Informationen über Öl

    • Offizieller Beitrag


    Und ausgrechnet das von unfähigen Emporkömmlingen regierte Schland "verläßt" sich extrem teuer auf die dahin siechende USA anstelle sicherer Lieferungen aus dem zuverlässigen Rußland, eine Katastrophe. ;(


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • OMV AG steigt heute 5%
    Weiß jemand was da los ist? Finde leider nix.

    - Adnoc und OMV sondieren milliardenschwere Fusion ihrer Chemiekonzerne
    - Abu Dhabi und OMV verhandeln über die Gründung eines 30 Milliarden Dollar schweren Chemiegiganten


    https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/OMV-AG-6492022/news/


    saludos

  • Das Permian Becken erschöpft sich schneller als wir dachten - Goehring & Rozencwajg


    Der folgende Artikel ist ein Auszug aus unserem Kommentar zum 1. Quartal 2023.


    Die wichtigste Entwicklung auf den globalen Ölmärkten ist die Erschöpfung des Permian-Beckens. Wir warnten erstmals 2018 davor und sagten voraus, dass das Permian-Becken im Jahr 2025 seinen Höhepunkt erreichen würde. Im Nachhinein betrachtet war unsere Analyse zu konservativ. Wir glauben nun, dass das Becken seinen Höhepunkt innerhalb der nächsten zwölf Monate erreichen könnte. Die Auswirkungen werden so tiefgreifend sein wie der Höhepunkt der US-amerikanischen Ölproduktion im Jahr 1970, der eine Kette von Ereignissen auslöste, die die Preise innerhalb von zehn Jahren um das Fünffache ansteigen ließen. Wenn wir Recht haben, könnte dies zu keinem schlechteren Zeitpunkt für die Ölmärkte kommen: Die Vorräte sind knapp, die Produktion in der übrigen Welt ist rückläufig und die Anleger sind unglaublich selbstzufrieden.


    Wenn wir langfristige thematische Vorhersagen machen, erstellen wir einen Fahrplan mit den Dingen, die wir erwarten sollten. Da der Preis selten ein guter Indikator für die Fundamentaldaten ist, brauchen wir harte Daten, die uns bestätigen, dass wir den richtigen Weg gehen, selbst in den unvermeidlichen Zeiten, in denen sich der Ölpreis gegen uns bewegt. Auf der Grundlage unserer ursprünglichen Arbeit im Jahr 2018 kamen wir zu dem Schluss, dass der Permian überrollen würde, sobald die Betreiber die meisten ihrer besten Tier-1-Standorte gebohrt haben. Vor dem Erreichen des Höchststandes würde die Produktivität pro Bohrloch sinken, da die Betreiber qualitativ minderwertige Bestände anbohrten. Genau das ist nun geschehen. Zum ersten Mal ist die Produktivität pro lateralen Fuß im Permian im Vergleich zum Vorjahr um 6 % gesunken. Unseren Modellen zufolge beweist dies, dass die Branche ihre besten Bohrlöcher gebohrt hat; ein Rückgang der Produktion im gesamten Becken ist wahrscheinlich nicht mehr weit entfernt. Da Eagle Ford und Bakken in den letzten achtzehn Monaten kein Wachstum verzeichnen konnten, wird sich die Schieferrevolution von Wachstum auf Rückgang verlagern, sobald der Permian überrollen wird, und Hubbert's Peak wird mit aller Macht wieder auftauchen.


    [Blockierte Grafik: https://blog.gorozen.com/hs-fs/hubfs/Blog/2023%20Blogs/2023.06%20Permian%20Productivity.png?width=2295&height=1167&name=2023.06%20Permian%20Productivity.png]


    Das vergangene Jahrzehnt war für die weltweiten Ölmärkte in der Tat bemerkenswert. Zunächst gelang es den Betreibern, Erdgasschiefer zu erschließen, bevor sie die Techniken an die Ölschiefer anpassten, angefangen mit dem Bakken in North Dakota. Als Nächstes wurde der Eagle Ford erschlossen, und schließlich begann 2012 die Erschließung des größten aller Vorkommen, des Permian, mit seinem hohen Förderpotenzial. Die Ergebnisse waren beispiellos. Nachdem die Förderung in den letzten vierzig Jahren um 50 % zurückgegangen war, kehrten die USA abrupt den Kurs um und wurden zum größten Ölproduzenten der Welt. Die Schieferölproduktion ging von Null auf 10 Mio. Fass pro Tag, mehr als in Saudi-Arabien.


    [Blockierte Grafik: https://blog.gorozen.com/hs-fs/hubfs/Blog/2023%20Blogs/2023.06%20U.S.%20Conventional%20%26%20Shale%20Production%20Since%201920.png?width=2235&height=1140&name=2023.06%20U.S.%20Conventional%20%26%20Shale%20Production%20Since%201920.png]


    Die Schieferförderung hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Im Jahr 2003 trat China der Welthandelsorganisation bei, und das Wachstum seiner Rohölnachfrage beschleunigte sich deutlich. Im Jahr 2005 begann das Wachstum der Nicht-OPEC-Produktion zu stocken und zwang die Rohölmärkte in ein strukturelles Defizit. Als die Vorräte sanken, stiegen die Preise, was fast täglich zu malthusianischen Warnungen auf CNBC und Bloomberg führte, dass uns "das Öl ausgeht".


    Die Schieferrevolution hat alles verändert. Bis 2014 stieg die Nicht-OPEC-Produktion auf 2,2 Mio. Fass pro Tag, das stärkste Wachstum seit mindestens 1966 - und das ausschließlich aufgrund der Schieferölförderung.


    Als die Schieferölproduktion zwischen 2010 und 2018 anstieg, schien sie grenzenlos zu sein. Doch schon in den frühen Phasen der Feldentwicklung gab es Warnsignale, dass die Schieferbecken denselben Erschöpfungsprinzipien folgen wie konventionelle Felder. Enorm ist nicht dasselbe wie unendlich, argumentierten wir und warnten davor, dass die Erschöpfung irgendwann Einzug halten würde.


    Zwischen 2014 und 2017 schienen die Schiefervorkommen besonders unbesiegbar. Im Herbst 2014 verblüffte Saudi-Arabien die Ölmärkte, als es seine Rolle als Swing-Produzent aufgab. Die Rohölbilanz wies Mitte 2014 einen Überschuss auf, und anstatt die Produktion zu drosseln, um den Markt auszugleichen, kündigte Saudi-Arabien an, die Produktion um fast 1 Mio. Fass pro Tag zu erhöhen. Sofort fielen die Rohölpreise um 15 % von 75 $ auf 60 $ pro Fass und würden in den nächsten achtzehn Monaten um 65 % fallen, um im Frühjahr 2016 bei 26 $ zu landen. Angesichts der deutlich niedrigeren Preise und der kapitalintensiven Bohrungen reduzierten die Schieferölentwickler ihre Bohrtätigkeit um 80 %. Im Sommer 2014 hatte die Branche noch 1.600 Bohranlagen in Betrieb, weniger als zwei Jahre später waren es nur noch 325. Saudi-Arabien lenkte Ende 2015 ein, und die Preise stabilisierten sich einige Monate später, im Februar 2016. Die Zahl der Schieferbohranlagen erreichte im Juni ihren Tiefpunkt.


    Weiter auf Blog..

  • Jüngster Artikel von Tverberg. Es geht um Öl & Energie deswegen packe ich es hier ein.


    Die Weltwirtschaft gerät aus den Fugen; Modelle gehen an der realen Welt vorbei - Gail Tverberg


    Eine weit verbreitete Ansicht ist, dass hohe Preise die Folge sein werden, wenn die Welt nicht über ausreichend Energie verfügt. Diese hohen Preise werden es ermöglichen, mehr fossile Brennstoffe zu fördern oder erneuerbare Energien an die Stelle fossiler Brennstoffe zu setzen.


    Meiner Ansicht nach ist das eigentliche Problem ein ganz anderes: Es ist zu erwarten, dass eine unzureichende Energieversorgung, wie sie die Wirtschaft benötigt, die Wirtschaft in einer Weise beeinträchtigt, dass sie "aus den Fugen gerät". Die Wirtschaft wird allmählich auseinanderfallen, da die internen Streitigkeiten immer mehr zu einem Problem werden. Die Waren werden nicht unbedingt hochpreisig sein; viele werden einfach nicht mehr zu irgendeinem Preis erhältlich sein. Die politischen Parteien werden zersplittern. Konflikte innerhalb von Ländern, wie der jüngste Wagner-Konflikt mit der militärischen Führung in Russland, werden immer häufiger auftreten.


    Es ist in Mode gekommen, Modelle zur Vorhersage der Zukunft zu verwenden, aber einfache Modelle berücksichtigen nicht die Dynamik der realen Welt. Sie berücksichtigen nicht die Bedeutung der bereits bestehenden Infrastruktur und die Arten von Energieprodukten, die diese Infrastruktur benötigt. Sie berücksichtigen nicht die Bedeutung einer kontinuierlichen Nahrungsmittelproduktion. Sie berücksichtigen nicht die Dynamik des Problems, dass nicht genügend Waren und Dienstleistungen zur Verfügung stehen.


    In diesem Beitrag werde ich einige Anhaltspunkte aufzeigen, die darauf hindeuten, dass wir damit rechnen müssen, dass die Weltwirtschaft aus den Fugen gerät, wenn die Grenzen erreicht werden. Daraus folgt, dass wir nicht erwarten können, dass der Übergang zu einer Welt, die von erneuerbaren Energien angetrieben wird, funktionieren wird.


    [1] Es ist leicht zu zeigen, dass die Energievorräte einer endlichen Welt irgendwann nicht mehr ausreichen werden.


    Jeder kann die Energievorräte einer endlichen Welt als einen Eimer mit Sand und eine Schaufel modellieren. Wenn man mit der Schaufel den Sand aus dem Eimer schöpft, wird er irgendwann leer sein. Wenn wir mit einem größeren Eimer Sand beginnen, kann der Prozess vielleicht verzögert werden. Oder wenn wir eine kleinere Schaufel verwenden, verzögert sich der Prozess. Aber das Ergebnis wird das gleiche sein.


    Im Jahr 1957 hielt Konteradmiral Hyman Rickover von der US-Marine eine Rede, in der er sagte:


    Denn es ist eine unangenehme Tatsache, dass nach unseren besten Schätzungen die Gesamtreserven an fossilen Brennstoffen, die zu nicht mehr als dem Doppelten der heutigen Stückkosten gefördert werden können, wahrscheinlich irgendwann zwischen den Jahren 2000 und 2050 erschöpft sein werden, wenn man den derzeitigen Lebensstandard und die Bevölkerungswachstumsraten berücksichtigt.


    In dieser Rede wies Rickover auf die Bedeutung der fossilen Brennstoffe für die Aufrechterhaltung unseres Lebensstandards und für das Gewinnen von Kriegen hin. Dem Militär war klar, dass die Energieversorgung mit fossilen Brennstoffen enorm wichtig ist, um zukünftige Probleme für die Wirtschaft zu verhindern.

    [2] Die Geschichte zeigt, dass Volkswirtschaften dazu neigen, zu wachsen und schließlich zusammenzubrechen.


    Volkswirtschaften verlaufen in der Regel in Zyklen, wie in Abbildung 1 dargestellt.


    [Blockierte Grafik: https://i0.wp.com/ourfiniteworld.com/wp-content/uploads/2021/11/7.-Turchin-and-Nefedof-Secular-Cycle-findings.png?resize=1024%2C555&ssl=1]


    Abbildung 1. Mein Diagramm der Ergebnisse von Peter Turchin und Surgey Nefedov in ihrem Buch Secular Cycles von 2009.


    Die acht von Turchin und Nefedov untersuchten Volkswirtschaften zogen in ein neues Gebiet oder erwarben eine neue Energieressource. Diese Volkswirtschaften wuchsen in der Regel über lange Zeiträume, weit über 100 Jahre, bis die Bevölkerungen die Tragfähigkeit der verfügbaren Ressourcen erreichten. Diese Volkswirtschaften waren in der Lage, diese Ressourcengrenzen während einer Stagflationsperiode zu umgehen, die in der Regel 50 bis 60 Jahre dauerte. Schließlich wurden die Probleme zu groß, um überwunden zu werden. Es folgte in der Regel eine Krisenzeit mit einem Rückgang der Bevölkerung und des BIP, die 20 bis 50 Jahre dauerte.


    Mehr lesen »

  • Allein dieses Diagramm zeigt den Wahnsinn der letzten Jahrzehnte im Umgang mit fossilen Rohstoffen.
    Da müssen bei jedem die Alarmglocken läuten, so geht es nicht weiter.
    Auch wenn EEE in allen Bereichen auch Unsinn ist, die Menschen werden sich weiter entwickeln und Lösungen finden müssen und auch finden.
    Alles andere ist wie bei Kopernikus, ist die Erde eine Scheibe oder nicht. Wenn sie mich verbrennen wollen ist sie immer eine Scheibe. Aber sie ist doch eine Kugel.

  • (ab 1955)
    Die Welt-Bevölkerung ist um Faktor 2,8 gestiegen
    Der Welt-Energieverbrauch ist um Faktor 8 gestiegen


    Als würde man sich seit dem im "Disneyland" befinden.
    Aber Halloween wird kommen

    Ich wil gar nicht wissen was der ganze Digitalisierungs, Mobilfunk, E-Auto, Klimanlagen und übertriebner Elektronikkrams für sinnlose Energie frisst.
    Übrigends denke ich, daß die Relation noch kraasser sein dürfte da wir nur 6 - (6,5) Mrd Menschen auf der Erde haben. Die offiziellen Zahlen sind frei erfunden ( China, Indiens usw), um uns die Überbevölkerung noch stärker einzureden.

  • es gibt ja noch ein paar andere unternehmen ....

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ja, wobei man gerade bei den meisten europäischen Ölunternehmen bedenken muss, dass die Investitionen in Öl massiv zurückgefahren wurden. Man melkt eigentlich nur noch die vorhandene Kühe bis zum Tod und dann war es das. Investiert wird vornehmlich in "erneuerbare Energien". Die Cashmaschine kann also nicht langfristig funktionieren.

    die haben doch angekündigt, dass man sich zukünftig wieder (genau wie BP!) mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren wird. Das heißt für mich (ich hoffe, ich irre mich nicht), dass man natürlich auch wieder mehr Cash in Exploration stecken wird um neue Reserven zu schaffen (auch Petrobras hat sowas in der Richtung geäußert, meine ich)... Geld genug dafür verdienen sie ja, bei den paar Kröten für Dividenden bleibt reichlich übrig, was man investieren kann...
    Ich mache mir da aktuell tatsächlich keine Sorgen, dass Shell und/oder BP in absehbarer Zeit die Reserven ausgehen, man wird schon neue schaffen...


    https://www.businessinsider.de…h-wieder-auf-oel-und-gas/

  • Auch wenn BP und Shell wieder fleißig die Dividende anheben (geil, 15% :wall: zum Jubeln, oder?), ist und bleiben die Erhöhungen doch ein Witz gegenüber der drastischen Kürzung wegen Corona, die bei Shell die erste Kürzung überhaupt seit WK2 war:


    ExBetragZahltag
    Shell
    13.02.20200,364 GBP0,3942 EUR (B-Aktie)
    13.08.20200,1353 EUR (A-Aktie)
    13.08.20200,1209 GBP0,1318 EUR (B-Aktie)
    18.05.20230,2678 EUR
    BP
    13.02.20208,1558 GBp0,09119 EUR
    13.08.20204,0433 GBp0,04456 EUR
    11.05.20235,3089 GBp0,06182 EUR


    Zudem haben Shell, BP und Total einfach so letztes Jahr ihr Russlandgeschäft bzw. ihre Anteile weggeschmissen :thumbdown: und abgeschrieben und so mir nicht dir nichts mal dicke Verluste in nicht unbedeutender Milliardenhöhe verbucht. Politisch opportun, aber selten blöd. Dann auch noch diese ständigen Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe statt weiter Schulden abzubauen? X( Schon klar, daß diese drei noch immer nicht ihre Vor-Corona-Hochs erreicht haben, sowas wie ExxonMobil sich aber vom Tief damals so gut wie vervierfacht hat... :hae: ...die aber auch wieder auf dem absteigenden Ast sind...


    Und diese ominöse Umbenennung von Total in TotalEnergies? Finde ich genauso idiotisch wie die ständigen Namensänderungen diverser unwichtiger Explorer in ".*Lithium.*bla" oder ".*Green/Battery-Gedöns"... :wall:


    Genug gemeckert. Auch auf die Gefahr hin falsch zu liegen: Für mich kommt ein Wiedereinstieg in diese drei erst bei tieferen Kursen wieder in Frage.

  • @Pindar damit ich mich über sowas nur begrenzt aufregen muss, habe ich letztes Jahr nen Staplel Petrobras zur Diversifikation ins Depot gelegt.... die machen sowas nicht. Kaum Schuldenabbau und/oder Aktienrückkäufe (das wird sich zukünftig wohl aber ändern) oder sonstige unsinnige Ausgaben, die schütten einfach nur stumpf fett Dividenden aus... :thumbup:


    Das finde ich zwar gut, wird aber sich wohl aber zukünftig auch ein wenig ändern. Dividende gibt es zukünftig nur noch 45% statt 60% vom FCF, was aber in Summe wohl immer noch 3x so viel sein wird wie bei den Mitbewerbern.
    Brasilien finde ich aktuell eh interessant.... Lula ist offenbar doch nicht so schlimm wie der Markt dachte....

  • Petrobras [...] Kaum Schuldenabbau und/oder Aktienrückkäufe (das wird sich zukünftig wohl aber ändern) oder sonstige unsinnige Ausgaben

    Das ist aber ein zweischneidiges Schwert. Wenn alle meinen, wir haben schon den Zinsgipfel, braucht keiner an die zukünftigen Zinsen denken, die werden dann ja wieder sinken. Und was, wenn nicht? :wall: Deshalb ist Schuldenabbau so immens wichtig - das kennen wir doch von den ganzen Ein-Minen-Frischlings-Produzenten, die an den Zinsen erstick(t)en. Nicht zu unterschätzen, auch beim Öl. Keine Zinszahlungen bedeutet voll verfügbare Liquidität für alles, was an Geld reinkommt.


    Is mir lieber: Zuallererst Schuldenabbau, dann erst ordentliche Dividende, dann erst Aktienrückkauf. Mich fragt aber leider keiner :whistling:



    Da kommt dann schon eher sowas wie ExxonMobil (heut mal wieder nach US-Eröffnung gleich nen dicken Satz um 3% nach oben X/ ) auf die Idee und kauft sich auch noch für 5 Milliarden einen - äh - was für ein Teil? Denbury. "... to accelerate its energy transition business with an established carbon dioxide (CO2) sequestration Operation ..." - heißt also übersetzt: "Wir wollen irgendwann sowieso weg vom Öl". Aber erst noch schnell CO2 ins Ölfeld pumpen... ...vielleicht wird ja mal wieder Öl daraus 8o



    Das erinnert mich irgendwie an Altria und ihren Fischzug im Cannabis-Sektor. War auch ein Reinfall. Milliarden versenkt und nichts bei rumgekommen :wall:



    Ein paar kleine Pöstchen Ölaktien hab ich schon auch noch im Depot. Damals nach den Tiefs hab ich neben ein paar Seplat (A11059, Nigeria) auch die Asiaten CNOOC (A0B846) und PetroChina (A0M4YQ) [igitt, darf man die beiden überhaupt] abgegriffen... :thumbup: gibt regelmäßig ein kleines Taschengeld. Aktuell aber welche aufstocken? Da hab ich momentan andere Prioritäten...
    [smilie_denk]


  • Das erinnert mich irgendwie an Altria und ihren Fischzug im Cannabis-Sektor. War auch ein Reinfall. Milliarden versenkt und nichts bei rumgekommen :wall:


    siehste, deshalb bin ich ein Freund von hohen Ausschüttungen.... was mir mir überweisen, können sie nicht für Unfug ausgeben, fehlinvestieren oder veruntreuen...!!! :thumbup:

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