Um 1970 -- Aufhebung Bretton Woods etc. -- herum ging es richtig los...
Grüsse
Edel
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23. Dezember 2024, 02:26
Um 1970 -- Aufhebung Bretton Woods etc. -- herum ging es richtig los...
Grüsse
Edel
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Um 1970 -- Aufhebung Bretton Woods etc. -- herum ging es richtig los...
Grüsse
Edel
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+276% seit 1774?
never!
....
+276% seit 1774?never!
Kann sein oder auch nicht, es sind vermutlich offizielle Daten der US Statistik. Diese sind bekanntlich in nahezu allen Bereichen massivst geschönt und oder manipuliert.
Wobei ohne nähere Erläuerung -- die nicht vorliegt -- offen bleibt , ob es nicht eher ein Faktor statt % ist, denn wir wissen, daß die Kaufkraft des $ auch anderer Währungen sich in 100 Jahren auf 1/100 oder so verringert hat.
Die Teuerung wird seit den 60ner Jahren in den USA ohne Lebensmittel unf Energie erstellt, ein Wahnsinn einer Bananenrepublik, was seither die Teuerung um etwa 2/3 "verringert"...
Auch ohne genaue Zahlen ist aber bemerkenswert, daß exzessive Teuerung erst mit den Fiat$ Sintftuten eintrat.
Und wenn schon, hier die mit brutalste Manipulation des kranken Ex Hegemom USA, oft erörtert im "Hegemon"Faden, sh. Anhang.
Grüsse
Edel
Ein mehr als sehenswerter Chart. Paßt auch in den Hegemonfaden -- eher US Ex Wonderland:
Die Standardaktien insbes. die der Amis werden auch mit Schulden extremst aufgebläht, historisch solidere Anlagen wie Gold etc. dagegen vernachlässigt.
Grüsse
Edel
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Moin moin,
Markus Fugmann beschreibt die unangenehme Lage der Fed vor dem Statement um 20 Uhr.
Letztlich hat die FED die Wahl zwischen Fehler A und B.
Ich tippe auf einen hawkischen Kommentar, weil m. E. die Fed nicht Rücksicht auf die nationalen Märkte nimmt, sondern den Handelskrieg mit China im Auge hat. Das wird natürlich nicht thematisiert.
Außerdem passt das zur Positionierung von Großbanken und Großanlegern.
Die dummen Kleinspekulanten sollen gefälligst wieder arbeiten gehen.
Öl muss runter, das geht nur mit einer Rezession.
Die Inflationserwartungen müssen runter, sonst wird alles noch schlimmer.
Und EM haut es auch weg.
Bin gespannt, ob es so kommt.
– die Dot Plots zeigen: die Fed erwartet drei Zinsanhebungen in 2022, drei in 2023 – das ist hawkish!
– Tapering von 30 Milliarden pro Monat – womit Ende März 2022 Schluss wäre mit QE
Arbeitsmarkt hat sich deutlich erholt: Die von der Pandemie am stärksten betroffenen Sektoren haben sich in den letzten Monaten verbessert, sind aber weiterhin von COVID-19 betroffen. In den letzten Monaten wurden solide Arbeitsplatzgewinne verzeichnet, und die Arbeitslosenquote ist deutlich zurückgegangen."
- Inflation und Tapering: "Da die Inflation seit einiger Zeit über 2 Prozent liegt, geht der Ausschuss davon aus, dass es angemessen ist, dieses Zielband beizubehalten, bis die Arbeitsmarktbedingungen ein Niveau erreicht haben, das mit den Einschätzungen des Ausschusses zur maximalen Beschäftigung übereinstimmt. In Anbetracht der Inflationsentwicklung und der weiteren Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt hat der Ausschuss beschlossen, das monatliche Tempo seiner Nettokäufe von Vermögenswerten um 20 Mrd. $ für Schatzpapiere und 10 Mrd. $ für hypothekarisch gesicherte Wertpapiere zu verringern."
Hier das Statement der Fed im Wortlaut:
Die Federal Reserve ist entschlossen, ihr gesamtes Instrumentarium einzusetzen, um die US-Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und damit ihre Ziele der maximalen Beschäftigung und Preisstabilität zu fördern.
Dank der Fortschritte bei den Impfungen und der starken politischen Unterstützung haben sich die Indikatoren für Wirtschaftstätigkeit und Beschäftigung weiter verbessert. Die von der Pandemie am stärksten betroffenen Sektoren haben sich in den letzten Monaten verbessert, sind aber weiterhin von COVID-19 betroffen. In den letzten Monaten wurden solide Beschäftigungszuwächse verzeichnet, und die Arbeitslosenquote ist erheblich zurückgegangen. Ungleichgewichte bei Angebot und Nachfrage im Zusammenhang mit der Pandemie und der Wiederbelebung der Wirtschaft haben weiterhin zu einer hohen Inflation beigetragen. Die allgemeinen finanziellen Bedingungen bleiben akkommodierend, was zum Teil auf die politischen Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft und den Kreditfluss an die US-Haushalte und Unternehmen zurückzuführen ist.
Die Entwicklung der Wirtschaft hängt weiterhin von der Entwicklung des Virus ab. Es wird erwartet, dass die Fortschritte bei den Impfungen und die Lockerung der Versorgungsengpässe zu einem weiteren Anstieg der Wirtschaftstätigkeit und der Beschäftigung sowie zu einem Rückgang der Inflation führen werden. Es bestehen weiterhin Risiken für die Wirtschaftsaussichten, unter anderem durch neue Varianten des Virus.
Der Ausschuss ist bestrebt, auf längere Sicht ein Maximum an Beschäftigung und eine Inflationsrate von 2 % zu erreichen. Zur Unterstützung dieser Ziele hat der Ausschuss beschlossen, das Zielband für die Federal Funds Rate bei 0 bis 1/4 Prozent zu belassen. Da die Inflation seit einiger Zeit über 2 % liegt, geht der Ausschuss davon aus, dass es angemessen ist, dieses Zielband beizubehalten, bis die Arbeitsmarktbedingungen ein Niveau erreicht haben, das mit den Einschätzungen des Ausschusses zur maximalen Beschäftigung übereinstimmt. In Anbetracht der Inflationsentwicklung und der weiteren Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt beschloss der Ausschuss, das monatliche Tempo seiner Nettokäufe von Vermögenswerten um 20 Mrd. $ für Schatzpapiere und 10 Mrd. $ für hypothekarisch gesicherte Wertpapiere zu verringern. Ab Januar wird der Ausschuss seine Bestände an Schatzpapieren um mindestens 40 Mrd. $ pro Monat und an hypothekarisch gesicherten Wertpapieren um mindestens 20 Mrd. $ pro Monat erhöhen. Der Ausschuss ist der Ansicht, dass eine ähnliche Verringerung des Tempos der Nettokäufe von Vermögenswerten wahrscheinlich jeden Monat angemessen sein wird, aber er ist bereit, das Tempo der Käufe anzupassen, wenn Änderungen der Wirtschaftsaussichten dies rechtfertigen. Die laufenden Wertpapierkäufe und -bestände der Federal Reserve werden weiterhin ein reibungsloses Funktionieren der Märkte und akkommodierende finanzielle Bedingungen fördern und damit den Kreditfluss an Haushalte und Unternehmen unterstützen.
Bei der Beurteilung des angemessenen geldpolitischen Kurses wird der Ausschuss weiterhin die Auswirkungen der eingehenden Informationen auf die Wirtschaftsaussichten beobachten. Der Ausschuss wäre bereit, den geldpolitischen Kurs gegebenenfalls anzupassen, wenn Risiken auftreten, die die Erreichung der Ziele des Ausschusses behindern könnten. Bei seinen Beurteilungen wird der Ausschuss ein breites Spektrum von Informationen berücksichtigen, unter anderem Angaben zur öffentlichen Gesundheit, zur Arbeitsmarktlage, zum Inflationsdruck und zu den Inflationserwartungen sowie zu finanziellen und internationalen Entwicklungen.
Voting for the monetary policy action were Jerome H. Powell, Chair; John C. Williams, Vice Chair; Thomas I. Barkin; Raphael W. Bostic; Michelle W. Bowman; Lael Brainard; Richard H. Clarida; Mary C. Daly; Charles L. Evans; Randal K. Quarles; and Christopher J. Waller.
Nasdaq 200 Punkte hoch - der Abbruch wird auf nach Weihnachten verschoben. Anfang Januar fließen, wie jeden Monat, Mittel zur Anlage an die Märkte, was stützen sollte. Interessant wird es, wenn die ersten Unternehmensergebnisse kommen.
Ich traue dem "Frieden" noch nicht. Mal schauen was Freitag passiert.
LG Vatapitta
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Sehr aufschlussreiche Zusammenfassung von Stewart Thomson (321gold):
Im Laufe des kommenden Jahres dürften die Aussichten für Gold kontinuierlich besser werden und dann in 2023 in eine sehr gute Entwicklung übergehen
Inflation in EU wird steigen
Ein Baerbock für die EU-Wirtschaft. Schlecht für Aktien, schlecht für das Wachstum, Erzeugerpreise werden wieder steigen, gut für Edelmetalle:
Was meint Ihr was die noch alles Verbaerbockt?
Food inflation Eurozone : 1,8 % ; USA 6,1 % Obwohl ich in Europa einkaufen gehe, komme ich mir vor als wäre ich in Amiland. Da ist sie wieder...die 'gefühlte Inflation'.
Das ist alles andere, als gefühlt. Auf offizielle Fake-Zahlen gebe ich schon lange nichts mehr. Wer wissen will, was wirklich ist, der schaut sich drei Dinge an:
(1) den Preis einer Kugel Eis. Jetzt und vor 5, 10, 15, 20 usw. Jahren. 1968 waren es 10 Pfennige (ca. 5 Cent)
(2) den Preis einer Portion Pommes mit Majo und Senf
(3) den Preis eines Liters Treibstoff.
Warum diese drei Dinge:
(1) sie sind nicht zwingend lebensnotwendig
(2) sie haben sich in den letzten 50 Jahren definitiv nicht verbessert
Thema Teuerung:
(1) Nicht linearer Vorgang
(2) keine direkten Causalitäten
(3) nicht sichtbar
(4) nicht riechbar
(5) nicht schmeckbar
(6) hat keine Länge, Breite, Höhe und kein Gewicht
(7) meist Tabuthema in Schulen usw.
Und ist mit den herkömmlichen Sinnen nicht erfassbar, nicht messbar, nicht begreifbar.
Sie kommt überraschend und ist tendenziell unumkehrbar.
Fazit: das ideale Werkzeug um sich die Arbeitsleistung und Schaffenskraft normal bis überdurchschnittlich gebildeter Menschen anzueignen.
Einige wenige wird es regelrecht nicht zerreißen. Der Rest bleibt auf der Strecke. Und genau darum.
Sehr aufschlussreiche Zusammenfassung von Stewart Thomson (321gold):
Im Laufe des kommenden Jahres dürften die Aussichten für Gold kontinuierlich besser werden und dann in 2023 in eine sehr gute Entwicklung übergehen
Irrtum. Die werden für die, die dann kaufen, wenn Preise steigen immer schlechter. Je früher man drin ist, desto besser sind die Chancen, am Ende real pari raus zu kommen.....
Teuerung
Habe ich gestern zu spüren bekommen. Eine Kartusche Sanitär-Silikon über 8 EUR. Ich kann mich noch an Preise von 3-4 EUR vor ein paar Jahren erinnern. Die Inflation wird natürlich exponentiell zunehmen. Wir stehen ja erst am Anfang. Der CPI ist bei 14% die Inflation jetzt bei 7% für die Konsumenten. Ich gehe davon aus das der CPI ein Gradmesser für die kommende Inflation ist. Nächstes Jahr wird sich der CPI vielleicht wieder absinken, mit der Folge das dann eine Stagflation einsetzt oder man erhält das Wirtschaftswachstum aufrecht und läßt der Inflation freien Lauf. Wir sehen nun wie schnell die Völker für das Gelddrucken bezahlen müssen ( mit Wohlstandsverlust) aber Gold ist ein Wertspeicher der höchsten Güte und fängt viel von den Verlusten ab. Nur haben muß man ausreichend viel davon !
Großartiger Artikel. Die Details für die USA treffen prinzipiell auch für Schland zu. Auszüge:
"Die Preise in den USA stiegen nach der staatlichen Statistik im November zum Vorjahr um 6,8% an. Am härtesten trifft dies die kleinen Leute, deren Einkommen und Renten in der Rezession nicht mit der Inflation ansteigen und so einen starken Kaufkraftverlust erleiden. Sparer werden hinterrücks enteignet, während die Schulden der Regierungen und Banken entwertet werden....
Berechnet man die Teuerung nach der alten Methode, die bis 1980 genutzt wurde, so stiegen die Preise im November nicht um 6,8%, sondern um schockierende 14,91% an. Das bedeutet, dass den US-Bürgern im letzten Jahr rund 15% ihrer Ersparnisse hinterrücks von ihrer Regierung gestohlen wurde....
Das sozialistische Geldsystem hat die Marktwirtschaft durch die künstlich niedrigen Zinsen an den Rand des Abgrunds geführt. Durch das Drucken von Geld und dem folgenden Ankauf der Staatsanleihen gelang es die nominalen Zinsen historisch und unnatürlich niedrig auf ein zuvor nie dagewesenes Niveau von unter null Prozent zu drücken. Damit wurde unvorstellbar viel Wohlstand und Innovationskraft zerstört...
Die realen Zinsen sind historisch einmalig tief im negativen Bereich, was extrem bullisch für den Goldpreis sein sollte....
Noch glauben die Märkte die Propaganda und dass alles gut werden wird, weshalb die Edelmetalle noch korrigieren....
Mit einem möglichen Scheitern des Taperings bzw. fortgesetzten Anleihenkäufen, persistent hohen Inflationsraten und inflationsinduziert steigenden Zinsen, werden Gold und auch Silber zum Schutz vor Inflation zunehmend gefragt werden...."
https://www.goldseiten.de/arti…t.-Analyse-zu-Silber.html
Grüsse
Edel
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....Noch glauben die Märkte die Propaganda und dass alles gut werden wird, weshalb die Edelmetalle noch korrigieren....
Grüsse
Edel
Und wenn sich das auch nur geringfügig ändert, wird es kein Halten mehr geben. Dann heißt es wieder, dass es zwar genügend Metall gibt, aber nicht in der gewünschten Form......
Was sie nicht sagen: auch nicht am gewünschten Ort, sondern irgendwo im Asteroidengürtel oder im Meerwasser wird es schon noch Edelmetall geben.....
Alles klar?
Die World-Money-Fair in Berlin vom 28.01. - 30.01.2022 findet wegen COVID-19 leider nur Online statt.
Die World-Money-Fair in Berlin vom 28.01. - 30.01.2022 findet wegen COVID-19 leider nur Online statt.
Vieleicht sollte man diese Messe in den Juni/Juli und unter freien Himmel verlegen wegen der guten Durchlüftung bei garantiert niedrigeren Inzidenzen? Wäre doch mal eine dauerhafte Perspektive und wie ganz früher üblich bei Messen.
Das Thema Erkältungs- und Lungenkrankheiten kommt ja wiederholt in der kalten Jahreszeit vor und ein Ende ist nicht absehbar. Oder tauschen wir dann alle irgendwann nur noch Fotos von seltenen Münzen digital aus und sparen uns aus CO2 gründen gleich die Prägung und den Transport von neuen Stücken?
Meint bescheiden David Morgan und zeigt einen Chart von Incrementum XAU : S&P 500:
"Nur sehr wenige Anlagen sind unterbewertet. Dies ist eine Gelegenheit, die die meisten übersehen werden, während das kluge Geld akkumuliert."
Nur zu!
https://marketsanity.com/gold-…c-bull-market-in-history/
Grüsse
Edel
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Man sollte besser nicht Gold durch S&P oder DJ teilen.
besser ist durch M2 zu teilen.
Und da ist Gold halbwegs neutral
https://www.interfax.ru/interview/810372
CFO Polymetal: not the easiest year for gold mining
Auszüge:
It is always difficult to predict gold prices, but tell us at least about your personal expectations.
- Now we see the acceleration of inflation in the United States, the last figure is generally a little shocking - 6.8% year-on-year! The highest official inflation there in the last 40 years! Inflation risks as such have been fully realized. But the situation is a little funny: everyone understands the situation with inflation, but believes that the Fed's cuts in quantitative easing and the upcoming rate hike outweighs this risk. As a result, we do not see a large-scale rise in gold prices against the backdrop of accelerating inflation, although it is traditionally an inflationary hedge. I, frankly, do not expect any breakthrough movements in gold now in the absence of new "black swans".
We are traditionally conservative in the budget, we put in $ 1500 per ounce for the next year, just like this year. And in the long run, we take $ 1500 as a basis for optimization, a 20% buffer relative to the spot allows us to plan comfortably.
What can shareholders expect in terms of dividends for the year?
- If we sum up everything that we said before, we have a year in which the price of gold, although it remains very pleasant, has decreased since the beginning of the year by about 8%, the level of operating costs, albeit slightly, but increased, production increased or remained at at the same level, capex has grown pretty well. Therefore, in absolute terms, free cash flow for 2021 will be somewhat lower for objective reasons than for the previous year.