Israel, es geht los ….

Zitat von carokann

Dem ich sowohl die Hoffnung auf friedliche Lösungen als auch den Willen, aktiv daran zu arbeiten abgenommen habe. In dem Interview finde ich nichts davon. Über die Gründe kann ich nur spekulieren.

Das sind Ansichten, die im deutschen ÖR eben nicht gern gesehen sind. Wo kämen wir denn hin, wenn die, ich sage jetzt mal, "konstruierte Gegenseite" einen gebildeten Eindruck hinterläßt? Das ist genau das, was es zu vermeiden gilt. Mit Sicherheit wurde das Interview so zusammengeschnitten, damit es in die hiesige Medienlandschaft paßt. Alles andere gefällt dem Hegemon nicht.

Zitat von Jonicus

Um den aufkommenden Konflikt besser zu verstehen, mag folgendes helfen.

Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß 95 % der HEUTIGEN Juden des 20.

Jahrhunderts NICHT hebräischer, bzw. semitischer Abstammung sind,

sondern hunnisch-türkischer.

Sie kamen nicht vom Jordan, sondern von der Wolga, nicht von Kanaan,

sondern vom Kaukasus, und sind genetisch nicht mit Abraham, Isaak und

Jakob verbunden, sondern mit den Hunnen, den Uiguren und den Magyaren.

Wie kann das sein? Nun, das jüdische Volk unterteilt sich in zwei

Kategorien, die Sephardim und die Ashkenazim. Die Sephardim sind die

Juden hebräischer Abstammung und hatten seit der Antike in Spanien

(hebräisch=Sepharad) gelebt, bis sie Ende des 15. Jahrhunderts von dort

vertrieben wurden. In der 1960er Ausgabe der "Encyclopedia Judaica"

finden wir folgende Fakten: Im Jahre 1960 gab es ganze 500.000 Juden

hebräischer Abstammung auf der Erde. Von den Ashkenazim oder

khasarischen Juden dagegen zählte man im gleichen Jahr 11 Millionen.

Wer sind die Khasaren? Einen kurzen Ueberblick über deren Geschichte:

"Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und

Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Rußland

verflochten ist. Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe

von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen

bestand. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren

in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder,

lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n.

Chr.). Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem

Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg. Es gab

eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie

NICHT im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete

vom schwarzen bis zum kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.

Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren,

seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion

bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen

Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds. Beide verlangten von den

Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die

Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus. In den folgenden

zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen

Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts

hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen. Es war

ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich

auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische

Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete

Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und

in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische

Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren

die Oberhand. Obadiah gab seinen Thron an seinen Sohn Hezekiah weiter,

dieser seinen wiederum an seinen Sohn Manasseh, und Manasseh an

Hanukkah, einen weiteren Sohn von Obadiah. Hannukah übergab seinen Thron

an seinen Sohn Isaak, Isaak an seinen Sohn Moses (oder Manasseh II.),

der wiederum an seinen Sohn Nisi und Nisi an seinen Sohn Aaron II..

König Joseph selbst war der Sohn von Aaron und bestieg den Thron nach

dem Thronfolgerecht der Khasaren. Die russischen Waräger etablierten

sich in Kiew, bis zur letzten Schlacht gegen die Khasaren. Nach einer

harten Schlacht besiegten die Russen die Khasaren und vier Jahre später

eroberten die Russen das komplette khasarische Reich östlich des Azov.

Viele Mitglieder der khasarischen Königsfamilie sind nach Spanien

ausgewandert, einige gingen nach Ungarn, doch der Großteil des Volkes

blieb in seinem Reich. " (Jewish Encyclopedia, Volume IV, article on

Chazars, Seitel-5). Der wohl maßgebendste Historiker auf dem Gebiet

der selbsternannten Juden von Osteuropa ist Professor H. Graetz, Autor

des Buches: "History of the Jews". Auf Seite 44 erklärt er, daß

"die Khasaren eine Art fanatische Religion exerzierten, eine Mischung aus

Sinnlichkeit und Unzucht. Nach Obadiah kam eine ganze Reihe khasarischer

Könige (Chagans), und nach dem fundamendalen Recht des Reiches konnten nur jüdische Könige den Thron besteigen. Und für eine geraume Zeit

hatten die Herrscher anderer Nationen kein Wissen über die Bekehrung des

mächtigen Königreiches zum Judaismus und als sie die ersten Gerüchte

darüber erfuhren, waren diese der Meinung, daß das Khasarenreich von dem

Ueberrest der ehemaligen zehn Stämme bevölkert worden war. Diese

Informationen sind kein Geheimnis, sondern sind dem jüdischen Lexikon

entnommen (The Jewish Encyclopedia). Und es belegt, daß bis auf einen

geringen Anteil von 5 oder 6 % der heutigen jüdischen Weltbevölkerung,

KEINE Verbindung oder Abstammung zu den Hebräern vorhanden ist. Also

keine Semiten! Die heute berühmtesten khasarischen Juden sind die

Rothschilds. Deren Name kommt, wie bereits erwähnt, von dem roten

Schild, dem Wappen der Khasaren, das auch über dem Laden Mayer Amschel

Bauers in der Judengasse in Frankfurt hing.

Alles anzeigen

…und in wie weit hilft diese Information, den Konflikt zu verstehen?

Zitat von carokann

Durch mehrere Zufälle habe ich den Mann kennengelernt und hatte daher die Gelegenheit, mich mit ihm einige Stunden intensiv zu unterhalten. Er machte auf mich seinerzeit einen weltoffenen, außerordentlich gebildeten Eindruck und war ein sehr angenehmer Gesprächspartner. Dem ich sowohl die Hoffnung auf friedliche Lösungen als auch den Willen, aktiv daran zu arbeiten abgenommen habe. In dem Interview finde ich nichts davon. Über die Gründe kann ich nur spekulieren.

Wer Interesse an der ‚offiziellen‘ Sicht Palestinas hat…

https://www.palestinemission.at/single-post/pressespiegel-zu-botschafter-salah-abdel-shafi-in-den-österreichischen-medien-8-bis-13-10-2023

Ich kann ihn verstehen, man versucht ihn auf ein Ereignis festzunageln zu dem er sich ganz genauso distanziert äussern soll wie alle anderen Medien und Politiker. Niemand darf heutzutage den Kontext herstellen, ohne beleidigt und ausgegrenzt zu werden, es sei denn er ist selbst jüdisch, dann wird es gerade noch so toleriert.

Wir kennen doch dieses Spielchen spätestens seit 9/11, weiter mit Corona und Ukraine. Wer unbequeme Fragen stellt wird als antisemitisch und Verschwörungstheoretiker diskreditiert.

Zitat von Beowulf

Das sind Ansichten, die im deutschen ÖR eben nicht gern gesehen sind. Wo kämen wir denn hin, wenn die, ich sage jetzt mal, "konstruierte Gegenseite" einen gebildeten Eindruck hinterläßt? Das ist genau das, was es zu vermeiden gilt. Mit Sicherheit wurde das Interview so zusammengeschnitten, damit es in die hiesige Medienlandschaft paßt. Alles andere gefällt dem Hegemon nicht.

In dem Fall glaube ich nicht, das was zusammengeschnitten ist. Die anderen Interviews und auch die Presseerklärungen sind inhaltlich genau so. Ich überlege eher in die Richtung: Was bringt den Mann dazu, so zu reden? Ist es die schiere Ausweglosigkeit? Bedrohung durch die Hamas? Oder sind die eigentlichen Adressaten gar nicht ‚wir‘ sondern potentielle Unterstützer aus der Region?

der Jude ist Deutschlands Schicksal , wie der Pole und Ukraina

Gruss

alibaba

Wir müssen hier zwischen Judentum und Zionismus unterscheiden. Das hatte MTT bereits angemerkt.

Es war ein christliches Krankenhaus, das getroffen wurde. (Wusste nicht, dass es das dort noch gibt.) Ich frage mich, ob eine islamische, klerikalfaschistische Gruppe auch gleich den letzten Christen im Gaza eins auswischen wollte. Es gab offenbar auch noch eine Detonation im Innern des Krankenhauses...

"Israel is soon going to launch Operation Iron Swords, that is ground operations to clear Hamas militants from the Gaza Strip."

ich packe das mal für uns Nachteulen hinterher...

Alle Palis raus aus Gaza.....auf die muselländer verteilen???

Die wollen aber nicht so recht....also integrieren wir sie, oder ???

cu DL....ich sage seit 50 jahren....hütet euch vor Männern mit besschnittener Vorhaut

Und auch amis sind zu 90 % ohne Die Haut.

Jemand mit Geschichtskenntnissen, der das so bestätigen kann? Hört sich parteiisch an, aber könnte auch stimmen. Das mit dem letzten Propheten ist sowieso schon mal bullshit.

Die Endlösung der Gazafrage aus Sicht von israels Sicherheitsminister

Zitat von heart of gold

Die Endlösung der Gazafrage aus Sicht von israels Sicherheitsminister

Es war ja einiges an Brutalität zu erwarten, aber was die Israelis da abziehen spottet jeder Beschreibung. Sie, d.h. die offiziellen, zeigen ihre Fratze und sind noch stolz drauf. Ich kann mir vorstellen, daß die Bodenoffensive für IL und damit für den ganzen Westen ein Pyrrhussieg wird.

Wer soll denn das Geheuchel von den geknechteten Juden und dem allgegenwärigen Antisemitismus jetzt noch ernst nehmen? Selbst die Orthodoxen gehen schon auf die Barrikaden.

Eine Resolution des UN-Sicherheitsrats zum iranischen Raketenprogramm ist heute abgelaufen. Russland steht es frei, Hyperschallraketen an den Iran zu liefern. Erste Lieferungen treffen voraussichtlich in iranischen Häfen ein. Russland wird den Iran im bevorstehenden Krieg gegen Israel/USA unterstützen. Rache für die Ukraine.

Kim Dotcom auf X

A UN Security Council resolution on Iran’s missile program has expired today. Russia is free to deliver hypersonic missiles to Iran. First deliveries are…

x.com

Zitat von Jonicus

Das durchaus semitische Juden problemlos von unechten khasarischen Juden verheizt werden!

Ich habe mich immer gewundert, warum Israel eine so hohe Durchimpfung hat. Was ich nicht begriff, das khasarische Juden alles anzettelten und semitische auch darunter leiden.

Ich glaube nicht, dass es ein Thema jener oder jener Juden, oder dieser und jener Völke ist. Nach meiner bescheidenen Erfahrung sind es immer Eliten mit der einen Interessenslage gegen Eliten der anderen Interessenslage, Jeweils unter Nutzung und ohne Rücksicht sowohl auf die ‚Eigenen‘ als auch auf die ‚anderen‘. Volks-, Religions- oder Abstammungsabgrenzungen werden jeweils als Narrativ eingesetzt, um möglichst viele für die eigene Sache zu gewinnen.