• Du bekommst ab morgen nur noch 20% von dem zu Essen und zu Trinken, was sonst Deinen täglichen Gewohnheiten entspricht. Das ist nichts schlimmes und Du wirst keine Mangelerscheinungen erleiden. Das hat mir ein Wirtschaftswaiser gesagt. :burka:

    [smilie_happy] [smilie_happy]


    Ich sag mal so: Deutschland speckt dadurch ab und die Krankenkassen können die Krankenkassenbeitraege senken :thumbup: :thumbup:

  • Das Bundeskabinett hat am 25. April die Änderung des Energiesicherungsgesetzes und anderer energiewirtschaftlicher Vorschriften auf den Weg gebracht. Die Novelle des Gesetzes, das in seiner aktuellen Fassung seit der Ölkrise 1975 besteht, dient dazu, die Krisenvorsorge zu stärken und im Ernstfall schnell handlungsfähig zu sein. Der Bundestag beschloss die Novelle am 12. Mai. Der Bundesrat hat der Gesetzesänderung am 20. Mai zugestimmt. Am 22. Mai trat das Gesetz in Kraft.

    Um flexibel auf den angespannten Gasmarkt reagieren zu können, brachte die Bundesregierung am 5. Juli weitere Gesetzesänderungen auf den Weg, denen der Bundestag am 7. Juli und der Bundesrat am 8. Juli zustimmten. Die Änderungen traten am 12. Juli in Kraft.


    Die Bundesregierung will im Falle eines akuten Gasmangels verhindern, dass es zu Schieflagen und Pleiten insbesondere der Großimporteure kommt, die eine Kaskade in der Energiewirtschaft auslösen könnten. Zu diesem Zweck sollen sofortige Preiserhöhungen über die gesamte Lieferkette bis zum Endkunden möglich sein.
    Dies geht aus dem Entwurf des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG) hervor, der vom Bundeskabinett im Umlaufverfahren beschlossen wurde und als Formulierungshilfe ans Parlament geht, um das Gesetzgebungsverfahren zu beschleunigen.
    Die sofortigen Preiserhöhungen sollen schon ab der mittleren von drei Stufen im Notfallplan Gas möglich sein, der sogenannten Alarmstufe, bei der keine physische Gasknappheit herrscht und der Gasmarkt noch nicht staatlich bewirtschaftet wird.


    So, das haben sie beschlossen. Mit der Gesetzesanpassung konnte man Uniper mit Staatsmitteln retten.
    Dies wieder rum bedeutet und es wurde von Uniper auch schon angekündigt die Verträge mit den Stadtwerken zu kündigen. Hier geht es um fast alle regionalen Versorger. Die müssen dann das teure Gas von Uniper kaufen zzgl. der Umlage von Olaf Scholz. Diese Verträge werden ab September gekündigt und die Stadtwerke werden diese Preise dann an die Endkunden weitergeben.


    Also nichts mehr mit Preisbindung. Beim Strom passiert vermutlich genau das Gleiche.


    Der Strompreis richtet sich ja nach den Erzeugungskosten. Deutschland ohne Atomstrom, ohne Kohle, ohne Öl und ohne Gas muss teuer produzieren. Der Strompreis für Dezember liegt bei 52, Cent je kWh. Netto ohne Steuer im Einkauf. Da kann kein Stadtwerk mehr für 30 Cent Brutto verkaufen.


    Wie gesagt, ich sehe keinen Gas oder Strommangel sondern einen Liquiditätsmangel diesen auch zu bezahlen.


    Und in Ukraine ist Gas seit vielen Jahren unbezahlbar geworden. Dort klauen sie die Kohle aus den alten Abraumhalden um überhaupt was zum heizen zu haben.


    Hier schenkt dir niemand etwas. Es ist vorbei mit billigen Gas und Strom und Öl. Wir werden Preise sehen die nie jemand für möglich gehalten hätte.

  • Dumm ist das alles nicht, im Gegenteil. Die ganze Nummer ist perfekt durchorchestriert. Nichts wäre einfacher, als NS2 anzuknipsen. Nur leider bekommst Du so die Ökodiktatur nicht hin, die unseren kommunistischen Freunden von Grünen und SPD vorschwebt. Erst, wenn der Dummmichel vor der Amtsstube zu Kreuze kriecht und um einen Fetzen Energie bettelt, hat man ihn da wo man ihn haben will. Gehorsam gegenüber dem Staat soll der Untertan sein und natürlich erpressbar, da abhängig vom Wohlverhalten des jeweiligen Genossen an den Schaltstellen.


    Was hier abläuft, kann man nur mit den vollverblödeten Bundesbürgern machen, ohne dass man beim nächsten Spaziergang die Hucke voll bekommt. Erst was von Sanktionen schwadronieren („Wir sind vorbereitet“) und dann, wenn man sich selbst den Hahn abgedreht hat, darüber jammern, dass der „Sanktionierte“ nix umsonst liefern will. Dem Volk klolose Schweinewaggons via 9 € Ticket als „Erleichterung“ verkaufen oder was von „Unterhaken“ zu labern, während man selbst die Fettlebe auf Sylt auch noch ablichten lässt oder das Wahlvolk mit grenzdebilen Tiktokvideos „unterhält“.


    Dummerweise haben die nur die Sollbruchstelle in ihrem schönen Plan nicht entdeckt: die vielen Millionen Neubürger, die mitnichten daran denken, die Heizung runterzudrehen. Weil sie es gewohnt sind, alles in den Allerwertesten geschoben zu bekommen. Gratis-Führerschein z. B., wofür die Blödkartoffel tausende von Euro berappen darf.


    Das wird dann das ultimative Aha-Erlebnis für den frierenden (Noch-) Schichtarbeiter: Er wärmt sich die klammen Flossen im dicken Norweger bei 14 Grad an einer Tasse Tee, während Aishe, Mohammed und ihre von der Stütze finanzierten Blagen (gerne auch inklusive Zweitfrau) nebenan im T-Shirt durch die warme Bude hopsen und es sich weiter gut gehen lassen. Ausgiebige Bäder inklusive, der „Ich-will-nicht-Rassist-genannt-werden“ Doofdepp zahlt ja.


    Ich kann es ehrlich gesagt nicht erwarten, dass hier die Lichter für ein paar Wochen ausgehen. Erst ein paar tausende Tote später, inklusive komplettem Staatszusammenbruch mit Ausschreitungen vor den Tafeln (wer wohl im Kampf um das Brot gewinnt?) können die Restsynapsen dieses komplett degenierten und irgendwann zu amöbengleichen Hirnsimulationen herabgestiegene Völkchen in den Notbetrieb versetzen. Sozusagen die rote Pille mit dem Vorschlaghammer. Letzte Hoffnung, letzte Hoffnung.

  • Da haste du keine Worte mehr. Dumm, Dümmer, am Dümmsten.

    Es wurde bestellt und gefressen. Im Augenblick wird abgeräumt, aber der Zahlkellner naht schon eiligen Schrittes.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Gazprom hat sich erstmals ausführlich zu den angeblichen Problemen mit den Turbinen an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 geäußert, die von russischer Seite als Grund für die reduzierten Gaslieferungen nach Deutschland genannt werden:


    https://www.welt.de/politik/au…nd-droht-Deutschland.html


    Das alle Jahre wieder eine Wartung anfällt, ist auch absolut üblich. Es zeigt allerhöchstens, dass diese Sanktionen völlig undurchdacht und unverantwortlich sind und abgeschafft gehören.


    Herr Habeck hat auch behauptet, man könne die verbleibenden 3 deutschen Kernkraftwerke vermeintlich nicht länger betreiben, was inzwischen eindeutig widerlegt ist.


    Es ist echt traurig, dass man -gerade in diesen Zeiten- geneigt ist, dem russischen Gazprom-Chef eher zu vertrauen als unserem eigenen Bundesminister für Wirtschaft.


    Grüße sendet Ersatzkasse

  • Es ist echt traurig, dass man -gerade in diesen Zeiten- geneigt ist, dem russischen Gazprom-Chef eher zu vertrauen als unserem eigenen Bundesminister für Wirtschaft.


    sorry, aber die rus. Seite ist vertrauenswürdiger als das verlogene "Lügenimperium".
    Nicht umsonst hat es diesen Namen bekommen.
    Die EU ist auch so ein Möchtegern-Lügenimperium.


    Jedoch gibt es auch auf der rus. Seite seit dem Krieg Propaganda.
    Aber immer noch Lichtjahre davon entfernt, was hier abgeht...


    Hier kannst du mittlerweile nicht mal Wetter(Klima) oder Sport-News(Impf-Fußballer) glauben.

  • So, wie von @woernie vor ein paar Wochen richtig erkannt, hat mein Erdgasanbieter die Gelegenheit genutzt und Habecks Verfügung der "Gasumlage" dazu genutzt, meinen bis eigentlich Herbst 2024 laufenden Vertrag zu kündigen bzw. die Preise zu erhöhen.


    Die stellen sich jetzt wie folgt dar (gerundet):


    Gaspreis gesamt alt netto: 832,00
    Gaspreis gesamt alt brutto: 990,00
    Umsatzsteuern gesamt: 158,00


    Gaspreis gesamt neu netto: 2.832,00
    Gaspreis gesamt neu brutto: 3,370,00
    Umsatzsteuern gesamt: 538,00


    Steigerung Gaspreis und Steuern: 340 Prozent


    Monatliche Belastung von 84 auf 280 Euro.



    Somit folgt auch die ganze Nummer wie oben beschrieben der ökokommunistischen Devise: Bürger ärmer, Staat reicher. Denn die ganze Sache ist auch und vor allem eine riesige Steuererhöhung, die man so eigentlich aufwendig kommunizieren müsste, aber im Land der Behämmerten und Bekloppten einfach unter den Tisch fallen lassen kann.


    Der Kurs ist übrigens noch günstiger als alles andere, was ich als Vergleich gesehen habe. Und wir reden hier von 24,2 Cent brutto pro Kilowattstunde... <X


    Läuft.

  • Heftig!
    Wir haben uns beim Neubau extra nicht ans Gas Netz vor der Tür anschließen lassen. Heizstrom hat die TEAG erst mal leicht erhöht, rd. 10€ mtl mehr. Wird sicher noch deutlich angehoben.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Wie die Ukraine, Polen und Lettland die Gasknappheit in der EU verschärfen


    Manche Entscheidungen, die EU-Staaten treffen, erinnern an einen Kindergarten. Das wäre lustig, wenn sie damit nicht die ohnehin gefährliche Gasknappheit in der EU künstlich verschärfen würden.


    Bekanntlich steckt die EU in einer selbst verursachten Gaskrise. Ich habe schon über die fünf Pipelines berichtet, die Europa mit billigem russischen Gas versorgen könnten, und dass zwei davon (Nord Stream 2 und Jamal-Europe) aufgrund von Entscheidungen der EU, beziehungsweise Polens und Deutschlands, abgeschaltet sind. Weitere zwei Pipelines (Turkish Stream und die ukrainische Pipeline) laufen mit verminderter Kapazität, wobei die Gründe eine ukrainische Entscheidung und Entscheidungen südosteuropäischer Staaten wie Bulgarien sind. Bei der fünften Pipeline, Nord Stream 1, gibt es einen Streit um die Wartung von Kompressorturbinen, weshalb die Pipeline derzeit nur ca. 20 Prozent ihrer Kapazität liefert. Die Details über die Pipelines und die Gründe für ihre geringe Auslastung finden Sie hier.


    Aus diesem Grund herrscht in der EU die Gasknappheit, die derzeit die Schlagzeilen beherrscht. Was deutsche „Qualitätsmedien“ dabei verschweigen, ist, wie die Ukraine, Polen und Lettland die Gasknappheit noch verschärfen.
    Die Ukraine
    Die Ukraine hat schon 2014 angefangen, offiziell „europäisches“ Gas, anstatt Gas aus Russland, zu kaufen. Das war reine Augenwischerei, denn dabei handelte es sich um einen sogenannten „virtuellen Revers“ – das bedeutet, dass die Ukraine das Gas bei Zwischenhändlern in Ungarn und der Slowakei gekauft hat. Die hatten jedoch kein europäisches Gas, sondern haben russisches Gas bestellt und der Ukraine mit einem Aufpreis von 100 Dollar pro tausend Kubikmeter in Rechnung gestellt. Das Gas war auch nie in Europa, sondern wurde in der Ukraine aus der Transitpipeline direkt in das ukrainische Netz eingespeist. Es war nur auf dem Papier „europäisches“ Gas, weil es bei europäischen Zwischenhändlern gekauft wurde.


    Wie dieser Trick funktioniert hat und wer dabei den Aufpreis in seine Tasche gesteckt hat, darüber habe ich schon im Sommer 2019 berichtet. Damals war das alles noch eine böse Verschwörungstheorie, aber mittlerweile wurde das sogar in der Ukraine selbst bestätigt.


    Nun wurde in der Slowakei gemeldet, dass sich aufgrund der geringen Lieferungen über Nord Stream 1 die Gasflüsse in der EU verändert haben, sodass es nicht mehr genug Gas gibt, das die Ukraine über den virtuellen Revers aus der Transitpipeline ziehen kann, zumal die Ukraine den Durchfluss durch die Pipeline im Mai selbst verringert hat.


    Daher ist die Ukraine nun zu einem echten Revers gezwungen und muss Gas aus Europa über kleinere Pipelines ins Land pumpen. Die Ukraine entzieht dem europäischen Markt damit Gas, anstatt es direkt in Russland einzukaufen und die von der Ukraine selbst reduzierten Kapazitäten seiner Transitpipeline dazu zu nutzen.


    Damit aber nicht genug, denn am 26. Juli hat der ukrainische staatliche Gasversorger Naftogaz, über den all diese Geschäfte laufen, technischen Konkurs angemeldet, weil er nicht in der Lage ist, Schulden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zu bedienen. Daher hat Kiew von den USA gefordert, dass die USA der Ukraine Flüssiggas zu den Bedingungen des Lend-Lease-Gesetzes liefern sollen, nach dem die USA der Ukraine auch Waffen liefern. Das bedeutet, die Ukraine will das Gas sofort bekommen und irgendwann in der Zukunft bezahlen.


    Das Problem ist jedoch, dass die Ukraine keine Terminals für die Entladung von Flüssiggas besitzt, sie will also, dass US-Flüssiggas, von dem nach der Explosion im größten Gasterminal der USA ohnehin schon viel zu wenig nach Europa gelangt, aus Europa in die Ukraine gepumpt wird. Das Gas würde in Europa fehlen, wobei die Ukraine es nicht einmal bezahlen will, denn dass die ohnehin bankrotte Ukraine ihre Schulden aus dem Lend-Lease-Gesetz irgendwann mal zurückzahlt, ist mehr als unwahrscheinlich.
    Polen
    Polen hat seine langfristigen Lieferverträge mit Gazprom auslaufen lassen und musste danach Gas aus Russland zum viel teureren Börsenpreis kaufen. Das hat dazu geführt, dass die Jamal-Europa-Pipeline, die eigentlich russisches Gas über Weißrussland und Polen bis nach Deutschland bringen soll, seit Dezember 2021 praktisch kein Gas mehr liefert. Polen hat danach seine Gasinfrastruktur, die Tochterfirmen von Gazprom gehört, unter Sanktionen und damit unter polnische Zwangsverwaltung gestellt, woraufhin Gazprom die Lieferungen über die Pipeline ganz eingestellt hat.


    Das ist aber nicht alles. Polen hat zwar ein Flüssiggas-Terminal gebaut, weil Polen auf US-Flüssiggas gesetzt hat, aber davon kam im Zuge der Gaskrise, die schon im Sommer 2021 begonnen hat, nicht genug nach Polen, weil in Asien mehr Geld dafür bezahlt wurde. Um trotzdem genug Gas zu haben, hat Polen angefangen, Gas von deutschen Importeuren zu kaufen, die das russische Gas noch über langfristige Verträge und zu einem um ein Vielfaches geringeren Preis von Gazprom beziehen.


    Damit sind wir wieder beim Revers denn das russische Gas aus Deutschland fließt seit Ende April dauerhaft in umgekehrter Richtung durch die Jamal-Europa-Pipeline aus Deutschland nach Polen. Darüber habe nicht nur ich berichtet, das konnte man auch in kurzen Artikeln einiger „Qualitätsmedien“ erfahren. Für die deutschen Importeure ist das ein gutes Geschäft, denn sie verkaufen das billige russische Gas mit einem saftigen Aufpreis an Polen weiter, was aber dazu führt, das es in Deutschland fehlt.


    Der russische Präsident Putin hat schon im Dezember öffentlich gesagt, die „Verbraucher in Deutschland sollten eine Erklärung fordern“ – aber wie immer haben deutsche „Qualitätsmedien“ es nicht für nötig gehalten, ihre deutschen Leser darüber zu informieren.


    Damit entzieht Polen dem europäischen – konkret dem deutschen – Markt Gas, anstatt zusätzliches Gas über die Jamal-Europa-Pipeline zu nach Europa zu liefern.
    Lettland
    Auch Lettland, das noch aus Sowjetzeiten an das russische Gasnetz angebunden ist, lehnt es ab, Gas direkt aus Russland zu beziehen. Das erklärte der Chef des lettischen Gasversorgers Latvijas gāze und begründete das damit, dass seine Firma nicht direkt mit Gazprom abrechnen kann. Der Grund ist, dass das lettische Parlament sein Energiegesetz so geändert hat, dass Gaslieferungen aus Russland nach Lettland verboten sind.


    Der Chef des lettischen Gasversorgers hat mitgeteilt, man kaufe auch weiterhin russisches Gas, aber nicht mehr bei Gazprom, sondern bei einem anderen Anbieter. Welcher Anbieter das ist, woher das russische Gas bezogen wird und wie viel es kostet, hat er unter Verweis auf Geschäftsgeheimnisse nicht beantwortet.


    Man kann also nur raten, ob Lettland sein Gas nun auch vom europäischen Markt abziehen wird, oder ob – wie schon beim virtuellen Revers der Ukraine – eine ausländische Scheinfirma zwischengeschaltet wird, die das russische Gas kauft und es wie bisher direkt aus Russland nach Lettland pumpen lässt. In jedem Fall wird – wie schon beim ukrainischen Revers – irgendeine Scheinfirma viel Geld damit verdienen, das russische Gas „umzuetikettieren“.


    Weiter im Link:


    Wie die Ukraine, Polen und Lettland die Gasknappheit in der EU verschärfen – Anti-Spiegel

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hallo
    mit welcher Begründung hat dein Anbieter den Vertrag gekündigt?
    per sofort?
    oder gehe ich recht in der Annahme dass dies der neue Preis für dich ab Herbst (quasi im Anschluss deines laufendes Vertrags) ist!?

  • Gestern auf Twitter so ein Grünen Arxxxloxx hat sich aufgeregt. Seinen Eltern wurde der Gaspreis erhöht von monatlich 230 Euro auf nun 1300 Euro.


    Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aber wenn das flächendeckend die Erhöhung werden wird dann wird es spannend.


    Für die ganzen Rentner in ihren Häuser dann die grüne Katastrophe. Wenn man bedenkt dass viele die auch noch gewählt haben. So sind sie halt, die ganzen schlauen Schwaben und Bayern.

  • Hallomit welcher Begründung hat dein Anbieter den Vertrag gekündigt?
    per sofort?
    oder gehe ich recht in der Annahme dass dies der neue Preis für dich ab Herbst (quasi im Anschluss deines laufendes Vertrags) ist!?

    Er hat nicht offiziell gekündigt, nur de facto. Basis ist die Novelle des Energiesicherungsgesetzes aus dem Hause Habeck, das Versorgern erlaubt, langfristige Verträge zu ignorieren und die Kosten weiterzureichen. Das wurde verständlicherweise genutzt. Preis gilt ab 01.09.2022


    Bitte selbst googeln.

  • Er hat nicht offiziell gekündigt, nur de facto. Basis ist die Novelle des Energiesicherungsgesetzes aus dem Hause Habeck, das Versorgern erlaubt, langfristige Verträge zu ignorieren und die Kosten weiterzureichen. Das wurde verständlicherweise genutzt. Preis gilt ab 01.09.2022
    Bitte selbst googeln.

    kannst Du das Schreiben evtl. mal anonymisiert einstellen?

  • Habe heute vom Gasversorger #prioenergie eine Email bekommen, dass ab 1.9. eine Preiserhöhung von 350% vorgenommen wird
    Statt 164,00 € zahle ich 566,51 € mtl.
    Statt 1.968 € soll ich nun 6.798,14 €/Jahr bezahlen


    Stand jetzt gilt die #Gasumlage auch für Gaskraftwerke – und hier ist der Effekt fatal“, sagte Fischer. Denn auf dem Strommarkt bestimmten teure Kraftwerke den Preis für alle Erzeuger – aktuell sind das die Gas-Kraftwerke.


    27. Juli
    Gaskunde wendet sich an @vznrw
    :
    Gaspreiserhöhung um 500%
    @Shell_Germany
    machts möglich!
    Von 4,88 auf 24,75 ct/kWh
    oder bei 20.000 kWh Verbrauch
    von 1.113 € auf 5.504 €


    Alter Abschlag 159 €, neuer Abschlag ab September ca 420 €.....bei einer Rente von 1200 €


    Das sind mal erste Meldungen auf Twitter zu kommenden Gaspreiserhöhungen, auch mit dem Hinweis auf den daran hängenden Strompreis. Da kommt dann auch gleich die nächste Schockwelle!

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