieren.
Buche hat es richtig gemacht und ist dort eingestiegen.
Das sieht nicht nach einer linearen Entwicklung aus.
LG Vatapitta
Falls du meine Rechenkünste in Frage stellst:
Das war ja nur der extreme August, im Jahresmittel kommen wir auf 200-250 $ Mrd. pro Monat.
Tendenz aber schnell steigend.
Oben genannte 8 Mrd.$/Tag bilden diese knapp 3 Billionen $/Jahr ab.
Bei den Zinsen wurden im Übrigen die 1,12 Bio $ im Jahr erreicht, ebenfalls stark steigend.
Größter Haushaltsposten !!!
Ein exzentrischer Artikel, immerhin in Forbes, einem der erfogreichsten und verbreitetsten Wirtschaftsmagazine.
Einige Charts, der angehängte gefällt.
"Es ist so viel schwieriger, die Zukunft vorherzusagen als die Vergangenheit, daher ist es gut, eine langfristige Aufzeichnung wie diese zur Hand zu haben, um seine Kristallkugeln zu untermauern....
Ich bin kein Goldfan, aber ich handele nicht mit dem, was ich denke, sondern mit dem, was ich sehe, und das ist, was ich sehe, wieder vom März:...
Gold kann Geld sein, war Geld,(ist das einzige echte Geld, Edel) kann Währung sein und ist Währung und Gold ist die Währung des Krieges. Deshalb horten die Länder es - glauben Sie, dass die Regierungen plötzlich finanziell vorsichtig werden und Gold lagern, damit sie zum Goldstandard zurückkehren können? Nein, Gold ist ein Vorrat an Finanzmunition für den Kriegsfall, und deshalb steigt es. Die Regierungen werden zunehmend nervös und lagern goldene Kugeln ein.
... für diejenigen, die dunkle Dinge am Horizont sehen, ist mein Horoskop vom März dieses Jahres ein Wegweiser für kommende Schwierigkeiten: (Chart im Anhang)..."
Grüsse
Edel
Moin, H.Zipfel endlich mit einem neuen Vid, u.a. ausführlich zu CoT Daten
Die UBS hat sich mittlerweile regelrecht zum Goldbug entwickelt …
Auch unter heutiger Goldseiten.de die Meldung:
„Einem Bericht der UBS zufolge wird der Goldpreis bis Ende 2024 auf 2.750 USD pro Unze steigen und damit das bisherige Ziel von 2.600 USD übertreffen, schreibt die Website aninews.in. Die UBS prognostiziert außerdem, dass der Goldpreis bis Mitte 2025 auf 2.850 USD pro Unze und bis zum dritten Quartal 2025 auf 2.900 USD steigen wird, was ihren bullischen Ausblick für das Metall unterstreicht.“
…
„Rückschläge nur von kurzer Dauer sein dürften …“
wie wir es gerade heute sehen können …
"Nach Angaben der Bank of America hat Gold den Euro überholt und ist nun die zweitgrößte Zentralbankreserve der Welt.
Durch die Goldkäufe der Zentralbanken in den letzten Jahren und den rasanten Preisanstieg im Jahr 2024 macht das gelbe Metall nun etwa 16 Prozent der gesamten Währungsreserven aus und liegt damit knapp vor dem Euro.
Der Anteil des Dollars an den Reserven ist auf 58 Prozent gesunken. ...
Die Goldkäufe der Zentralbanken im Jahr 2023 knüpften an das vorherige Rekordjahr an. Die gesamten Goldkäufe der Zentralbanken beliefen sich 2022 auf 1 136 Tonnen. Dies war der höchste Stand der Nettokäufe seit 1950, einschließlich der Aussetzung der Konvertibilität des Dollars in Gold im Jahr 1971. .."
Grüsse
Edel
"Eine auffällige Entwicklung, die die Aufmerksamkeit der globalen Finanzmärkte auf sich gezogen hat, ist der drastische Anstieg der iranischen Goldeinfuhren, die sich innerhalb von sechs Monaten versechsfacht haben.
Dieser signifikante Anstieg der Goldkäufe unterstreicht den strategischen Schritt der Islamischen Republik, internationale Sanktionen zu umgehen und ihre Wirtschaft inmitten der anhaltenden geopolitischen Spannungen zu stabilisieren....
Gold als Mittel gegen Sanktionen
Der universelle Wert von Gold und sein relativ einfacher Transport machen es zu einem idealen Vermögenswert für Länder, die mit wirtschaftlichen Einschränkungen zu kämpfen haben....
Solange Nationen wirtschaftlich isoliert sind, wird Gold wahrscheinlich weiterhin als Leuchtfeuer finanzieller Widerstandsfähigkeit und als Instrument zur Navigation durch die unruhigen Gewässer internationaler Sanktionen glänzen."
Grüsse
Edel
Moon Foristen
Soeben habe ich 16 Beiträge -- Meinungen und Diskussionsbeiträge -- in den Thread "Gold --Meinungen und Diskussionen -- verschoben
Entsprechende Diskussionen bitte dort führen bzw weiterführen. Danke!
Grüsse
Edel
Moin moin,
neuer Artikel von Markus Blaschzok
Der nächste Chart unterscheidet sich vom ersten, da er den inflationsbereinigten Goldpreis auf Basis der alten Berechnungsmethode darstellt, wie sie bis 1980 verwendet wurde. Diese alternative Methode zur Berechnung der Inflation berücksichtigt eine stärkere Preissteigerung als die heutigen offiziellen CPI-Daten, die die wahre Geldentwertung offenkundig zu niedrig ausweisen. Während der erste Chart den Goldpreis anhand der offiziell ausgewiesenen Inflationsdaten zeigt, verdeutlicht dieser Chart, dass der Goldpreis nach der früheren Berechnungsmethode inflationsbereinigt 1980 deutlich höher lag.
Besonders auffällig sind die enormen Höchststände des Goldpreises in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren, die in dieser Berechnungsmethode bei über 24.000 USD je Feinunze liegen. In der damaligen Dekade der Stagflation der siebziger Jahre, in der die Inflation und die Zinsen im zweistelligen Bereich lagen, flüchtete jedermann in Gold, um Vermögen vor der grassierenden Inflation bzw. Abwertung des US-Dollars zu schützen. Aktuell stehen wir erst am Anfang einer Stagflation, die viele Jahre andauern und ähnliche zweistellige Inflations- und Zinsniveaus bringen dürfte, weshalb die große Flucht in den Goldmarkt bisher noch in ihren Kinderschuhen steckt.
Nach der alten Berechnungsmethode der Inflation, die bis 1980 Verwendung fand, ist der Goldpreis noch immer günstig.
LG Vatapitta
100 % Zustimmung. Begründung: nominal kaufen sie, gerechnet in Maaß Bier oder in Kugeln Speiseeis zu den Preisen von 1970: 1 DM = 1/4,20 Dollar oder 10 Eiskugeln, 35 Dollars = 1.470 Eiskugeln und 1 Unze Gold = 1.470 Kugeln Eis. Das macht bei einem aktuellen Eispreis von 1,60 Euro bis 1,80 Euro ein Unzenpreis von 2.352 Euro bis 2.646 je Unze und das Gold ist demnach noch unter den Preisen, als die DM an den Dollar und der an das Gold gekoppelt war.
Real kaufen die "Aasgeier" übrigens für umsonst, weil sie das Geld dort leihen, wo es gedruckt wird und es später im ungünstigsten Fall dadurch zurückzahlen werden, indem sie einen kleinen Teil des dafür erworbenen Goldes verkaufen. Im günstigsten Fall zahlen sie garnichts zurück.
Man muss sich darüber klar werden, was das für Leute sind.
Was den Nominalpreis angeht, das ist auch für Normalbürger interessant, denn noch kriegt man das Gold wertmäßig und kaufkraftmäßig zu Bewertungen, wie zu Zeiten des Goldstandarfs nach Bretton Woods.
Dass die Einkommen Gold teuer erscheinen lassen, das ist etwas anderes und genau der Trick, mit dem potenzielle Goldkäufer vom Goldkauf abgehalten werden, damit die "Aasgeier" mehr kaufen können.
Habe den Artikel angeklickt. Aktuell 41 Daumen nach oben und nur ein ( zu dem etwas seltsamer) Kommentar sprechen nicht gerade dafür, dass Gold "aufgrund seines Höhenflugs in aller Munde" ist. Übrigens, Zahnärzte verwenden es schon seit Jahren immer seltener.
so China ist die goldene Woche vorbei und in Shanghai kostet gold 589,5 Yuan, umgerechnet in Euro etwas über 76€ wenn die yahoo Daten die ich derzeit nur habe stimmen
im Westen 76,72€ laut gold.de also 1% mehr
ab wann lohnt sich Arbitrage also Goldkauf in China und Verkauf im Westen?
der Shanghai Indikator ist also eher negativ wenn die Daten stimmen
in Shanghai kostet das Gramm Gold derzeit 75,77€ gegen 76,82€ im Westen
das ist mehr als ein Prozent weniger dass in China für Gold bezahlt wird
der Shanghai Indikator ist also leicht negativ
an der Börse Shanghai kostet Gold derzeit 594,6 Yuan/Gramm das heisst bei 7,742 Wechselkurs sind das 76,80€/Gramm
im Westen ist Gold teurer derzeit 77,75€/Gramm
In China ist Gold also ungefähr 1% billiger als im Westen
Überschuldung, Konkurs, Konkursverschlkeppung, Konkursbetrug, Bankrott und Schneeballsystem in einem einzigen Satz erklärt:
"Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir uns Geld leihen, um den Schuldendienst zu bezahlen."
Gold nützt nicht nur bei Krieg. Kriege, besonders richtig große, sind in der Regel die Folge von Geldsystemen, in denen Überschuldung und Konkursverschleppung lange möglich sind. Diese Systeme kippen dann mit der Zeit von eher freiheitlichen in totalitär-faschistische Systeme.
Das zu erklären dazu bedarf es weniger Worte, man kann es aber auch sehr umfassend und analytisch angehen und dabei Gefahr laufen, den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen:
Nick Giambruno: Der unaufhaltsame Weg zu einer immer stärkeren Entwertung der Währungen
Der Artikel enthält übrigens einen Fehler: natürlich ist es möglich, durch Bankrott und Forderungsausfall die Geldentwertung zu stoppen und so die Annahmeverweigerung von Papiergeld abzuwenden und dann in ein paar Jahren wieder zu inflationieren. Die 1970er Jahre zeigen das. Und das, was zwischen 1980 und 2002 passiert ist, ist eine 22 Jahre lang dauernde Bestrafung von Goldkäufern und Goldhaltern. Und von 2012 bis Spätsommer/Herbst 2018 dasselbe nochmal. Das hat ganz viele mit hohen Verlusten aussteigen lassen und sie so ein Leben lang davon kuriert, erneut Gold zu kaufen. So gewinnt man Zeit. Und man erzeugt Angst.
Zum Gold:
Gold ist ein "ruhiger Wachhund", der die Eigentumsrechte und damit das darin investierte Kapital seiner Besitzer vor der willkürlichen Enteignung durch Aufblähung der Geldmenge und vor Bankrotten von Gläubigern schützt. Denn Gold ist Ware, es ist real und es benötigt keinen, der seinen Wert garantieren muss. Es ist immer das wert, was ein Anderer bereit ist dafür zu geben. Genau wie Papiergeld auch. Der Unterschied: seine Menge kannn, genau wie die dafür eingetauschten Waren, nur durch harte Arbeit erhöht werden, weil es selten ist und meist sehr aufwändig gewonnen werden muss. Papiergeld kann man in kürzester Zeit derart beliebig drucken / erzeugen, dass es dadurch wertlos werden kann und man so mit Papiergeld die Leistungserbringer, die es angenommen haben und sich dem nicht bewusst sind nahezu beliebig um die Früchte Ihrer Arbeit betrügen kann.
Das ist auch der Grund, warum Henry Ford einst sinngemäß sagte: "wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, dann hätten wir die Revolution noch vor morgen früh".
Dem sollte man sich immer bewusst sein, wenn es sich um Dinge wie Gold kaufen oder verkaufen oder um seinen Preis geht. Klar schwankt der Preis, teils auch extrem, wie Beispiele der Vergangenheit zeigen. Diese Unsicherheit, genau wie ein Zins auf Papiergeld oder die Illusion, dass in Papiergeldsystemen breit gestrete Aktienanlagen einen dauerhaften Mehrwert erzeugen können, muss aber da sein, um die Menschen im Papiergeld zu halten.
Gegen Preisschwankungen und deren Folgen helfen langfristigen Anlegern mehrere Dinge:
- regelmäßig kaufen und so langfristige Durchschnittskurse abbilden
-am Ende von Stabilisierungsphasen kaufen, wenn man das erkennt
- nach heftigen Preiseinbrüchen kaufen, sobald sich ein Boden gebildet hat
- Auf mehrere Metalle diversifizieren und Ratios beachten und immer das Metall kaufen, dass relativ zu den anderen günstig erscheint und bei Übertreibungen auch mal einen Teil umschichten, wenn und wo das möglich ist.
Gegen Totalausfall hilft nur eines: Ware gegen Geld und Ware mitnehmen.