"Eine bekannte Anlegerregel lautet, dass man eine Position halbieren sollte, sobald sie sich im Wert verdoppelt hat. So ist sichergestellt, dass das verbleibende investierte Kapital nominal de facto kein Verlustrisiko bezogen auf die ursprüngliche Investitionssumme mehr birgt. Anleger, die schon länger in Gold investiert sind, könnten auch aus diesem Grund ihr Gold versilbert haben. Zumindest zeigt eine nicht repräsentative Umfrage auf X, ehemals Twitter, dass 21,3 Prozent der befragten Verkäufer sich aus diesem Grund vom gelben Edelmetall ganz oder in Teilen getrennt haben. Fast die Hälfte der Befragten (45,3 Prozent) gaben an, bessere Anlagealternativen zu präferieren und 33,3 Prozent, also genau ein Drittel räumte Liquiditätsbedarf („Geldmangel“) als Beweggrund für den Goldverkauf ein."