Länderrisiken

  • Der Grund für die Sanktionen dürfte wohl die „Nähe von Nicaragua zu Russland“ sein. Das könnte unter anderem für Calibre Mining zum Problem werden.

    • CXB.TO 0,85C$ (-14%)

    https://www.blickpunkt-lateina…-das-volk-zum-feind-wird/


    Für mich der bisher härteste Schlag - zwar nicht finanziell, aber strategisch. Denn er stellt quasi alle Mineninvests auf gewisse Art in Frage, da nahezu jede Mine auf der Welt diesen geopolitischen Risiken unterliegt. Selbst herkunftssichere Länder können in das andere Extrem umschlagen, was grüne Politik in Kalifornien, USA, unter Beweis stellt. Man sieht also einmal mehr, dass die Politik am längeren Hebel sitzt. Sollte man sich im Hinblick auf die Stabilität des Finanzsystems überlegen, ob das noch der richtige Hedge ist oder eventuell die Rundumschläge erst so richtig beginnen.


    Fundamental war Calibre ein Träumchen, ist es für mich noch immer. Nach dem Kurs heute morgen ist etwa 42% der Bewertung allein durch einen Nettocashbestand abgedeckt. Dazu kam die Diversifikation mit Fiore in Nevada, USA. Warten wir ab, politische Börsen haben ja oftmals kurze Beine. Gold verkauft sich ohnehin auch Richtung Asien ganz gut...

  • U.S. mining sanctions take aim at Nicaragua's Ortega | Reuters


    24. Oktober (Reuters) - Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat am Montag den wirtschaftlichen Druck auf die Regierung des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega durch eine Reihe von Maßnahmen erhöht, die auf den Bergbau, die Goldindustrie und andere Sektoren des Landes abzielen.


    Biden unterzeichnete eine Durchführungsverordnung, die US-Firmen verbietet, Geschäfte in Nicaraguas Goldindustrie zu tätigen, während das US-Finanzministerium Sanktionen gegen den Leiter der nicaraguanischen Bergbaubehörde und einen weiteren hohen Regierungsbeamten verhängte, wie das Ministerium in einer Erklärung mitteilte.

    Einige Stimmen sagen, dass diese Aktion von Biden ein "billiger Trick" sein könnte um die Gunst der Hispanics vor den Zwischenwahlen zu sichern. Die Sanktionen auf staatliche Bergbauunternehmen bzw. Regierungsbeamte sollte sich (zumindest in der Theorie) nicht direkt auf Calibre auswirken. Die Beschränkung der US-Exporte nach Nicaragua, insbesondere in Bezug auf Bergbauausrüstung könnte Calibre allerdings beeinträchtigen, die Frage ist ob und wie gut Calibre dies durch einen Wechsel hin zu kanadischen, europäischen oder südamerikanischen Zulieferern kompensieren kann. US-Mitarbeiter von Calibre in Nicaragua müssten wahrscheinlich kündigen oder zur Fiore Division wechseln bzw. ihnen könnte die Einreise in die USA verweigert werden.


    Vieles wird davon abhängen welche Verträge Calibre mit US-Lieferanten für Ausrüstung, Beratung, Finanzierung usw. hat.

    "Eine gute Fallstudie dieser Art ist Sherritt, die eine Nickelmine in Kuba betreiben. Dasselbe Problem, US-Sanktionen, alle Sherritt-Aktivitäten von der Beschaffung von Inputs bis zum Verkauf des Produkts sind in den USA verboten. Sogar Führungskräften von Sherritt wird die Einreise in die USA verboten. Ergebnis: der Aktienkurs bleibt sehr niedrig, da er als zu riskant angesehen wird."


    "Ich vermute, es ist politisch und ziemlich ernst. Ortega hat kürzlich seine Unterstützung für Russland zum Ausdruck gebracht. Das macht Nicaragua heute zu einem Ziel der USA in der größten geopolitischen Krise der Welt. Und ein leichtes Ziel, weil sie ein kleines armes Land sind. Während sich der Krieg in der Ukraine verschärft, werden alle prorussischen Staaten von den USA in ihrem Versuch, die Weltherrschaft zu behalten, schikaniert."
    (Zitate aus einem US-Forum)

    Ich denke Calibre wird nun die Auswirkungen abschätzen und zu gegebener Zeit ein Statement herausgeben. Die Goldproduktion aus Nicaragua könnte dann nach China, Russland oder Indien gehen. Ich denke, ein Verkauf der Assets in Nicaragua wäre auch eine Option, manche eine chinesische Minengesellschaft wäre bestimmt interessiert.


    Trotz des "verlockend niedrigen" Kurses, bleibe ich hier an der Seitenlinie. Für ein langfristiges Invest ist mir die aktuelle Situation zu unklar und heikel. Sollte es in naher Zukunft nochmals rapide runtergehen, schließe ich einen kurzfristigen Trade nicht aus.

  • Ich denke auch, dass es hier unter erhöhter Volatilität noch weiter runter geht. Vielleicht werden die Nicaragua-Assets in einer Übertreibungsphase sogar vollständig ausgepreist.
    Wenn wir bei dem Wert von Nettocashbestand + Fiore angekommen sind, wäre ein Kauf eine Überlegung wert.


    Hat sich schon jemand angeschaut, wie die Wertaufteilung der Assets ungefähr ist?


    Edit:
    Hier gehts weiter:
    Calibre Mining / CXB

  • Update


    "Die chilenische Regierung änderte am Dienstag ein vorgeschlagenes Bergbaulizenzgesetz, das von Bergleuten kritisiert wurde, und entfernte Bestimmungen, die höhere Sätze für größere Bergleute vorsahen und Zahlungen an Kupferpreise knüpften, während sie einen pauschalen Wertsteuersatz von 1 % für große Produzenten einführte."

    https://www.miningweekly.com/a…d-valorem-rate-2022-10-26

  • Guatemala

    • während die lokale Bevölkerung eher gegen den Bergbau (und dessen Folgen) ist, unterstützt die Regierung Guatemalas den Bergbausektor
    • die Frage ist nun, ob sich die Politik sich über Gerichtsentscheide hinwegsetzen würde

    https://www.mining-technology.…hallenges-tambor-project/

  • Ghana

    • will in Zukunft Öl mit Gold bezahlen, statt US-Dollar
    • dazu sollen große Goldminenunternehmen verpflichtet werden 20% ihrer Produktion an die Zentralbank des Landes zu verkaufen
    • die einheimische Währung Cedi ist in diesem Jahr um 57% gefallen

    „Die Bank of Ghana und der Marketingarm der Regierung werden das Gold von Unternehmen wie Newmont Corp., AngloGold Ashanti Ltd., Gold Fields Ltd. in „Cedis zum Kassapreis ohne Rabatte“ kaufen, heißt es in der Mitteilung. Ghana ist Afrikas zweitgrößter Goldproduzent.“

    https://www.bnnbloomberg.ca/go…ullion-to-ghana-1.1851121
    https://www.bnnbloomberg.ca/gh…-crisis-deepens-1.1851145

  • Uff, also wenn ich 20% meines Goldes gegen Klopapier wechseln müsste

    Na ja, die Bergbaukonzerne bezahlen ihre Arbeiter vermutlich auch mit Klopapier - nur der Vorstand bekommt Dollars.


    Vorher haben die Minengesellschaften die Cedis gegen Dollar gekauft, um ihre Arbeiter zu bezahlen.
    Ob das jetzt wirklich einen Unterschied macht?


    Nur, wenn Ghana nicht das ganze Gold gegen Öl eintauschen muss.
    Bin gespannt, wie lange diese Regierung sich an der Macht hält und wie lange der Präsident das überlebt.
    Der MI6 dürfte schon Staatschefs wegen kleinerer "Vergehen" liquidiert haben und die Bergbaukonzerne sind auch nicht zimperlich. - Nicht, dass dieses schlechte Beispiel Schule macht und die Nachbarländer auf die gleiche Idee kommen. :whistling:


    Die Aktien der 3 Unternehmen regieren heute nicht auf die Meldung.


    Die Kosten im Bergbau sind Energie(!); Bau, Ausrüstung und Unterhalt der Mine; Chemikalien und Sprengstoff, und Löhne. - Bis auf die Löhne sind die Kosten international ähnlich.




    LG Vatapitta

  • Nur mal nicht so eine Panik. Wir leben heute in einer neuen Zeit.


    Ghana ist einfach ein weiterer bewusst gesetztes Dominostein, um die USA in Ihrer Führungsrolle zu begraben.


    Des ist den Ghanesen nicht alleine eingefallen. Da stehen Planer dahinter.


    Lybien war in einer anderen Zeit, da saß die USA noch fest im Sattel.

  • Peru back on Track ?


    da gibt es einige gute Minenwerte wenn der gute Castillo nicht mehr da ist.


    LIMA, Dec 7 (Reuters) - Peru's Congress voted to oust President Pedro Castillo in an impeachment trial on Wednesday, hours after he plunged the country into a constitutional crisis by attempting to dissolve the legislature by decree.


    Ignoring Castillo's attempt to shut down Congress, lawmakers moved ahead with the previously planned impeachment trial, with 101 votes in favor of removing him, six against and 10 abstentions. The result was announced with loud cheers and the legislature called Vice President Dina Boluarte to take office.



    https://www.reuters.com/world/…lls-elections-2022-12-07/



    https://apnews.com/article/per…6f7c53b1dcceb0db84cb09888

  • Die USA als Länderrisiko, nicht unbedingt neu. ^^
    Der Originalartikel von 'NIKKEI Asia' ist hinter einer paywall, deshalb hier die kostenlose Vollversion über google translate auf Deutsch. (schön, daß das wenigstens funktioniert)
    China soll Gold horten, um die Greenback-Abhängigkeit zu verringern


    saludos

  • No More Open-Pit Mining Permits: Ministry of Environment
    https://mexicobusiness.news/mi…mits-ministry-environment
    Mexican authorities announced that no more permits for new open-pit mining projects will be issued during López Obrador’s remaining government term, set to end in September 2024. Experts stressed that the ban on new permits poses a threat to investments and developing mining companies...

  • Moin moin,


    heute ist jeden was dabei: Quelle Marketscreener



    Factbox - Wie Regierungen versuchen, die Inflation zu bekämpfen



    Pandemiebedingte Unterbrechungen der globalen Versorgungsketten und die Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine haben die Preise für Energie, Rohstoffe und Waren des täglichen Bedarfs in die Höhe getrieben.


    Hier erfahren Sie, wie die Regierungen versuchen, den betroffenen Verbrauchern und Unternehmen zu helfen:


    AMERIKA:
    * Die US-Regierung hat Anfang November Maßnahmen in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar angekündigt, um den Amerikanern zu helfen, ihre Energierechnungen zu senken. Außerdem hat die Regierung im August das 430 Milliarden Dollar schwere Gesetz zur Reduzierung der Inflation vorgelegt.


    * Mexiko wird den Mindestlohn im nächsten Jahr um 20% anheben, nachdem eine Einigung zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmervertretern und der Regierung erzielt wurde.


    * Die Übergangsregierung des gewählten brasilianischen Präsidenten hofft, das Wohlfahrtsprogramm "Bolsa Familia" und einige öffentliche Investitionen von einer verfassungsmäßigen Ausgabenbegrenzung auszunehmen. Der Ölgigant Petrobras hat in diesem Jahr bereits mehrfach die Kraftstoffpreise gesenkt.


    * Argentinien hat sich mit den großen im Land tätigen Ölfirmen darauf geeinigt, den Anstieg der Treibstoffpreise zu begrenzen. Die Regierung hat außerdem mit Supermärkten und Anbietern von Massenkonsumgütern vereinbart, die Preise für rund 1.500 Produkte einzufrieren oder streng zu regulieren, und die Einkommenssteuergrenze angehoben.


    * Kanada hat im November Ausgaben in Milliardenhöhe angekündigt, um Geringverdiener zu unterstützen und Studenten Schuldenerleichterungen anzubieten. Im September hatte die Regierung ein Paket in Höhe von 4,5 Milliarden C$ (3,32 Milliarden Dollar) angekündigt.


    EUROPA:
    * Die Länder der Europäischen Union bemühen sich, bis zum 13. Dezember eine Einigung über eine Obergrenze für Gaspreise zu erzielen. Die Mitglieder des Blocks erwägen eine etwas niedrigere Gaspreisobergrenze als die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene, wie aus Dokumenten hervorgeht, die Reuters vorliegen.


    * Das deutsche Kabinett hat im November im Schnellverfahren eine geplante Obergrenze für Gas- und Strompreise beschlossen. Die Regierung hat einen 200 Mrd. Euro (210,08 Mrd. $) schweren "Schutzschirm" entworfen und sich bereit erklärt, die Gasimporteure Uniper und Sefe zu verstaatlichen.


    * Die Slowakei wird 6 Milliarden Euro ausgeben, um die Energiepreise für Haushalte im nächsten Jahr zu deckeln.


    * Die ungarische Regierung erklärte, eine mögliche Verlängerung der Preisobergrenze für Kraftstoffe im nächsten Jahr hänge von der Information ab, ob der Öl- und Gaskonzern MOL die Versorgung sicherstellen kann.


    * Spaniens Banken und die beiden größten Gewerkschaften des Landes haben sich darauf geeinigt, die Löhne der Beschäftigten in diesem Sektor im Jahr 2023 um 4,5% gegenüber 2022 zu erhöhen. Die Regierung und die Banken einigten sich außerdem im Grundsatz auf Erleichterungen bei Hypotheken für mehr als 1 Million gefährdete Haushalte.


    * Italiens Regierung wird im nächsten Jahr rund 21 Milliarden Euro ausgeben, um Unternehmen und Haushalte bei den Energiekosten zu unterstützen.


    * Großbritannien hat eine abgespeckte Version einer bestehenden Obergrenze für Energierechnungen vorgestellt und angekündigt, die Renten und Sozialleistungen entsprechend der Inflation anzuheben.


    * Frankreich verstaatlicht den Atomenergiekonzern EDF vollständig. Die Regierung wird die Strom- und Gaspreiserhöhungen für Privathaushalte im nächsten Jahr auf 15% begrenzen und hilft kleinen und mittleren Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten sind.


    * Weißrussland hat ab dem 6. Oktober Preiserhöhungen für Verbraucher verboten.


    * Polen wird die Strompreise für kleine Unternehmen, Krankenhäuser und Haushalte im Jahr 2023 begrenzen und den Mindestlohn zweimal anheben.


    * Die portugiesische Regulierungsbehörde wird die Strompreiserhöhungen für Hunderttausende von Haushalten und Kleinunternehmen im nächsten Jahr auf 2,8% begrenzen.


    * Kroatien hat die Strompreise bis März gedeckelt.


    ASIEN:
    * Japan wird 200 Milliarden Dollar für ein Paket ausgeben, das Subventionen für Strom- und Benzinpreise beinhaltet. Das Land hatte bereits eine Rekord-Mindestlohnerhöhung und ein Hilfspaket in Höhe von 103 Milliarden Dollar angekündigt.


    * Indonesien hat einigen Unternehmen, die sich noch nicht von der COVID-19-Pandemie erholt haben, einen Kreditaufschub gewährt. Die Regierung hat im September die Regionalchefs angewiesen, die Inflation bei Lebensmitteln unter 5% zu halten.


    * Der philippinische Präsident hat die Behörden angewiesen, die am stärksten gefährdeten Sektoren weiterhin durch Bargeldhilfe und Treibstoffrabatte zu unterstützen.


    * Thailand hat am 15. November zugestimmt, eine Verbrauchssteuersenkung auf Diesel bis zum 20. Januar zu verlängern.


    * Indien erwägt die Freigabe staatlicher Weizenreserven auf dem freien Markt, um die Preise zu kühlen und gleichzeitig die 40%ige Steuer auf Importe abzuschaffen, so Regierungsquellen. Im September schränkte es die Reisausfuhr ein, um das Angebot zu erhöhen und die lokalen Preise zu beruhigen.


    AFRIKA UND NAHER OSTEN:
    * Die Türkei hat im Juli den Mindestlohn um etwa 30% angehoben, nachdem er bereits Ende letzten Jahres um 50% gestiegen war.


    * Die tunesische Regierung unterzeichnete im September eine Vereinbarung mit einer großen Gewerkschaft über die Anhebung der Gehälter im öffentlichen Dienst und des Mindestlohns.


    * Botswana hat im Juli die Mehrwertsteuer für sechs Monate um 2% gesenkt.


    * Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben im Juli die Ausgaben für Sozialleistungen erhöht.
    (1 $ = 1,3572 kanadische Dollar)
    (1 Dollar = 0,9520 Euro)




    Leicht zu erraten, welche Regierung besonders viel Angst vor den eigenen Bürgern hat, weil sie besonders viel Dreck am Stecken hat.



    LG Vatapitta

  • Extortion ‘mafia’ hits South Africa’s $55 billion mining sector


    https://www.mining.com/web/ext…ricas-55bn-mining-sector/


    A threatening letter, a derailed train, blocked roads, burned vehicles, workers locked up. That’s what some of the world’s biggest mining companies say they’re battling in South Africa: Extortion.


    Covid plunged Africa’s most-industrialized country — home to the biggest deposits of metals ranging from platinum to chrome and manganese — into the deepest economic contraction in more than a quarter century, and its aftermath has left it with soaring inflation, one of the world’s highest unemployment rates and a collapse of local government services.


    Mining firms, riding a boom in the global commodities market, have been a rare bright spot, making companies like Anglo American Plc, Glencore Plc and Sibanye Stillwater Ltd. targets for groups they say are demanding as much as 30% of their lucrative procurement contracts, often with little to offer by way of skills and services. Non compliance brings threats to executives and disruptions in operations.


    “The procurement mafia mobilizes the community for their own devices, which is really very straightforward extortion,” Paul Dunne, chief executive officer of Northam Platinum Holdings Ltd., the operator of the world’s deepest mine for the metal, said in an interview.


    While some groups say they are fighting for social justice or Black economic empowerment and demanding a bigger piece of the pie from the predominantly White-run mining companies, even the government concedes that much of the relatively new, violent extortionist phenomenon is being driven by gangs out to make a quick buck. Mining companies and even Black-owned contractors say they’re increasingly confronting syndicates who incite local communities to disrupt operations.


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  • First Quantum Minerals ordered to suspend operations at Cobre Panama copper mine

    https://www.mining.com/web/fir…cobre-panama-copper-mine/
    Panama’s government ordered Canada’s First Quantum Minerals on Thursday to pause operations at its flagship copper mine in the country after missing a deadline to finalize a deal that would have increased payments to the government from the mine.
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    The government had given Minera Panama, which is majority-owned by First Quantum Minerals, until Wednesday to sign an agreement reached in January to pay $375 million a year to the government from its Cobre Panama mine.


    [Blockierte Grafik: https://servedbyadbutler.com/error/blank.gif]
    Panama’s government ordered the commerce and industry ministry to suspend Minera Panama’s operations at the mine after a midnight deadline was missed.
    Months of talks between the miner and government continued until early morning Thursday, the commerce and industry ministry said. It added that the miner then sent a new proposal that “fundamentally” changed the deal’s economics.
    The Toronto-based miner said earlier Thursday the deal was not finalized because “necessary legal protections on termination, stability and transition arrangements could not be agreed.”
    The company earlier said it was open to further dialogue but did not immediately respond to the announcement that its operations would be suspended.
    Authorities and the company began negotiating a new concession contract late last year after Panama’s President Laurentino Cortizo promised to extract better benefits for the country from the copper mine.
    First Quantum Mineral’s $6 billion investment in the open-pitmine, where operations began in 2019, is considered the largest private investment in the Central American country and accounts for roughly 3.5% of Panama’s gross domestic product.
    [Blockierte Grafik: https://www.mining.com/wp-content/uploads/2022/02/cobre-panama.jpg]
    Cobre Panama mine is First Quantum Minerals’ largest copper operation.




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