GOLD : Märkte und Informationen

    • Offizieller Beitrag

    Einige Zitate von Greyertz :


    "Gold ist keine Investition. Gold ist ewiges Geld. Als solches behält Gold seinen REALEN Wert, wohingegen Papiergeld mit der Zeit seinen gesamten Wert verliert. Seit 5.000 Jahren überdauert Gold alle anderen
    Geldformen, darunter auch Papiergeld.


    Man darf nicht vergessen,dass bislang noch ausnahmslos jede Papierwährung auf NULL gesunken ist.
    Das derzeitige Geldsystem macht gerade seine letzten Atemzüge. Da derDollar und die meisten anderen Währungen seit der Gründung der Federal Reserve (1913) 99% ihres Wertes verloren haben - und 98% seitdem Nixon 1971 das Goldfenster schloss -, werden auch die verbleibenden 1-2% inden nächsten Jahren unter Garantie verloren gehen.... ^^


    Praktisch keiner der Anleger ist sich dessen bewusst, dass Gold in den vergangenen 22 Jahren die Anlageklasse mit der besten Performance gewesen ist....


    Zum Abschluss noch mein Lieblingschart. Er zeigt, dass Gold - im Verhältnis zum US-Geldangebot - auch heute noch so billig ist wie 1971, als der Preis bei 35 $ lag, und auch wie 2000, als Gold bei 290 $ stand...."


    Grüsse
    Edel

  • Thailand: Glitzernde Aussichten für Edelsteine und Schmuck


    BANGKOK. Thailands Edelstein- und Schmuckexporte werden in diesem Jahr
    voraussichtlich lebhafte Geschäfte machen, angetrieben von der wirtschaftlichen Erholung
    der Handelspartner und der Lockerung strenger Sperrmaßnahmen.


    Laut Phusit Ratanakul Sereroengrit, dem Generaldirektor der Abteilung für internationale
    Handelsförderung, prognostizierte die Abteilung, dass die Exporte von Edelsteinen und
    Schmuck ohne Gold in diesem Jahr um 20 % zunehmen werden.


    „Nach Rücksprache mit den Unternehmern alle zwei Monate ist die Abteilung zuversichtlich,
    dass die ausgehenden Lieferungen von Edelsteinen und Schmuck in diesem Jahr ein
    gesundes Wachstum verzeichnen werden, wobei der Exportwert voraussichtlich 7,39
    Milliarden US-Dollar übersteigen wird“, sagte er.


    „Viele Handelspartner Thailands haben ihre Sperrmaßnahmen gelockert, während die
    Wirtschaftsaktivitäten und die Verbraucherausgaben in diesen Ländern zugenommen
    haben“, sagte er.


    Herr Phusit sagte jedoch, dass volatile Preise für wichtige Rohstoffe wie unbearbeitetes
    Gold und rohe Edelsteine ein wichtiger Bereich zur Besorgnis seien, da Thailand von
    Importen solcher Artikel abhängig sei.


    Darüber hinaus sagte er, dass die meisten lokalen kleinen und mittleren Unternehmen ihre
    Produktion noch anpassen müssen, um mit der modernen Technologie Schritt zu halten,
    während viele Facharbeiter in der Branche, die von den Covid-19 Ausbrüchen betroffen
    waren, noch nicht zurückkehren müssen.


    Im vergangenen Jahr stiegen Thailands Edelstein- und Schmuckexporte ohne Gold um 26,9
    % auf 6,16 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020.


    Einschließlich des volatilen Goldes gingen die Exporte im vergangenen Jahr um 44,8 % auf
    10 Milliarden US-Dollar zurück.


    Zu den Märkten, die ein starkes Exportwachstum verzeichneten, gehörten das Vereinigte
    Königreich (plus 135 % im Jahresvergleich), die Schweiz (plus 70,4 %), Indien (plus 60,7
    %), die USA (plus 51,3 %), die Vereinigten Arabischen Emirate (plus 29,8 %), Belgien
    (plus 21,2 %), Australien (plus 10,7 %) und Japan (plus 6,49 %).


    Wichtige Exportprodukte, die ein Wachstum verzeichneten, waren Platinschmuck (plus 51,9
    %), polierte harte Edelsteine (plus 38,5 %), polierte und geschliffene Diamanten (plus 35,1
    %), Goldschmuck (plus 31,8 %), Silber (plus 24,1 %), Silber Schmuck (plus 21,7 %),
    Saphire (plus 17,4 %) und polierter Kunstschmuck (plus 9,7 %).


    Edelstein- und Schmuckexporte belegten im vergangenen Jahr den fünften Platz in Bezug
    auf den Gesamtversandwert, gefolgt von Autos und Autoteilen, Computern und Teilen,
    Gummiprodukten und Kunststoffpellets. Die Branche beschäftigt mehr als 700.000
    Arbeitnehmer.


    In den ersten drei Monaten dieses Jahres stiegen die Edelstein- und Schmuckexporte im
    Jahresvergleich um 40 % auf 1,89 Milliarden US-Dollar. Inklusive Gold stiegen die
    Lieferungen um 204 % auf 5,48 Milliarden US-Dollar.


    Zu den Märkten mit gesundem Exportwachstum gehören die USA, Indien, Deutschland,
    Großbritannien, die Schweiz, die Vereinigten Arabischen Emirate, Belgien, Italien und
    Japan.


    Herr Phusit sagte, die Abteilung plane, dieses Jahr zwei Messen zu organisieren: die BGJF
    Virtual Trade Fair 2022 vom 13. bis 17. Juni und die Bangkok Gems and Jewelry Fair vom 7.
    bis 11. September im Impact Muang Thong Thani.


    https://thailandtip.info/2022/…r-edelsteine-und-schmuck/

  • Die 10 größten Goldminen der Welt, nach Produktion‎
    [Blockierte Grafik: https://www.visualcapitalist.com/wp-content/uploads/2022/05/worlds-largest-gold-mines-2021.jpg]

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Uzbekistan No.2 ?(

    Muruntau


    Der Minenkomplex Muruntau befindet sich in der Kies- und Sandwüste Kysylkum in Usbekistan. Betreiber der Mine ist das staatliche Navoi Mining & Metallurgy Combinat. Die Goldförderung in Muruntau findet in einem offenen Tagebau von beachtlichen Ausmaßen statt.


    Das Gold liegt in Muruntau größtenteils in konzentrierten Anreicherungen von Quarzgestein vor, die als Gänge, oder umgangssprachlich auch als Adern bezeichnet werden. Die Muruntau-Goldlagerstätte wurde 1958 entdeckt. Der Abbau des Goldes begann 1967 und findet bis heute ohne Unterbrechung statt.


    Was die Goldvorräte von Muruntau betrifft, so zeigt sich die usbekische Regierung mit Informationen hierzu nicht besonders transparent. Schätzungen von Geologen schwanken zwischen 1.550 und 5.300 Tonnen Gold.


    Goldminen Top 10: Das sind die größten Minen der Welt!

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Czech Republic to join Visegrád Group allies in Central European Gold Rush


    It was almost inevitable that the Czech Republic would buy more gold.
    With all of its regional neighbours having recently either repatriated large quantities of gold (Germany and Austria), or bought large quantities of gold (Poland and Hungary), it seems that the Czech Republic has now taken note and does not want to be left out of this Central European gold rush.
    On 26 May in an interview with Czech publication Ekonom, the incoming governor of the Czech National Bank (CNB), Aleš Michl, said that he plans to massively increase the central bank’s gold reserves from the current 11 tonnes to over 100 tonnes or more.


    [Blockierte Grafik: https://static.bullionstar.com…entral_Europe_Regions.png]The Czech Republic – At the centre of Central Europe



    1000% Increase in Czech Gold Holdings


    Talking to Ekonom’s editor Vojtěch Wolf, and deputy editor-in-chief, Martin Petříček, the soon to be central bank governor
    to the management of the Czech central bank’s reserves:
    Ekonom question: “You have repeatedly said that the CNB should manage foreign exchange reserves differently, which have swelled in recent years. What is your vision on that?"
    Aleš Michl answer: “The reserve management team is professional, they have assignments from the bank board that perform well. I would like to give them a new assignment, to slightly increase the expected return on reserves.
    To do this, you need to have more stocks and more gold. And to do it gradually, step by step, it is a change of strategy over years."
    Ekonom question: “How should the proportions of the individual components develop?"
    Aleš Michl answer: “In our Assets and Liabilities Committee, I will propose to, gradually over the years, increase equities from the current 16 percent of reserves to 20 percent or more. The central banks of Switzerland, Israel or large state sovereign wealth funds, led by Norway, do the same.
    And I will propose to have more gold, from 11 tonnes to 100 and more tonnes. Gradually, over several years.
    Gold is good for diversification, it has zero correlation with stocks."
    The 44 year old Michl has been a member of the Czech central bank
    board since December 2018, and will begin his 6-year term as CNB
    governor on 1 July 2022, ...
    ...
    ..
    https://www.bullionstar.com/bl…ntral-european-gold-rush/


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Inflation ungebremst



    Die Teuerung läßt vorläufig nicht nach. Möglicherweise sehen wir erst Ende des Jahres einen deutlichen Rückgang. Für Gold bedeutet dies das es nach wie vor recht günstig bewertet ist.


    https://www.mmnews.de/wirtscha…66-importpreise-30-gas301


    Die Importpreise in Deutschland steigen immer schneller. Im April 2022 waren sie um 31,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im September 1974 im Rahmen der ersten Ölkrise gegeben (+32,6 Prozent gegenüber September 1973).
    Die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte im März bei +31,2 Prozent gelegen, im Februar bei +26,3 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Importpreise im April 2022 um 1,8 Prozent. Die aktuellen Daten spiegeln auch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wider. Energieeinfuhren waren um 157,4 Prozent teurer als im April 2021 (-0,4 Prozent gegenüber März 2022). Der hohe Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die stark gestiegenen Preise für Erdgas begründet. Diese lagen im April 2022 viermal so hoch wie im April 2021 (+301,2 Prozent).
    Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Importpreise für Erdgas um 2,1 Prozent. Die Preise für importierte Steinkohle lagen 322,0 Prozent über denen von April 2021 und stiegen auch gegenüber März mit einem Plus von 7,9 Prozent weiter an. Erheblich teurer als vor einem Jahr waren außerdem Mineralölerzeugnisse mit +106,6 Prozent und Erdöl mit +77,5 Prozent. Hier sanken die Preise aber gegenüber dem Vormonat, bei Mineralölerzeugnissen um 0,7 Prozent und bei Erdöl um 3,5 Prozent.
    Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise um 17,1 Prozent höher als im April 2021 und 2,3 Prozent höher als im Vormonat, so die Statistiker. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 27,6 Prozent über dem Stand des Vorjahres (+2,3 Prozent gegenüber März 2022).
    Importierte Vorleistungsgüter waren im April 2022 um 26,8 Prozent teurer als im Vorjahresmonat (+3,6 Prozent gegenüber März). Gegenüber April 2021 wurden Düngemittel und Stickstoffverbindungen zu fast dreifach höheren Preisen importiert (+185,6 Prozent). Erheblich teurer als waren außerdem vor allem Rohaluminium (+78,4 Prozent), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+58,0 Prozent) sowie Kunststoffe in Primärformen (+27,7 Prozent).
    Die Preise für importierte Investitionsgüter lagen um 7,4 Prozent über denen von April 2021 (+0,9 Prozent gegenüber März 2022). Teurer waren insbesondere Maschinen (+7,9 Prozent) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile (+5,7 Prozent). Importierte Verbrauchsgüter wurden binnen Jahresfrist 11,9 Prozent teurer (+1,5 Prozent gegenüber März), vor allem bedingt durch den Preisanstieg im Vorjahresvergleich für Nahrungsmittel (+20,7 Prozent gegenüber April 2021). Unter anderem lagen die Preise für pflanzliche und tierische Öle und Fette mit +38,8 Prozent sowie für Fleisch und Fleischerzeugnisse mit +22,5 Prozent deutlich über denen von April 2021.


  • Staatliche Mine ?)
    Schon klar wer sich da überall die Taschen vollstopft

  • Kleiner Hinweis zum viel beachteten Kettner-Video mit Kurszielen von 1.550 USD, das Caldera vor einigen Tagen in diesem Thread eingestellt hat.




    Demnach wäre die letzte Chance für Gold ein Monatsschluss von 1.835 USD oder höher. Nun ja, dieser lag gestern bei 1.837 USD. Zwar nur knapp über der angesprochenen Marke, aber darüber. Bin aufgrund der POG Schwäche der letzten Wochen dennoch etwas skeptisch, ob wir nicht doch noch mal unter den Bereich 1.800/1.790 USD abtauchen werden...

    • Offizieller Beitrag

    Meint Soma Bull. Warum eigentlich nicht angesichts der irrwitzigen Fiatwährungsfluten mit unfähigen Notenbänkstern, Politkaspern sowie Zentralbankwichten...


    Der letzte Satz von ihm ist noch Illusion, aber eines Tages wird die kriminelle US Goldkabale gegen die Marktkräfte verlieren....


    "Zusammenfassung


    -- Wer Gold weiterhin ignoriert, tut dies auf eigene Gefahr.
    -- Für die Fed ist es ein Verlustgeschäft.
    -- Das letzte Mal, dass die Realzinsen so weit im negativen Bereich lagen, war in den Jahren 1973-1974 und 1979-1980.
    -- In der ersten Periode verdreifachte sich der Goldpreis, in der zweiten vervierfachte er sich.
    -- Die Fed hat die Kontrolle über die Inflation und den Goldpreis verloren.
    -- Dieser Gedanke wurde mit den Mitgliedern meiner privaten Investorengemeinschaft The Gold Edge eingehender diskutiert.


    Kaum eine andere Anlageklasse hat im derzeitigen Umfeld ein solches Aufwärtspotenzial wie Gold. Wie ich bereits vor einigen Monaten warnte, können Anleger das Edelmetall entweder jetzt kaufen oder später zu viel höheren Preisen. Wie können Anleger Gold - einen der besten Kaufkraftschützer - ignorieren, wenn die Inflation so hoch ist wie seit 40 Jahren nicht mehr und die US-Notenbank in einer Zwickmühle steckt?


    Ich glaube, dass in 12 bis 24 Monaten eine realistische Chance besteht, dass der Goldpreis bei 3.000 bis 3.500 Dollar liegen wird, während fast alle anderen Anlageklassen, die keine Rohstoffe sind, real sinken dürften. Die Geschichte zeigt, dass Gold in Zeiten hoher Inflation (die im Allgemeinen als eine jährliche Veränderung des Kern-VPI von 5 % oder mehr betrachtet wird) stark überdurchschnittlich abschneidet. ...


    Kurzfristig ist alles möglich. Gold könnte um 100 bis 200 Dollar fallen, wenn es auf dem Markt zu einem Flash-Crash kommt und die Anleger um Liquidität ringen. Aber der Preis wird sich schnell wieder erholen, denn es ist, als würde man versuchen, einen Wasserball unter Wasser zu halten. Der Weg des geringsten Widerstands führt für Gold nach oben. Das kann man derzeit von vielen anderen Anlageklassen nicht behaupten.


    Der Aktienmarkt wird es nicht schaffen, mit der Inflation Schritt zu halten, und die meisten Sektoren werden auf Jahresbasis durchweg negative reale Renditen erzielen. Gold wird sich weiterhin besser entwickeln und wahrscheinlich in eine massive Spekulationsblase eintreten, die an die späten 1970er Jahre erinnert.


    Die Fed hat die Kontrolle über die Inflation und den Goldpreis verloren."


    https://seekingalpha.com/artic…a&utm_term=27911562.10142
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://static.seekingalpha.com/uploads/2022/6/1/30072845-16540991067377481_origin.png]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Das Problem bei dieser (sehr irreführenden) Argumentation/Darstellung von JPM ist die Duration. Gold hat eine extrem lange Duration (Zinssensitivität). Die Inflation als Jahreswert (CPI, PCE etc.) anzusetzen ist daher nicht zielführend/unfähig. Gold wird eher nach einer Break-Even-Inflation mit sehr langer Duration bewertet, also auf 30 Jahre oder wenigstens 10 Jahre.
    ... und die auf diese Weise berechneten "Realzinsen" sind nicht ansatzweise so dramatisch (im Gegenteil). Mit anderen Worten: Der Markt geht davon aus, dass das Inflationsthema von der FED auf etwas längere Sicht bewältigt werden kann (und sei es mit einer fetten Rezession).


    Das ist der Hauptgrund warum die bisherige Goldperformance trotz hohen CPI, PCE Werten und Putin-Schock so enttäuschend ist. Passender ist diese Darstellung:


    Hier sieht man das Problem in der Entwicklung seit Anfang März. Die Realzinsen (10 Jährigen) sind stark gestiegen. Der Ukraine Krieg hat das teilweise ausgeglichen. Sonst wäre die Abwertung noch stärker ausgefallen. Gold wird steigen sollte sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die FED nicht gegen die Inflations vorgeht / vorgehen kann. Dann steigt auch die Inflationserwartung mit langer Duration.

    • Offizieller Beitrag

    Die offiziellen Statistiken der USA sind grob getürkt, nahezu alle; Im Hegemonfaden wurde dies seit Jahren zigfach bewiesen.


    Die wahre Teuerung -- zumeist Inflation genannt-- weicht um Größenordnungen von der offiziell genannten ab, insoweit auch der Realzins, der seit langem negativ ist:

    • Offizieller Beitrag

    Frank Holmes, CEO US Global Investors:


    "Die nachstehende Grafik zeigt, dass langfristige Vermögenswerte heute so teuer sind wie seit mehr als zwei Jahrhunderten nicht mehr, heißt es in dem Artikel. Die letzte große Inflationsperiode endete 1981, als Aktien und Anleihen so billig waren wie nie zuvor. Die aktuelle Lesart deutet also darauf hin, dass es weder Aktien noch Anleihen in den nächsten Jahren gut gehen wird. Die Autoren zitieren Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass Rohstoffe und Edelmetalle in Zeiten hoher Inflation tendenziell bessere reale Renditen erzielen.

    Gold steuert auf die längste Gewinnserie seit mehr als einem Monat zu, da die Anleger inmitten enttäuschender Wirtschaftsdaten Sicherheit in diesem Zufluchtsobjekt suchen. Die Verkäufe neuer Eigenheime in den USA sind im April eingebrochen und lagen weit unter allen Schätzungen, was auf die Kombination aus hohen Preisen und einem steilen Anstieg der Hypothekenzinsen zurückzuführen ist. Ein Indikator für die Wirtschaftstätigkeit sank Anfang Mai auf ein Viermonatstief, da die Kosten in die Höhe schossen und hohe Verkaufspreise die Nachfrage bei den Dienstleistern dämpften...."


    https://goldseek.com/article/g…gest-run-gains-more-month
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://goldseek.com/sites/default/files/inline-images/image-20220531163812-1.png]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Drecks Ukraine !!!


    Das Geld dürfte weg sein ---> pro Gold.

    Zitat

    Kirill Stremoussow, Vizechef der militärisch-zivilen Verwaltung des ukrainischen Gebiets Cherson, das seit März von der russischen Armee kontrolliert wird, hat der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti mitgeteilt, dass die ukrainischen Banken die Konten ihrer Kunden in der Region gesperrt hätten. Die Einwohner könnten ihr Geld nicht mehr abheben. Auch die Zahlungskarten würden nicht mehr bedient.


    "Die Ukraine hat alles getan, um die Menschen zu berauben, um ihnen nicht das Geld auszuzahlen, das auf ihren Konten verbleibt."

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Inflationsraten in EU bald 2 stellig ?


    In der Türkei ist man schon bei 73% Inflation, kein Wunder bei Erdogans vernichtender Finanzpolitik, andererseits ist seine Außenpolitik recht erfolgreich. In GB rechnet man im Mai mit 10%, das dürfte im Sommer in der EU "normal" werden. Das diese Tatsachen von den Börsenidioten ignoriert werden wird nicht von langer Dauer bleiben. Die Unternehmensumsätze werden nicht steigen, d.h. die Gewinne schmelzen oder werden zu Verlusten. Aktien werden zum Risiko im Vermögensportfolio auch wenn immer noch viele auf die falschen Voraussagen zur Börsenentwicklung hereinfallen. Richtig wäre es Wachstumswerte zu verkaufen und in Edelmetalle bevorzugt Gold/Silber zu gehen. Aktien im Energie- und Rohstoffbereich kann man halten.
    https://www.heise.de/tp/featur…-im-Euroraum-7132078.html


    Wie am Beispiel Großbritannien aufgezeigt, ist die Inflationsrate für einfache Menschen bereits zweistellig. Denn niedrige Einkommen müssen einen großen Teil des Einkommens für Energie und Lebensmittel ausgeben. Das sind die "Hauptkomponenten der Inflation", wie Eurostat herausstreicht.
    Energie hat sich im Mai im Euroraum um 39,2 (!) Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verteuert. Im April betrug der Anstieg noch 37,5 Prozent. Lebensmittel hatten sich im April noch um 6,3 Prozent verteuert, im Mai schon 7,5 Prozent. Alle Komponenten zur Inflationsberechnung zeigen nun einen klaren Aufwärtstrend.
    Es ist kein Geheimnis, dass sich hohe Energiepreise erst mit zeitlicher Verzögerung in steigenden Preisen für Waren und Dienstleistungen niederschlagen. Allein deshalb ist mit einer länger anhaltenden Inflation zu rechnen. In Großbritannien spricht man, obwohl dort schon Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, deshalb von einer "sehr, sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation".

    Kalte Dusche im Sommer
    Mit Estland hat ein erstes Land sogar die Marke von 20 Prozent knapp übersprungen, Litauen liegt mit 18,5 Prozent nur noch wenig darunter. Die Niederlanden haben die Marke von zehn Prozent schon gerissen, Belgien bleibt mit 9,9 Prozent noch knapp darunter. Unter den großen Euroländern ist Deutschland mit 8,7 Prozent nun schon an die Spitze vor Spanien mit 8,5 oder Italien mit 7,3 Prozent vorgerückt.
    Als Bremser erweist sich Frankreich (5,8 Prozent). Dort wird allerdings mit hohen Subventionen auf Sprit und Strom die Inflation noch künstlich niedriger gehalten. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung wird darüber noch deutlich ausgeweitet. Hier kommt nach den Präsidentschafts- und den Parlamentswahlen mit großer Voraussicht aber die kalte Dusche im Sommer.

    • Offizieller Beitrag

    "Kitco hat die Goldminenunternehmen auf der Grundlage ihrer zuletzt gemeldeten nachgewiesenen und wahrscheinlichen In-situ-Reserven eingestuft."


    Demnächst wird Gold Fields mit der Übernahme von Yamana Gold stark aufrücken.


    Im Text eine Tabelle mit der Rangfolge nach Kosten...


    https://www.kitco.com/news/202…d-by-reserves-report.html


    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://www.kitco.com/news/2022-06-03/images/gold-mining-companies.png]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

Schriftgröße:  A A A A A