War Silber das falsche Pferd?

    Zitat von Bankster

    Diesen Silbermünzen-beim-Bauern/Bäcker-Schwachsinn hatten wir doch schon vor 15 Jahren beerdigt.

    Alle EM sind nicht für Notzeiten, sondern dienen der Transformation von einer Währung zur anderen.

    Der Währungswechsel wird im Ernstfall heutzutage sehr schnell geschehen.

    Reserve-DM liegen gedruckt bereit.

    Also entspannt euch bitte.

    So sieht's aus! Der bäuerliche Betrieb wird oft hoffnungslos romantisiert. Ich habe mit vielen Landwirten zu tun. Deren Frauen kaufen wie wir das Gemüse im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt.

    Angebaut wird bei uns v.a. Mais, Raps, Wiesengras, Gerste und Weizen, schon deutlich seltener Zuckerrüben. Etwas weiter entfernt wird Hopfen angebaut. Kartoffeln - komplette Fehlanzeige. Womit außer Fleisch, was ratzfatz aufgebraucht sein dürfte, sollen die handeln?

    Zitat von Flashlight

    Also alles wie jetzt. Gemeinsam Kaffee trinken, paffen, und dann Schnäppsken.

    Klingt jetzt nicht so schlecht, so eine Krise.

    Auch wenn es scheinbar nicht schlecht klingt,

    lustisch wird sowas nicht.

    Bin überzeugt das viele, auch hier aus dem Forum, 1945 bis 1948 unter die Räder gekommen wären. :rolleyes:

    Zitat von foxele

    Bin überzeugt das viele, auch hier aus dem Forum, 1945 bis 1948 unter die Räder gekommen wären

    Dagegen hätte geholfen, D irgendwann ab 1934/'35 bis spätestens 1938 zu verlassen ... und 1940/'41 aus Europa zu verschwinden...


    (momentan sind wir aber eher irgendwo in einer den 1910er Jahren vergleichbaren Situation:

    Ein Trumpscher UA-Frieden wird nach 3 oder 5 Jahren wohl zur Dolchstoß21-Legende, um den Boden für größeres Unheil zu bereiten?

    Und die Sondervermögensbildung könnte in größere Teuerung/Massenentwohlstandung und diese in "Weimarer Verhältnisse" münden?)

    Um die Eingangsfrage zu beantworten: Zur Zeit eindeutig Nö :P

    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann impfen sie noch heute...
    „Freiheit ist die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei gleich vier ist. Sobald das gewährleistet ist, ergibt sich alles andere von selbst.“
    “Der Staat zeigt seine Zähne Und wir sorgen für Zahnausfall Wir werden uns wehren Wir ergeben uns in keinem Fall“

    ja, stimme zu. 1

    Silber sind jetzt die KriegsSiegerPferde, was Früher Gold war [smilie_happy]


    mal sehen wie es ausläuft die Woche :thumbup:


    ich würde gerne 100Gramm Gold für 8.888,88€ wieder anbieten,


    oder das Kilo Silber für 888,88€ :P


    also warten bis die Preise wieder steigen 8o 8o 8o


    nach UNten durch OtzenMesserPimmelTäter [smilie_happy]


    ich rechne schon mit 100Gramm Jold für Börse 15.000,-€


    und Kilo Silber mit 3.000,-Kriegs€uroFotzen :burka:


    oder 30Brote, die InFlation bringt der MärzUrin :burka:


    die Börse wird bald ausgesetzt, die Hütte brennt schon [smilie_happy]


    Gruss

    alibaba :P

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder "


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat "


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst"

    NaziKriegsDeutschland = N€IN DANKE KANZLERREGIERUHNG :!:

    KRIEG IST AUS = ASYLANTEN MÜSSEN NACH HAUS :!:

    Danke 2 ja, stimme zu. 1

    ….und ich gerne wieder dafür kaufen!!! :thumbup:

    Zitat von Bankster

    Der Währungswechsel wird im Ernstfall heutzutage sehr schnell geschehen.

    Reserve-DM liegen gedruckt bereit.

    Das erscheint mir zu optimistisch gedacht. Nur ein Währungswechsel bringt gar nichts. Und genau deswegen kommt der auch nicht so bzw deswegen wird weitergewurschtelt und gerettet und inflationiert und Wechselreiterei im grossen Stil gemacht. In Wirklichkeit hält sich niemand mehr an Regeln, man macht einfach weiter und jeder weiss das es nur so geht, weil wenn nur einer nicht mehr mit machen will ist das Spiel vorbei. Und das will niemand weil jeder davon irgendwie profitiert.


    Warum würde ein Währungswechsel nichts bringen? Solange nicht die Schulden ausgebucht werden bringt das nichts, die Zinslast würde einfach in der neuen Währung weiter laufen. Und die Zinslast ist die eigentliche Garotte die unserem System die Luft abschnürt, nicht die Währung.


    Die Lösung ist daher offensichtlich: es wird eines nicht so schönen Tages eine asymetrische Währungsreform statt finden. Schulden werden aufgewertet und Guthaben abgewertet. Mit Ausnahme des Staates, der wird auch seine Schulden abwerten. Und das bedeutet das für einen gewissen Zeitraum erst mal gar nix mehr funktionieren wird. Weil eben unsere Wirtschaft auf Kredit basiert und der erstmal nicht zur Verfügung stehen wird. Der Staat ist aber entschuldet und kann neu starten.

    Sehr wahrscheinlich werden die Sachwertbesitzer als "Krisengewinnler" eine soziale Abgabe leisten müssen. Das sichert dann zunächst die Staatsfinanzierung, zumindest die ersten paar Jahre.

    Das wird nicht schön, das wird auch hier einige böse überraschen.


    Alternativszenario ist ein weiter so, absandeln bis ins totale nicht mehr regierbare Chaos oder Krieg. Also noch viel schwieriger zu handeln für die Kabale. Und daher präferiere ich das erste Szenario. Die lassen sich sicher nicht die Butter vom Brot nehmen.


    Damit ich nicht ganz OT bin: Nein, Silber ist ganz sicher nicht das falsche Pferd. Es ist vielleicht sogar von allen anonymen Sachwerten das beste Pferd im Stall [smilie_blume]

    Zitat von Spengler

    So sieht's aus! Der bäuerliche Betrieb wird oft hoffnungslos romantisiert. Ich habe mit vielen Landwirten zu tun. Deren Frauen kaufen wie wir das Gemüse im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt.

    Angebaut wird bei uns v.a. Mais, Raps, Wiesengras, Gerste und Weizen, schon deutlich seltener Zuckerrüben. Etwas weiter entfernt wird Hopfen angebaut. Kartoffeln - komplette Fehlanzeige. Womit außer Fleisch, was ratzfatz aufgebraucht sein dürfte, sollen die handeln?

    Die meisten Betriebe sind heute stark spezialisiert.

    In meiner Kindheit kannte ich es tatsächlich, dass Bauernhöfe Schweine, Kühe und noch Hühner gehalten haben und noch einen großen Gemüsegarten für den Eigenbedarf hatten.

    Letzterer ist heute aus Zeitmangel weggefallen und die Betriebe haben entweder oder.
    Also reine Milchviehhaltung oder Schweinemast (bei Stromausfall verrecken in beiden Fällen die Tiere jämmerlich, Notstromversorung haben längst nicht alle) oder Feldfrüchte.

    Letztere häufig nur in Futterqualität oder als sogen. Energiepflanzen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    ja, stimme zu. 1
    Zitat von blackpearl

    In meiner Kindheit kannte ich es tatsächlich, dass Bauernhöfe Schweine, Kühe und noch Hühner gehalten haben und noch einen großen Gemüsegarten für den Eigenbedarf hatten.

    Oh, auf solchem Hof habe ich heute meine Edelkartoffeln geholt, heißt, den Bauern auch anständig bezahlt.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

    Gefällt mir 2

    Ein solcher Bio Hof ist quasi neben uns. Kühe, Schweine, Hühner und Gänse, Ziegen und Bienen. Er kümmert sich mit 2 Knechten um Hof und Vieh, sie um die Kinder, um eigenes Brot, Honig und Marmeladen usw. Ist auch Pächter unserer Felder. Feiner Kerl. Beim Erntedankfest kommen sie von Erfurt, Weimar, Leipzig und Halle.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Gefällt mir 2
    Zitat von sakura

    ....Die Lösung ist daher offensichtlich: es wird eines nicht so schönen Tages eine asymetrische Währungsreform statt finden. Schulden werden aufgewertet und Guthaben abgewertet. Mit Ausnahme des Staates, der wird auch seine Schulden abwerten. Und das bedeutet das für einen gewissen Zeitraum erst mal gar nix mehr funktionieren wird. Weil eben unsere Wirtschaft auf Kredit basiert und der erstmal nicht zur Verfügung stehen wird. Der Staat ist aber entschuldet und kann neu starten.

    Sehr wahrscheinlich werden die Sachwertbesitzer als "Krisengewinnler" eine soziale Abgabe leisten müssen. Das sichert dann zunächst die Staatsfinanzierung, zumindest die ersten paar Jahre.

    Das wird nicht schön, das wird auch hier einige böse überraschen......

    Die böse Überraschung, sprich: den Zusammenbruch, haben wir bereits jetzt.


    Klar kann es zu noch extremeren Szenarien kommen, denn viele menschen sind unendlich dumm und leichtgläubig. Machen alles mit. Setzen, wie in jüngster Vergangenheit, Gesundheit und Leben für eine Bratwurst, die sie dann auswärts essen dürfen, aufs Spiel.


    Es kann aber auch alles ganz anders kommen.


    Ich lege mich da nicht fest, wa die Zukunft angeht.


    Man sollte das tun, was jetzt vernünftig erscheint und es aber so tun, dass es auch vernünftig durchdacht ist für den Fall, dass sich Rahmenbedingungen deutlich ändern sollten.

Schriftgröße:  A A A A A