erklärte Forgan, der die Goldquote in seinem Portfolio von 6% auf 3% gesenkt hat, um von dem jüngsten Preisanstieg zu profitieren.
Hahaha, ich sehe nur Idioten, denen der Arsxx auf Grundeis geht…
Beispielsweise:
John Reade, leitender Marktstratege des WGC, meinte, dass dies darauf hindeutet, dass die Gründe für den Goldkauf "nicht wirklich viel mit den USA und den westlichen Finanzmärkten zu tun haben". (Hahahaha…) Stattdessen glaubt er, dass die Gründe viel mehr mit dem zu tun haben, was er als "sanfte Entdollarisierung" bezeichnet - bei der Länder außerhalb des US-Verbündeten-Netzwerks ihre Währungsreserven in Gold diversifizieren, teilweise weil keine andere Währung in der Lage ist, die Lücke zu füllen.
Ich kann mich nur noch weghauen über diesen Müll. Nun sind die Framing Artikel auch auf den Goldseiten angekommen…
Dass es sich bei den Fondsverkäufern wohl nicht um "starke Hände" handelt, das bedarf keiner Diskussion. Genau so, wie übrigens auch dass beispielsweise in Indien und auch in vielen arabischen Länddern sehr viel preiselastisch verkauft wird. Ohne Verkäufe geht es nicht.
Auch dass enttäuschte Dollaranleger aus Afrika, Latein-Amerika, Indien oder aus arabischen Ländern nun nicht den Dollar abstoßen um China-Geld zu kaufen, ist logisch: wer erkannt hat, dass man ihn 50 Jahre lang genarrt hat, ist es einfach satt, sich weitere 50 Jahre narren zu lassen, indem man wieder in Papiergeld anlegt / "diversifiziert". Da muss dann kein Versprechen auf irgendwas, sondern etwas "reales" her.
Im Übrigen sollte man China weder unter- noch überschätzen.
Ich kann Dir beim allerbesten Willen nicht sagen, ob es nur Pappkameraden oder wirklich starke Hände sind. Genau das und nichts anderes testen die USA derzeit mit ihren Zöllen und ihren Zinsen aus.
Was ich Dir ganz sicher sagen kann, ist folgendes: manche Politiker, wie wir sie in Europa haben, dienen oft erkennbar fremden Interessen und nicht ihren Wählern. Das ist ein ganz gewaltiges Problem für die Menschen, die hier leben und hier greifbare Vermögenswerte haben. Und ein noch viel größeres Problem für diejenigen, die sich dessen immer noch nicht bewusst sind und die, die es zwar erkannt haben, ihren A**** dennoch nicht hochkriegen wollen und lieber auf ein Wunder warten.
Wunder gibt es keine, genau so wenig wie dass kleine grüne oder gelbe Männchen einem die Arbeit abnehmen. Tragische Fälle, Lug und Trug (oder auch "Framing") gab und gibt es dafür ohne Ende. Das (Verarsche, Lug und Trug, "Framing") fängt für mich schon viel früher, bei Dingen wie den "Kurvenkritzlern" (Charts in Fiat-Währungen) und bei vielen "Aktien" und "rechtlichen Dingen" an. Die Wirklichkeit sah und sieht völlig anders aus, als das, was uns weis gemacht wird.
PS: Der Grad zwischen einem potenziell erfolgreichen Investor und einem völligen Totalversager ist messerscharf. Wenn jemand, der zu 6 % in Edelmetall inverstiert ist, und das nur in Gold nun hingeht, sich nicht den Goldchart anschaut, sondern beispielsweise eine Gold-Platin-Ratio und 50 % seines physischen Goldes verkauft und in physischem Platin umschichtet, dann würde ich den nicht als "schwach" bezeichnen. Anders, als jemand, der nur in Papierwerten drinsteckt - dem ist, egal was der hat, nicht zu helfen.
Mit 6 % ist man, gemessen am Durchschnitt, sehr edelmetallastig investiert, wenn man denn wirklich Edelmetall besitzt . Mit 3 % ist man das immer noch. Das (wenn 90 % mehr verlieren) nutzt einem nur relativ wenig, wenn man den Rest trotzdem großteils verliert. Früher sagte man 10 bis 20 % Edelmetall wäre ausgewogen. Dass man heute seitens der Finanzindustrie und der Finanz-Journallie etwas anderes sagen muss, ist auch logisch. Das hängt mit deren Grundlagen zusammen: wess Brot ich nimm, dess Lied ich sing´.
Es gibt auch keine "Rettung" für "alle". Die Gelder sind geliehen und sie werden nicht zurückgezahlt werden, weswegen es mindestens in Höhe dieser Gelder Verluste geben wird. Da immer neue Gelder geliehen werden, steigen die Verluste nominal immer weiter. Gold (und andere Dinge) können immer nur denjenigen zu dem Teil schützen, in dem er in Gold investiert ist. Die Qualität des Schutzes hängt davon ab, zu welchem Preis man rein ist und ggf. auch wie lange jemand auf seinem Geld gesessen hat, ehe er es ausgab.
Die noch ungeklärte Frage lautet: wer zahlt wie viel.
Das ganz viele zahlen werden war bereits zu dem Zeitpunkt klar, als Gelder von Leuten und Institutionen aufgenommen wurden, denen es an Rückzahlungsfähigkeiten und Rückzahlungswillen mangelte und immer noch mangelt.
Deswegen auch mein Spruch mit dem unverstandenen "Bankrott".