Interessiert Euch die Frage auch, wieviel Ansturm bei den Edelmetallhändlern herrscht ?

  • Wie war noch mal der Faden Titel =O

    Bei der Lateinerxin im ganz im Süden war gut Betrieb

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

  • Wie war noch mal der Faden Titel =O

    Bei der Lateinerxin im ganz im Süden war gut Betrieb

    weiter Oben war auch gut Betrieb.

    Allerdings, wenn ich mir so die Leute (Kunden) ansah, erinnerte es mich irgendwie an vorerkrankte Impflinge die nach dem nächsten Booster gieren.

    Hinter dem Panzerglas wurden fleissig, vermutlich sauer verdiente, Euro´s gezählt....

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • wir sind ja wieder mal auf Höchstkurs beim Gold - beim letzten Mal waren die Bestände sehr ausgedünnt (teilweise keine Krüger, keine Maples, keine Phils und Barren nur mehr die großen) - wenn ich mir verschiedene Händler ansehe - jetzt ist alles in allen Stückelungen vorhanden - teilweise auch mit enormen Mengen

  • Käufermarkt....


    "

    Die durchschnittlichen Verkaufsorders liegen laut Hartmann momentan bei etwa 15.000 Euro und damit deutlich höher als die Kauforders, die im Schnitt rund 7000 Euro betragen. Die am häufigsten gehandelten Artikel auf der Verkaufsseite seien Krügerrand-Münzen, 100-Gramm-Goldbarren, 250-Gramm-Goldbarren und Kilo-Goldbarren. „Bei den Käufen dagegen sind vor allem Unzen-Goldbarren und Krügerrand-Münzen gefragt.“"



    Gewinnmitnahmen nach Preisrallye: Goldbesitzer nutzen Höchstpreise zum Verkauf
    Die Inflation, weltweite Unsicherheiten und die Erwartung sinkender Zinsen haben den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch getrieben. Viele Goldbesitzer…
    www.manager-magazin.de

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

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    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • Es ist wieder der typisch Deutsche Herdentrieb. Der Preis steigt, alle wollen unbedingt Kaufen. Warum auch immer. Ein Finanzguru schrieb einmal "wenn die Kurse steigen, musst du nicht kaufen, sondern bereits investiert sein und verkaufen".

    Die Goldhändler können sich gerad kaum vor Kunden retten, die Kaufen wie blöde. Der Deutsche rennt wieder dem Trend hinterher.

  • Lieferengpässe gibt es im Gegensatz zu früheren Jahren nicht. Die Erbengeneration nutzt die (aus ihrer Sicht) attraktiven Preise zum Verkauf. Da kommt viel Physisches auf den Markt. Dasselbe werden wir bei Silber erleben, wenn es aufgeholt haben wird.

  • Vergessen wir 2020, wie sieht es aktuell aus?


    Hat der deutsche Michl noch Geld über um Edelmetalle zu kaufen?

    Oder ist das ganze Geld bereits in Nvidia und Kryptos gegangen... =O

    Der allgemeine Deutsche Michel leidet momentan wohl unter FIAT Mangel und verscherbelt oft sein Tafelsilber.

    Selbst im Forum ist es schwierig wieder was zu vernünftigen Preisen loszuwerden.

    Da geht momentan richtig was in den Ofen. 8|

  • Ich habe schon vor mittlerweile 20 Jahren die ersten Bestände aufgebaut.


    Aktuell habe ich Reserven zum Nachkauf. Silber habe ich wohl genug, da ist mir einfach die Werthaltigkeit zu gering. Ich kann nicht hundert Kilo auf der Flucht mitnehmen.


    Gold ist halt zu teuer und ich renne nun schon mindestens 2 Jahre den immer weiter steigenden Kursen hinterher. Mein Ziel war ein Kauf bei 1300 Euro je Unze. Das kann ich vergessen.


    Aber 1800 Euro wäre jetzt mein Einstieg. Versaut mir zwar den Durchschnittkaufpreis aller Unzen, wäre mir aber egal. Immobilie verkaufen und in Gold switchen macht derzeit auch wenig Sinn.


    Das Gold Silber Ratio aktuell bei 86,5. Das ist schon ordentlich. Bleibt halt die Frage ob Silber zu billig und Gold zu teuer ist.


    Ich werde mal 10 Unzen Gold kaufen. Paar Euro hin oder her machen mich nicht arm.

    Ist nur schlecht wenn man zu wenig hat und zusehen muss wie der Euro in kurzer Zeit zerrint.


    Wenn sich der Krieg zuspitzt dann steht Gold schnell bei 3000 Euro die Unze.


  • Wenn sich der Krieg zuspitzt dann steht Gold schnell bei 3000 Euro die Unze.

    Jau und gleichzeitig Goldverbot, gedeckelte Zinsen und Hochinflation, danach erst folgt die Hyperinflation.


    Also renn besser 10x zum Händler ...

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Ein Onkel meiner Tante, seines Zeichens Deutscher mit russischen Wurzeln wohnt mittlerweile wieder im tiefsten Sibirien. Das ist ganz praktisch da er 1 -2 mal im Jahr nach Deutschland kommt.

    Er hat ja 2 Pässe. Einmal den Russischen und einmal den Deutschen.

    Bis zur Rente lebte er in Deutschland, hatte dann die Schnauze voll hier. Und ist dann wieder in die alte Heimat gezogen. Dort lebt er sehr gut. Hat eine deutsche und eine russische Rente, wohnt in so einem typischen Holzhaus.


    Ick freu mir, immer wenn er kommt.

  • Bleibt halt die Frage ob Silber zu billig und Gold zu teuer ist.

    Na und? Mit längerer Zeitperspektive ist klar, dass Platin zu billig ist bei Ratio Au:Pt > 2. Wertdichte bekommst Du kostenlos dazu. Ist halt noch mehr Industrie- und weniger monetäres Metall als Silber.


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Also renn besser 10x zum Händler ...

    Mach mit der Bahn ne Reise für 49 Euro. Und auf den Bahnhöfen, abgesehen von der Gesichtserkennung der Kameras, sucht dir eine entsprechende Sitzgelegenheit.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


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