Global Economic Collapse

  • Banks borrow record $437.5 billion per day from Fed


    Banks and dealers' overall direct borrowings from the Fed averaged a record $437.53 billion per day in the week ended October 15, topping the previous week's $420.16 billion per day.


    [Blockierte Grafik: http://asset.soup.io/asset/0143/3541_e3fa_500.gif]

  • Es geht nicht um die bestehenden Sachwerte. Vielmehr um die Macht, insbesondere die Macht darüber, sich auch die Ergebinsse der zukünftig noch zu leistenden Arbeit und auch die zu erschaffenden Sachwerte endgültig und dauerhaft zu sichern.

    Genau ! Und diese Macht wird ueber den Besitz ausgeuebt, Sachwerte dienen als Mittel. Oder gibt's noch ein anderes Mittel ? (GedankenBeherrschung mittels Religion wuerde wohl nicht gut genug funktionieren.)


    Wie kann man Menschen zwingen ? Mittels materieller Wechselwirkung: Nahrung nur fuer Gegenleistung , Wohnen genauso, Status nur fuer extra viel Gegenleistung ...

  • Ja, schon richtig, gilt aber nur für die schon vollständig bezahlten Sachwerte. Die übrigen dienen eher dazu, die Schaffenden in der Tretmühle zu halten.

    Genau das mein ich doch ! Die Gelder dienten (aus KapitalGeber-Sicht) zur Beschaffung von "Sicherheiten" (Anteile, Hypotheken, usw.), und jetzt koennen in einem Pleite-Szenario die Sachwerte (Sicherheiten, Gegenwerte) eingenommen werden: In USA Haeuser ...
    Da viele Banken selber Pleite sind, kann von diesen Banken wiederum, nach weiter oben, kassiert werden, und zwar alles, was an den Boersen Pleite geht ...
    OK: Alles nur Spekulation, ... aber die Welt ist auch schon voller Monopole, und wie sind die entstanden ?


    Da wo die Schuld hinfliesst, kommen nun Sachwerte/Anteile/Berechtigungen usw. her .

  • aus dem gelben entnommen:
    zur dort verwiesenen quelle kann und möchte ich mich jedoch nicht äußern - ich kenne diese nicht




    Laut vertraulicher Dienstanweisung der so genannten „BRD Behörden“, wurden alle Einrichtungen wie: Altenheime, Pflegeheime, Polizei, Armee, und so weiter, angewiesen: für mindestens zwei Wochen Lebensmittelvorräte anzulegen!


    Es wird Ende 2008 Anfang 2009 mit dem totalen Zusammenbruch der Wirtschaft gerechnet!


    Diese Dienstanweisung ist vertraulich und nicht für die Öffentlichkeit gedacht!


    Weiter heißt es, das auch damit gerechnet wird, das die Energieversorgung zusammenbrechen könnte! :tired: :tired: :tired:


    Quelle: http://politikglobal.blogspot.…und-talbahn-der-brse.html

  • @ durran


    Ich bin in dem bezeichneten Umfeld beruflich positioniert.


    ""


    Laut vertraulicher Dienstanweisung der so genannten „BRD Behörden“,
    wurden alle Einrichtungen wie: Altenheime, Pflegeheime, Polizei, Armee,
    und so weiter, angewiesen: für mindestens zwei Wochen
    Lebensmittelvorräte anzulegen!








    Es wird Ende 2008 Anfang 2009 mit dem totalen Zusammenbruch der Wirtschaft gerechnet!


    ""


    Kann ich absolut nicht bestätigen. Ich halte dies für Panikmache, wenn gleich man immer vorgesorgt haben sollte. Aber als Krisenstatement ? No !

  • ...wurden alle Einrichtungen wie: Altenheime, Pflegeheime, Polizei, Armee, und so weiter, angewiesen: für mindestens zwei Wochen Lebensmittelvorräte anzulegen!
    ...

    Ich schliesse mich mal maximae an. Wenn man in einer solchen Einrichtung arbeitet und/oder Menschen kennt, die das tun, sollte man davon ja mal was mitbekommen haben. :hae:
    ABER: Fehlanzeige!


    Gruss bo

  • Er behauptete Gold/Silber performen schlecht in einer möglichen Deflation,

    Baal,


    Ich hoffe Du behauptest das nur fuer Gold. Silber performt schlecht in der Deflation, so wie Du ja selber immer mit Deinen Tabellen nachweist. Silber ging 1929-1932 ca. 50% runter, insofern ist diese Aussage fuer Silber korrekt.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.


  • Kannst du das nicht per PM klären?


    Mit dem Thema GEC hat das jedenfall nix zu tun. Ich bin es ebenso müde, wie viele andere die dies hier schon bekundeten, zwischen seitenlangen Streitereien und Sachfremden Beiträgen die relevanten Informationen herauszupicken.
    :boese:

    Sorry, ich wurde öffentlich verwarnt (nicht per PM). Deshalb beziehe ich auch öffentlich Stellung.


    Dass das nicht gut für den Thread ist, ist mir schon klar.

  • Es wäre wünschenswert, wenn es solche Threads gebe, weil dann wirklich die Profis diskutieren können und einer Verwässerung durch sinnfreie, offtopic und inhaltsfremde Beiträge entgegengewirkt werden kann.

    Solche Foren kannst Du dann in die Tonne treten, weil sie NULL Glaubwuerdigkeit besitzen. Da kann man gleich "gefakte" Diskussionen in Netz stellen, die sind dann noch viel aussagekraeftiger.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Ich wäre für folgende Lösung:


    Wer einen Thread eröffnet, kann beim Moderator beantragen, das ein Teilnehmer aus SEINEM Thread (und nur daraus) ausgeschlossen wird.
    - Anträge öffentlich, begründet und für jeden einsehbar.
    - 2. Antrag führt zum Ausschluss, am liebsten nur aus dem Thread. Falls nicht anders möglich (technisch möglich) Ausschluss aus den Goldseiten.
    - falls möglich Ausschluss für einen bestimmten Zeitraum
    - danach Ausschluss für immer.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • geschichtliche zusammenfassung relevanter daten zur weltwirtschaftskrise 1929 -33


    1930 Chronik


    13. 2. Gründung des "Reichsverbands der Deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaften - Raiffeisen e.V." in Berlin. Der Verband will die notleidende Landwirtschaft unterstützen.
    27. 3. Rücktritt der Reichsregierung unter Reichskanzler Hermann Müller (SPD). Während die DVP auf Leistungsminderung der Arbeitslosenversicherung bestand, beharrte die SPD auf ihrer Forderung nach weiteren Beitragserhöhungen und Solidarzahlungen des Reichs.
    29. 3. Reichspräsident Hindenburg beauftragt Heinrich Brüning (Zentrum) mit der Kabinettsbildung. Unter Brüning beginnt der Übergang zu den Präsidialkabinetten, die nicht mehr von der Mehrheit des Reichstags abhängig sind, sondern sich auf das Notverordnungsrecht des Reichspräsidenten stützen.
    5. 6. Der britische Ministerpräsident James Ramsay MacDonald (1866-1937) lehnt den geplanten Bau eines Tunnels unter dem Ärmelkanal ab.
    27. 6. Mit einer Festveranstaltung feiert das isländische Parlament ("Althing") sein tausendjähriges Bestehen. Das "Althing" entstand 930 als Zusammenkunft der gesetzgebenden und gerichthaltenden Körperschaften in Island
    16. 7. Der Reichstag lehnt mit den Stimmen von KPD, SPD, DNVP und NSDAP die von der Reichsregierung eingebrachte Vorlage zur Deckung des Defizits des Reichshaushalts ab. Die Staatsausgaben sollten gekürzt, die Steuern erhöht werden. Reichspräsident Hindenburg wandelt daraufhin mit dem Artikel 48 der Reichsverfassung erstmals einen vom Reichstag abgelehnten Gesetzentwurf in eine Notverordnung um.
    18. 7. Die Mehrheit der Reichstagsabgeordneten stimmt dem SPD-Antrag zur Aufhebung der von Hindenburg erlassenen Notverordnung zu. Daraufhin löst Hindenburg den Reichstag auf und setzt am 26. Juli die vom Parlament aufgehobene Verordnung per Notverordnung wieder in Kraft. Die Wahlen zum neuen Reichstag werden für den 14. September anberaumt.
    1. 9. Die Reichsregierung erhebt eine "Reichshilfe zur finanziellen Sanierung der Arbeitslosenversicherung": Alle festangestellten Arbeitnehmer müssen bis Ende März 1931 2,5 Prozent ihres Gehalts abführen. Wegen der sprunghaft gestiegenen Arbeitslosenzahl verfügt die Arbeitslosenversicherung bereits seit Winter 1929 nicht mehr über ausreichende Mittel.
    Das Statistische Reichsamt gibt bekannt, daß die Spareinlagen der Deutschen mit rund zehn Milliarden Reichsmark den höchsten Stand seit 1923 erlangt haben. Damit ist der Vorkriegsstand noch lange nicht erreicht.
    18. 10. Der Reichstag lehnt mit den Stimmen der SPD ein von KPD und NSDAP eingebrachtes Mißtrauensvotum gegen die Spar- und Notverordnungspolitik der Regierung ab.
    1. 12. Reichskanzler Brüning erläßt die Notverordnung zur "Sicherung der Wirtschafts- und Finanzlage", um den Haushalt für 1931 sicherzustellen. Damit umgeht Brüning die parlamentarische Beratung seiner Sanierungspläne.
    1. 1. Nach gescheiterten Tarifverhandlungen kündigt der Zechenverband 295.00 Arbeitern zum 15. Januar.
    9. 1. Nach einer Notverordnung können von der Regierung eingesetzte Schlichtungskommissionen auch gegen den Widerspruch der Tarifparteien einen Schiedsspruch fällen. Damit wird der Staat zum ausschlaggebenden Faktor bei Tarifverhandlungen.
    10. 1. Im Tarifkonflikt im Ruhrbergbau beschließt eine Schlichtungskommission mit Zustimmung der Regierung eine sechsprozentige Lohnkürzung, zugleich aber die Rücknahme der Massenkündigungen
    15. 3. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland beträgt fast fünf Millionen. Nur die Hälfte von ihnen ist durch die Arbeitslosenversicherung abgesichert. 19 Prozent erhalten Mittel aus der Krisenunterstützung, der Rest ist auf die Wohlfahrt angewiesen. Die wirtschaftlichen und psychologischen Folgen der Weltwirtschaftskrise erzeugen eine allgemeine Katastrophenstimmung und bringen den radikalen Parteien Zulauf.
    13. 7. Zusammenbruch des drittgrößten Geldinstituts des Deutschen Reichs, der Darmstädter und Nationalbank (Danat-Bank) aufgrund des Abzugs ausländischer Kredite.
    14. 7. Der Konkurs der Danat-Bank führt zu einem Ansturm auf die Kreditinstitute. Hindenburg läßt per Notverordnung die Schalter zwei Tage schließen und den Zahlungsverkehr einschränken. Das Börsengeschäft wird erst am 11. April 1932 wieder aufgenommen.
    17. 7. Hindenburg erläßt eine Notverordnung über das Pressewesen, mit der Zeitungsverbote leichter als bisher durchgesetzt werden können.
    20.-23. 7. In London findet eine Sieben-Mächte-Konferenz über die Lage der deutschen Wirtschaft statt. Die Teilnehmer beschließen die Verlängerung der bisher gewährten Kredite sowie eine Untersuchung der deutschen Finanzlage.
    3. 8. Der dem Deutschen Reich im Juni gewährte Finanzkredit wird um drei Monate verlängert.
    Der "freiwillige Arbeitsdienst" wird durch eine Verordnung von Reichsarbeitsminister Adam Stegerwald (1874-1945) zur öffentlichen Einrichtung. Arbeitslose können nun zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden.
    7. 9. Die Reichsregierung diskutiert erstmals über Siedlungen für Arbeitslose. Land im Besitz der öffentlichen Hand soll zur Bebauung freigegeben werden. Die Siedler sollen überwiegend "Selbstversorger" werden.
    20. 9. Die Bank von England hebt den Goldstandard für das Pfund Sterling auf. Zahlreiche weitere Länder mit Sterling-Währung folgen.
    1. 10. Die Höchstdauer der Arbeitslosenunterstützung wird von 26 auf 20 Wochen gekürzt.
    6. 10. Reichspräsident Hindenburg erläßt eine weitere Notverordnung zur "Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" sowie zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen: Rentenbezüge werden gesenkt, und ein Nothaushalt für das zweite Quartal 1932 wird aufgestellt. Auch sollen "Sammelstätten staatsgefährlicher Betätigung" wie die SA-Unterkünfte geschlossen werden
    8. 12. Reichspräsident Hindenburg erläßt eine weitere Notverordnung zur "Sicherung von Wirtschaft und Finanzen". Sie friert die Löhne auf dem Stand von Januar 1927 ein und sieht eine Senkung der Mieten vor.
    6. 1. Reichskanzler Heinrich Brüning (Zentrum) erklärt gegenüber den Botschaftern Frankreichs und Großbritanniens, daß Deutschland auch nach Ablauf des "Hoover-Moratoriums" keine Reparationszahlungen mehr leisten könne
    27. 1. Vor dem Düsseldorfer Industrieclub erklärt Adolf Hitler (NSDAP), die Überwindung des parlamentarischen Systems sei die wichtigste Voraussetzung zur Beseitigung der wirtschaftlichen Krise. Die Mehrheit der anwesenden Wirtschaftsführer nimmt die Rede mit Zustimmung auf.
    15. 2. Nach Angaben des Reichsarbeitsministeriums sind in Deutschland 6,127 Millionen Menschen arbeitslos. Jeder dritte Arbeitnehmer ist ohne Beschäftigung. Die katastrophale wirtschaftliche Lage der meisten Arbeitslosen und Kurzarbeiter führt zu zunehmender Unzufriedenheit mit der Republik.
    25. 2. Die Regierung von Braunschweig ernennt Hitler zum Regierungsrat ihrer Gesandtschaft in Berlin. Dadurch erhält er die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie ist für die Kandidatur zur Reichspräsidentenwahl notwendig.
    In Berlin treten rund 12.000 Gastwirte in einen "Bierstreik", um die Herabsetzung der Biersteuer zu erwirken
    29. 3. Hindenburg erläßt eine Notverordnung, mit der die Reichsregierung ohne die Zustimmung des Reichstags die Haushaltsführung für weitere drei Monate regeln kann.
    15. 4. Die Reichsregierung billigt eine weitere Million Reichsmark für mehrere Arbeitsbeschaffungsprogramme. Die Gesamthöhe der Summe, mit der die Regierung für den "freiwilligen Arbeitsdienst" aufkommt, beträgt im Juli 55 Millionen Reichsmark. 66.000 Arbeitslose werden für durchschnittlich 2 RM pro Tag beschäftigt. Die von Staat und Gemeinden gewährte Arbeitslosenunterstützung beträgt 1,80 RM pro Tag.
    11. 5. Nach Angaben des Statistischen Reichsamts ist die industrielle Weltproduktion auf den Stand von 1913 gesunken
    28. 8. Reichskanzler Papen verkündet einen wirtschaftspolitischen Zwölfmonatsplan, der eine Abkehr von Brünings Deflationspolitik bedeutet. Der Plan sieht Lohnkürzungen und den Ausbau des "freiwilligen Arbeitsdiensts" vor. Er stößt bei den Gewerkschaften auf Ablehnung.
    28. 12. Hindenburg erläßt eine Notverordnung, die deutsche Margarineproduzenten zwingt, inländische Rohstoffe zu benutzen.
    Die Auflösungserscheinungen des parlamentarischen Systems spiegeln sich auch in der Anzahl der 1932 erlassenen Notverordnungen: Den 66 Verordnungen stehen nur fünf vom Reichstag beschlossene Gesetze gegenüber. 1930 ergingen lediglich fünf Notverordnungen, während noch 98 Gesetze vom Reichstag beschlossen wurden.
    1933------------

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