GOLD : Märkte und Informationen II

  • erklärte Forgan, der die Goldquote in seinem Portfolio von 6% auf 3% gesenkt hat, um von dem jüngsten Preisanstieg zu profitieren.

    Hahaha, ich sehe nur Idioten, denen der Arsxx auf Grundeis geht…

    Beispielsweise:

    John Reade, leitender Marktstratege des WGC, meinte, dass dies darauf hindeutet, dass die Gründe für den Goldkauf "nicht wirklich viel mit den USA und den westlichen Finanzmärkten zu tun haben". (Hahahaha…) Stattdessen glaubt er, dass die Gründe viel mehr mit dem zu tun haben, was er als "sanfte Entdollarisierung" bezeichnet - bei der Länder außerhalb des US-Verbündeten-Netzwerks ihre Währungsreserven in Gold diversifizieren, teilweise weil keine andere Währung in der Lage ist, die Lücke zu füllen.


    Ich kann mich nur noch weghauen über diesen Müll. Nun sind die Framing Artikel auch auf den Goldseiten angekommen…

    Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16T


    Einmal editiert, zuletzt von Salorius II ()

  • erklärte Forgan, der die Goldquote in seinem Portfolio von 6% auf 3% gesenkt hat, um von dem jüngsten Preisanstieg zu profitieren.

    Hahaha, ich sehe nur Idioten, denen der Arsxx auf Grundeis geht…

    Beispielsweise:

    John Reade, leitender Marktstratege des WGC, meinte, dass dies darauf hindeutet, dass die Gründe für den Goldkauf "nicht wirklich viel mit den USA und den westlichen Finanzmärkten zu tun haben". (Hahahaha…) Stattdessen glaubt er, dass die Gründe viel mehr mit dem zu tun haben, was er als "sanfte Entdollarisierung" bezeichnet - bei der Länder außerhalb des US-Verbündeten-Netzwerks ihre Währungsreserven in Gold diversifizieren, teilweise weil keine andere Währung in der Lage ist, die Lücke zu füllen.


    Ich kann mich nur noch weghauen über diesen Müll. Nun sind die Framing Artikel auch auf den Goldseiten angekommen…

    Dass es sich bei den Fondsverkäufern wohl nicht um "starke Hände" handelt, das bedarf keiner Diskussion. Genau so, wie übrigens auch dass beispielsweise in Indien und auch in vielen arabischen Länddern sehr viel preiselastisch verkauft wird. Ohne Verkäufe geht es nicht.


    Auch dass enttäuschte Dollaranleger aus Afrika, Latein-Amerika, Indien oder aus arabischen Ländern nun nicht den Dollar abstoßen um China-Geld zu kaufen, ist logisch: wer erkannt hat, dass man ihn 50 Jahre lang genarrt hat, ist es einfach satt, sich weitere 50 Jahre narren zu lassen, indem man wieder in Papiergeld anlegt / "diversifiziert". Da muss dann kein Versprechen auf irgendwas, sondern etwas "reales" her.


    Im Übrigen sollte man China weder unter- noch überschätzen.


    Ich kann Dir beim allerbesten Willen nicht sagen, ob es nur Pappkameraden oder wirklich starke Hände sind. Genau das und nichts anderes testen die USA derzeit mit ihren Zöllen und ihren Zinsen aus.


    Was ich Dir ganz sicher sagen kann, ist folgendes: manche Politiker, wie wir sie in Europa haben, dienen oft erkennbar fremden Interessen und nicht ihren Wählern. Das ist ein ganz gewaltiges Problem für die Menschen, die hier leben und hier greifbare Vermögenswerte haben. Und ein noch viel größeres Problem für diejenigen, die sich dessen immer noch nicht bewusst sind und die, die es zwar erkannt haben, ihren A**** dennoch nicht hochkriegen wollen und lieber auf ein Wunder warten.


    Wunder gibt es keine, genau so wenig wie dass kleine grüne oder gelbe Männchen einem die Arbeit abnehmen. Tragische Fälle, Lug und Trug (oder auch "Framing") gab und gibt es dafür ohne Ende. Das (Verarsche, Lug und Trug, "Framing") fängt für mich schon viel früher, bei Dingen wie den "Kurvenkritzlern" (Charts in Fiat-Währungen) und bei vielen "Aktien" und "rechtlichen Dingen" an. Die Wirklichkeit sah und sieht völlig anders aus, als das, was uns weis gemacht wird.


    PS: Der Grad zwischen einem potenziell erfolgreichen Investor und einem völligen Totalversager ist messerscharf. Wenn jemand, der zu 6 % in Edelmetall inverstiert ist, und das nur in Gold nun hingeht, sich nicht den Goldchart anschaut, sondern beispielsweise eine Gold-Platin-Ratio und 50 % seines physischen Goldes verkauft und in physischem Platin umschichtet, dann würde ich den nicht als "schwach" bezeichnen. Anders, als jemand, der nur in Papierwerten drinsteckt - dem ist, egal was der hat, nicht zu helfen.


    Mit 6 % ist man, gemessen am Durchschnitt, sehr edelmetallastig investiert, wenn man denn wirklich Edelmetall besitzt . Mit 3 % ist man das immer noch. Das (wenn 90 % mehr verlieren) nutzt einem nur relativ wenig, wenn man den Rest trotzdem großteils verliert. Früher sagte man 10 bis 20 % Edelmetall wäre ausgewogen. Dass man heute seitens der Finanzindustrie und der Finanz-Journallie etwas anderes sagen muss, ist auch logisch. Das hängt mit deren Grundlagen zusammen: wess Brot ich nimm, dess Lied ich sing´.


    Es gibt auch keine "Rettung" für "alle". Die Gelder sind geliehen und sie werden nicht zurückgezahlt werden, weswegen es mindestens in Höhe dieser Gelder Verluste geben wird. Da immer neue Gelder geliehen werden, steigen die Verluste nominal immer weiter. Gold (und andere Dinge) können immer nur denjenigen zu dem Teil schützen, in dem er in Gold investiert ist. Die Qualität des Schutzes hängt davon ab, zu welchem Preis man rein ist und ggf. auch wie lange jemand auf seinem Geld gesessen hat, ehe er es ausgab.


    Die noch ungeklärte Frage lautet: wer zahlt wie viel.


    Das ganz viele zahlen werden war bereits zu dem Zeitpunkt klar, als Gelder von Leuten und Institutionen aufgenommen wurden, denen es an Rückzahlungsfähigkeiten und Rückzahlungswillen mangelte und immer noch mangelt.


    Deswegen auch mein Spruch mit dem unverstandenen "Bankrott".

  • Mein obiger Beitrag bezog sich ausschließlich auf den GS Beitrag

    Goldrally lässt Vermögensverwalter zweifeln, ob der Preis noch stimmt

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  • Sehr guter Einwurf.


    Ich vermute, dass Öl langfristig tendenziell in Gold steigen könnte, wenn keine wirklich nachhaltigen, neuen Energiequellen erschlossen werden.


    1931 kostete das Barrel 0,65 Dollar. Das bedeutet etwa 31 Barrel je Unze.


    1931 war noch vor der Dollarabwertung durch Roosevelt. Das passt auch zu heute, weil es damals der Weltwirtschaft nicht sonderlich gut ging. Das sagt uns beispielsweise der Platinpreis.


    1950 kostete das Barrel 2 Dollar. Das bedeutet 17,5 Barrel je Unze. Da war in Europa und Japan Wiederaufbau angesagt, das Wirtschaftswunder stand bevor.


    Jetzt liegen wir bei 28,85 Barrel je Unze Gold.



    Ich denke dennoch, dass es momentan auch mit daran liegt, dass einige Länder das Problem haben, ihre "Reserven" in etwas reales und werthaltiges umzuschichten, über das sie selbst Verfügungsgewalt haben.


    Dass so genannte "Dollarreserven" nichts von alledem sind, wurde vielen Ländern ja in epischer Breite vorgeführt. Und langsam lernen sie ihre Lektion und beginnen, das Wissen daraus anzuwenden.


    Solche Dinge passieren immer dann, wenn sich übergriffige Politiker und Regierungen am Eigentum fremder Staaten und ausländischer Staatsbürger vergreifen. Passiert sowas, kriegen solche Länder von dort keine Gelder mehr. Treibt man mit denen Handel, beliefert sie und sind sie dann nicht in der Lage (oder im Fall vom Waffen: willig), ihrerseits genug benötigte Waren zu liefern, muss ein Wertausgleich her, der internatiional handel- und tauschbar ist. Gold ist da das einfachste Mittel der Wahl.


    Die Auswirkungen dieses Effektes auf den Goldpreis sind nur schwer abzuschätzen. Steigende Preise werden ja auch die Förderung anfeuern und das theoretisch verfügbare Metall mimmt ja auch ohne das durch die Förderung jedes Jahr zu.


    Anders ist das bei Öl und bei Platin.



    Mit ihren eigenen Bürgern können Regierungen eben mehr machen, als mit anderen Staaten und mit deren Bürgern. Auch da gibt es Grenzen. Die Abspaltung der USA von Großbritannien, die französische Revolution und die Revolutionen 1917 und 1918 in Russland und in Deutschland zeigen diese Grenzen auf.

  • andererseits:


    Gold / Öl (Brent) Ratio


    habs schon im woerniegrabbelfaden geschrieben sieht dieser Cahrt danach aus dass es so weitergeht


    konstant steigendes Öl/Gold Verhältnis


    warum auch immer


    vielleicht gibt es wirklich mehr Erdöl als angenommen


    und die Bevölkerung wächst derzeit auch nicht mehr so


    dazu kommt die Bestrebungen die Welt in 15 Minutenstaedte mit Elektroraedern zu sperren dazu noch schwul ohne Kinder


    die brauchen dann nicht mehr viel Öl


    wir werden sehen wie es weitergeht

  • 1. Außer Afros, fällt die Bevölkerung weltweit und das dürfte viele viele Jahre so weiter gehen. Und wer weiß was mit Afros noch kommt. Moderna und Biontech sind nach Afrika umgezogen, um dort die Gesundheit zu sichern.

    2. Treten wir im Westen eine stark kontraktive Phase ein, für ca 2 Jahrzehnte. Osten sollte überwiegend stagnieren. Rußland könnte in der Zeit prosperieren.
    3. Öl gibt es im Überfluß und lässt sich nicht speichern.
    Den Rest kannst du Dir jetzt selbst zusammenreimen.
    Viele Grüße
    Neo

  • Gab es heute bestimmte Gründe bzw Nachrichten, die zum Kursrückgang beim Gold führten?O

    Meines Wissens nach laufen die Optionen für Juni in Gold am 28.5. aus. Wird bissl Grossreinigung gemacht ^^ Und es passt gut in den chart, imho sind wir in einer kleinen Korrektur: die C einer 4 und ich erwarte einen Tiefpunkt bei ~2100€ und versuche dort wieder nach zukaufen. Danach weiter rauf. Was mir egentlich nicht so taugt.

  • Öl gibt es im Überfluß und lässt sich nicht speichern.

    Zustimmung bis auf Öl. ROE fällt und das ist schlecht. Es wird wenig in Neu Exploration investiert, im Gegenteil will man das wegen Co2 verhindern. Kurzfristig haben wir noch Saft, längerfristig bin ich skeptisch wenn sich nicht bald was hier im Westen ändert. Russland wird prosperieren, ja die haben auch genug von allem.

  • Zustimmung bis auf Öl. ROE fällt und das ist schlecht. Es wird wenig in Neu Exploration investiert, im Gegenteil will man das wegen Co2 verhindern. Kurzfristig haben wir noch Saft, längerfristig bin ich skeptisch wenn sich nicht bald was hier im Westen ändert. Russland wird prosperieren, ja die haben auch genug von allem.

    Naja in Weichwährung werden alle Rohstoffe steigen, weil (westl) Währungen die kommenden Jahre abgrützen. Es ging um das relative Verhältnis der Rohstoffe zueinander.

    Im übrigen läuft Öl nach. Die Phantasie, daß das zur Neige geht ist ein Märchen.

  • Die Phantasie, daß das zur Neige geht ist ein Märchen.

    Zur Neige wohl nicht aber immer weniger und viel teurer. Ein höherer Preis bedeutet aber nicht zwingend höhere Anstrengungen vermehrt zu explorieren. Einerseits weil politisch unerwünscht, green madness. Andererseits meinte ich mit ROE den return in energy der halt leider immer weiter fällt. Es wird immer mehr Energie rein gesteckt als am Ende raus kommt. Wir benötigen derzeit täglich etwa 100mill barrel und Afrika wird in den nächsten Jahren erst aufgebaut, wir brauchen also noch wesentlich mehr. Ich behaupte das geht sich nicht mehr allzu lange aus. Fracking hat uns mit viel Aufwand etwas Luft verschafft da kommt aber nicht mehr viel nach.


    drill baby drill 8)


    Das was ich meine wird hier ausführlicher besprochen.


    Bergbau ist recht energieaufwändig. Falls es also so kommt das Öl viel teurer wird ist man mit physischem Goldbesitz gut abgesichert :thumbup:

  • und Afrika wird in den nächsten Jahren erst aufgebaut,

    ….. von den Chinesen ….

    Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
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  • Punkt 1: ihr überseht die Vollbeschäftigung in USA. [smilie_happy]

    Punkt 2: wer ist nur mit 6% in EM ? [smilie_happy] [smilie_happy]

    Punkt 3: wer behauptet, das hier irgendwann Zinsen gesenkt werden? [smilie_happy]

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Der Westen braucht in Zukunft viel weniger ( = Kontraktion). Die Menschen haben noch gar keine Vorstellung was das bedeutet. Argentinische Verhältnisse.

    Afrika mag vielleicht mehr brauchen, aber das Afrika auf einmal ein Ort der Prosperität wird, ist eine Illusion, die natürlich bewusst gestreut wird, auch gerade von den BRICS Führern.

  • Der Westen braucht in Zukunft viel weniger ( = Kontraktion). Die Menschen haben noch gar keine Vorstellung was das bedeutet. Argentinische Verhältnisse.

    Afrika mag vielleicht mehr brauchen, aber das Afrika auf einmal ein Ort der Prosperität wird, ist eine Illusion, die natürlich bewusst gestreut wird, auch gerade von den BRICS Führern.

    Ich fürchte ich habe eine Vorstellung davon und ich will mich eigentlich nicht damit abfinden. Diese Kontraktion wird ja bewusst gesteuert, das ist die eigentliche Aufgabe der green madness.


    Es ist leider ziemlich unmöglich dagegen anzugehen und das ist extrem frustrierend. Die breite Masse kapiert nicht das sie erst ausgeplündert und danach vielleicht auch noch in einem Krieg ans Messer geliefert wird. Politisch gesehen gibt es niemanden der sich dieser Problematik annimmt. Dabei wäre richtig viel zu tun um Europa auf Vordermann zu bringen - aber ohne proxy EU.

    Momentan bin ich optimistisch für Afrika gestimmt. Die Rohstoffnachfrage wird hoch bleiben, die Bevölkerung wächst noch und die wollen leben. China wird weiter investieren und sich breit machen. Die BRICs werden ihren Weg gehen und es ist spannend zu sehen ob sie es schaffen sich auch längerfristig zu einigen. Momentan einigt sie nur gemeinsam den Westen zurückzudrängen.

    Es ist sehr dumm von uns ihnen Gründe zu geben. Europa könnte dieses Spiel viel schlauer spielen.

    Was bleibt ist sich vorzubereiten und weiter den goldenen Weg zu gehen 8)

  • [...]

    Es ist sehr dumm von uns ihnen Gründe zu geben. Europa könnte dieses Spiel viel schlauer spielen.

    Was bleibt ist sich vorzubereiten und weiter den goldenen Weg zu gehen 8)

    Nein, es ist ein von langer Hand vorbereiteter, kaltblütiger Verrat an den europäischen Völkern.

    Wird zugelassen, dass Geld auch anderweitig als durch Arbeit geschöpft wird,
    wird jeder Tätige seiner Wertschöpfung genau insoweit beraubt, als die anderweitige Geldschöpfung an der insgesamten Geldentstehung beteiligt ist.

  • Das China-Syndrom


    Das Problem besteht aus genau zwei Teilen:


    (1) Das Wachstum der ungedeckten und unbesicherten Verschuldung und damit der aus der Luft erzeugten Geldmengen. Man kann auch sagen: die Herstellung von Falschgeld, früher hätte man es als Münzverschlechterung bezeichnet.


    (2) Die geostrategische Entwicklng weg von zwei Blöcken und hin zu mehreren mächtigen Nationen, von denen zwei, China und die USA die Spitzen- bzw. Vormachtstellung beanspruchen. Darunter eine Menge an Stellvertreterkriegen und Handelskriegen und darunter teils als Unfall kaschierter Mord und Todschlag. In beiden Systemsphären.


    (1) ist einzig und alleine vernatwortlich für den Anstieg einer Unze Gold von 35 Dollars auf etwa 1.800 Dollar. Das macht etwa 98 Prozent Geldverschlechterung seit 1971 aus. Das ist genau so viel, wie die Reduktion des Silbergehaltes des Denars von Augustus (nahezu reines Silber) bis zum Ende der Herrschaft des Gallienus (auf 2 Prozent Silber und teils auch darunter). Das ist da, wo wir noch im Januar dieses Jahres letztmalig standen.


    (2) arbeitet schon seit einigen Jahren im Verborgenen, spätestens seit dem Beginn des Ukraine-Krieges und den dadurch ausgelösten beschlagnahmungen und Enteignungen ausländischer Vermögenswerete war es logisch und nur eine Zeitfrage, dass das geschehen musste. Seit dem Anstieg von 2024 ist es praktisch so, dass es die Spartzen von den Dächern pfeiffen.


    Die weiteren Auswirkungen von (2) sind:

    - die Zölle der USA gegen China-Produkte und vielleicht dadurch ausgelöste Zölle Chinas gegen westliche Produkte und Zölle der EU gegen China-Waren.

    - die auf hohem Niveau verharrenden US-Zinsen, die vor allem China hart treffen. Dort sollen Banken Dollarkredite in gigantischem Umfang aufgenommen haben. Kollateralschäden werden sich auch bald in westlichen Ländern zeigen.


    Insofern ist noch lange nicht klar, wie schnell der Goldpreis steigen wird. Das er mittelfristig und unter Schwankungen weiter "steigt" ist sicher, solange sich von den USA und anderen westlichen Staaten weiter steigend verschuldet wird.


    Thema rückwirkendes Gold- und Edelmetallverbot: Durch die Registrierung aller Käufe über 2.000 Euro in Deutschland ist das bereits umgesetzt, weil damit aufgrund der Aufzeichnungen eine Ablieferungspflicht durchsetzbar ist.

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